Thailändisch lernen

Lateinamerika Nachrichten aus Lateinamerika

        #211  

Member

Member hat gesagt:
Grundsätzlich wird die Situation für Individualreisende dort im Moment immer schwieriger. Im Osten bzw in der Provinz werden die Stromkürzungen immer drastischer zum Teil nur noch 4 Stunden Strom am Tag. Die Kriminalität steigt leider auch, da viele Menschen keine Möglichkeit mehr haben an Nahrung mit den wenigen Pesos zu kommen, wenn nicht jemand mit MLC helfen kann. Der Wechselkurs Dollar/Euro zu Pesos liegt im Moment bei roundabout 1:250 ... MLC zu Pesos 1:200.
Bankguthaben werden nur bis zu 5000 Pesos im Monat ausgezahlt.
Da sich als staatlicher Angestellter so gut wie nichts mehr verdienen lässt versuchen sich die meisten Cubanos "irgendwie" durchzuschlagen und verlassen Ihre Arbeitsplätze um auf dem Schwarzmarkt zu handeln oder ähnliches.
Menschenschlepper bieten Frauen an, Sie für 40.000 US Dollar in die USA zu bringen, die sie dort dann "abarbeiten" sollen.

Ich beziehe mich hierbei Ausdrücklich auf die Provinzen ... nicht auf Havanna. Alles was Kuba noch an Ressourcen hat, versucht das Regime in Havanna zu konzentrieren, damit die Leute dort ruhig bleiben. Alles in allem bin ich sehr pessimistisch was die nähere Zukunft dort angeht und denke das dort bald Zustände wie in Venezuela vor ein paar Jahren herrschen. Leider ein weiterer "failed State" ...
Danke für die Infos, machen wir uns nichts vor alle Schlusslichter in Lateinamerika sind sozialistische Staaten, Kuba konnte sich zumindest immer auf eine gute med. Versorgung und sehr niedrige Kriminalität verlassen.

Hoffen wir das Beste.
 
        #212  

Member

In Cartagena wurde ein deutscher festgenommen,wegen Menschenhandel.
 
        #213  

Member

Heute in der Frankfurter Rundschau:

Acht Touristen tot aufgefunden: US-Botschaft warnt Urlauber eindringlich vor Dating-App​

(...) „Acht verdächtige Todesfälle“ von Privatpersonen aus den USA sind laut der US-Botschaft Bogota vom 1. November bis 31. Dezember in Medellín verzeichnet. „Die Todesfälle werden entweder als erzwungene Drogenüberdosis oder mutmaßliche Tötungsdelikte betrachtet“, heißt es in einer Mitteilung.
(...) „Acht verdächtige Todesfälle“ von Privatpersonen aus den USA sind laut der US-Botschaft Bogota vom 1. November bis 31. Dezember in Medellín verzeichnet. „Die Todesfälle werden entweder als erzwungene Drogenüberdosis oder mutmaßliche Tötungsdelikte betrachtet“, heißt es in einer Mitteilung.
(...) Unter den acht Todesopfern ist Tou Ger Xiong. Der Comedian wollte in Kolumbien Land und Leute kennenlernen. Ein Date über das Internet wurde dem 50-Jährigen aus dem US-Bundesstaat Minnesota zum Verhängnis. Während einer Reise nach Medellín verabredete sich Xiong über das Internet über die Dating-Plattform Tinder mit einer Frau. (...)
Quelle:

Reaktion aus der Kolumbianischen Presse vom 12.01.24 (übersetzt)
"Medellín muss seine Tourismuspolitik aktualisieren": Ombudsmann nach US-Warnung: An seine Bürger
Sie ergab, dass zwischen 2022 und 2023 die Todesfälle ausländischer Touristen um 41 % gestiegen sind und die meisten Opfer Amerikaner waren.
"Kriminelle nutzen Dating-Apps, um ihre Opfer dazu zu verleiten, sich an öffentlichen Orten wie Hotels, Restaurants und Bars zu treffen, um sie dann anzugreifen und auszurauben. Zahlreiche US-Bürger in Kolumbien wurden von ihren kolumbianischen Partnern unter Drogen gesetzt, ausgeraubt und sogar ermordet", heißt es in dem Text weiter.
Quelle:
 
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