Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #51  

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Danke für Dein Bericht. Sehr informativ. Gruß Sawadee (den Du im letzten November kennen lerntest)
 
        #52  

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Kondele - Afrika für Fortgeschrittene.

Kondele ist ein Stadtteil von Kisumu, der sich im Nordosten an die City anschließt. Abseits der 2 Hauptstraßen prägen Armut und Slums das Bild. Prostitution ist verbreite. Sie hat sogar zugenommen. Im letzten Jahr wurden im Zentrum von Kisumu einschlägige Nightclubs geschlossen und Sexworkerinnen in die Peripherie vertrieben. Siehe -> hier

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Eine der zwei Hauptstraßen in Kondele. Am Straßenrand Marktstände. Hier mit Eiern und lebenden Hühnern. An dieser Stelle sogar mit gepflastertem Bürgersteig und Zebrastreifen.

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Am Abend öffnen dort viele Garküchen. Spätestens ab 21 Uhr ist das für nicht Einheimische eine NoGo-Area. Deshalb habe ich die dortigen “Girls-Bars” nach Einbruch der Dunkelheit nicht besucht. Das schreibt -> Wikipedia (übersetzt) :

(...) Kondele wurde in den Medien immer wieder negativ dargestellt. Aufgrund seiner Geschichte politischer Gewalt wurde es in vielen Medienartikeln als Brutstätte des Terrors, als Brennpunkt oder Hinterhof der Gewalt bezeichnet. [21]
Aufgrund seiner hohen Arbeitslosenquote, der hohen Armut und einer hohen Anzahl von Sexarbeiterinnen und Prostituierten wurde Kondele in den lokalen Medien sowohl für eine hohe Prostitutionsrate als auch für einige der billigsten Prostituierten des Landes bekannt gemacht. [22] In ähnlicher Weise hat Kondele die Aufmerksamkeit auf die nationalen Medien gelenkt, weil sie eine der höchsten HIV- und AIDS-Prävalenzraten im Land haben. [22] Darüber hinaus ist es auch berüchtigt für seine Slumbedingungen.

Ein Berührungspunkt mit der Prostitution hatte ich dann doch. Da war es noch hell. Als ich in eine Seitenstraße (eher ein Weg mit Lehmboden) einbog, stand ich nach wenigen Metern vor einem Bordell. Das war ein gemauertes, recht schäbiges eingeschossiges Gebäude. Einige Girls saßen auf der rechten Seite hinter einem vergitterten Tor, andere auf alten Gartenstühlen direkt vor dem linken Eingang. Für europäische Maßstäbe waren sie nicht sonderlich ansprechend. Vielleicht, weil sich keine wirklich zurecht gemacht hatte. Für die lokalen Kunden ist das weniger wichtig. Es gab ein wenig Smalltalk. Dann ging ich zu einer Art improvisierten Bar auf der anderen Seite.

Dieses Bar war nicht viel größer als ein Wohnzimmer. Innen gab es 4 Sofas mit Tischen davor. Den kleinen Getränkeausschank hatte man mit Gitterstangen gesichert. Aus einer alten Box ertönte afrikanische Musik. Auf einem der Sofas saß ein recht ordentlich gekleideter Schwarzer, der mit einem Mädel rum machte. 2 andere Typen auf dem zweiten Sofa tranken Bier aus Plastikbechern. Ich hatte 3 Mädels zur Auswahl.

Entschieden habe ich mich für Evelyn. Eine Luo, angeblich 21 Jahre alt. Seit 3 Monaten arbeitete sie in dem Puff gegenüber. Mit 17 ist sie Mutter geworden, wie sie mir später erzählte. Ich trank ein Tusker und bestellte für sie ein Smirnoff Ice. Danach ging es zurück zu dem Bordell.

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Evelyn, die ich für ein Shorttime gebucht habe. Sex gibt es in Kondele ab 300 KES (= 2 Euro). Ich bot 800. Dafür sollte es 2 Shots und zusätzlich “romantic” geben. Im Hintergrund der Eingang zur beschrieben Bar.

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Das angeblich beste Verrichtungszimmer im Bordell. Eine ältere Frau brachte uns dorthin und berechnete mir dafür 400 KES extra. Es gab eine Toilette, eine Art Dusche, ein sauberes Handtuch, ein Kondom und etwas Toilettenpapier. Da Betttuch erschien sauber.

