Die Airlines beziehen sofort die Hersteller mit ein, weil sie nach solchen Vorfällen erst mal nicht viel machen können. Die Abklärung der Vorfälle ist dann Sache der Hersteller und die werden das dann in der Regel auch entsprechend kommunizieren. Ich hatte in dem von dir zitierten Beitrag geschildert, wie so etwas abläuft. Verfügt eine Airline über einen eigenen technischen Service, wie beispielsweise sie Lufthansa mit der Lufthansa Technik, werden kleinere Probleme direkt behoben, aber kommuniziert wird es auf jeden Fall.
Das halte ich für absolut überzogen. Rolls Royce wird entsprechend und wahrscheinlich auch schnell reagieren und dafür sorgen, dass die Hochdruckschläuche gegen eine verbesserte Version ausgetauscht werden. Dass die Maschinen bei einigen Airlines am Boden bleiben, ist eine Entscheidung der Airline, was ich durchaus für vernünftig halte.
Die anderen Airlines wissen jetzt Bescheid und werden ihre Routine-Checks entsprechend ausweiten. Meine persönliche Einschätzung ist, dass das Problem auf einem recht niedrigen Level einzuordnen ist.