Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

  • Ersteller
        #141  

Member

Die Preise der Girls in Mombasa.

Was wird als Honorar gefordert, was ist angemessen und wie sollte man agieren? Preise sind immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen im Forum. Das verunsichert gerade die Kollegen, die noch nicht so viel Kenia-Erfahrung haben. Nachfolgend einige Überlegungen von mir. Manche Aspekte sind mir wichtig, allerdings kann ich verstehen, dass sie für manche Kollegen weniger von Intersse sind.

Man kann viel bezahlen und trotzdem fühlt sich das Girl hinterher schlecht.

Es ist relativ leicht, Girls in Mombasa zu daten. In Clubs, über Tinder aber auch in Alltagssituationen. Z.B. auf der Straße oder einem Geschäft. Profis, für die Sex ein Business ist, sind eher die Ausnahme. Größer ist die Gruppe der Frauen, die auf der Suche nach einem Freund, Sponsor oder potentiellen Ehepartner sind. Die meisten von denen lassen sich trotzdem auf schnellen Sex gegen (Taschen-)Geld ein. Manchmal, weil sie sich mehr davon erhoffen.

Vor einiger Zeit hatte ich abends ein Girl in mein Hotel eingeladen, die ich in der Nacht zuvor im Casaurina kennengelernt hatte. Sie war sexy gekleidet und ziemlich locker drauf. Meine Wünsche habe ich grob umrissen und ihr ein ordentliches Honorar angeboten. Es gab ein Warmup auf der Couch und eine heiße Nummer im Bett. Dann steckte ich ihr das Geld zu und bestellte gegen 23.30 Uhr ein Uber. Mich sollte der Fahrer in Casaurina bringen und sie, wohin sie wollte. Meine Begleiterin wirkte nicht glücklich, machte mir aber keine Szene.

Einige Tage später habe ich sie nochmal darauf angesprochen. Geld war nicht das Problem. Sie war darauf eingestellt, dafür overnight zu bleiben. Sie allerdings gleich nach dem Sex zu verabschieden, hat ihr das Gefühl gegeben, dass sie für mich eine Hure sei. Sie fühlte sich benutzt. Tatsächlich sehen sich viele der Girls nicht als Prostituierte. Sie grenzen sich auch innerlich von den Straßenmädchen ab, die für jeden zu haben sind. Etwas mehr Sensibilität, als ich sie in dem Fall gezeigt habe, macht Sinn. Ich versuche inzwischen zusätzlich etwas Motivforschung zu betreiben, um als Butterfly (der ich nun mal bin) nicht die Gefühle meiner Begleiterinnen zu verletzen.

Man kann wenig bezahlen, das Girl ist dankbar und trotzdem ist man ein Arschloch.

Sex kann man für sehr wenig Geld bekommen. Viele Girls - nicht wenige sind auch alleinerziehende Mütter - leben am Rand des Existenzminimums. Wenn die Miete überfällig ist, Milch für das Baby fehlt oder der Behälter mit dem Cooking-Gas aufgebraucht ist, dann können es sich diese Girls kaum erlauben, mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Der Kunde wir zum Retter in der Not, wenn er 1.000 oder 1.500 KES für Sex bezahlt. Aber er wird ein Stück weit auch zum Profiteur der Notlage.

Als ich Neuling in Kenia war, hat mir ein erfahrener Deutscher erklärt, wie er das handhabt: "Ich muss den Girls nur die Vorteile aufzeigen. In meinem Apartment bekommen sie etwas zu trinken, genug zu essen eine warme Dusche und ein sauberes Bett. Wenn es regnet, wird es im Zimmer nicht nass." Am liebsten datete er Mädels, die aus dem Kongo oder Uganda nach Mtwapa gebracht wurden. "Wenn die ankommen, hausen sie in schmuddeligen Blechhütten, westlich von der Hauptstraße." Er war ein Cheap Charlie und er wusste genau, wie er die Verhältnisse zu seinen Gunsten nutzen konnte. Zu seiner Masche gehörte auch, Geschenke zu versprechen. Das waren billiger Schmuck und anderer Kleinkram aus Ein-/Zwei-Euro-Shops.

