Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #71  

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Das Liddos. Früher war es besser.

Der dritte Stripclub in der Keekorok Rd. ist der "Gentlements Nightclub” Liddos. Im Jahr 2019 - da war ich das erste Mal dort - war das ein ziemlich schicker Laden. Der konnte durchaus mit vergleichbaren Clubs in Europa konkurrieren. Die Girls hoben sich deutlich von denen in den beiden anderen Clubs ab - in Sachen Aussehen und bei der Performance an der Stange. Eine der Tänzerinnen hatte ich damals privat gedatet: Sarafina aus Ghana. Eine tolle Frau mit guten Umgangsformen, einem perfekten Body und gehobenem Styling. Sie hatte schon in Dubai, Südafrika, Nigeria und in Tansania getanzt. Bei meinen Besuchen im Liddos nach Corona, habe ich Girls von ihrer Klasse leider vermisst.

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Der Eingang liegt direkt neben den Hemak-Suites, die einige Kollegen aus dem TAF als "Base" bevorzugen. Montags ist der Club übrigens geschlossen.

Auch wenn die Ausstattung etwas in die Jahre gekommen ist, hebt sich das Liddos doch noch ein Stück weit von den anderen Clubs ab. Diesmal war ich nur wenige Male für ein oder zwei Stunden dort. Die Stimmung hat mir nicht so gut gefallen. Es war eher wenig los. Unter den Girls gab es keine, die mich vom Hocker gehauen hätte. Tolle Show-Acts auf der Bühne gab es nicht mehr. (Z.B. unter Einsatz einer Schaumkanone.) Stattdessen sah ich Tänzerinnen, die im Wechsel ihr Programm abspulen. Preislich ist der Club eigentlich ok. 800 KES für 2 Heineken ist bei dem aktuellen Umtauschkurs günstig. Der Eintritt kostet - wenn ich es richtig erinnere - 500 KES bzw. 1.000 KES, wenn man den VIP-Bereich dazu bucht. Hier der Auftritt vom Liddos bei Facebook:


Der VIP-Bereich im 2. OG war lange geschlossen. Auch noch im November letzten Jahres. Neugierig bin ich wieder nach oben gegangen. Da gibt es eine Bar und breite Tische zwischen bequemen Sofas. Auf denen können Girls tanzen - nah an ihren Clients. Früher ging es da ziemlich versaut zur Sache. Ein Highlight ist eine in den Bar-Raum gebaute Dusche mit Glaswänden. Doppelnutzen: Die Girls können nach ihrer Tanz-Performance duschen und das gleichzeitig zu einem erotischen Akt umfunktionieren. Im VIP sind die Gäste spendabler und da kann sich so eine kleine Show lohnen. 2 oder 3 hübsche Girls hatte ich im VIP entdeckt, wobei die allerdings alle einen Kunden an ihrer Seite hatten. Privat-Rooms scheint es im Liddos immer noch nicht zu geben. Wer eine der Tänzerinnen im Bett haben will, der sollte sich ihre Telefonnummer besorgen. Was preislich aufgerufen wird, kann ich allerdings nicht sagen.
 
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        #72  

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Member hat gesagt:
wenn ich es richtig erinnere - 500 KES bzw. 1.000 KES, wenn man den VIP-Bereich dazu bucht.
VIP 1K ist korrekt.

Imho rentiert sich das schon um oben pinkeln gehen zu können - unten stink es wie Sau teilweise steht es unter Wasser, will gar nicht wissen mit was allem vermischt-nur im Waschbecken zum Händewaschen herrscht Trockensumpf…..

Mir hat es gefallen im März 23. Gute Stimmung, gute Mädels-hab fleißig Nummern gesammelt und life gefickt auf der Bühne wurde auch….als "ER" ihn endlich hochhatte. Kann ich aber verstehen, wenn dir jede Menge Leute auf den Döddel schauen und du im Prinzip (als einziger) liefern musst - das baut schon Druck auf.

