Ein kleines Fazit.
Kisumu hat mir gut gefallen. Allerdings waren 3 Tage (minus dem einem Demo-Tag) deutlich zu kurz. Auch in Sachen Girls & Bitches blieb wenig Zeit. In Mombasa Nairobi findet man Location, wo man Mädels trifft, mit denen es schnell zur Sache geht. Die haben auch Erfahrung mit Europäern. In Kisumu scheinen solche Hook-ups komplizierter zu sein, zumindest wenn man Girls der gehobeneren Liga sucht. Vermutlich, weil es in der Provinz weniger Nachfrage von zahlungskräftigen Clients gibt. Es hat einen Grund, warum viele Luo-Mädels in Mombasa nach Arbeit suchen.
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Eine der Hauptstraßen in Kisumu. In der Gegend gibt es auch viele Clubs. Die Rotlicht-Szene wurde in den letzten zwei Jahren allerdings aus dem Zentrum verdrängt.
Meine Überlegung war, eventuell ein Girl aus Kisumu für eine Woche in mein Apartment in Mombasa einzuladen. Für sie ist Beach-Urlaub ein außergewöhnliches Erlebnis. Es wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Die "Akquise" in Kisumu erscheint aber schwieriger als in Nairobi. Besonders wenn man etwas speziellere Mädels sucht, so wie ich. Zudem ist der Anfahrtsweg mit dem Bus viel länger. Deshalb ist es bei meinem einen Stripgirl aus Nairobi geblieben, die 5 Tage in Bamburi-Beach zu Besuch war.
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Grace, ein 24-jähriges Tinder-Girl aus Kisumu. Wir hatten einen netten Chat. Ihre Motivation war eindeutig: Spaß, Benefits (Vorteile - meist finanzielle) und nichts Festes. Für ein Treffen hat es aber nicht gereicht. Es gab weitere interessante Tinder-Optionen, wobei die Zahl der erhalten Likes in Nairobi etwa um den Faktor 10 höher lag.
Tinder hat in letzter Zeit viele Profile gesperrt, bei denen sie Prostitution vermuteten. Wenn man finanzielle Vorteile einfordert oder anbietet, ist das riskant. Gleiches gilt bei zu eindeutigen Fotos. Sinnvollerweise verlegt man die Kommunikation nach dem ersten Kontakt auf WhatsApp.
Es gibt in Kenia einige PaySex-Portale, wo die Mädels für die Anzeigen zwischen 10 und 20 Euro im Monat bezahlen. Rahaescorts ist eines davon. Für Nairobi und Mombasa gibt es einige Auswahl. Nicht so für Kisumu. Nur 5 Profile, davon 2 männlich. Das war's:
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rahaescorts.com
Top-Girls findet man auf diesem Portal eher nicht. Dafür sind die Preisforderungen meist deutlich höher als in Clubs. Das liegt wohl daran, dass die Zielgruppe der Anzeigen eher aus dem Business kommt. Männer, die Shorttime suchen und keine Zeit für Clubs haben.
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Kisumu Airport. Montag, 13 Uhr. Bombardier Q400 von Jambojet. Mein Direktflug nach Mombasa (= 100 Minuten) startete mit knapp einer Stunde Verspätung. Der Flughafen ist klein, modern und macht einen guten Eindruck. Check In, Gepäckaufgabe und die beiden Security-Kontrollen waren in weniger als 10 Minuten erledigt. Am Gate gibt es einen kleinen Imbissstand.
Übrigens: Jambojet ist eine Tochter von Kenya Airways. Laut Wikipedia besteht die Flotte aus sieben Flugzeugen des oben abgebildeten Typs. Die haben ein Durchschnittsalter von 4,7 Jahren. (Stand Februar 2023.)
Meine Urlaubszeit ist relativ begrenzt. Da bin ich froh, mit Mehrarbeit etc. auf 11 Wochen im Jahr zu kommen. Den Aufenthalt in Kisumu fand ich interessant, aber doch nicht so spannend, dass ich die Stadt gleich wieder besuchen möchte. Als Rentner werde ich über mehr Zeit verfügen. Dann könnte ich mir ein oder zwei Wochen am Lake Victoria vorstellen. Atmosphärisch hat es mir im Luo-Land gut gefallen.