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Vortsetzung von Tag 5
Fahrt vom Staudam am Stausee vorbei durch landwirtschaftlich geprägte Gegend und Berge nach Suphan Buri ca. 245 km.
Anhang anzeigen Screenshot (10).jpg
Ich gebe mal die Karte in Ausschitte mit an, damit ihr euch besser zurecht finden könnt.
Ihr solltet unbedingt vorher tanken ;) denn die beiden angegebenen Tankstellen bei GoogleMaps gab es nicht mehr, nur die normalen Tankfässer mit 91 er Sprit.
Ich hatte gedacht so nach ca 100km vollzutanken, da die nächste Tanke ca. 150 - 160 km entfernt war. Und es kann euch da oben niemand so richtig sagen wann die nächste Tanke kommt. " No inglis, maybe hap behind the hill , for schur".
Nun er war wohl noch nie aus seinem Dorf heraus gekommen und kannte nur die Felder und wußte auch nicht das hinter dem Berg noch viele andere kamen. Die Tanke war noch ca. 20 km entfernt.. Wenn man aber schon über 20 km mit blinkender Reseve fährt findet man das nicht so lustig. Zum Glück zeigte die Tankanzeige falsch an und beim tanken gingen nur 16 ltr. in den 21 ltr. Tank, alos noch genug Reserve
Also die Fahrt ging am Staudamm los, schon nach kurzer Zeit biegt man auf die National Road 3199 ab und die hat direkt einen krassen Aufstieg, mit sich windenden Serpentinen. Schaltfaul darf man hier nicht sein. Über gute Straßen ging es bei mäßigem Verkehr flott immer am See entlang.
Anhang anzeigen 20181029_121128.jpg
Habe ich leider keine gesehen.
So ging es immer weiter auf der N 3199 bis man zu einem Fähranleger abbiegen konnte um den See zu überfahren oder man folgte der 3199 um den See herum. ( In der Karte der Bereich wo der See zwei so Finger hat) Nachdem ich die "Fähre" gesehen habe wußte ich das meine Entscheidung des Umfahrens richtig war. Die Fähre war mehr oder weniger aus 2 Schwimmpontons und einer Plattform zusammengebaut und ein Motor für den Antrieb.
Nein, nein, nein, ich habe schließlich ein Motorrad von Kawasaki und keinen Jetski, also schön auf der Straße bleiben.
Nun fuhr ich also die beiden "Finger" des Sees ab. Es war eine schöne Strecke, kurvenreich und mit vielen Auf-/Abfahrten. Die Straße war nicht mehr im besten Zustand, denke mal das die nur selten benutzt wird und es gab hier Unmengen von weidenden Rindern die frei umher liefen und jede Menge Rinderkacke auf der Straße. Ab und an hat man auch jemanden gesehen der sich um die Viecher kümmert.
Die Straße
Anhang anzeigen 20181029_124842.jpg
der Ausblick
Anhang anzeigen 20181029_125536.jpg
Weiter ging es durch schöne Landschaft und kleinen Dörfern bis ich schließlich auf die National Road 4041 kam wo auch die Tankstellen sein sollten.
Immer schaltfreudig und Kurvenfahrend ging es der Straße entlang in die Berge. Und schalten musste ich vedammt viel, bergauf, rein in scharfe Linkskurve direkt wieder runter in die nächste Kurve, 50m geradeaus nächste Kurve und das ging über Kilometer so. Anund Abfahrten lagen oft bei 8 - 10 % und teil mehr.
Die landwirtschaftliche Arbeit bestand hier wohl hauptsächlich aus Maniok und Maisanbau und Weidelandschaft für kackende Rinder. Reisanbau hat man nur selten gesehen, denke mal zu wenig Wasser. Aber wie die den Mais auf bis zu 45 Grad steile Hügel anbauen und ernten bleibt mir ein Geheimniss, denke Ernte ist Handarbeit.
