Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #111  

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Also gemäß Big Tree Hotelpreisen gelten folgende Zeiträume als High und Highest Season:

"from 1st to 22nd December and from 8th January to 15th April (High Season) prices are incremented 50% and discounts for long stays don't apply. From 23rd December to 7th January (Very High Season) prices are incremented 100%."

Puh Danke für die Info.

Ich wollte mir ab 7 Dezember eigentlich nochmal eine Woche nairobi geben. Aber dann überleg ich mir das nochmal.
 
        #112  

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Mombasa - Nyali - Bamburi-Beach - Shanzu - Mtwapa. Ein Überblick.

Ende September flog ich von Nairobi nach Mombasa. Abgestiegen bin ich wieder im Cowrie Shell.

In den nachfolgenden Postings werde ich ein wenig von meinen aktuellen Mombasa-Erfahrungen berichten. Mit Mombasa ist allerdings nicht Mombasa Town gemeint, sondern der nördliche Küstenstreifen, der zum County gehört: Nyali, Bamburi-Beach und Shanzu. Das sich daran anschließende Städtchen Mtwapa kann man ebenfalls hinzurechnen, obwohl es schon Teil des Kilifi-County ist.

Die Großstadt Mombasa hat touristisch wenig zu bieten. Ich habe einige Ausflügen dorthin gemacht: Z. B. In die islamisch geprägte Altstadt und das dort befindliche Fort Jesus - ein UNESCO-Weltkulturerbe.

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Fort Jesus in Mombasa. Von portugiesischen Seefahrern 1593 begründet und später von Arabern aus dem Oman übernommen. Ab 1895 waren die Briten Hausherren in dieser Festung direkt am Meer. Foto: Kulturprogramm, zusammen mit einer weiblichen Begleiterin.

Eine gute Übersicht mit Karten gibt es in dem folgenden -> Thread. Dafür besonderen Dank an den Kollegen @helgi . Nachfolgend eine kleine Übersicht von meinen Google Maps. Da wo die “Herzchen sind”, handelt es sich um Orte, wo ich öfter mal gewesen bin. (Clubs, Bars, Shopping-Malls und Restaurants.) In dieser Gegend liegen auch die meisten Locations, die für Touristen interessant sind:

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Links unten sieht man den Moi-International-Airport. Rechts oben Mtwapa. Die Wegstrecke dorthin beträgt rund 26 km und führt durch Mombasa Town. Mit dem Taxi sind es vom Airport bis Mtwapa ca. 60 bis 75 Minuten Fahrzeit. Kosten: Mit Uber oder Bolt ca. 9 bis 12 Euro. In dem orangen markierten Viereck finden über 90% von den Aktivitäten statt, über die im Forum in Sachen "Mombasa-Nordküste" berichtet wird. Die Länge beträgt rund 13 km, die Breite ein bis maximal zwei km.

Nyali ist ein Städtchen, wo es einige ziemlich exklusive Wohnviertel gibt. Zum Einkaufen sind die City-Mall und das nur 300 Meter entfernte Nyali-Centre interessant. Da findet man z.B. den bekannten Club Hypnotica, die Cafesserie (ein gutes, beliebtes Restaurant) und die großen Supermärkte Carrefour bzw. Naivas. Wer sich nicht bereits am Airport eine Kenia-Sim-Card besorgt hat, kann sie in der City-Mall im Shop von Safaricom bekommen. Dafür sollte man den Reisepass nicht vergessen.

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Die moderne City-Mall und das Nyali-Centre. Beides an der Hauptstraße zwischen Mombasa und Mtwapa. Hier findet man viele Geschäfte, Bankautomaten, Clubs und auch einige Restaurants.

In Bamburi-Beach gibt es viele Hotels, wobei die meisten von Pauschaltouristen genutzt werden. Als girlfriendly sind dort u.a. das Kahama, das Cowrie-Shell, das Indianer und das Big Tree bekannt. Das Big-Tree ist mehr als Strandbar beliebt. Nah davon liegt das Cheers. Restaurants wie das Char Choma oder das Yul’s findet man auch am Strand.