Ausbeutung von Arbeitskräften. Das funktioniert, wenn Menschen dringend auf Arbeit angewiesen sind. Als Konsumenten profitieren wir von prekären Verhältnissen. Z.B. in Supermärkten beim Einkauf günstiger Produkte aus Dritte-Welt-Ländern. Klar, es gibt Fairtrade, aber das ist eine Marktnische. Dank solcher Initiativen werden die Erbringer von Leistungen angemessener entlohnt.

Sexarbeit ist belastender, als die Arbeit auf einer Plantage oder in einer Textilfabrik. Zumindest psychologisch. Ich kann keine Lösung präsentieren, aber ich würde mir wünschen, dass wir als Nachfrager die Lage der Girls nicht aus dem Blick verlieren. Persönlich freue ich mich, wenn Sexarbeit (egal wie die Girls es nennen), das Leben der Mädels nachhaltig verbessert. Da kenne ich selbst einige positive Beispiele.

2.000 oder 3.000 KES. Wer mehr bezahlt, kann nicht verhandeln und "macht die Preise kaputt".

Diese Ansicht teile ich nicht!

Was kostet eine Flasche Wein im Supermarkt und was kostet ein Abendessen im Restaurant? 5 Euro der Wein und 15 Euro das Essen im Restaurant an der Straßenecke. Zahlt derjenige zu viel, der einen Wein für 15 Euro bevorzugt oder sich in einem schicken Restaurant für 60 Euro bewirten lässt?

Wer sich durchs Forum liest, wird auf Aussagen wie in der Überschrift stoßen. Einige alter Hasen propagieren das gerne. Bei Shorttimes stehen 1.500 KES im Raum, bei Longtimes 2.000 bis 3.000 KES. Tatsächlich bekommt man Girls für dieses Geld. An manchen Orten sind 1.500/2.500 ST/LT übliche Preise, die übrigens auch ich gelegentlich bezahle. Inzwischen schlägt aber auch die Inflation in Kenia zu. Für die einfache Bevölkerung heftiger als bei uns.

Das Preisgefüge bei den Girls in Mombasa ist nicht einheitlich und die Preisspanne ist ziemlich groß. Es gibt ganz unterschiedliche Arrangements. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Ich kenne Girls, da braucht es schon 5.000 KES, um sie zu einem Date zu motivieren. Ein Overnight kann sogar teurer werden. Sie sind jung, hübsch, gut gestylt und oft sehr smart. Diese Mädels wissen um ihren Wert und nach einiger Zeit wissen sie auch, wo und von wem sie gut bezahlt werden. Sparsame Europäer im Casaurina sind es eher nicht.

Kürzlich war ich mit einer alten Freundin im Hypnotica. Sie verdient ihr Geld inzwischen überwiegend im Internet. Am Nachmittag hatte ihr ein Stammkunde aus Norwegen 30 US-Dollar (über 4.000 KES) für einen 20-minütigen Video-Call geschickt. In dem Nachtclub haben wir einige ihrer Internet-Kolleginnen aus Nyali getroffen. Die waren nicht dort, um Typen abzuschleppen, sondern um Party zu machen und Spaß zu haben.

Limits bei den Preisen?

Mit einiger Kenia-Erfahrung bekommt man ein Gespür, die Preisvorstellungen der Girls richtig einzuschätzen und geschickt zu verhandeln. Geld ist nicht alles, um sie bei einem Date zu motivieren. Gegenseitige Sympathie und eine angenehme Atmosphäre sind nicht zu unterschätzen.

Kollegen, die das erste Mal in Kenia sind, sollten über Honorare Bescheid wissen. Limits im Kopf oder das schlechte Gewissen, zu viel zu bezahlen, sind nicht hilfreich. Wenn ein Top-Girl die erste Wahl ist, dann sollte man sie nicht deshalb stehen lassen, weil es z.B. 2.000 KES (12,50 Euro) mehr kosten würde, als eine fragwürdige Forums-Vorgabe. Für diese Art Verzicht ist der Urlaub zu kurz und zu teuer. Man sollte den Spaßfaktor optimieren und nicht zu viel Zeit damit zu verbringen, nach den günstigsten Angeboten für Sex Ausschau zu halten.

In einem folgenden Posting werde ich ein wenig über meine Erfahrungen von Preisen berichten. Angefangen beim Straßenstrich in Mtwapa.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #142  

Member

Einige begreifen auch nicht, dass Wechselkurse und Inflation(serwartungen) zusammen gehören.
Was im Frühjahr 2020 in EUR 2000 KES waren sind nun 3000 KES.
Aber die werden auch aus Angst um ihre Billigficks noch in 20 Jahren jeden Newbie anmosern, der mehr mehr als 2K bezahlt.
 