Augen auf bei der Berufswahl…..xoxo

Nachtrag:
Was sie dort immer versuchen dir gleich pro Person 2 Getränke zu verkaufen und verweisen da auf eine MUSS-Regel - da gleich mal entschieden widersprechen und standhaft bleiben. Persönlich kann ich Bier 1 gar nicht so schnell saufen, dass das zweite nicht warm wird, oder ich bleib vll. gar nicht so lang.. ...
Bier unten ist auch günstiger wie oben im VIP 80 oder 100 BOB less genau weis ich es nicht mehr.
Man kann mit den Getränken die Bereiche wechseln.
 
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        #73  

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Im Lidos war ich dieses Jahr im April nur ganz kurz drin. War absolut nix los.
Dafür aber im Gabbez.
Hatte 2 schöne Stunden mit 3 splitternackten Ärschen auf meiner Hose. Hintereinander.
Eine helle Hose sollte man aber nicht anziehen.
Meine sah danach so aus.

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:ass:
 
        #75  

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Member hat gesagt:
(...) Mir hat es gefallen im März 23. Gute Stimmung, gute Mädels-hab fleißig Nummern gesammelt und life gefickt auf der Bühne wurde auch….als "ER" ihn endlich hochhatte. Kann ich aber verstehen, wenn dir jede Menge Leute auf den Döddel schauen und du im Prinzip (als einziger) liefern musst - das baut schon Druck auf.

Die Erfahrungen in den Clubs können variieren. Zum einen haben wir als Besucher unterschiedliche Ansprüche, zu anderen gibt es in den Clubs mal gute und mal schlechte Tage.

Wenn z.B. der Manager im Bavon genug interessante und mutmaßlich zahlungskräftige Gäste entdeckt, dann gibt es auch mehr spezielle Shows. Dafür muss er den Girls allerdings einen Extra-Bonus bezahlen. Z.B. je 1.000 KES für ein Girl (und einen passenden, standfesten Typen), wenn sie Live-Sex performen sollen. Das habe ich dort zweimal erlebt. Das Pärchen startete auf der Bühne und zog dann durch die Bar.

An meinem Tisch hat eine Kellnerin kurzfristig die Getränke auf den Nebentisch gestellt. Dann legte sich das Girl mit gespreizten Beinen auf meinen Tisch und ließ sich direkt vor meinen Augen von dem Typen vögeln. Nach einiger Zeit gingen sie zum nächsten Tisch, wo sie die Stellung wechselte. Er lochte von hinten ein. Eine Gruppe schaulustiger afrikanischer Männer folgte ihnen. Diese Action war wohl was Besonderes für sie.

Live-Sex könnte mir durchaus gefallen. (Zum Beispiel im VIP vom Liddos.) Dann aber nicht als geplanter Show-Act, sondern weil es sich nach einer geilen Performance des Girls so ergibt. Das würde meiner exhibitionistischen Ader eher entsprechen. Als Akteur oder Voyeur.
 
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        #76  

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Club XS-Millionaires. Partys für 1.000 Euro sind hier kein Problem. Das muss aber nicht sein.

Der Club XS-Millionaires ist der wohl bekannteste und edelste Pole-Dance-Club in Nairobi. Entkleiden, so wie in den Stripclubs, tun sich die Mädels allerdings nicht. Hier trifft man die Sorte Gäste, deren Getränkerechnung durchaus mal 200, 300 oder mehr Euro beträgt. Einige lassen vermutlich Girls und teure Drinks auffahren, um ihr Image zu pflegen.

Es treten auch immer mal wieder bekannte kenianische Künstler auf. Wie hier Akothee, eine landesweit bekannte Sängerin. Das YouTube-Video zeigt gut, wie es im Club aussieht:

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 

Teuer muss aber nicht sein. Ich war diesmal donnerstags dort. Der Eintritt war frei und eine Mitarbeiterin lotste mich an einen Platz vorne an der Bühne. Die zwei 0.33er Heineken kosteten ca. 8 Euro. Das Wechselgeld waren bankfrische 100 KES-Scheine - ideal, um sie einer attraktiven Tänzerin in das Höschen oder unter den BH zu stecken.

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Der Eingang vom XS-Millionaires. Da stehen Fahrzeuge der gehobenen Klasse. Solche, die wohl kaum ein Besitzer nachts in der Keekorok Rd. abstellen würde.