Anhang anzeigen 20181029_142840.jpg
so ungefähr in dieser Gegend meldete sich meine Tankreseve, na toll und das am Arsch der Welt. Kein Dorf oder Stadt weit und breit. Ich hatte nun 372 km mit der Tankfüllung gefahren und müsste eigentlich ca 400 km damit auskommen wenn meine Berechnung stimmt. Bei km 395 dann das Gespräch was ich zuvor geschrieben habe, etwas Schweiß kam auf die Stirn, aber hilft ja nichts also weiterfahren. Ich musste weiter bis zur Kreuzung an der National Road 3480 was ca. 25 - 30 km entfernt war und dort befand sich die nächste Tanke laut GoogleMaps.
Auf der Strecke ging es immer schön bergauf und bergab mit sehr langen Passagen wo ich einfach im Leerlauf fahren konnte, ich Fuchs fahre auch noch Sprit schonend. Bin bestimmt 6 oder mehr Kilometer nur im Leerlauf bergab gerollt, ein Wahnsinn.
Anhang anzeigen 20181029_140430.jpg
Endlich an der Kreuzung angekommen, wo ist die scheiß Tanke ? Da ich eh nach Links abbiegen musste habe ich es dort versucht und Glück gehabt, in die andere Richtung wäre zumindest ein Ort gewesen.
Hey Herr Tankwart bitte make full aber very full, nach 16 Liter meinte er es ist very full. Das konnte doch nicht sein das noch 5 Liter Sprit imTank waren obwohl die Reseveanzeige seit über 45 km am blinken ist und ich Angstschweiß auf der Stirn und nen Stift im Arsch hatte. Demnach verbrauchte die Karre nur ca. 4 ltr. auf 100 km und blinkt schon bei den letzten 10 Litern. Okay sollte ich mal dem Vermieter sagen das er da was machen muss. DA saufe ich ja mehr auf 100 km.
So nun hatte ich noch ca. 85 km zu fahren bis nach Suphan Buri auf der N 3480, dann N 3306, N3468, Highway 333 und N 3460 bis zu meinem Hotel.
Hätte hätte Fahrradkette !!! wenn mich die Tante von GoogleMaps nicht schon wieder geärgert hätte. Ich könnter der blöden Kuh den Hals umdrehen. Irgendwie,ich weiß nicht warum kam die auf die Idee ich wollte südlich nach Ratchaburi fahren, ca 200 km entfernt. Irgendwann kam mir der Streckenverlauf doch komisch vor und ich habe mal nachgeschaut was die Tante macht. Super, in die total verkehrte Richtung gefahren. Der Tante die neuen Daten eingegeben und den Weg zurück, bis kurz vor Suphanburi war auch alles okay und dann ging die Spinnerei wieder los. Ja wat is denn nu ?? Handy aus, neu gestartet, der Tante wieder das Ziel eingegeben und weitergefahren und angekommen.
Hallo !!! verfolgt ihr mich ? Geht schön Jami Jami machen damit die Steaks auch ordentlich groß werden.
Anhang anzeigen 20181029_163529.jpg
Endlich am Ziel angekommen. Hotel hatte ich mir zuvor schon über Buchungsplattform angeschaut und für gut befunden. Zimmer 500 Bath+ 200 Kaution und großer Parkplatz.
Der Nachtposten vom Hotel sitzt die ganze Nacht an seinem Tisch vor der Eingangstür und kann so gleichzeitig auch hervorragend den Parkplatz bewachen. Thaikaseam Apartment.
Der Reisetag war ein Highlight für sich, diese Landschaft und super hügelige Strecke mit all seinen Kurven das war schon super und ich werde mich immer wieder gerne daran erinnern hier gefahren zu sein. Es gibt viele schöne Strecken die man fahren kann, diese gehört definitiv dazu.
Da kann der Mae Hong Soon Loop sein was er will, einer der kurvenreichsten Mororradstrecken der Welt, aber diese Strecke muss sich vor nichts verstecken.
Und den Loop werde ich nächstes Jahr besuchen.