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Der Strand in Höhe vom Restaurant Yul's. Wirklich voll ist nur der Public-Beach (Pirate-Beach), ca. 2,5 km weiter in Richtung Nyali. Besonders an den Wochenende ist der Ziel von Einheimischen.

Shanzu ist etwas kleiner. Dort gibt es Hotels, aber auch nette Apartments. Fast allen deutschsprachigen Touristen ist dort das Safari-Inn ein Begriff - eine Bar mit Restaurant. Der Inhaber Rudi ist Schweizer. Hier trifft man Kollegen und immer einige Girls, die sich als Begleiterin anbieten. Die Atmosphäre ist angenehm und das Essen ziemlich gut.

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Ein Blick ins Safari-Inn an einem Freitag. Da gibt es Live-Musik und deshalb ist es meist gut besucht.

Mtwapa ist als “the village that never sleep ” in ganz Kenia bekannt. Dort sind einige große Clubs beheimatet, wie das Casaurina, das Screenshot oder der Yacht-Club. Es gibt noch andere interessante Locations. Z.B. das Eagles-Nest. Man findet in Mtwapa relativ viele preiswerte Unterkünfte und rund um die Hauptstraße eine ordentliche Infrastruktur mit Supermärkten, Banken, Bäckereien und Alkohol-Shops. In Mtwapa leben viele der Girls, die man in den Clubs und Bars an der Mombasa-Coast trifft.

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Die verkehrsreiche Hauptstraße in Mtwapa. Sogar nachts sind viele Geschäfte offen: Apotheken, Friseure, Straßencafé, Kioske und sogar einen 24h-Supermarkt. Auf etwa 800 Metern gibt es auch einen Straßenstrich, der fast ausschließlich von Einheimischen genutzt wird. Die Girls haben Zimmer oder man nutzt ein billiges Stundenhotel. Für die schnelle Verrichtung zahlt man keine 5 Euro. Manchmal gibt es dafür sogar ein Two-Shot - man darf zweimal kommen.
 
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lese gerne deinen bericht da ich in 4monaten auch das erste mal im kahama aufschlagen werde
 
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"Jeck sind wir alle, aber jeder Jeck ist anders."

Gestern, am 11.11., startete die neue Session. Dieser Slogan ist das Fundament des rheinländischen Karnevals. Er passt auch gut zu uns hier im TAF (-Forum).

Einige Kollegen bringen eine Menge Reise- und Afrika-Erfahrung mit, andere denken zum ersten Mal über eine solche Reise nach. Es gibt junge und ältere Kollegen. Manche legen mehr Wert auf Erholung, manche eher mehr auf Spaß. Unterschiede gibt es bei den Reisebudgets und bei den Möglichkeiten, überhaupt längere Urlaube zu nehmen. In Sachen Girls haben wir ganz unterschiedliche Wünsche und Erwartungen. Longtime, Shorttime, skinny, curvy, lovlely, bichy … Manchmal unterscheiden wir uns auch darin, wie wir mit den Mädels umgehen.

Vor einigen Wochen habe ich geschrieben, dass ich in diesem Thread mehr über Kenia informieren möchte, als über meine Bett-Erlebnisse zu berichten. Aber mit den Infos ist das so eine Sache. Die sind ein Stück weit subjektiv. Auch die von mir.

Bevor ich Anfang 2019 das erste Mal Mombasa besuchte, war ich u.a. in Bangkok, Pattaya, Manila und Angeles City. Dort sind Sex und Escort gut organisiert. Ein wenig Recherche in den Foren hat gereicht, um die Regeln zu verstehen. Z.B. die Sache mit Ladydrinks, Bafine, Joiner Fee oder Freelancern. Mama-sans geben an vielen Orten die Regeln vor. Das Drumherum, die Bars und Hotels waren ganz darauf ausgerichtet, es mir als männlichen Spaßtouristen einfach zu machen.