Der Club hat einige richtig gute Tänzerinnen. Sie verstehen es, die fast 5 Meter hohen Poles bis zur Decke zu nutzen. Sexy sind die meisten. Athletisch auch. Als Boots-Liebhaber kam ich auf meine Kosten. Mehr als die Hälfte Girls tragen Overknees. Nach der Bühnenshow kann man sie für einen Lapdance buchen. Ich habe es nicht ausprobiert, aber man sollte mit 700 bis 1.000 KES rechnen - je nach Aufwand. Sex, wie im Bavon oder Gabeez, geht dort nicht. Privates Daten sollte bei vielen der Mädels möglich sein. Hier übrigens der Auftritt des Clubs bei Instagram. Da gibt es 60.000 Follower:


Unter den Gästen waren nicht nur Männer, sondern erstaunlich viele Frauen. Manche sind vermutlich Sex-Dienstleiterinnen oder Sugar-Babes, die mit ihren Kunden unterwegs sind. Es kann durchaus Sinn machen, die eigene “Bitch” an so einen Ort mitzubringen. Die Atmosphäre in dem Club ist ja sehr anregend. Manche der mitgebrachten Begleiterinnen dürften weniger anspruchsvoll sein, als wenn man sich ein dort beschäftigtes Dance-Girl an die Seite holt. Zudem geht es danach ins Bett, was ja mit den Tänzerinnen nicht so einfach ist.

Letzten November war ich mit Shantal dort, meiner Personal-Bitch. Sie versteht es, mich mit kleinen erotischen Einlagen bei Laune zu halten. Wir hatten viel Spaß. Die folgende Aufnahme entstand vom Obergeschoss aus. An der Wand hinter der Bühne hängt übrigens in Screen von beachtlichen 6 Metern Breite.

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Unsere Rechnung (6.350 KES) für Getränke und Essen (Beef, Chips und Salat).

Einige Frauen besuchen einfach aus Neugier den Club. So wie Fareen, eine 25-jährige Luo-Lady im Rap-Style-Outfit. Das war jetzt im Juli. Sie saß nur 2 entfernt. Wir lächelten uns zu und dann kam sie mit einem Glas in der Hand zu mir. So ganz sicher war ich mir nicht, warum ich ihr Interesse geweckt hatte. Vielleicht, weil ich der einzige Weiße unter den nicht ganz sovielen Gästen an diesem Donnerstag war. Da am nächsten Tag mein Flug nach Kisum anstand, habe ich es bei einem durchaus angeregten Smalltalk belassen. Es wäre an diesem Abend vermutlich mehr möglich gewesen.

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Fareen am nächsten Morgen. Das Bild hat sie mir per WhatApp geschickt. Wie ich später ihrem Status entnehmen konnte, scheint sie wirtschaftlich in recht begüterten Verhältnissen zu leben.

Fareen war mit einer Freundin und deren Freund im XS-Millionaires. Auf deren Tisch stand neben mehreren anderen Drinks eine nicht gerade billige Flasche Grey Goose Vodka. Leider war das Luo-Girl schon etwas angetrunken. Deshalb habe ich sie nach einiger Zeit wieder zurück an ihren Tisch gebracht. Die Freundin wusste schon, dass sie vielleicht den Babysitter für ihre Freundin spielen musste.

Wer Nairobi besucht, dem würde ich einen Besuch im Club XS-Millionaires empfehlen. Von der Keekorok Rd. sind das mit Uber höchstens 15 Minuten, denn abends gibt es nicht viel Verkehr auf den sonst so verstopften Straßen im Zentrum.
 
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        #77  

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Member hat gesagt:
Im Lidos war ich dieses Jahr im April nur ganz kurz drin. War absolut nix los.
Dafür aber im Gabbez.
Hatte 2 schöne Stunden mit 3 splitternackten Ärschen auf meiner Hose. Hintereinander.
Eine helle Hose sollte man aber nicht anziehen.
Meine sah danach so aus.

