Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #121  

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Member hat gesagt:
Wenn es ein Cheap-Charlie ist, dann bietet er nach einer Stunde am Tisch 2.000 oder 2,500 KES für die Nacht.
🤣🤣🤣

Member hat gesagt:
Mir sind aber Girls lieber, die ich live in den Clubs beobachten bzw. kennenlernen kann. Tinder-Dates zu oft etwas von einem Lotteriespiel. Zudem finde ich sie etwas anstrengend.
Da kann man dir nur zustimmen!
AC ist für mich der einzige Ort in dem mir online Spaß macht und auch von den Ergebnissen her einigermaßen fruchtet.
In Afrika war mir das auch immer absolut zu anstrengend und auch nicht immer lohnend. Deswegen kann ich mir das auch nicht geben...
 
        #122  

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Member hat gesagt:
"Jeck sind wir alle, aber jeder Jeck ist anders."

Gestern, am 11.11., startete die neue Session. Dieser Slogan ist das Fundament des rheinländischen Karnevals. Er passt auch gut zu uns hier im TAF (-Forum).

Einige Kollegen bringen eine Menge Reise- und Afrika-Erfahrung mit, andere denken zum ersten Mal über eine solche Reise nach. Es gibt junge und ältere Kollegen. Manche legen mehr Wert auf Erholung, manche eher mehr auf Spaß. Unterschiede gibt es bei den Reisebudgets und bei den Möglichkeiten, überhaupt längere Urlaube zu nehmen. In Sachen Girls haben wir ganz unterschiedliche Wünsche und Erwartungen. Longtime, Shorttime, skinny, curvy, lovlely, bichy … Manchmal unterscheiden wir uns auch darin, wie wir mit den Mädels umgehen.

Vor einigen Wochen habe ich geschrieben, dass ich in diesem Thread mehr über Kenia informieren möchte, als über meine Bett-Erlebnisse zu berichten. Aber mit den Infos ist das so eine Sache. Die sind ein Stück weit subjektiv. Auch die von mir.

Bevor ich Anfang 2019 das erste Mal Mombasa besuchte, war ich u.a. in Bangkok, Pattaya, Manila und Angeles City. Dort sind Sex und Escort gut organisiert. Ein wenig Recherche in den Foren hat gereicht, um die Regeln zu verstehen. Z.B. die Sache mit Ladydrinks, Bafine, Joiner Fee oder Freelancern. Mama-sans geben an vielen Orten die Regeln vor. Das Drumherum, die Bars und Hotels waren ganz darauf ausgerichtet, es mir als männlichen Spaßtouristen einfach zu machen.

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Nachmittags -Soi 6 in Pattaya. 3 Reihen mit Girls. Ein großes Angebot. Es gibt Dutzende solcher Bars.

Kenia / Mombasa ist komplizierter. Sex ist weniger organisiert bzw. normiert. Profi-Girls, die regelmäßig zwei oder mehr Kunden täglich bedienen, habe ich nur sehr selten getroffen. (Wenn, dann in Nairobi.) Es gibt an der Nordküste einige hundert Girls, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich damit bestreiten, dass sie europäische Touristen daten. Der Blick auf meine Tinder-Account zeigt mir allerdings, dass die Zahl von mutmaßlichen Amateur-Escorts um ein Vielfaches höher liegt. Im letzten Sommer waren es in der Region Mombasa über 2.000 Frauen (bis 35 Jahre alt) die mich geliked haben. Tinder war trotzdem nur das Backup, denn in den Clubs und Bars bin ich immer fündig geworden.

An der Nordküste von Mombasa gibt es nicht tausende von Sex-Sextouristen, die Abends durch die Straßen ziehen. Das würde auch deshalb nicht funktionieren, weil die einschlägigen Locations so verteilt sind, dass man meistens ein Transportmittel braucht. (Die sind aber billig und gut verfügbar.) Es gibt keine Bars, wo man verlässlich immer dieselben Girls treffen kann. Angestelltenverhältnisse wie in Asien findet man in Mombasa nicht. Ladydrinks oder Barauslöse ebenfalls nicht.