        #143  

Member

@Kruegelstein
wie immer sehr gut geschrieben. Ich mag wie du das immer sachlich berichtest. Du bringt wirklich sehr viel Mehrwert.

Generell muss man erst einmal Festhalten das jeder das Zahlen kann was er will wir sind ja nicht die Nutten Bezahl Polizei die bestimmt welche Preise in Kenia zu zahlen sind.

Für mich haben Preisdiskussionen die folgende Aufgabe
  • Einen Überblick zu bekommen wo das Preisniveau ca ist (nach oben gibt es immer kein Limit das ist überall so)
  • Bin ich in einem Käufer oder Verkäufermarkt
  • Sind nur Pros unterwegs oder auch Semi Pros etc
  • Gibt es Short Time oder Long Time Kultur
Für Kenia kann man auf jeden Fall sagen es ist ein Käufermarkt da mehr sexy Schokohasen zur Verfügung stehen als Kunden vor Ort sind in der Regel. In wie weit man die Not ausnutzt muss jeder selbst überlegen ich würde hier keine Wertung vornehmen auch nicht für den erfahrenen Deutschen dieser hat seine Art gefunden das Spiel zu spielen.

Was man noch zum Überlegen mitgeben kann wir sagen hier sind nur 12,50 Euro mehr (für viele von uns sicherlich wirklich kein Betrag) aber in Kenia sieht das anders aus da ist das schon ein Unterschied. Als Beispiel sei mal Abramowitsch angebracht der hatte in New York für 60,000 USD gegessen und da konnte man dann in den Zeitungen lesen wie man für so viel Geld nur essen kann. Das sind halt seine 12,50 Euro die ihm nicht wehtun. Man muss das immer alles in Relationen sehen ob etwas viel oder wenig ist. Was für mich sehr wenig sein kann kann für andere viel sein.
 
Booking.com
        #144  

Member

Member hat gesagt:
(...) Was man noch zum Überlegen mitgeben kann wir sagen hier sind nur 12,50 Euro mehr (für viele von uns sicherlich wirklich kein Betrag) aber in Kenia sieht das anders aus da ist das schon ein Unterschied.

Auch in Kenia sind 2.000 KES ein relativer Betrag. Für einige viel, für andere wenig.

Ein aktuelles Beispiel: Vor 2 Stunden hat mir Shantel das folgende Bild geschickt. Heute aufgenommen. Ein gemeinsamer Bekannter aus dem Cowrie Shell hat sie für heute in die Nairobi-Westlands eingeladen. Treffpunkt ist ein vier Sterne Hotel. Das Girl rechts im Bild ist übrigens sein Sugarbabe, mit der er in Bamburi-Beach einige Tage Urlaub gemacht hat. Da waren wir öfter mal zusammen.

Anhang anzeigen abScreenshot_20231123_125936.jpg

Er, der Sugardaddy, ist Kenianer mit indischen Wurzeln. Geschäftsmann von Mitte 50. Privat fährt er einen Range Rover, geschäftlich hat er einen Fahrer. Ein großzügiger Typ, der bei einem Clubbesuch kein Problem damit hat, wenn die Rechnung 15.000 KES oder mehr beträgt. Sein Babe hat er sehr verwöhnt. Er zählt zu der kenianischen Klientel, die für gute Escorts 10.000 KES springen lässt. Z.B. im Hypnotica oder den Westlands in Nairobi. (An beiden Orten sind Europäer nur eine Minderheit.) Er wird Shantel sicher nicht vorrechnen, dass sie im Stripclub Bavon für ein Shorttime-Zimmer anteilig nur 1.000 KES bekommen würde und sie deshalb mit 3.000 KES Honorar von ihm zufrieden sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #145  

Member

Für mich sehr lehrreich Dankeschön dafür
 
        #146  

Member

Member hat gesagt:
Die Preise der Girls in Mombasa.

Was wird als Honorar gefordert, was ist angemessen und wie sollte man agieren? Preise sind immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen im Forum. Das verunsichert gerade die Kollegen, die noch nicht so viel Kenia-Erfahrung haben. Nachfolgend einige Überlegungen von mir. Manche Aspekte sind mir wichtig, allerdings kann ich verstehen, dass sie für manche Kollegen weniger von Intersse sind.