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:ass:
Wusste garnicht das die Dunklen Mädels abfärben, dachte immer die sind original dunkel. :)
 
        #78  

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Die für uns etwas befremdliche Regel mit der Mindestkonsumation/bestellung ist in Kenia nicht unüblich und hat nix mit Wazungu-Abzocke zu tun.
Entweder man mach dann einen Aufstand und der Servierkraft Probleme oder man handhabt das wie die locals, und tauscht die 2. Flasche vor der Öffnung problemlos in eine Kalte um.

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Anbei noch ein Bild aus der guten alten Zeit, bevor Akothee berühmt wurde und bevor sie sich ihre wazungu Ehemänner/Financiers angelte, als sie noch selbst in Mtwapa und dem Tembo selig anzutreffen war.
 
        #79  

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Meine Zeit in Nairobi habe ich natürlich nicht nur rund um die River Road und im Business District verbracht. Einige Male war ich in den Westlands, einem gehobenen Stadtteil, wo viele Ausländer wohnen. Da gibt es einige sehr angesagte Restaurants und Clubs. In manchen von ihnen kann man Girls daten. Abends ist weniger Verkehr in Nairobi. Uber braucht von der Keekorok Rd. bis in die Westlands kaum mehr als 10 Minuten. Nachmittags kann es auch schon mal eine halbe Stunde dauern.

Die Havana Bar. Ein guter Startpunkt für die Nacht.

Das Havana ist eine nett Bar mit einem langen Tresen, einigen Tischen, und Sitzmöglichkeiten an der Straße. Voll besetzt passen da vielleicht 80 Leute rein. Im Stil etwas nostalgisch und lateinamerikanisch. Vergleichbare Bars in Europa sehen nicht viel anders aus. Das männliche Publikum war bei meinen Besuchen überwiegend europäisch. Viele auch älter. Je nach Wochentag habe ich dort zwischen 6 und vielleicht 12 afrikanische Solo-Girls dort gesehen. Die waren meist ganz ordentlich gestylt. Richtig Beauty-Queens waren nicht darunter.

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Die Havana Bar von außen.

Der Kollege @Chris3260 war/ist ja oft Gast im Havana und hat bereits im Frühjahr etwas dazu geschrieben. Natürlich auch -> hier, in seinem neuen, sehr lesenswerten Bericht. Im Juli war ich selber 3- oder 4-mal dort, jeweils mit wechselnden Bekannten an meiner Seite. Sie kannten die Westlands noch nicht.

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Abendessen im Havana. Im hinteren Teil der Bar gibt es ein kleines Restaurant. Das Essen war okay, aber kein Highlight Dafür etwas teurer als Downtown. Westlands eben...

Die Atmosphäre ist nett, aber Auf TV-Screens laufen Sportübertragungen. Die Musik war ok und nicht zu laut. Als Europäer wird man sich im Havana wohl fühlen - gegen 22 Uhr, aber auch später in der Nacht. Das Havana passt gut für einen Start in den Abend bzw. die Nacht. Im Umkreis von 300 Metern gibt es ja eine Reihe weiterer Lokale - die hier erwähnten, aber z.B. auch die recht bekannte Alchemist Bar. Es gibt da auch Banken und ATMs, wenn man mal Nachschub an Bargeld braucht.

"The Boss Den". Als “Black Diamond” war das früher ein beliebter Club.

Ich erinnere mich gerne an die Zeit vor Corona zurück. Das Black Diamond war lange Zeit der Top-Club um Girls zu Daten. Am Wochenende gab es Life-Musik, Der bei bei Ausländern beliebte Club war voll. Sicher auch wegen der Girls, die nach einem Date bzw einem Sugardaddy suchten. Viele hübsch und geschmackvoll angezogen. Bei (typischen) Preis-Aufrufen von 100 US-Dollar (mal Shorttime, mal Overnight) war eine gehobener Auftritt allerdings zu erwarten.

In den letzten 2 Jahren fand ich es dort enttäuschend. Die wenigen Gäste verloren sich in dem recht großen Club im ersten OG. Jetzt, mit neuem Namen, sah es nicht viel besser aus. Ich war an einem Samstag mit Shantel dort. Kurz vor Mitternacht war der Laden gerade mal zu einem Viertel bzw. höchstens einem Drittel gefüllt. Eintritt war nicht fällig. Ein Tusker gab es für 400 KES.

