Thailändisch lernen

Thailand Mal ne blöde Frage zum Verdienst Lebensunterhalt

        #51  

Member

Member hat gesagt:
Ein Australier vermietet in Patong Roller an Touristen. Er hat ca. 80 Roller.

Das klappt aber nur wenn Touristen da sind, sonst nicht. Wenn die Dinger auch noch auf Kredit gekauft wurden, wird die Luft langsam duenn wenn keine Ruecklagen da sind.

Condos Tageweise wie ein Hotel zu vermieten ist zudem illegal, da brauchts eine Beherbungslizenz zu. Die TH's die ich kenne und die Condos vermieten machen das Monatsweise und viel mehr als die Bankbedienung kommt da nicht rum finanziell.

Condo bar bezahlen ohne Bank und von der Miete leben, na ja, da brauchts mehr als 1 um davon leben zu koennen.
Kaufst Du mehrere im selben Gebaeude dann wirds schon gewerblich, ob die ueberhaupt mehrere an eine Person verkaufen (duerfen) ist noch eine ganz andere Frage.
Kaufst Du mehrere in verschiedenen kaeme bei mir die Frage auf, warum nicht das Kapital von meheren Millionen Baht nicht investieren und von den Dividenden leben....
 
        #52  

Member

Member hat gesagt:
Ein Australier vermietet in Patong Roller an Touristen. Er hat ca. 80 Roller.

Ist Illegal, die Vermietung muss doch auf Thai Namen laufen?

Ich weiss von einem Franzosen, der 30 Bikes auf seinen Namen eingelöst hatte und die grössten Probleme damit hatte.
 
        #53  

Member

Ein Arbeitskollege hat vor Jahren eine Thai geheiratet. Hat sogar Ihren Namen angenommen. Warum weiß der Teufel. Dann seinen guten Job gekündigt und ist nach Stuttgart gegangen. Später habe ich ihn mal getroffen. Hartz 4.was da passiert ist weiß ich nicht. Jahre später habe ich ihn bei der Einreise von thailand nach Deutschland am Zoll getroffen.
Er hat mir von einer Idee erzählt, wie man in Thailand Geld machen kann. Was genau das war, wollte er aber nicht sagen. Bloß das es eine ganz sichere Sache sei, und auf die noch keiner gekommen wäre. Nun wollte er in Deutschland Geld besorgen und dann zurück um seine Idee umzusetzen.
Kein Kommentar.
 
        #54  

Member

Solche Leute sind der Grund dafür, warum ich möglichst wenige Farang treffen möchte, in Thailand.
Darum bin ich nicht in Pattaya, oder Phuket.
 
        #55  

Member

Member hat gesagt:
Kaufst Du mehrere in verschiedenen kaeme bei mir die Frage auf, warum nicht das Kapital von meheren Millionen Baht nicht investieren und von den Dividenden leben....
Dividenden sind auch nicht sicher, da haben viele Firmen seit der Pandemie diese gekürzt oder gestrichen. Klar kannst du Dividendenadel kaufen, aber die zahlen dann 1-2%. Sicher steigt auch der Wert der Aktien aber kann auch schnell mal fallen.
Bei einer Wohnung hast du was greifbares, die kann nicht mal so einfach wertlos werden. Sicher, du musst Mieter finden und als Rendite wirst du auch bei 2-5% liegen.
Und wenn einer zig Wohnungen hat, dann hat der auch Aktien - auf dem Level ist diversifizieren ein muss.
Gutes Beispiel dafür ist der Investmentpunk, zu finden auf tube. Siehst aus als ob er nicht bei 3 zählen kann, hab aber über hundert Wohnungen.
Der Drittelmix als grober Anhalt: Wohnung, Aktien/Anleihen und Gold zu je einem Drittel.
 
        #56  

Member

Mit dem kaufen ist es ja nicht getan. Management fees können ins Geld gehen. Und dann kein Mieter?
Ich hatt mir mal die Erträge eines Studios im View Talay 6 angesehen. Besser denn ne Ferienwohnung für 2 oder 3 Monate in low season die dann nichts kostet ist nicht drin
 
        #57  

Member

Member hat gesagt:
Zumindest im Digitalnomadenbereich scheint sich was zu tun. Wobei man ja immer wieder so Quatsch ließt und am Ende ist es nur heiße Luft.
Finde das Thema auch interessant weil ich überlege meinen Arbeitgeber zu fragen welche Möglichkeiten es gäbe aus dem Ausland zu arbeiten.
Das Risiko erscheint mir allerdings sehr gering. Wie wollen die schon Nachweisen was ich in meiner Wohnung so anstelle.
Dieser Artikel bzw. davon die Quelle, ist ja auch irgendwie Quatsch. Wenn Thailand die Absicht hätte mehr StartUps ins Land zu holen, dann braucht man keine Ausländer mit ausländischen Arbeitsverträgen, so wie im Artikel genannt. Da muss man an ganz anderen Schrauben drehen. Wenn sich jetzt 3 digitale Nomaden an einem fancy Co-Working Space in Chiang Mai kennenlernen und eine Idee ausarbeiten, dann würden sie das Start-Up dafür zu 99 % wohl nicht in Thailand gründen. Eine Militärregierung ist da wohl etwas weit weg von der Realität. Viele der digitalen Nomaden arbeiten als Freelancer oder Solo-Unternehmer. Da wird es grundsätzlich schwer mit vorzeigbaren Arbeitsverträgen.