Man kann viel bezahlen und trotzdem fühlt sich das Girl hinterher schlecht.

Es ist relativ leicht, Girls in Mombasa zu daten. In Clubs, über Tinder aber auch in Alltagssituationen. Z.B. auf der Straße oder einem Geschäft. Profis, für die Sex ein Business ist, sind eher die Ausnahme. Größer ist die Gruppe der Frauen, die auf der Suche nach einem Freund, Sponsor oder potentiellen Ehepartner sind. Die meisten von denen lassen sich trotzdem auf schnellen Sex gegen (Taschen-)Geld ein. Manchmal, weil sie sich mehr davon erhoffen.

Vor einiger Zeit hatte ich abends ein Girl in mein Hotel eingeladen, die ich in der Nacht zuvor im Casaurina kennengelernt hatte. Sie war sexy gekleidet und ziemlich locker drauf. Meine Wünsche habe ich grob umrissen und ihr ein ordentliches Honorar angeboten. Es gab ein Warmup auf der Couch und eine heiße Nummer im Bett. Dann steckte ich ihr das Geld zu und bestellte gegen 23.30 Uhr ein Uber. Mich sollte der Fahrer in Casaurina bringen und sie, wohin sie wollte. Meine Begleiterin wirkte nicht glücklich, machte mir aber keine Szene.

Einige Tage später habe ich sie nochmal darauf angesprochen. Geld war nicht das Problem. Sie war darauf eingestellt, dafür overnight zu bleiben. Sie allerdings gleich nach dem Sex zu verabschieden, hat ihr das Gefühl gegeben, dass sie für mich eine Hure sei. Sie fühlte sich benutzt. Tatsächlich sehen sich viele der Girls nicht als Prostituierte. Sie grenzen sich auch innerlich von den Straßenmädchen ab, die für jeden zu haben sind. Etwas mehr Sensibilität, als ich sie in dem Fall gezeigt habe, macht Sinn. Ich versuche inzwischen zusätzlich etwas Motivforschung zu betreiben, um als Butterfly (der ich nun mal bin) nicht die Gefühle meiner Begleiterinnen zu verletzen.

Man kann wenig bezahlen, das Girl ist dankbar und trotzdem ist man ein Arschloch.

Sex kann man für sehr wenig Geld bekommen. Viele Girls - nicht wenige sind auch alleinerziehende Mütter - leben am Rand des Existenzminimums. Wenn die Miete überfällig ist, Milch für das Baby fehlt oder der Behälter mit dem Cooking-Gas aufgebraucht ist, dann können es sich diese Girls kaum erlauben, mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Der Kunde wir zum Retter in der Not, wenn er 1.000 oder 1.500 KES für Sex bezahlt. Aber er wird ein Stück weit auch zum Profiteur der Notlage.

Als ich Neuling in Kenia war, hat mir ein erfahrener Deutscher erklärt, wie er das handhabt: "Ich muss den Girls nur die Vorteile aufzeigen. In meinem Apartment bekommen sie etwas zu trinken, genug zu essen eine warme Dusche und ein sauberes Bett. Wenn es regnet, wird es im Zimmer nicht nass." Am liebsten datete er Mädels, die aus dem Kongo oder Uganda nach Mtwapa gebracht wurden. "Wenn die ankommen, hausen sie in schmuddeligen Blechhütten, westlich von der Hauptstraße." Er war ein Cheap Charlie und er wusste genau, wie er die Verhältnisse zu seinen Gunsten nutzen konnte. Zu seiner Masche gehörte auch, Geschenke zu versprechen. Das waren billiger Schmuck und anderer Kleinkram aus Ein-/Zwei-Euro-Shops.

Ausbeutung von Arbeitskräften. Das funktioniert, wenn Menschen dringend auf Arbeit angewiesen sind. Als Konsumenten profitieren wir von prekären Verhältnissen. Z.B. in Supermärkten beim Einkauf günstiger Produkte aus Dritte-Welt-Ländern. Klar, es gibt Fairtrade, aber das ist eine Marktnische. Dank solcher Initiativen werden die Erbringer von Leistungen angemessener entlohnt.