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Selten bekommt man in Mombasa so viele Girls gemeinsam vor die Linse. Hier an einem Sonntag im Casuarina, kurz vor dem wöchentlichen Dance-Contest. Der ist eher für die einheimischen Girls ein Event als für die männlichen Gäste. Die Vielfalt in Sachen Körper- und Konfektionsgrößen ist übrigens größer als in Thailand.

Spaß-Urlaube in Kenia habe ich als Herausforderung empfunden. Ein Stück weit sogar als Abenteuer. Da war und ist mehr Eigeninitiative gefragt. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sex erscheint seltener als eine Dienstleistung, die man einkauft. Meine weiblichen Bekanntschaften waren zudem sehr unterschiedlich. Damit meine ich nicht vom Typ oder das Temperamen her, sondern die Art und Weise, wie ich sie händeln musste. Wenn es gelingt, ein Girl richtig zu motivieren (über das Honorar hinaus), bekommt man viel zurück. Den Sex empfand ich öfter als authentisch. Obwohl ich eher ein Butterfly bin, haben sich über die Jahre viele gute Freundschaften entwickelt und das ganz ohne dieses aufgesetzte "I love you".

Urlaube in Kenia brauchen mehr Vorbereitung. Jedenfalls beim ersten Mal. Das TAF ist sehr hilfreich. Viele beschriebene (Kenia-)Erlebnisse von Kollegen lassen sich aber aus den oben beschriebenen Gründen nicht einfach reproduzieren. Wer Asien-Erfahrung mitbringt, hat es in mancher Hinsicht leichter. Nur in Sachen Girls sind solche Erfahrung häufig nicht förderlich. Entertainment und Dating in Kenia funktionieren anders. Das zu verstehen ist wichtiger als all die Infos über Hotels, Clubs, Preise oder die Bilder von attraktiven Black-Girls.
Deine Zusammenfassung ist absolut richtig. Ich würde sogar sagen dass dieses Freelance System ohne Pimps und Luden (Bar-owner etc) die eine Barfine abkassieren für ganz Afrika gilt.
 
        #123  

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Member hat gesagt:
In Afrika war mir das auch immer absolut zu anstrengend und auch nicht immer lohnend. Deswegen kann ich mir das auch nicht geben...

Einige Kollegen haben mit Tinder in Kenia offensichtlich gute Erfahrungen gemacht. Für sie scheint es zu passen. Sogar bei Short-Time-Dates. Eine Diskussion findet sich hier:


Kenia-Neulingen rate ich in Sachen Tinder und Badoo zur Vorsicht. Manche starten bereits Wochen vor ihrer Reise und chatten mit ihren Favoritinnen. Denen sind sie dann bereits bei der Ankunft verpflichtet. Mit einem Longtime-Girl an seiner Seite kann man sicher Spaß haben. Mombasa bietet aber oft so viel mehr Chancen, wenn man alleine auf Entdeckungstour gehen kann. Das sollte man sich niemals verbauen.

Member hat gesagt:
(...) Deine Zusammenfassung ist absolut richtig. Ich würde sogar sagen dass dieses Freelance System ohne Pimps und Luden (Bar-owner etc) die eine Barfine abkassieren für ganz Afrika gilt.

Die allermeisten Girls, die man als Tourist in Kenia kennenlernt, arbeiten auf eigene Rechnung. Das macht Kenia für mich sympathisch. Abhängigkeitsverhältnisse von Dritten sind selten. Häufig bieten Girls Sex an, für mehr gesellschaftliche Teilhabe. Das Social-Media liefert die Vorbilder: Schicke Klamotten, Partys und eigener Content auf TikTok & Co.. Das ist "Transactional-Sex" - eine Austauschbeziehung. Abgrenzen muss man den "Survival-Sex", wo es um Nahrungsmittel, oder andere überlebensnotwendige Ressourcen geht. Armutsprostitution. Die Kunden sind fast ausschließlich Locals. Bezahlt werden oft nur 2 oder 3 Euro, wobei korrupte Polizisten und Dritte nicht selten mitkassieren.

In Kenia ist Trafficking / Menschenhandel im PaySex vielleicht nicht so verbreitet. Anders sieht es in anderen Teilen von Afrika aus, wo kriminelle Organisationen mitmischen und abkassieren. Zum Beispiel in Nigeria. Von Westafrika aus, werden auch viele Frauen illegal nach Europa gebracht, um in der Prostitution zu arbeiten.