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Nachmittags -Soi 6 in Pattaya. 3 Reihen mit Girls. Ein großes Angebot. Es gibt Dutzende solcher Bars.

Kenia / Mombasa ist komplizierter. Sex ist weniger organisiert bzw. normiert. Profi-Girls, die regelmäßig zwei oder mehr Kunden täglich bedienen, habe ich nur sehr selten getroffen. (Wenn, dann in Nairobi.) Es gibt an der Nordküste einige hundert Girls, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich damit bestreiten, dass sie europäische Touristen daten. Der Blick auf meine Tinder-Account zeigt mir allerdings, dass die Zahl von mutmaßlichen Amateur-Escorts um ein Vielfaches höher liegt. Im letzten Sommer waren es in der Region Mombasa über 2.000 Frauen (bis 35 Jahre alt) die mich geliked haben. Tinder war trotzdem nur das Backup, denn in den Clubs und Bars bin ich immer fündig geworden.

An der Nordküste von Mombasa gibt es nicht tausende von Sex-Sextouristen, die Abends durch die Straßen ziehen. Das würde auch deshalb nicht funktionieren, weil die einschlägigen Locations so verteilt sind, dass man meistens ein Transportmittel braucht. (Die sind aber billig und gut verfügbar.) Es gibt keine Bars, wo man verlässlich immer dieselben Girls treffen kann. Angestelltenverhältnisse wie in Asien findet man in Mombasa nicht. Ladydrinks oder Barauslöse ebenfalls nicht.

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Selten bekommt man in Mombasa so viele Girls gemeinsam vor die Linse. Hier an einem Sonntag im Casuarina, kurz vor dem wöchentlichen Dance-Contest. Der ist eher für die einheimischen Girls ein Event als für die männlichen Gäste. Die Vielfalt in Sachen Körper- und Konfektionsgrößen ist übrigens größer als in Thailand.

Spaß-Urlaube in Kenia habe ich als Herausforderung empfunden. Ein Stück weit sogar als Abenteuer. Da war und ist mehr Eigeninitiative gefragt. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sex erscheint seltener als eine Dienstleistung, die man einkauft. Meine weiblichen Bekanntschaften waren zudem sehr unterschiedlich. Damit meine ich nicht vom Typ oder das Temperamen her, sondern die Art und Weise, wie ich sie händeln musste. Wenn es gelingt, ein Girl richtig zu motivieren (über das Honorar hinaus), bekommt man viel zurück. Den Sex empfand ich öfter als authentisch. Obwohl ich eher ein Butterfly bin, haben sich über die Jahre viele gute Freundschaften entwickelt und das ganz ohne dieses aufgesetzte "I love you".

Urlaube in Kenia brauchen mehr Vorbereitung. Jedenfalls beim ersten Mal. Das TAF ist sehr hilfreich. Viele beschriebene (Kenia-)Erlebnisse von Kollegen lassen sich aber aus den oben beschriebenen Gründen nicht einfach reproduzieren. Wer Asien-Erfahrung mitbringt, hat es in mancher Hinsicht leichter. Nur in Sachen Girls sind solche Erfahrung häufig nicht förderlich. Entertainment und Dating in Kenia funktionieren anders. Das zu verstehen ist wichtiger als all die Infos über Hotels, Clubs, Preise oder die Bilder von attraktiven Black-Girls.
 
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        #115  

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Member hat gesagt:
"Jeck sind wir alle, aber jeder Jeck ist anders."


sehr gut geschrieben Kruegelstein.....diesen März war ich in Chiang Rai und BKK da ich Arbeitskleider wollte und möglichst viel sehen wollte, war dieser Urlaub eigentlich mehr Stress als etwas anderes, deshalb ist mein Plan für den März 24 in Mombasa und Nairobi, kein Plan zu haben, das erste mal überhaupt werde ich Bücher mit nehmen, und ich muss auch nicht jeden tag ein schwarzer Floh neben mir haben wenn es passt dann passt es sonst ist es mir auch gleich.....ich werde einfach jeden tag nehmen wie er kommt, ev einmal den Haller Park besuchen wenn sich das lohnt
 
        #116  

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@seelaender

Auf deinen ersten Kenia-Bericht sind viele Kollegen und natürlich auch ich schon sehr gespannt. Meine Prognose: Du wirst nicht viel freie Zeit zum Lesen haben. Es gibt zu viele interessante Dinge zu entdecken. Manche Girls sind vielleicht keine Matches, aber wenn man es richtig anstellst, ist die Trefferquote hoch.

