Wenn man einige Zeit da wohnt, macht man sich schon seine Gedanken. Die Menschen sind mausarm. Jedem helfen kann man auch nicht. Das muss man auch nicht. Was hier toll funktioniert, ist die Nachbarschaftshilfe. Darum sind die Nachbarn auch nicht neidisch. Andererseits habe ich auch nicht Lust, einfach Geld zu geben. Das alte Sprichwort. Willst Du, dass jemand für einen Tag essen hat, gib ihm einen Fisch. Willst Du, dass er immer etwas zu essen hat, lerne ihn zu fischen.
Nachdem ich einige Tage lauwarmes Bier getrunken habe und das nächste kalte Bier einen wackeren Fussmarsch bedeutete, war mir klar, was wir machen können. Beim Abendessen beiläufig meine Idee erwähnt und nach dem Essen sassen Nisa und die Mutter längere Zeit zusammen. Vor dem Einschlafen hat sie mich dann darauf angesprochen.
Einige Tage später kam der Kühlschrank und einen Laden haben wir auch noch gebaut. Der Name habe nicht ich erfunden. Der Laden wurde einfach so angeschrieben......
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Mittlerweile hat sich der Kabelsalat entwirrt
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Jetzt können sie Eis, kalte Getränke und selbergemachte Glaces verkaufen.
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Noch einen Stock an Getränken und das Unternehmen konnte starten. Die Mutter von Nisa erwies sich als clevere Geschäftsfrau und hat sich nach einigen Tagen den Laden gekrallt. Da wurde kein Cola oder Bier geöffnet, ohne dass sie das gemerkt hätte. Sie hat dann auch im Laden geschlafen, falls jemand in der Nacht noch kaltes Bier braucht. Da ist jemand mit Herzblut dabei. Gut.
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Mir hat es nicht weh getan. Ich musste ja kein Hotel bezahlen. Zudem kann nun passieren was will, die Familie hat etwas, womit man seinen Lebensunterhalt verdienen kann.