Auf Netflix gibt es zwei wirklich gute Filme zu diesem Thema:

"Òlòtūré", einen Film den ich wirklich empfehlen kann. Im -> Tagesspiegel gab es 2020 eine Rezension. Der Trailer zum Film:

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 

Der zweite, sehenswerte Film heißt "Joy". Er handelt von einer Nigerianerin, die sich in Hoffnung auf ein besseres Leben in die Fänge von Menschenhändlern begibt und letztlich in Österreich auf dem Straßenstrich landet. Siehe -> Wikipedia. Hier der Trailer:

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 

Wer als PaySex-Kunde in Afrika unterwegs ist, muss kein schlechtes Gewissen haben. Vorausgesetzt man ist aufmerksam. Viele Girls die ich getroffen habe, gehen bewusst und entspannt mit dem um, was sie tun. Manchmal ist der Grad allerdings schmal. Ja, es gibt sexuelle Ausbeutung und es gibt Kunden, welche die Not von Frauen ausnutzen. Auch Europäer.
 
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        #124  

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Also erstmal vielen Dank für deine ausführlichen tollen Infos. Ich habe den ganzen threed jetzt in einem Rutsch gelesen .
Ich selbst bin seit 2017 in Kenya unterwegs, war auch in einer relationship mit einem tollen Mädel aus Nanyuki, kenne auch das Hinterland.
Die Infos von Nairobi, spitze, die kannte ich nicht. Dankeschön.
Wenn jemand ne wirklich tolle Unterkunft sucht.
Schaut mal shanzu little paradise. Zwei bedroom house mit Bad Wohnküche und kleinem Pool, nicht weit vom Safari in weg, der übrigens wirklich tolles Essen macht. Habe gehört daß er wohl verkaufen will. Wäre schade

Shanzu little paradise.
Sehr günstig auch in der High Session im Dezember

Anhang anzeigen IMG-20210722-WA0015.jpeg

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Blick vom Haus

Member hat gesagt:
Vielen Dank für den Bericht und deinen ausführlichen Erklärungen wie es in Kenia so läuft! Bin gespannt, ob Kenia irgendwo auch landschaftlich etwas zu bieten hat. Bisher habe ich ja eher nur volle Städte oder (nicht so tolle?!) Strände in deinem Bericht gesehen..

Bin gespannt wie es weiter geht! :)
Diani beach, top Strand
Mount Kenya
Rift valley
Massai Mara
Und noch vieles mehr....
Kenya eins der schönsten Länder in Afrika
 
        #125  

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Schokohasen-Jagd in Mombasa. Teil 2.

Jeder von uns hat seine ganz persönlichen Girls-Präferenzen. Auch bei den Dating-Strategien gibt es Unterschiede. Den EINEN besten Weg gibt es nicht.

Ein paar grundlegende Tipps für Kenia-Neulinge gibt es schon:

Eine kenianische Sim-Card + Internet-Traffic gehört zur Grundausstattung. Die gibt es z.B. von Safaricom für 10 oder 15 Euro. In dem Shop (Z.B. am Flughafen oder der City-Mall) wird sie von den Mitarbeitern gleich im Phone eingerichtet. Ein Dual-Sim-Phone ist da von Vorteil. Den gesamten Datenverkehr lässt man dan über die 2. (neue) Sim laufen. Wer da technische Fragen hat, kann sie hier im Forum stellen.

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Sinnvoll ist, dass Google-Maps und die Apps von Uber, Bold und vielleicht noch einem weiteren Fahrdienst installiert sind. WhatsApp ist bei der Kommunikation mit den Girls Standard. TikTok ist ebenfalls nicht schlecht, wenn man mal Videos von den Girls sehen will. Von meinen Bekannte hat mindestens jede zweite ein Profil dort. Aber Achtung: Der Beauty-Filter hübscht die Gesichter auf. Manchmal ein Stück abseits der Realität.