So ein Smart Visa kann vielleicht dabei helfen zusätzliche Einnahmen zu generieren, weil man versucht irgendwie die Hand aufzuhalten. Allerdings reicht es dann auch nicht aus, den Aufenthalt im "besten Land der Welt" zu legalisieren, sondern es müsste schon eine Gegenleistung geben, wie bei Steuern üblich.
 
        #58  

Member

Member hat gesagt:
28 Jahre alt, spezialisiert und langjährige Kompetenzen sagt schon alles! Vermutlich grad das Studium abgeschlossen und gleich abgehoben.
Deine Interpretation der Dinge ist ja ganz nett, aber leider vollkommen daneben;-). Ich bin keine 28 Jahre alt, außerhalb von Flügen nicht abgehoben, noch arbeite ich (aktuell) in Thailand. Ich habe vor einigen Jahren nach dem Studium allerdings mal für einige Monate im Bereich Unternehmensberatung in Bangkok gearbeitet und mich dann während dieser Zeit auch nach anderen Jobangeboten umgesehen. Dabei habe ich eben festgestellt, dass für die meisten ausgeschriebenen Stellen, für die ausländische Bewerber zugelassen sind, hohe Anforderungen gestellt werden und das meine ich mit Spezialisierung. Das bedeutet aber nicht, dass ich mir zuschreibe spezialisiert zu sein.

Das sind einfach Fakten, die wohl der ein oder andere, der auf dem dortigen Arbeitsmarkt schon mal aktiv war, in ähnlicher Form bestätigen könnte.
 
        #59  

Member

Wie schon vielen hier geschrieben hängt das mit dem (realistischen) Lebensunterhalt auch meiner Meinung nach von den eigenen Vorlieben und Fähigkeiten sowie vor allem auch von dem gewünschten Lebensstandard ab.

Beispiele die ich persönlich kenne sind:

- Frau, Mitte 30: Pendelt immer zwischen D und SOA (seit sie nen Boyfriend auf Bali hat vor allem dorthin). Sommers über arbeitet sie hier in D in der Gastro und macht tatsächlich kaum was anderes ausser ackern. Wohnen tut sie in der Zeit bei Muttern. Und wenns Herbst wird zwitschert sie für nen halbes Jahr ab und gibt die verdiente Kohle aus

- Mann, Ende 30. Eigentlich Soziologe. Hat vor ein paar Jahren seinen festen Job am der Uni gekündigt und war ein halbes Jahr auf Reisen. In Vietnam hat er dann in so nem Crash Kurs ein dubioses Zertifikat erworben mit dem er anschließend Englisch Unterricht geben durfte. Kohle gabs arg wenig, hat ihm aber ne Weile für absolut einfachstes Leben im Local-Style gereicht. Ist aber mittlerweile wieder in D.

Ich für meinen Teil hab schon vor ner Weile entschieden, dass es mit meinem CV deutlich einfacher ist hier nen ganz guten Job zu machen bei dem ich ordentlich verdiene ohne mich krumm zu buckeln und mich mit 6 Wochen Jahresurlaub + X zu begnügen.

Nur momentan guck ich da n bisschen in die Röhre...
 
        #60  

Member

Member hat gesagt:
Da faengt es doch schon an, man sollte schon am besten Manager sein, soviele sind das jetzt auch nicht, die dann auch hier dauerhaft leben wollen vielleicht noch weniger.
Grundsaetzlich verbotene Jobs fuer Auslaender gibts schon einige, das hat sich ein wenig geaendert.
Workpermit und Non B oder sogar BOI Visum Antrag ist sehr aufwaendig fuer die Firma, da muss z. B. die gezahlten Steuern, social security usw. vorgewiesen werden, es gibt da so einige die das scheuen.
So schaut es aus.
Nur einmal ein Beispiel aus eigener Erfahrung. In 2004 hatte die Siemens SBS in Bangkok ca. 140 Mitarbeiter. 60 davon waren Expats.
In 2006 waren es 600 und es waren noch 2 Expats. Alle anderen Expats waren entweder versetzt oder haben einen Vertrag als local Expat unterschrieben. Das wurde das Gehalt deutlich gekürzt, keine Allowances mehr, keine Heimflüge, Krankenkasse oder Rente.

Die Anzahl der (wirklichen) Expats ist über die Jahre extrem gesunken.
 
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