Sexarbeit ist belastender, als die Arbeit auf einer Plantage oder in einer Textilfabrik. Zumindest psychologisch. Ich kann keine Lösung präsentieren, aber ich würde mir wünschen, dass wir als Nachfrager die Lage der Girls nicht aus dem Blick verlieren. Persönlich freue ich mich, wenn Sexarbeit (egal wie die Girls es nennen), das Leben der Mädels nachhaltig verbessert. Da kenne ich selbst einige positive Beispiele.

2.000 oder 3.000 KES. Wer mehr bezahlt, kann nicht verhandeln und "macht die Preise kaputt".

Diese Ansicht teile ich nicht!

Was kostet eine Flasche Wein im Supermarkt und was kostet ein Abendessen im Restaurant? 5 Euro der Wein und 15 Euro das Essen im Restaurant an der Straßenecke. Zahlt derjenige zu viel, der einen Wein für 15 Euro bevorzugt oder sich in einem schicken Restaurant für 60 Euro bewirten lässt?

Wer sich durchs Forum liest, wird auf Aussagen wie in der Überschrift stoßen. Einige alter Hasen propagieren das gerne. Bei Shorttimes stehen 1.500 KES im Raum, bei Longtimes 2.000 bis 3.000 KES. Tatsächlich bekommt man Girls für dieses Geld. An manchen Orten sind 1.500/2.500 ST/LT übliche Preise, die übrigens auch ich gelegentlich bezahle. Inzwischen schlägt aber auch die Inflation in Kenia zu. Für die einfache Bevölkerung heftiger als bei uns.

Das Preisgefüge bei den Girls in Mombasa ist nicht einheitlich und die Preisspanne ist ziemlich groß. Es gibt ganz unterschiedliche Arrangements. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Ich kenne Girls, da braucht es schon 5.000 KES, um sie zu einem Date zu motivieren. Ein Overnight kann sogar teurer werden. Sie sind jung, hübsch, gut gestylt und oft sehr smart. Diese Mädels wissen um ihren Wert und nach einiger Zeit wissen sie auch, wo und von wem sie gut bezahlt werden. Sparsame Europäer im Casaurina sind es eher nicht.

Kürzlich war ich mit einer alten Freundin im Hypnotica. Sie verdient ihr Geld inzwischen überwiegend im Internet. Am Nachmittag hatte ihr ein Stammkunde aus Norwegen 30 US-Dollar (über 4.000 KES) für einen 20-minütigen Video-Call geschickt. In dem Nachtclub haben wir einige ihrer Internet-Kolleginnen aus Nyali getroffen. Die waren nicht dort, um Typen abzuschleppen, sondern um Party zu machen und Spaß zu haben.

Limits bei den Preisen?

Mit einiger Kenia-Erfahrung bekommt man ein Gespür, die Preisvorstellungen der Girls richtig einzuschätzen und geschickt zu verhandeln. Geld ist nicht alles, um sie bei einem Date zu motivieren. Gegenseitige Sympathie und eine angenehme Atmosphäre sind nicht zu unterschätzen.

Kollegen, die das erste Mal in Kenia sind, sollten über Honorare Bescheid wissen. Limits im Kopf oder das schlechte Gewissen, zu viel zu bezahlen, sind nicht hilfreich. Wenn ein Top-Girl die erste Wahl ist, dann sollte man sie nicht deshalb stehen lassen, weil es z.B. 2.000 KES (12,50 Euro) mehr kosten würde, als eine fragwürdige Forums-Vorgabe. Für diese Art Verzicht ist der Urlaub zu kurz und zu teuer. Man sollte den Spaßfaktor optimieren und nicht zu viel Zeit damit zu verbringen, nach den günstigsten Angeboten für Sex Ausschau zu halten.