Wenn man Hotelzimmer bucht, dann macht es Sinn das gleich für 2 Personen zu tun. Meist ist das nicht oder kaum teurer, vermeidet aber mögliche Zuzahlungen bei Übernachtungsgästen. Natürlich sollte das Hotel (Apartment) girlfriendly sein, also wechselnde Begleiterinnen akzeptieren. (Tipps gibt es hier im Forum.) Im Juli und August kann man durchaus ohne Klimaanlage auskommen, aber zwischen Dezember und März ist es deutlich wärmer in Mombasa. Mir ist ein Kühlschrank im Zimmer sehr wichtig. Der ist immer gut gefüllt, was bei meinen Begleiterinnen auch gut ankommt. Die Mädel trinken gerne Wodka-Mischgetränke wie Smirnoff-Black-Ice oder Guarana. Beim Bier oft Tusker Cider. Der Wein eher sweet. Ich habe auch immer Wodka im Kühlschrank, den ich mit Fruchtsaft mixen kann. Zusätzlich kaufe ich immer eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug. Die Girls sind zwar nur selten Gewohnheitsraucherinnen, genießen aber gerne mal ein oder zwei Zigaretten auf dem Balkon.

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So sieht es dort in meinen Kühlschrank aus. Neben Getränken auch Jogurt und einiges mehr für das Frühstück.

Ausreichend Handtücher machen auch Sinn. Besonders wenn man mehrere Girls an einem Tag datet. Manchmal hilft ein Trinkgeld an das Zimmermädchen, für Extra-Handtücher. Ich habe trotzdem immer 2 oder 3 eigene dabei. Ebenfalls in meinem Gepäck: Einige preiswerte Hotelzahnbürsten und Einweg-Badehauben für meine wechselnden weiblichen Gäste.

Musik spielt in Afrika eine große Rolle. Auch im Hotelzimmer kann es die Laune der Girls verbessern. Ideal ist ein TV mit Internetanschluss. Da kann man ja YouTube laufen lassen. Wenn nicht, macht ein Bluetooth-Speaker absolut Sinn. Der läßt sich mit dem Handy verbinden um Musik abzuspielen. Die Teile sind klein und sie lassen sich per USB-Kabel aufladen. Man bekommt für 20 oder 30 Euro schon gute Exemplare. Ich nutze einen von JBL. Der Sound ist sehr gut.

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Bluetooth-Speaker: Hier mal eins meiner Girls mit einer Gesangs- und Tanzeinlage. November 2022. Ein netter Auftakt für mehr an diesem Nachmittag.

Richtig Ärger kann es in Kenia geben, wenn ein Girl noch keine 18 Jahre alt ist. Das gilt als schwere Straftat und wird üblicherweise mit Gefängnis bestraft. Eine Ausweiskontrolle durch die Security bzw. die Rezeption finde ich deshalb ok. Allerdings kommt es auch schon mal vor, dass ein Girl die ID-Card einer Freundin benutzt. Meist allerdings, weil sie die eigene verloren hat.

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Als das Foto entstand, war diese Lady in Red gerade mal 18 Jahre und ein paar Monate alt. Vom Aussehen her wirkte sie älter. Bereits mit 17 konnte man sie in den Clubs treffen.

Bei meinem ersten Besuch in Mombasa, hat es mir sehr geholfen, dass ich einige erfahrene Kollegen vor Ort kennengelernt habe. Deren Ratschläge waren Gold wert. Geeignet sind Locations wie das Big-Tree, Safari-Inn, Eagles-Nest oder auch das Casaurina. Natürlich findet man auch über das TAF-Forum Kollegen.
 
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        #126  

Member

Member hat gesagt:
Sinnvoll ist, dass Google-Maps und die Apps von Uber, Bold und vielleicht noch einem weiteren Fahrdienst installiert


Bolt an der Küste geht kaum mehr ohne lästige Preisdiskussionen und die Verfügbarkeit von Bolt Taxis ist stark eingeschränkt und Wartezeit oft ewig lange. Hab mir eine App ( dank an @chillyred ) installiert bei der nach Km abgerechnet wird mit einer Grundgebühr von 300 ksh (drunter geht somit nichts) mit der man aber ein ganzes Stück kommt bevor der Zähler tickert. . Im Vorfeld wird ein ca. ( Rahmen)Betrag angegeben und erst am Schluss gibt es den exakt zu zahlenden Preis, der aber nicht drüber liegt wie der im Vorfeld angezeigte spread. Fahrpreis liegt ca, 20 bis 30 % über den Preisen die Bolt angibt aber es gibt keinerlei Diskussionen oder Nachkoberversuche. Verfügbarkeit an Taxis jede Menge und meist innerhalb weniger Minuten.