Evelyne hat sich ausgezogen. Ihre Figur war ansehnlich. Die Brüste, trotz Mutterschaft, nicht hängend. Überrascht war sie, dass ich kein "fucking" wollte. Wir haben uns etwas auf dem Bett unterhalten und es gab ein paar Zärtlichkeiten von ihr. Sie hat mehrfach Sex angeboten und wirkte tatsächlich etwa geknickt, als ich es ablehnte. Ich wäre ihr erster Mzungu gewesen, wie sie betonte. Zumindest wollte sie einmal einen weißen Penis in die Hand nehmen. Nur für einen Moment. Ich habe dann eingewilligt und kurz meine Hose geöffnet. Sie dankte es mit einem triumphierenden Lächeln. 1.000 KES bekam sie am Schluss von mir. Das fand ich okay und mag keine Diskussion, ob das eventuell überbezahlt war. ;-)

Meine Neugier auf die lokale PaySex-Szene war erst einmal befriedigt. Man sollte sich allerdings über die Hintergründe im Klaren sein. Das ist "Survival-Sex", der die nötigsten Bedürfnisse der Frauen und oft auch von deren Kinder abdeckt. Bordell-Owner, Kriminelle und die korrupte Polizei verlangen vermutlich ihren Anteil. Kunden profitieren von der Not dieser Frauen. Anders bei vielen (PaySex-)Girls in den schicken Mombasa-Clubs. Da geht es oft um besseren Lifestyle: Neue Klamotten, ein neues Phone und neuen Content für TikTok & Co.
 
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        #53  

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Moin
Respekt
Danke für das mitnehmen auf deiner Reise
Sonnige Insel Grüße
Papa
 
        #54  

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Ein wenig Nightlife.

Rund um Kisumu sind die Luo beheimatet. In Kenia spielt die Stammeszugehörigkeit (Englisch: Tribe) eine identitätsstiftende Rolle. Die Luos sind historisch aus der Nilregion im Norden zugewandert. Die Hautfarbe ist dunkler, der Körperbau der Frauen ist oft durch mehr Rundungen geprägt, die Gesichter sind etwas afrikanischer und zudem gibt es eine eigene Sprache und eigene Musik. Die Luos sind einer der wenigen kenianischen Stämme, wo Mädchen nicht beschnitten wurden. (Stichwort: Genitalverstümmelung.)

An der Küste in Mombasa trifft man öfter auf Luos, auch bei den Club-Girls. Viele stammen aus der Gegend um Kisumu. Mit denen habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Im Bett und außerhalb. Sie sind selbstbewusst, aufgeschlossen und spielfreudig. Da war es naheliegend, bei meinem Abstecher nach Kisumu ins Nightlife einzutauchen. Allerdings hatten mich einige meiner weiblichen Bekannten vorgewarnt: Typische Anmach-Clubs wie das Casaurina oder Stripbars wie in Nairobi, würde ich dort nicht finden.

In einem Zeitungsbericht war ich auf das DaPlace gestoßen, wo angeblich Poledance angeboten wird. (Foto unten aus dem Artikel.)

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Nachdem am Freitag Kisumu ein kompletter Ausfall war, habe ich mich am Samstagabend von einem Bolt-Fahrer zu diesem DaPlace bringen lassen. Das liegt ziemlich weit vom Zentrum entfernt. Die Fahrzeit beträgt etwa 20 Minuten. Der Parkplatz war fast leer. Deshalb bat ich den Fahrer zu warten, da ich wohl nicht lange bleiben wollte.

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Das DaPlace: Innen groß und hip ausgestattet. Samstags gegen Mitternacht fast leer. Ein Kellner sagte mir, dass es die Poledance-Shows so nicht mehr gäbe. Aber donnerstags fänden meist spezielle Dance-Shows statt. Nach einem Bier (Heineken, 400 KES) war ich wieder draußen. Mein Fahrer meinte, ich sollte es sonntags noch einmal probieren. Da sei der Laden immer voll. Das war er dann auch. Trotzdem war ich am Sonntag nicht zu lange dort, weil das nicht der richtige Platz für einen älteren Mzungu war, “Beute” für die Nacht zu machen. Pärchen und Freundesgruppen dominierten. Hier der -> Facebook-Account des Clubs.