In diesen Sinne noch einen schönen Abend und bis zu Tag 6 und damit der letzte Teil der Reise.
Mann, ich krieg schon Blasen an den Fingern
Fahrt vom Staudam am Stausee vorbei durch landwirtschaftlich geprägte Gegend und Berge nach Suphan Buri ca. 245 km.
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Ich gebe mal die Karte in Ausschitte mit an, damit ihr euch besser zurecht finden könnt.
Ihr solltet unbedingt vorher tanken ;) denn die beiden angegebenen Tankstellen bei GoogleMaps gab es nicht mehr, nur die normalen Tankfässer mit 91 er Sprit.
Ich hatte gedacht so nach ca 100km vollzutanken, da die nächste Tanke ca. 150 - 160 km entfernt war. Und es kann euch da oben niemand so richtig sagen wann die nächste Tanke kommt. " No inglis, maybe hap behind the hill , for schur".
Nun er war wohl noch nie aus seinem Dorf heraus gekommen und kannte nur die Felder und wußte auch nicht das hinter dem Berg noch viele andere kamen. Die Tanke war noch ca. 20 km entfernt.. Wenn man aber schon über 20 km mit blinkender Reseve fährt findet man das nicht so lustig. Zum Glück zeigte die Tankanzeige falsch an und beim tanken gingen nur 16 ltr. in den 21 ltr. Tank, alos noch genug Reserve
Also die Fahrt ging am Staudamm los, schon nach kurzer Zeit biegt man auf die National Road 3199 ab und die hat direkt einen krassen Aufstieg, mit sich windenden Serpentinen. Schaltfaul darf man hier nicht sein. Über gute Straßen ging es bei mäßigem Verkehr flott immer am See entlang.
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Habe ich leider keine gesehen.
So ging es immer weiter auf der N 3199 bis man zu einem Fähranleger abbiegen konnte um den See zu überfahren oder man folgte der 3199 um den See herum. ( In der Karte der Bereich wo der See zwei so Finger hat) Nachdem ich die "Fähre" gesehen habe wußte ich das meine Entscheidung des Umfahrens richtig war. Die Fähre war mehr oder weniger aus 2 Schwimmpontons und einer Plattform zusammengebaut und ein Motor für den Antrieb.
Nein, nein, nein, ich habe schließlich ein Motorrad von Kawasaki und keinen Jetski, also schön auf der Straße bleiben.
Nun fuhr ich also die beiden "Finger" des Sees ab. Es war eine schöne Strecke, kurvenreich und mit vielen Auf-/Abfahrten. Die Straße war nicht mehr im besten Zustand, denke mal das die nur selten benutzt wird und es gab hier Unmengen von weidenden Rindern die frei umher liefen und jede Menge Rinderkacke auf der Straße. Ab und an hat man auch jemanden gesehen der sich um die Viecher kümmert.
Die Straße
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der Ausblick
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Weiter ging es durch schöne Landschaft und kleinen Dörfern bis ich schließlich auf die National Road 4041 kam wo auch die Tankstellen sein sollten.
Immer schaltfreudig und Kurvenfahrend ging es der Straße entlang in die Berge. Und schalten musste ich vedammt viel, bergauf, rein in scharfe Linkskurve direkt wieder runter in die nächste Kurve, 50m geradeaus nächste Kurve und das ging über Kilometer so. Anund Abfahrten lagen oft bei 8 - 10 % und teil mehr.
Die landwirtschaftliche Arbeit bestand hier wohl hauptsächlich aus Maniok und Maisanbau und Weidelandschaft für kackende Rinder. Reisanbau hat man nur selten gesehen, denke mal zu wenig Wasser. Aber wie die den Mais auf bis zu 45 Grad steile Hügel anbauen und ernten bleibt mir ein Geheimniss, denke Ernte ist Handarbeit.