Bin seit gestern zurück - ist also aktuell und alle Fahrer die ich gefragt habe, nutzen Bolt nur noch wenn gar nichts anderes mehr geht, was auch die geringe Verfügbarkeit erklärt.

little scheint mir derzeit als das Mittel der Wahl...

Anhang anzeigen Screenshot_2023-11-15-14-45-38-17.jpg



Anhang anzeigen Screenshot_2023-11-15-14-45-56-39.jpg

Wer offline Kartendienste nutzen möchte. Maps.me. Müssen heruntergeladen werden und sind oft eine sinnvolle Ergänzung zu Google und man findet dort Dinge die Google nicht hinterlegt hat, ebenso umgekehrt

Nachtrag:
Wallet von little schau ich mir zukünftig mal an-weil m-pesa mittlweile echt gut Gebühren aufruft für Transaktionen.
 
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        #127  

Member

Member hat gesagt:
Bolt an der Küste geht kaum mehr ohne lästige Preisdiskussionen und die Verfügbarkeit von Bolt Taxis ist stark eingeschränkt und Wartezeit oft ewig lange. Hab mir eine App ( dank an @chillyred ) installiert bei der nach Km abgerechnet wird mit einer Grundgebühr von 300 ksh (drunter geht somit nichts) mit der man aber ein ganzes Stück kommt bevor der Zähler tickert. . Im Vorfeld wird ein ca. ( Rahmen)Betrag angegeben und erst am Schluss gibt es den exakt zu zahlenden Preis, der aber nicht drüber liegt wie der im Vorfeld angezeigte spread. Fahrpreis liegt ca, 20 bis 30 % über den Preisen die Bolt angibt aber es gibt keinerlei Diskussionen oder Nachkoberversuche. Verfügbarkeit an Taxis jede Menge und meist innerhalb weniger Minuten.

Bin seit gestern zurück - ist also aktuell und alle Fahrer die ich gefragt habe, nutzen Bolt nur noch wenn gar nichts anderes mehr geht, was auch die geringe Verfügbarkeit erklärt.

little scheint mir derzeit als das Mittel der Wahl...

Anhang anzeigen Screenshot_2023-11-15-14-45-38-17.jpg



Anhang anzeigen Screenshot_2023-11-15-14-45-56-39.jpg

Wer offline Kartendienste nutzen möchte. Maps.me. Müssen heruntergeladen werden und sind oft eine sinnvolle Ergänzung zu Google und man findet dort Dinge die Google nicht hinterlegt hat, ebenso umgekehrt

Nachtrag:
Wallet von little schau ich mir zukünftig mal an-weil m-pesa mittlweile echt gut Gebühren aufruft für Transaktionen.

Das ganze wurde hier ja schon vor geraumer Zeit mehrfach thematisiert





Es wäre zielführender solche Infos in den entsprechenden Threads zu posten, dann finden die Mitforisten sie auch


Da bei little Safaricom dicke mit drin ist, wird das wohl nichts mit deiner Mpesa Alternative.
Zumal das Wallet durch genau dieses Mpesa geladen werden muss.
 
        #128  

Member

Transport in Mombasa. Das klappt ganz gut und ist günstig.

Wer früher viel durch die Welt gereist ist, kennt den nervigen Ärger mit Taxifahrern, die einen als Ausländer abzocken wollen. Die App-Dienste wie Uber, Bolt oder das erwähnte Little haben die Situation deutlich verbessert. Die Preise sind transparent und liegen fest, bevor man in ein Taxi einsteigt. Die Bedienung der Apps ist weitgehend selbsterklärend. Man kann z.B. den Standort des Fahrers verfolgen und ihm per Textnachricht genauere Instruktionen für die Abholung geben.

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Mein Fahrer am "Uber-Pickup-Point", der ca. 150 Meter links vom Ausgang des Mombasa-Airports liegt. Für die 50-minütige Fahrt nach Bamburi-Beach waren im September 2023 etwas weniger als 10 Euro fällig.

