Member hat gesagt:
(...) Einen schönen Tag oder Abend incl. Einladung zu Speis und Trank, Aufmerksamkeit und Zuwendung, Unterhaltung, Spaß und mehr und nach dem einvernehmlichen und oft von den Mädchen gewünschten Sex noch 2000-3000 KES bekommen ... was könnte es im Leben Schöneres geben? Und wo könnte man sein Geld leichter verdienen?
Vermutlich glaubst du das. Für mich ist es
Schönfärberei, abseits der Wirklichkeit. Freierromantik! Die Realität hinter den hübschen Fassaden sieht für die Girls oft anders aus, auch wenn sie mit angenehmen Clients durchaus eine gute Zeit verbringen können.
Wir können gerne weiter diskutieren, aber bitte nicht mehr in diesem Thread. Im allgemeinen Teil des Forums ist Platz dafür.
Member hat gesagt:
(...) Nur mal ganz kurz und nüchtern: Wenn eine Hure pro Nacht 3000 KES bekommt und das im Monat 20x macht, dann hat sie 60 000 KES
Viele Girls haben keine 20 Dates je 3.000 KES im Monat.
Außerdem sollte man Umsatz nicht mit Einkommen verwechseln. Die (Club-)Girls haben Ausgaben für Friseur, Beauty, sexy Klamotten, Smartphone, Transport, Getränke, etc. Manchmal kassiert auch die korrupte Polizei. Leben im Rotlicht ist teuer. Cannabis und Alkohol machen die Arbeit für manche Girls erträglich - auch wenn die Mengen unterhalb dessen liegen, was wir als Sucht bezeichnen.
Ich habe letzte Woche mit einer Bekannten gechattet, die überlegt hatte, am Abend ins Safari-Inn zu fahren. Das kostet erst einmal Geld: Schminke, 150 KES für BodaBoda (hin und zurück), ca. 350 KES für Getränke und 100 KES für die Nachbarin, die das Babysitting übernimmt. Zusammen über 600 KES. Die letzten beiden Male hatte sie keinen Kunden, sondern nur Ausgaben. Immerhin wurden ihr einige Getränke ausgegeben.
Member hat gesagt:
(...) ab seit geraumer Zeit auch das Gefühl, dass sich einige aus dem Forum als Steigbügelhalter zur Gründung einer kenianischen Hurengewerkschaft verstehen.
Wieder mal überflüssige Polemik. Wäre es denn so schlecht, wenn sich in einem armen Land Menschen organisieren, um für ihre Interessen zu kämpfen?
Übrigens: Eine solche
Vereinigung von Sexworkern gibt es bereits. In Nairobi, Kisumu und auch in Mombasa. Die haben im letzten Jahr u.a. für eine "Tariferhöhung" geworben, die aber nicht so einfach umzusetzen ist.
“A session with no romance” has been adjusted to Sh500 from Sh300; a “full package of romance” is now Sh1,000, up from Sh500.
www.standardmedia.co.ke
500 KES bis 1.000 KES für eine Session. Okay, hier geht es um schnellen Sex mit Locals, in Bordellen und auf der Straße. Verrichtung. Abseits von Clubs. Der allergrößte Teil dieser Frauen sind nicht das, was ein Mzungu sucht. Verglichen mit dieser Art Prostitution, scheint die Lage für die Clubgirls deutlich besser zu sein. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass in Kenia (abgesehen von Escorts für wohlhabende Kunden) die Mehrheit der Prostituierten am unteren Rand der Gesellschaft stehen. Sozial und wirtschaftlich.