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Anders das Alleyways im Zentrum von Kisumu. Da habe ich die Zeit ab Mittnacht verbracht. So 300 Gäste waren dort. Ich war der einzige männliche Weiße. Es gab noch 2 Europäerinnen, die dort waren. Eine von denen mit einem schwarzen Typen, die andere mit einem eindeutig lesbischen Girlfriend. Die Musik war gut und die Stimmung auch. Die Preise sind etwas günstiger als in Mombasa.

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Das Alleyways ist kein typischer Huren Club, wie manche in Mombasa. Trotzdem ist der Flirt-Faktor für einen Mzungu (Weißen) recht hoch. Das trotz 50+ wie bei mir. Ich hatte viel netten Smalltalk. Einige Girls hätten mich direkt ins Hotel begleitet. 2 von denen waren wohl Huren, die schnell mit dem eindeutigen Angebot zur Sache kamen: "I want to fuck with you." Andere Flirts waren mit Freundinnen dort, hatten einen Job und erwarteten sich vermutlich Vorteile von einem Mzungu-Kontakt. Mit einer von ihnen habe ich dann auch noch einige Tage gechattet. Sie hätte mich gerne in Mombasa besucht.

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Auch am Sonntag war ich im Alleyways, wo es wieder voll war. Es gibt auch Tische draußen, wo man für ca. 4 oder 5 Euro eine Mahlzeit bekommt.

Nach einer durchzechten Nacht, ein (mir nicht bekanntes) Girl ins Hotel mitzunehmen, ist nicht so mein Ding. Deshalb fuhr ich jeweils gegen 3 bzw. 4 Uhr alleine zurück. Ich bekam allerdings einige Telefonnummern. Am Sonntagnachmittag hätte mich sicher eins der Girls im Hotel besucht. Aber meine Zeit war knapp. Ich wollte noch etwas von der Stadt sehen. Sex musste nicht unbedingt sein, denn ab Montag lag ja noch ein Monat Bamburi Beach vor mir.
 
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        #55  

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Ein kleines Fazit.

Kisumu hat mir gut gefallen. Allerdings waren 3 Tage (minus dem einem Demo-Tag) deutlich zu kurz. Auch in Sachen Girls & Bitches blieb wenig Zeit. In Mombasa Nairobi findet man Location, wo man Mädels trifft, mit denen es schnell zur Sache geht. Die haben auch Erfahrung mit Europäern. In Kisumu scheinen solche Hook-ups komplizierter zu sein, zumindest wenn man Girls der gehobeneren Liga sucht. Vermutlich, weil es in der Provinz weniger Nachfrage von zahlungskräftigen Clients gibt. Es hat einen Grund, warum viele Luo-Mädels in Mombasa nach Arbeit suchen.

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Eine der Hauptstraßen in Kisumu. In der Gegend gibt es auch viele Clubs. Die Rotlicht-Szene wurde in den letzten zwei Jahren allerdings aus dem Zentrum verdrängt.

Meine Überlegung war, eventuell ein Girl aus Kisumu für eine Woche in mein Apartment in Mombasa einzuladen. Für sie ist Beach-Urlaub ein außergewöhnliches Erlebnis. Es wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Die "Akquise" in Kisumu erscheint aber schwieriger als in Nairobi. Besonders wenn man etwas speziellere Mädels sucht, so wie ich. Zudem ist der Anfahrtsweg mit dem Bus viel länger. Deshalb ist es bei meinem einen Stripgirl aus Nairobi geblieben, die 5 Tage in Bamburi-Beach zu Besuch war.

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Grace, ein 24-jähriges Tinder-Girl aus Kisumu. Wir hatten einen netten Chat. Ihre Motivation war eindeutig: Spaß, Benefits (Vorteile - meist finanzielle) und nichts Festes. Für ein Treffen hat es aber nicht gereicht. Es gab weitere interessante Tinder-Optionen, wobei die Zahl der erhalten Likes in Nairobi etwa um den Faktor 10 höher lag.