Haller Park? Ich war noch nicht dort, weil das meiste Feedback durchwachsen war. Ich habe einige Bekannte, die nur für einige Alibi-Bilder diesem Tierpark besucht haben. Sie brauchten Fotos für Arbeitskollegen und Familie, um ihren Spaßurlaub zu kaschieren.

Member hat gesagt:
Ich wollte mir ab 7 Dezember eigentlich nochmal eine Woche nairobi geben. Aber dann überleg ich mir das nochmal.

In Mombasa steigen ab Mitte Dezember die Preise. Bei vielen Unterkünften und Flugverbindungen. In Nairobi ist das wohl nicht der Fall. Touristisch ist die Stadt kaum von Interesse. Die Ausnahme: Spaßtouristen. ;-) Du weißt ja selbst, was da alles möglich ist.
 
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        #117  

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@seelaender und andere Interessierte

Den Haller-Park bei Bamburi kann ich sehr empfehlen. Ich war 2018 (oder 2019) das letzte Mal dort und habe mich sehr wohl gefühlt. Einerseits tut man mit dem Eintrittspreis was wirklich Gutes für die Arbeitsplätze der Region und die Natur und andererseits ist die Luft dort drin aufgrund der vielen hohen Bäume sehr angenehm und rein und frisch.
Ich würde mal meinen, dass es im Park selbst durchaus 1-3 Grad Celsius kühler ist (vielleicht auch mehr), ist nur meine sehr subjektive Schätzung.

Das Areal ist recht weitläufig und man kann sich weitestgehend frei drin bewegen und sieht auch das eine oder andere afrikanische Getier. War mit meiner Begleitung nachmittags drin, als die Lichtverhältnisse aufgrund des Sonnenstandes auch sehr fotogeeignet waren und habe dort ne Menge nicht ganz jugendfreier Bilder mit ihr gemacht. Herrliche Kulisse!

Es war nicht überlaufen und wir waren oft allein ... sowohl auf den eher breiten Wegen als auch dort, wo man sich zum Ausruhen und Trinken (und auch Essen) hinsetzt.
Solltest du eine Begleitung haben, die ein Kind hat, so nimm das ruhig mal mit. Es wird sehr dankbar sein. Kürzlich erzählte mir die kleine Lori (5) aus Mtwapa, die ich schon lange kenne, dass sie mit ihrer Schulklasse dort war. Sie war richtig toll begeistert und hörte gar nicht auf zu erzählen.

Eintrittspreise sind erschwinglich, allerdings kostet es den Mzungu deutlich mehr als die Eingeborenen. Plane ggf. etwa 3-4 Stunden (mit Trinkpause) ein.

Guckst du hier: Haller | Creating sustainable communities in Kenya ... Erklärungen zum Park und viele schöne Bilder
 
        #118  

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Member hat gesagt:
@seelaender und andere Interessierte

Den Haller-Park bei Bamburi kann ich sehr empfehlen.

Eintrittspreise sind erschwinglich,
Hier einmal die aktuellen Preise als PDF ein Artikel zu den Fütterungszeiten und weiteren Infos:

 

Anhänge

  • 13-price-changes-for-haller-park-and-forest-trails.pdf
    66,2 KB · Aufrufe: 12
        #119  

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Member hat gesagt:
[QUOTE="Gernhart, post: 1296682, member: ]
Aber welche Unterkunft kommt der Unbeschwertheit im Cowrie am nächsten?