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Für die meisten Europäer zu viel Arsch. Anders für Afrikaner. Das Hinterteil hat Fetisch-Charakter - jedenfalls wenn es gut geformt ist. Interessanterweise stehen auch viele lesbische Girls drauf. Davon gibt es einige in Kenia. Besonders im toleranteren Nairobi und in Mombasa.

Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt. Die chronisch leere Tanzfläche wurde zum öffentlichen Laufsteg von einer Model-Agentur umfunktioniert. An einem Tisch saßen die Coaches als Juroren. Ein guter Deal, denn die angehenden Models bekamen Publikum und für die Gäste im Club gab es wirklich etwas zu sehen: Jung, schön, schlank und alle über 170 cm groß. Dazu High Heels und im mehrfachen Wechsel sexy Klamotten. Einige Girls punkten sogar mit viel Ausstrahlung.

Wäre ich alleine dort gewesen, dann hätte ich vielleicht eine Solo-Girls haben können, die alleine oder zu zweit an Tischen auf eine Einladung warteten. 7 oder 8 waren es. Da war aber keine dabei, die mich wirklich reizte. Anders bei 2 oder 3 von den Models. Die haben sich aber leider von den Gästen ferngehalten. Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass ich Shantel hätte vorschicken können, um die eine oder andere Telefonnummer der Models für mich einzusammeln. (Vorausgesetzt, dass sie Hook-ups machen.) Shantel fällt es leicht, Kontakte zu knüpfen. Mit so einer Aktion hätte sie keine Probleme gehabt.

Vom Havana zum "The Boss Den" sind es nur ca. 250 Meter. Das ist eine halbe Runde um den Block. Bei der gut beleuchteten Straße und den recht vielen Leuten draußen ging das zu Fuß. Die Westland vermitteln hier um Mitternacht ein anderes Gefühl von Sicherheit, als die River Road oder die Moi Avenue, wo das Sabina Joy liegt.

Das Brew Bistro. Am Wochenende eine Top-Diskothek.

Nach etwa einer Stunde haben Shantel und ich das “Boss Den” wieder verlassen. Es ging ins Brew Bistro. Das liegt schräg gegenüber vom Havana, im 11. Stock eines modernen Geschäftsgebäudes. Die Bezeichnung Bistro trifft es nicht. Es ist ein großer und ziemlich edel eingerichteter Disco-Club, den man mit einem Aufzug erreicht.

Anhang anzeigen IMG_20230907_143441.jpg Es waren bestimmt 300 Gäste vor Ort. Die Musik war gut, die Stimmung ausgezeichnet und die Tanzfläche bis auf den letzten Platz gefüllt. Ich war froh, mit Shantel noch einen Sitzplatz zu ergattern. Ein halber Liter Bier aus der Hausbrauerei kostet ca. 4 Euro, ein Cocktail 5 Euro. Preis und Leistung stimmen. Wer mag, kann auch Champagner ordern oder Single Malts für 150 Euro die Flasche. Eine Speisekarte gibt es ebenfalls. Eintrit wurde übrigens nicht verlangt.

Das Publikum ist jünger. So meist bis Mitte 40. Es ist gehobener Club, wo der Großteil des Publikums nichts mit dem typischen PaySex zu tun hat. Europäer waren vielleicht 10 oder 15 dort. Dazu viele Araber und arabisch- und indischstämmige Kenianer, die häufig zur gehobenen Schicht im Land zählen. Sehenswert die Girls, oder genauer gesagt etwa 2 bzw. 3 Dutzend von ihnen. Attraktiv, sexy und viele mit heißen Klamotten. Geschmackvoll und nicht billig, wie z.B. in der River-Road-Gegend. So eine Dichte an lokalen Schönheiten habe ich sonst nirgendwo in Kenia gesehen.

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Nicht nur der Blick auf die Girls lohnt, sondern auch der auf die Westlands. So sieht es aus, wenn man kurz nach Mitternacht am Fenster steht.