Tinder hat in letzter Zeit viele Profile gesperrt, bei denen sie Prostitution vermuteten. Wenn man finanzielle Vorteile einfordert oder anbietet, ist das riskant. Gleiches gilt bei zu eindeutigen Fotos. Sinnvollerweise verlegt man die Kommunikation nach dem ersten Kontakt auf WhatsApp.

Es gibt in Kenia einige PaySex-Portale, wo die Mädels für die Anzeigen zwischen 10 und 20 Euro im Monat bezahlen. Rahaescorts ist eines davon. Für Nairobi und Mombasa gibt es einige Auswahl. Nicht so für Kisumu. Nur 5 Profile, davon 2 männlich. Das war's:


Top-Girls findet man auf diesem Portal eher nicht. Dafür sind die Preisforderungen meist deutlich höher als in Clubs. Das liegt wohl daran, dass die Zielgruppe der Anzeigen eher aus dem Business kommt. Männer, die Shorttime suchen und keine Zeit für Clubs haben.

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Kisumu Airport. Montag, 13 Uhr. Bombardier Q400 von Jambojet. Mein Direktflug nach Mombasa (= 100 Minuten) startete mit knapp einer Stunde Verspätung. Der Flughafen ist klein, modern und macht einen guten Eindruck. Check In, Gepäckaufgabe und die beiden Security-Kontrollen waren in weniger als 10 Minuten erledigt. Am Gate gibt es einen kleinen Imbissstand.

Übrigens: Jambojet ist eine Tochter von Kenya Airways. Laut Wikipedia besteht die Flotte aus sieben Flugzeugen des oben abgebildeten Typs. Die haben ein Durchschnittsalter von 4,7 Jahren. (Stand Februar 2023.)

Meine Urlaubszeit ist relativ begrenzt. Da bin ich froh, mit Mehrarbeit etc. auf 11 Wochen im Jahr zu kommen. Den Aufenthalt in Kisumu fand ich interessant, aber doch nicht so spannend, dass ich die Stadt gleich wieder besuchen möchte. Als Rentner werde ich über mehr Zeit verfügen. Dann könnte ich mir ein oder zwei Wochen am Lake Victoria vorstellen. Atmosphärisch hat es mir im Luo-Land gut gefallen.
 
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        #56  

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Member hat gesagt:
Meine Urlaubszeit ist relativ begrenzt. Da bin ich froh, mit Mehrarbeit etc. auf 11 Wochen im Jahr zu kommen. Den Aufenthalt in Kisumu fand ich interessant, aber doch nicht so spannend, dass ich die Stadt gleich wieder besuchen möchte. Als Rentner werde ich über mehr Zeit verfügen. Dann könnte ich mir ein oder zwei Wochen am Lake Victoria vorstellen. Atmosphärisch hat es mir im Luo-Land gut gefallen.
Danke für das Fazit………:tu:
 
        #57  

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Nochmal Nairobi...

Es geht (auf der Zeitschiene) jetzt zurück nach Nairobi. Dort habe ich in 8 Tagen mehr als ein Dutzend Locations besucht. Über diese lohnt es zu berichten. Bisher habe ich in diesem Thread nur etwas zu den Stripclubs Bavon und Cadillac geschrieben.

In der Keekorok Road liegen außer dem Bavon noch die Stripclubs Gabeez und Liddos. Direkt neben dem Liddos befinden sich die öfter erwähnten Hemak Suites, wo ja bereits einige Foren Kollegen abgestiegen sind. Zudem gibt es zwischen dem Liddos und Gabeez einen Straßenkiosk, der Alkohol verkauft. Da kann man schnell die Vorräte im eigenen Hotelkühlschrank auffüllen. Gelegentlich stehen auch einige Straßenschwlben auf der Keekorok Rd. Dort meistens nachts und gelegentlich sonntags, wenn die Geschäfte zu sind. In der angrenzenden River Rd. gibt es mehr von ihnen. Das zu allen Tageszeiten. Der Kollege @Rauhnacht hat über einen Besuch schon mal berichtet. Incl. Bilder. Siehe u.a. -> hier.

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Das Sophia Joy ist ein Billig-Bordell. Es liegt gegenüber vom Gabeez. Im Hintergrund erkennt man das Liddos. Wenn da Club + Accomodation steht, weiß man, dass es Stundenzimmer für die Verrichtung gibt.