In einem folgenden Posting werde ich ein wenig über meine Erfahrungen von Preisen berichten. Angefangen beim Straßenstrich in Mtwapa.
Du triffst den Nagel auf den Kopf, man kann die Preise nur als Anhaltspunkt nehmen.
Was ich persönlich am schlimmsten finde ist....
Ein Girl hat einen job, Bedienung, Supermarkt oder sonst was.
Der muzungo kommt, gaukelt Liebe vor...
Schönes Hotel, lecker Essen, warme Dusche usw.
Verspricht er eine gemeinsame Zukunft, bumst sie zwei Wochen durch und ab nach Germany.....
Sternschnuppe Syndrom....
Heute mein Stern, nach dem Urlaub schnuppe.....
Das Girl kündigt seinen Job und steht am Ende mit nix da......
Ich hatte eine Bedienung aus dem african Pott, Restaurant in Diani....
War dort essen und sie bediente mich, total liebes Girl...
Am nächsten Tag hatte sie frei und wir gingen zusammen in den sundowner essen, danach eine heiße Nacht bei mir.,..
Sie war so Happy, bezahlt habe ich nichts...
Sie: honey I love you, am happy to found my dream guy, will stay with you....
Ich: das wird nichts, ich bin drei Wochen hier und möchte Spaß auch morgens oder mittags was unternehmen mit dem Girl, Du hast einen Job den Du nicht aufgibst wegen mir, und Abends ab 23 Uhr ist mir zu wenig.
Sie war im Moment traurig, aber wir sind heute noch Freunde, hatte ihr auch ab und zu mal was mit mpesa geschickt, wo sie nicht damit gerechnet hat...
Was ich sagen will zu den Kenya Neulingen.. bleibt fair und macht keine leeren Versprechungen, behandelt die Mädels mit Respekt und ihr bekommt vieles zurück....
Lasst nicht zu daß ein Girl seine Arbeit aufgibt wegen euch.....
Es gibt genug jobles Girls mit denen ihr die ganze Zeit verbringen könnt wenn die Chemie passt und ihr kein 🦋 seid
 
Booking.com
        #147  

Member

Nachtrag zu Betty
Arbeitszeit von 9 Uhr bis 22.00 Uhr
6 Tage Woche
Lohn 10. K
One bedroom Hütte. Gemeinschaftswäscheraum für 10 Hütten
Miete 3 K
Buda Buda zur Arbeit, weil Wohnung in ukunda 5 km weg
Nochmal 3 K
Was bleibt da hängen???
Freute sich über jeden Schilling Trinkgeld
 
        #148  

Member

Wieder mal ein sehr guter Beitrag von Kruegelstein, dem ich zustimmen kann.

Preise sind für mich immer flexibel und sollten "atmen" können.
Das ungefähre Preisniveau sollte man im Hinterkopf haben, aber es sollte Spielraum nach unten und oben geben.
Warum? Weil wenn Sex eine Dienstleistung sein soll, dann sollte man gute Leistung belohnen und schlechte Leistung
bestrafen können. Genauso, wieviel sich die Frau beim Aussehen und Optik Mühe gibt oder nicht.
Solange es also kein Bild von der Dame gibt und es keine klare Meinung über ihren Service gibt, können wir auch
kein eindeutiges Urteil darüber fällen, wieviel sie genau verdient hätte! Das ist doch subjektiv verschieden.

Daher habe ich auch einen breiten Preisbereich in Kenia bezahlt, von der billigsten Nummer bei einer Masseurin
für ein Trinkgeld von nur 500, bis 4000 bei einer Studentin in Nairobi die mit mir den ganzen Nachmittag verbracht hatte.
Im Mittelfeld bezahlte ich aber 2000-3000 KSH für meine Begleitungen (von einigen Stunden bis overnight).

Dann gibt es noch das GegenArgument, welches Gesperrter-Doppelaccount und dzikabomba anfügen, dass der Verdienst an afrikanische wirtschaftliche Verhältnisse
und dem durchschnittlichen Arbeitslohn angepasst sein sollte. Ja, das stimmt und ist richtig.
Aber auch hier sehe ich keine endeutige Zahl und Übereinkunft, wieviel % vom Monatslohn (der ja von Beruf zu Beruf variiert)
man zahlen darf und wo das obere Limit sein soll. Ich stimmt nur zu, dass es nicht aus dem Ruder laufen soll und die Mädels nicht
zu verwöhnt werden sollten.

Und zum Kritikpunkt "Urlaubsmillionäre" und Abramowitschs in Kenia.
Auch das sollte man im Verhältnis sehen, und solange die Szene an Qualitätstouristen so klein ist und es eine Überzahl
an Huren gibt, vermute ich mal jetzt, dass die wenigen Touristen die mehr bezahlen, sehr wenig am allgemeinen Preisgefüge
ändern werden. Das hat ja auch fundi wa kuma mal erwähnt, dass der Einfluss minimal ist.
Anders sieht es ja mit der Entwicklung der Preise z.B. in Angeles City, Philippinen, aus, wo wegen den vielen Südkoreanern,
die für ein Wochenende Tausende von Dollars verbraten und die Sau rauslassen, die Preise nach oben geschossen sind.
Aber so weit sind wir denke ich in Kenia noch lange nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #149  

Member

Member hat gesagt:
Auch in Kenia sind 2.000 KES ein relativer Betrag. Für einige viel, für andere wenig.