Die verwendeten Fahrzeuge sind meist japanischer Herkunft. Kleinwagen wie z.B. der Toyota Yaris. Manche sind auch etwas größer. Der Zustand ist überwiegend gut. Die allermeisten Fahrer sind besonnen unterwegs, was auch den relativ hohen Spritpreisen in Kenia geschuldet ist. Positiv: Vor der Fahrt werden der Name des Fahrers, der Fahrzeugtyp und das Kennzeichen übermittelt. Sicherheitsprobleme oder Bedenken hatte ich bisher nicht. (Mehr Infos zu den Diensten bieten die oben verlinkten Threads.) Für eine Fahrt von meinem Hotel in einen ca. 6 km entfernten Club, habe ich jetzt im Oktober meistens 450 KES (etwa 3 Euro) bezahlt.

Neben Uber & Co. nutze ich regelmäßig andere Verkehrsmittel. Das nicht einmal, weil sie günstiger sind, sondern jederzeit (wirklich Tag und Nacht) und fast überall verfügbar. Bei den BodaBodas (den Motorrad-Taxis) ist es so. Jedenfalls an den Hauptstraßen und im Umfeld aller Clubs, Bars und Restaurants. Die gibt es zu hunderten.

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Hier so ein BodaBoda. (Übrigens auf dem Parkplatz vom Big-Tree.) Für kurze Strecken zahlt man 50 oder 100 KES. Wenn ich nachts z.B. vom Casaurina (Mtwapa) in das ca. 9 km entfernte Hypnotica in Nyali fahren will, sind meist 200 KES oder 250 KES mit Trinkgeld fällig. BodaBoda-Fahrer sind auch bei freier Strecke meist so mit 50 km/h unterwegs. Gerast wird nicht, aber andere Verkehrsteilnehmer nehmen wenig Rücksicht auf Zweiräder. Zwischen 17 Uhr und 20 Uhr ist zwischen Nyali, Bamburi und Mtwapa viel Verkehr. Die Leute haben es eilig. Zudem wird es da dunkel. Um die Zeit meide ich aus Sicherheitsüberlegungen die Motorradtaxis. Positiv bei BodaBodas empfinde ich der Fahrtwind. Manchmal braucht man etwas Abkühlung.

Die Telefonnummer eines zuverlässigen Fahrers kann nützlich sein.

In meinen letzten Urlauben hat sich Elton bewährt. Das ist ein sehr zuverlässiger BodaBoda-Fahrer, der von nachmittags bis morgens seinen Standplatz in Mtwapa hat. Telefonisch ist er immer erreichbar und er holt mich (oder eins meiner Girls) von überall ab. Bei meinem etwas abseits gelegenen Hotel (Cowrie Shell) macht das Sinn. Z.B., wenn ich möchte, dass eine meiner Short-Time-Ladies um zwei Uhr nachts nach Hause gebracht werden soll. Genau zur vereinbarten Zeit steht er vor dem Tor.

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TukTuks sind ebenfalls fast überall verfügbar. Nur nachts deutlich weniger. Ich bevorzuge sie, wenn ich mit vollen Einkaufstaschen zurück zum Apartment fahre oder mit einer Begleiterin auf einer Kurzstrecke unterwegs bin. Hinten finden bis zu 3 Personen Platz. Die Preise für 5 oder 6 km liegen so um die 200 bis 250 KES. Einheimische fahren vielleicht 50 KES billiger.

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Matatus an der Hauptstraße in Mtwapa. Viele sind kreativ lackiert. Davor auf dem Bild 3 BodaBodas. In den Kleinbussen finden bis zu 14 Personen Platz, wobei es dann eng wird. Viele befahren die Hauptstraße an der Küste entlang. Vom Mtwapa bis in den 20 km entfernten Fährhafen (Ferry) von Mombasa. Neben dem Fahrer hat jedes Matatu einen Typen, der die Strecke ausruft, Fahrgäste anlockt und die Fahrpreise kassiert. Wer günstig von Mtwapa ins Cheers, Big Tree, in die City-Mall oder nach Mombasa will, kann durchaus mal ein Matatu probieren. Die Preise liegen je nach Strecke meist bei 50 oder 100 KES. Für lange Strecken sind jetzt vielleicht 150 KES fällig. Tip: Nie in eine leeres Matatu steigen, denn oft bleiben die dann so lange an den Haltepunkten stehen, bis sich mehr Mitfahrer gefunden haben.