Huren trifft man dort bereits am Morgen. Oft stehen schon 5 oder 6 von ihnen im Flur und im Treppenhaus, das zu der Bar in der ersten Etage führt. In der verteilen sich ca. 25 Tische in 3 Räumen. Daneben gibt es noch einen vergitterten Bartresen, eine Küche und einen Billardtisch. Besonders voll wird es ab dem späten Nachmittag. Dann sind auch schon mal 20 Girls dort.

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Rice and Beef im Sophia Joy. Für etwas mehr als 2 Euro.

Das Bier ist billig. Die Gäste sind Afrikaner, von denen viele etwas heruntergekommen wirken. Manche trinken ihr Bier aus Plastikbechern, konsumieren Khat (leicht berauschende Pflanzenblätter) und hängen da einfach nur ab, Solange es nicht zu voll war, habe ich mich im Sophia Joy nicht unwohl gefühlt. Gelegentlich bestellte ich mir sogar etwas zu Essen. Die offene Küche (ebenfalls hinter Gitterstäben) macht einen sauberen Eindruck. Das was sie da produzieren, fand ich okay und preiswert. Einige Girls aus den Strip-Clubs lassen sich von dort auch Essen bringen.

Bei meinem ersten Besuch im Sophia Joy hatte ich noch mehr Respekt. Das ist eher ein Ort für unerschrockene Europäer mit einiger Reise- und Afrika-Erfahrung. Tagsüber und abends fand ich es weitgehend okay, aber nachts liefen mir da zu viele gestörte, bekiffte oder angetrunkene Typen rum. Nach Mitternacht sind auch weniger Girls vor Ort.

In der Etage über der Bar gibt es Verrichtungszimmer. Ausprobiert habe ich keines. Die Preise dafür werden vermutlich (je nach Ausstattung) zwischen 400 und 1000 KES liegen. Sex mit den Mädels wird man vermutlich ab 500 KES bekommen. Gefragt habe ich nicht, denn die Girls aus dem Sophia-Joy fielen nicht in mein Beuteschema. Gelegentlich trifft man dort auch Huren, die halbwegs sexy aussehen. Sie würden einen sicher ins Hotel begleiten. Solche Deals sind mit den Girls in den Strip-Clubs komplizierter, denn die Besitzer machen ja oft richtig Geld, wenn ein Gast einen der überteuerten Privat-Rooms bucht.

Das Sophia Joy sollte man nicht mit dem stadtbekannten Sabina Joy in der Moi Avenue verwechseln. Letzteres ist deutlich größer, sauber und besser überschaubar. Es gibt mehr Security. Offensive Anmache der Mädels ist da nicht erwünscht. Die Auswahl ist größer. Man findet auch eher mal Girls von etwas gehobenerer Qualität. Es gibt keine einheitlichen Preise in den Bordellen. Es hängt von den Girls und den Verhandlungen ab.
 
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        #58  

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Ich fand das Sabina Joy agressiver, habe es einmal gemacht Zimmer und Begleitung zusammen 1000… und noch ein Bier für uns beide danach spendiert, war schon abgerockt aber irgendwie nicht unfreundlich.. Sophia Joy hat mir besser gefallen, insgesamt ist es aber nichts für immer
 
        #59  

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Die Zimmer im Sophia Joy sind ähnlich denen im Sabina Joy.
Ein Bett und ein Hocker für die Klamotten.
Mehr braucht man auch nicht.
Auch die Zimmermiete ist mit 500 Khs gleich.
Kann man machen.
Ich ziehe aber mein Zimmer in den Hemak Suites vor und auch die Girls vom Sophia Joy kommen da sehr gerne mit.
 
        #60  

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Member hat gesagt:
Ich fand das Sabina Joy agressiver, habe es einmal gemacht Zimmer und Begleitung zusammen 1000… und noch ein Bier für uns beide danach spendiert, war schon abgerockt aber irgendwie nicht unfreundlich.. Sophia Joy hat mir besser gefallen, insgesamt ist es aber nichts für immer
Fand ich auch absolut abgerockt als ich da war. Irgendwie beängstigend aber interessant.

Danke für den unterhaltsamen und die ganzen Insider Infos.
 
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