Ein aktuelles Beispiel: Vor 2 Stunden hat mir Shantel das folgende Bild geschickt. Heute aufgenommen. Ein gemeinsamer Bekannter aus dem Cowrie Shell hat sie für heute in die Nairobi-Westlands eingeladen. Treffpunkt ist ein vier Sterne Hotel. Das Girl rechts im Bild ist übrigens sein Sugarbabe, mit der er in Bamburi-Beach einige Tage Urlaub gemacht hat. Da waren wir öfter mal zusammen.

Anhang anzeigen abScreenshot_20231123_125936.jpg

Er, der Sugardaddy, ist Kenianer mit indischen Wurzeln. Geschäftsmann von Mitte 50. Privat fährt er einen Range Rover, geschäftlich hat er einen Fahrer. Ein großzügiger Typ, der bei einem Clubbesuch kein Problem damit hat, wenn die Rechnung 15.000 KES oder mehr beträgt. Sein Babe hat er sehr verwöhnt. Er zählt zu der kenianischen Klientel, die für gute Escorts 10.000 KES springen lässt. Z.B. im Hypnotica oder den Westlands in Nairobi. (An beiden Orten sind Europäer nur eine Minderheit.) Er wird Shantel sicher nicht vorrechnen, dass sie im Stripclub Bavon für ein Shorttime-Zimmer anteilig nur 1.000 KES bekommen würde und sie deshalb mit 3.000 KES Honorar von ihm zufrieden sein sollte.

Ein sehr gutes Beispiel von dir. Wenn ein Girl sagt es ist ihr zu wenig dann ist das ja auch vollkommen in Ordnung. Ich finde es immer komisch wenn dann schnippisch reagiert wird wie die spinnt oder good luck etc. Wenn das Girl 10.000 haben möchte ich aber nicht bereit bin das zu zahlen dann kommt kein Geschäft zu Stande aber da muss man ja nicht böse oder abwertend werden. Gar besser ihr noch erklären zu wollen das Sie zu viel haben möchte und andere ja für weniger mitgehen.

Man kann doch freundlich bleiben und sagen das es einem zu viel ist und such sich jemand anders. Ich rufe doch auch keine Airline an wenn in einer Preissuche der 3 oder 4 fache Preis angezeigt wird wie von anderen Airlines und erzähle denen das andere Airlines das billiger anbieten und die doch spinnen und der Preis für den Flug x sein muss.
 
Booking.com
        #150  

Member

Member hat gesagt:
.

2.000 oder 3.000 KES. Wer mehr bezahlt, kann nicht verhandeln und "macht die Preise kaputt".
.


Limits bei den Preisen?

Kollegen, die das erste Mal in Kenia sind, sollten über Honorare Bescheid wissen. Limits im Kopf oder das schlechte Gewissen, zu viel zu bezahlen, sind nicht hilfreich. Wenn ein Top-Girl die erste Wahl ist, dann sollte man sie nicht deshalb stehen lassen, weil es z.B. 2.000 KES (12,50 Euro) mehr kosten würde, als eine fragwürdige Forums-Vorgabe.

Hallo Kollege,

Wir kennen uns ja schon persönlich, ich stimme Dir zu 100% zu!

Aus eben diesen von Dir genannten Gründen, bin ich auch der Meinung dass man die Girls (sofern nicht wirklich 100%IG professionell) auch übernachten lassen sollte... (Asche auf mein Haupt das ich das selbst nicht immer berücksichtigt habe) ......

Wie Du weißt war das meine erste Kenia Reise diesen Monat!

Habe ich irgendwo aufgeschnappt und bin auch folgender Meinung!:

Das man das Mädel übernachten läßt, freut erstens das Mädel, und zweitens schleppt bitte nicht diese ST Mentalität nach Kenia ein!
(Ich schlafe auch gerne alleine, trotzdem bin ich der Meinung, ST ist für dieses Paradies in Sachen Sex der falsche Weg)

Kenia hat mich wirklich geflasht, hatte komplett falsche Vorstellungen davon, freue mich dass ich über Weihnachten wieder dort bin!

LG
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten