In den folgenden Postings werde ich ein wenig über die Nordküste schreiben. Genauer gesagt, über die Plätze, die ich öfter aufgesucht habe. Beginnen werde ich mit Mtwapa. Die Kleinstadt erreicht man über die Mainroad von Mombasa in Richtung Norden. Von Bamburi Beach sind das ca. 5-6 km.
Mtwapa. Ein kleiner Überblick.
Eine Straßenkarte des Zentrums. Mit Pfeilen habe ich einige markante Orte gekennzeichnet:
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Aus Richtung Mombasa kommend, erreicht man Mtwapa über die Brücke am Mtwapa Creek. (Unten links.) Ca. 450 m weiter liegt rechts der bekannte
Club Casaurina. Ziemlich genau gegenüber liegen weitere Clubs, wie z.B. das
Naiz. Die nächsten 250 m wird man ab ca 21 Uhr an ca. 2 Dutzend Straßenmädchen vorbeilaufen. Dann steht man an der wichtigen Abzweigung rechts in Richtung
"Posta" (Post).
Im Verlaufe dieser abzweigenden Straße findet man weitere Locations. Z.B. auch das bei Deutschen beliebte Bar/Restaurant
Eagles Nest. In der Gegend gibt es auch viele, nicht zu teure Apartments. Vielleicht 200 oder 300 Europäer wohnen dort. Viele sogar dauerhaft. Das kleine Restaurant
LaParisiene habe ich auch mit einem Pfeil versehen. Ganz rechts im Bild liegt übrigens das
Screenshot, ein neuer, und ziemlich großer Club. Der Pfeil ganz links zeigt auf das
Moorings, ein Restaurant, schwimmend auf Pontons im River. Tolle Lage, aber die Qualität des Essens hat leider nachgelassen.
geht man an der Abzweigung zur Posta die Hauptstraße weiter entlang, passiert man unter anderem
Fayaz Bakery, wo ich tagsüber ab und zu mal bin. In dem Bericht gibt es auch eine Bank und Geldautomaten. Etwas weiter (oben) liegt dann der
QuickMat, ein kleinerer Supermarkt, der inzwischen 24 Stunden geöffnet hat. Biegt man dort rechts ab, erreicht man zu Fuß in ca. 5 Minuten das
Prestige-Hotel. Das ist girlfriendly und wurde öfter im TAF erwähnt. Nachts wäre mir der Weg zu Fuß zu unsicher. Es gibt aber genug BodaBodas. Die Motorradtaxis befördern auf der Kurzstrecke für Preise zwischen 50 und 100 KES.
Als
"the village that never sleeps" ist Mtwapa in Kenia bekannt bzw. berüchtigt. Tatsächlich ist zumindest ist die Gegend um die Hauptstraße und Richtung Posta Tag und Nacht ziemlich belebt. Auch nach Mitternacht findet man dort offene Apotheken, Beauty-Saloons, Boutiquen und den erwähnten 24h-Supermarkt. Dazu viele improvisierte Essensstände, Kioske, Straßencafes und Bars. Es gibt Straßenhuren, Stundenhotels und kleine Bordellbetriebe. Da wo viele Menschen sind, fühle ich mich recht sicher. Auch nachts um 3 Uhr habe ich keine Angst, die Hauptstraße entlangzulaufen.
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Straßenszene nachts in Mtwapa. Auf dem breiten Streifen rechts und links der Hauptstraße gibt es viel nächtliches Business.
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Der QuickMat in der Nacht. Alkohol gibt es allerdings nicht. Den bekommt man in lizenzierten Alkohol-Läden. Die sind meist ab 21 Uhr geschlossen. In der Nähe der "Posta" gibt es 2 kleine Shops, die auch um Mitternacht noch Bier und Hochprozentiges verkaufen.
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Die geschäftige Hauptstraße kurz nach Sonnenuntergang. Etwa in Höhe des Quickmats. Wie üblich in Kenia, sollte man etwas vorsichtig mit dem Fotografieren sein. Manchmal kommen Leute auf einen zu, die sich auf dem Bild wähnen und sich beschweren. Meistens, um etwas Geld als Entschädigung zu erhalten.
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Die Hauptstraße zwischen dem Casaurina und der Abzweigung Richtung Posta. Das Gebäude mit dem spitz zulaufenden Strohdach war früher mal das Lollipop. Der letzte Lapdance-Club am Ort ist jetzt schon länger geschlossen. Die Küstenregion ist in solchen Dingen weniger liberal als Nairobi. Das Casaurina liegt übrigens rechts neben dem weißen Gebäude. Es ist von den Bäumen verdeckt.