An der Nordküste habe ich mit TukTuks, Bodabodas und Matatus nie Probleme gehabt. Weder beim Transport noch bezüglich des vorher vereinbarten Preises. Allerdings sollte man immer möglichst passendes Geld dabei haben. Mit Wechselgeld ist es oft schwierig. Als äußerst nützlich hat sich deshalb für mich die Mpesa-App für das mobile Bezahlen erwiesen. Die akzeptiert sogar nahezu jeder Bodaboda-Fahrer.
 
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        #129  

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Bei Nutzung von Uber gebe ich immer noch ein gutes Trinkgeld, die Jungs müssen 20% vom Umsatz an uber abtreten.
Da bleibt nicht viel hängen, auch sehr weite Fahrten sind sehr billig.

Mit mpesa kannst du auch die Girls bezahlen. Mpesa hat eigentlich jeder. Man kann auch mit PayPal Geld auf das mpesa Konto überweisen. Mpesa nutze ich seit Jahren
 
        #130  

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Bargeld, Kreditkarten, Mpesa, Remitly und mehr ...

Was in Kenia auffällt: Anders als in Asien gibt kaum Wechselstuben. Ich habe nur zwei an den Airports in Nairobi und Mombasa gesehen. Neben dem Club Cheers in Bambui-Beach und an der Hauptstraße in Mtwapa kann man auch Geld tauschen. Mein Bargeld habe ich fast ausschließlich mit meiner Visa-Kreditkarte bezogen. Da Geltautomaten (ATM) verbreitet sind, ist es kein Problem schnell an Geld zu kommen. Die Limits bei den Automaten liegen bei 40.000 KES, was aktuell ca. 250 Euro sind. Allerdings kann man seine Karte mehrfach am Tag einsetzen. Als Backup kann ich meine Sparkassenkarte mit dem Maestro-Symbol (=Mastercard) an einigen Automaten nutzen. (Funktioniert nicht immer.)

Zum Bezahlen habe ich meine Kreditkarte nur für die Hotelrechnungen verwendet. Ansonsten bin ich zurückhaltend, denn wer viel mit einer Kreditkarte bezahlt, der erhöht das Risiko für Missbrauch. Die Folge: Man ist in Afrika und plötzlich ist deshalb die Karte gesperrt.

Einmal hatte ich mit einem Geldautomaten Stress. Kurz vor dem Zahlvorgangs ging die Maschine aus. Meine Karte bekam ich wieder. 40.000 KES, die nie ausgezahlt wurden, waren von meinem Kreditkartenkonto abgebucht. Ich habe die Sache ausführlich dokumentiert. Nach viel hin und her hat meine deutsche Bank das Geld nach 5 Wochen zurückgebucht. (Beschrieben habe ich es -> hier.)

Mpesa - Kleiner Aufwand, großer Nutzen.

Seit dem letzten Jahr nutze ich Mpesa und bin damit sehr zufrieden. Die App für Mobil-Money ist mit meiner Safaricom Rufnummer verknüpft. Sie erleichtert den Alltag. Seitdem habe ich kein Problem mehr, passend zu zahlen. Besonders dort, wo Wechselgel knapp ist. Während ich die kleinen Geldscheine früher für BodaBoda, Uber etc. zurücklegte, kann ich die jetzt beispielsweise als Trinkgeld einsetzen. Das kommt gut an. In größeren Restaurants und Clubs bevorzuge ich aber weiterhin, meine 1.000er Scheie aus dem Automaten unter die Leute zu bringen.

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Mtwapa, 22 Uhr. Nahe "Posta", an der Abzweigung der Hauptstraße (Malindi Rd.). Mpesa-Schilder sieht man ständig im Stadtbild.