Big Tree... Unbeschwertheit super, mit Strand aber die Zimmer leider so so..
[/QUOTE]

Du schreibst das Hotel ist So oder so....
Ich bin im Moment auf der Suche nach ner unterkunft ähnlich Cowrie, möchte aber nicht 19200 die Nacht zahlen..... deswegen aufs big tree gestoßen....
Kannst du mehr dazu sagen......
Würde auf jeden Fall ein Zimmer mit AC bevorzugen!!

Danke im voraus
 
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        #120  

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Schokohasen-Jagd in Mombasa.

Mombasa ist nicht Pattaya, wo man rund um die Uhr auf der Straße und in Bars auf Girls trifft, die eindeutig dem Sex-Gewerbe zuzurechnen sind. In Thailand sind die Regeln allen Beteiligten bewusst. Wer eine schnelle Nummer sucht, kann mit einem Girls nach ein oder zwei Ladydrinks in einem Short-Time-Zimmer verschwinden. Mombasa ist komplizierter. Bars oder Clubs mit ausschließlich "willigen" Frauen gibt es nicht. Man kann aber in vielen Alltagssituationen fündig werden, wenn man die Chancen erkennt.

Heute Abend hat sich ein Foren-Kollege bei mir gemeldet. Er saß etwas frustriert in der Strandbar Big-Tree. Es waren keine Solo-Gils dort und er fragte sich, was er nun machen sollte. Casaurina? Da lohnt es sich definitiv erst nach Mitternacht. Safari-Inn? Morgen wäre dort ein guter Tag, weil es bei Live-Musik voller ist. Sogar ab 21 Uhr. Eagles Nest in Mtwapa? Vielleicht, aber mehr als 4 oder 5 Solo-Girls sind da selten anzutreffen. Das Hypnotica in Nyali? Da ist auch wochentags öfter mal richtig was los. Dann eher ab null Uhr. Events werden bei Instagram angekündigt.

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Die Strandbar Big-Tree an einem Abend im Juli 2023. Die Gäste konnten Fußball in einem aufblasbaren Pool mit Seifenwasser spielen. Immer zwei Pärchen gegeneinander. Früher war in der Strandbar ab 20 Uhr wenig los. Inzwischen haben sie ein abendliches Entertainment-Programm auf die Beine gestellt. Ich fand es gar nicht mal schlecht. Voll war es trotzdem nicht, an dem Wochenende, wo das Bild entstand. Die meisten Girls waren in Begleitung ihrer Freunde bzw. Clients unterwegs. Wie auch ich an diesem Abend.


Girls-Flaute in Mombasa?

Aktuell scheint es in Mombasa gar nicht so leicht zu sein, spontan Girls zu treffen. Das Casaurina z.B. war früher auch Wochentags recht gut gefüllt. Heute sind weniger Leute dort. Etwas verwunderlich. Wenn ich auf meine Tinder-Profil schaue, gab es in den letzten Monaten eine vierstellige Anzahl Girls, die mich geliked haben. Das sind mehr als früher. Alle aus der näheren Umgebung von Bamburi-Beach..

Ich habe mal eine Bekannte aus Bamburi zur Lage vor Ort gefragt. Früherwar sie öfter mal im Casaurina. Auch an Wochentagen. Jetzt ist sie nur noch selten dort. Hier ihre Rechnung, was so ein Abend für sie kostet:

200 KES für eine Nachbarin, die sich um ihr Baby kümmert. Dann das Geld für Schminke und ihre Outfits. Der Transport mit einem BodaBoda von Bamburi Town kostet je Strecke rund 150 KES. Wenn sie für einige Stunden im Casaurina ist, dann trinkt sie auch etwas. Ein Bier und ein Wasser - zusammen sind das schon 450 KES. Ein Ausflug ins Casaurina wird so zu einer Investition von rund 1.000 KES. (6,50 Euro)

Wo es Geld zu verdienen gibt, trifft man auch Girls.