Im Publikum gab es genug Solo-Girls, die sicher auch einen Mzungu daten würden. Sugarbabes - professionelle oder in Teilzeit. Man wird allerdings einiges investieren müssen - zumindest bei wirklich heißen Bräuten. Für die Party im Club und die Nacht im Hotel. Das sollte allerdings dann schon 4-Sterne haben. Einige Mädels habe ich im Brew Bistro kennengelernt, auch dank der kontaktfreudigen Shantel. Darunter eine Transsexuelle aus Südafrika. Kenia wäre zwar nicht so tolerant wie ihre Heimat, aber die Westlands seien ganz okay. Das Brew Bistro kann ich wirklich empfehlen.

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Der Club bietet sich an, wenn man wie ich mit einer Begleiterin unterwegs ist. Wie an diesem Abend mit meinem Strip-Girl Shantel, die nicht die typischen "Westland-Preise" aufruft. Sie ist unkompliziert, für jeden Spaß zu haben und sie weiß, wie man einen Typen "horny" macht. An Wochentagen ist im Brew-Bistro allerdings weniger los. Einige Tage nach meinem ersten Besuch war ich mit Jenny unterwegs. Da waren neben uns vielleicht noch 20 andere Gäste dort. Die Tanzfläche war leer. Es gab aber ein frisch gezapftes "German Style Kolsch" (Kölsch) Bier für mich. War ganz lecker
 
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        #80  

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Restaurants in Nairobi.

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Mein privater Food-Service. :)

Die Zimmer in den Hemak-Suites haben zwar eine Küchenzeile (ohne Kochplatten), aber es gibt da - außer zwei Kaffeetassen - weder Geschirr noch Kochutensilien. Das muss man sich selbst besorgen. Ich hatte Jenny, die mit viel Spaß bei sich zuhause gekocht hat und die Sachen dann ins Hotel mitbrachte. Hier bereitet sie gerade einen Salat zu. Spätestens 21 Uhr beginnt allerdings ihre Schicht im nahgelegenen Stripclub. Es gibt einen Off-Day in der Woche.

Meistens habe ich im Business-District von Nairobi gegessen. Da war ich zu Fuß in 10 Minuten. Es gibt einige Restaurantketten (keine Schnellrestaurants), die gleich 3 oder 4 Läden in der Gegend betreiben. Z.B. Pronto oder Kilimanjaro. Für Preise zwischen 5 und 10 Euro kann man da ganz gut essen:

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Hier exemplarisch ein Menü im Kilimanjaro. Goat - Ziege, wenn ich es richtig erinnere.

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Die Rechnung für zwei Personen. Incl. Getränken und Trinkgeld etwas mehr als 14 Euro.

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Das Restaurant von außen.

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Im Pronto Restaurant habe ich gern auf dem Balkon im ersten OG, gesessen. Abends wäre es da zum Juli oft zu kalt.

Kulinarische Highlights sollte man in den Restaurants nicht erwarten, aber die Qualität ist ganz ordentlich. Nachfolgend zwei besondere Empfehlungen von mir:

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Das Restaurant Beirut bietet gute arabische Gerichte zu moderaten Preisen. Die Küchen in den meisten Restaurants im Business District schließen oft um 21:30 oder 22 Uhr. Zu spät sollte man da nicht auflaufen.

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Hier ein wirklich köstliches Kamel-Steak im Restaurant Urban Point. Perfekt zubereitet. Sehr zart. Der Preis mit Getränken (Kaffee und Wasser) lag bei umgerechnet 10,50 Euro.

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Die Straße vor dem Urban Point. Im moderneren Teil des Zentrums.

Viele größere Clubs für Locals haben auch eine Küche bzw. ein Restaurant angegliedert.

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Z.B. das "Paris", ein großer Music-Club im Nordwesten von Nairobi. Den erreicht man über die Thika Road. Auf dem Gelände gibt es u.a. mehrere Restaurants und Essensstände. Von den Pick-up Möglichkeiten dort wurde ich enttäuscht. Trotz der Größe. Hier fühlen sich eher die Locals wohl. Also, keine Empfehlung.
 
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