Überall in Kenia kann man mit Mpesa bezahlen: Im Supermarkt, im Restaurant aber auch die Marktfrau oder den Motorrad-Taxifahrer. Privat zu Privat geht ebenfalls. Kleinbeträge von 2 Euro sind kein Problem. (Die Gebühren sind gering.) Einheimische zahlen oft mit M-Pesa. Handy-Geld ist sicherer als Bargeld mit sich rumzutragen. Mpesa hat in Kenia fast jeder, der ein Handy besitzt. Da es auch per SMS funktioniert, braucht man nicht mal ein Smartphone. So sieht die App aus.

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Ich klicke auf "Send Money" und kann dann eine Nummer aus meiner Kontaktliste wählen oder ich gebe z.B. einem Uber-Fahrer das Phone, damit er seine Nummer eingibt. Nach der Eingabe des Betrags/Amount drücke ich auf "Continue".

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Dann wird mir der Name des Kontoinhabers angezeigt. Z.B. der meines Fahrers. Darauf meine kurze Frage "Is it your name". Nach der Bestätigung bekommen er und ich innerhalb von wenigen Sekunden eine SMS mit der Zahlungsbestätigung. Der ganze Vorgang dauert vielleicht eine halbe Minute. (Achtung. Wenn man mit Mpesa nutzt, kann eigentlich jeder der die kenianische Rufnummer kennt, den Klarnamen ermitteln. Auch ohne Zahlvorgang.)

Die Einrichtung von Mpesa im Shop des Mobilfunkanbieters dauerte 3 oder 4 Minuten. Ich habe mein Mpesa-Konto meist mit Paypal/Xoom aufgefüllt oder auch mal mit meiner Kreditkarte über den Zahldienst Remitly. In der Regel ist das Geld nach wenigen Minuten verfügbar.
In vielen lokalen Shops und Apotheken kann man sich für sein Mpesa-Guthaben auch Bargeld auszahlen lassen - oder umgekehrt, Bargeld auf das Handy-Konto einzahlen. Als ich Anfang Oktober von Mombasa zurückflog, habe ich auf dem Weg zum Airport die verbliebenen 12.000 KES Bares auf mein Mpesa-Konto deponiert.

Member hat gesagt:
Mit mpesa kannst du auch die Girls bezahlen. (...)

Ja! Das habe ich öfter gemacht. Viele Mädels bevorzugen das sogar.

Manchmal überweise ich sogar ein paar Stunden vor einem Date einen Vorschuss. Z.B. 1.000 KES für´s Aufhübschen: Fingernägel, Hairstyle ... Ich mag es, wenn die Girls bei dem Date gut aussehen und nicht erst nachher das Honorar für Beauty nutzen.

Money-Service: Xoom/PayPay, WorldRemit, Remitly oder Wise.

In der Corona-Zeit und danach habe ich immer mal wieder einigen meiner Bekannten in Kenia etwas Geld zukommen lassen. Z.B. Beispiel zum Geburtstag oder für eine Internetflat. Dafür bieten sich Remitly und WorlRemit an. Die Einrichtung eines Accounts ist nach wenigen Minuten online erledigt. Darüber kann ich dann z.B. die Zahlung an ein beliebiges Mpesa-Konto in Kenia veranlassen. Der Betrag wird von meinem Kreditkartenkonto abgezogen und ist nach wenigen Minuten dem Empfänger in Kenia gutgeschrieben. Die Gebühren sind relativ gering, auch bei Kleinbetrügen. Seit einiger Zeit nutze ich auch Xoom, wo man sich bequem mit seinem PayPal-Passwort einloggen kann. Würde ich heute 20 Euro an eine Bekannte überweisen wollen, bekäme sie 3.150 KES bei Mpesa gutgeschrieben. Gebühren fallen keine an. Abgebucht wird von meinem PayPal-Guthaben. Verdienen tun die über den etwas schlechteren Wechselkurs. Zugrunde gelegt wird aktuell: 1 EUR = 157,4845 KES.

Übrigens ist PayPal (welches bei mir nicht über das Phone läuft) auch ein Backup für den Fall, dass mir in Kenia mein Phone und meine Kreditkarte(n) abhandenkämen.

Einige Kollegen nutzen ein Wise-Konto samt Kreditkarte. Dazu gibt es viele Beiträge im TAF. Ich selbst habe es nicht, weil Ich mit meiner oben beschriebenen Lösung zurechtkomme. Wise kann aber eine Alternative sein, über die es nachzudenken lohnt.
 
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