Ihre Chance auf einen Kunden dort liegt höchstens bei 50:50. Oft geht es für die Mädels ohne Kunden und Geld nach Hause. Manche Typen geben zwar einen aus, wollen aber nur etwas weibliche Gesellschaft. Wenn es ein Cheap-Charlie ist, dann bietet er nach einer Stunde am Tisch 2.000 oder 2,500 KES für die Nacht. Ein Preis, der hier im Forum ja schon öfter mal genannt wurde.

Meine Bekannte hat manchmal bei 2.000 KES (= 2k) eingewilligt. Das ist besser als nichts. Auf Dauer lohnt sich das bei den investierten 1.000 KES und den steigenden Lebenshaltungskosten in Kenia nicht. Im Ergebnis bleiben viele Girls eher zuhause und probieren es dort, wo sie mehr Kohle erwarten. Z.B. im Internet.

Gäbe es mehr zahlungskräftige /-willige Männer, wären abends ganz sicher viel mehr Girls unterwegs. Das scheint zumindest in den einschlägigen Mzungu-Clubs nicht der Fall zu sein.

"Mzungu don´t pay much ... but African they pay good money"

Nachfolgend der Ausschnitt aus einem Chat. Den hatte ich mit C. geführt, einem attraktiven und erfahrenen Club-Girl aus Mombasa. Ich fragte letzten November für eine meiner Nairobi-Bekannten nach den Verdienstmöglichkeiten in Mombasa. Die Antwort von C. überraschte mich. Sie empfahl das Hypnotica und Anuba ...

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Die Chance auf guten Verdienst im Casaurina oder dem Safari Inn seien eher schlecht. Die Nyali Clubs wären interessanter. Das männliche Publikum dort ist meist afrikanisch. Darunter viele arabisch- und indisch-stämmige Kenianer. Leute, aus der gehobenen Mittelschicht, die sich für ihren Spaß oft großzügig zeigen. Auch wenn man da nur einen oder zwei Clients in der Woche habe, würde es sich eher lohnen. So das Resümee von C., die durchaus auch Europäer datet. Wenn sie nicht gerade pleite ist, gibt sie sich durchaus wählerisch.

Telefonnummern sammeln und nach Lust und Laune daten.

Pessimismus? Keine Sorge. Mombasa bietet wirklich genug Spaß. Man muss es nur richtig anstellen. Wenn ich unterwegs bin, dann sammle ich fleißig Telefonnummern von Girls die mir gefallen. Z.B. an den Wochenenden, wo in den Clubs wirklich viel los ist. Besonders freitags und samstags sollte man möglichst alleine auf die Pirsch gehen und sich nicht gleich zu Anfang von einem (Longtime-)Girl an seiner Seite ausbremsen lassen.

Wenn dann die Tage mit geringerer Girl-Frequenz in den Clubs folgen, bietet sich immer einige der Ladies an. (WhatsApp hat wirklich jede.) Da macht sich natürlich auch ein schickes Apartment oder eine Restaurant-Einladung bezahlt. Viele meiner Dates sind unverbindlich, aber enden tun sie dann doch häufig im Bett.

Übrigens: Ich habe immer kleine Zettel mit meinem Namen und meiner Telefonnummer in meiner Tasche. Solche kann man diskret einem Girl zustecken, auch wenn sie gerade mit einem "Client" unterwegs ist. (Oft sind die attraktivsten Ladies gut gebucht.) Wenn ich ganz sicher sein will, dann packe ich gelegentlich einen 500 KES Schein dazu. "For a drink from me." Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts am nächsten Tag deutlich. Ich hatte auch Girls, die sich schon eine Stunde später per WhatsApp meldeten.

Tinder - ja da habe ich auch viele potentielle Kontakte. Mir sind aber Girls lieber, die ich live in den Clubs beobachten bzw. kennenlernen kann. Tinder-Dates zu oft etwas von einem Lotteriespiel. Zudem finde ich sie etwas anstrengend.

Wird fortgesetzt.
 
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