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so ungefähr in dieser Gegend meldete sich meine Tankreseve, na toll und das am Arsch der Welt. Kein Dorf oder Stadt weit und breit. Ich hatte nun 372 km mit der Tankfüllung gefahren und müsste eigentlich ca 400 km damit auskommen wenn meine Berechnung stimmt. Bei km 395 dann das Gespräch was ich zuvor geschrieben habe, etwas Schweiß kam auf die Stirn, aber hilft ja nichts also weiterfahren. Ich musste weiter bis zur Kreuzung an der National Road 3480 was ca. 25 - 30 km entfernt war und dort befand sich die nächste Tanke laut GoogleMaps.
Auf der Strecke ging es immer schön bergauf und bergab mit sehr langen Passagen wo ich einfach im Leerlauf fahren konnte, ich Fuchs fahre auch noch Sprit schonend. Bin bestimmt 6 oder mehr Kilometer nur im Leerlauf bergab gerollt, ein Wahnsinn.
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Endlich an der Kreuzung angekommen, wo ist die scheiß Tanke ? Da ich eh nach Links abbiegen musste habe ich es dort versucht und Glück gehabt, in die andere Richtung wäre zumindest ein Ort gewesen.
Hey Herr Tankwart bitte make full aber very full, nach 16 Liter meinte er es ist very full. Das konnte doch nicht sein das noch 5 Liter Sprit imTank waren obwohl die Reseveanzeige seit über 45 km am blinken ist und ich Angstschweiß auf der Stirn und nen Stift im Arsch hatte. Demnach verbrauchte die Karre nur ca. 4 ltr. auf 100 km und blinkt schon bei den letzten 10 Litern. Okay sollte ich mal dem Vermieter sagen das er da was machen muss. DA saufe ich ja mehr auf 100 km.
So nun hatte ich noch ca. 85 km zu fahren bis nach Suphan Buri auf der N 3480, dann N 3306, N3468, Highway 333 und N 3460 bis zu meinem Hotel.
Hätte hätte Fahrradkette !!! wenn mich die Tante von GoogleMaps nicht schon wieder geärgert hätte. Ich könnter der blöden Kuh den Hals umdrehen. Irgendwie,ich weiß nicht warum kam die auf die Idee ich wollte südlich nach Ratchaburi fahren, ca 200 km entfernt. Irgendwann kam mir der Streckenverlauf doch komisch vor und ich habe mal nachgeschaut was die Tante macht. Super, in die total verkehrte Richtung gefahren. Der Tante die neuen Daten eingegeben und den Weg zurück, bis kurz vor Suphanburi war auch alles okay und dann ging die Spinnerei wieder los. Ja wat is denn nu ?? Handy aus, neu gestartet, der Tante wieder das Ziel eingegeben und weitergefahren und angekommen.
Hallo !!! verfolgt ihr mich ? Geht schön Jami Jami machen damit die Steaks auch ordentlich groß werden.
Anhang anzeigen 20181029_163529.jpg
Endlich am Ziel angekommen. Hotel hatte ich mir zuvor schon über Buchungsplattform angeschaut und für gut befunden. Zimmer 500 Bath+ 200 Kaution und großer Parkplatz.
Der Nachtposten vom Hotel sitzt die ganze Nacht an seinem Tisch vor der Eingangstür und kann so gleichzeitig auch hervorragend den Parkplatz bewachen. Thaikaseam Apartment.
Der Reisetag war ein Highlight für sich, diese Landschaft und super hügelige Strecke mit all seinen Kurven das war schon super und ich werde mich immer wieder gerne daran erinnern hier gefahren zu sein. Es gibt viele schöne Strecken die man fahren kann, diese gehört definitiv dazu.
Da kann der Mae Hong Soon Loop sein was er will, einer der kurvenreichsten Mororradstrecken der Welt, aber diese Strecke muss sich vor nichts verstecken.
Und den Loop werde ich nächstes Jahr besuchen.
In diesen Sinne noch einen schönen Abend und bis zu Tag 6 und damit der letzte Teil der Reise.
Mann, ich krieg schon Blasen an den Fingern