Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #161  

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Member hat gesagt:
Nur mal ganz kurz und nüchtern: Wenn eine Hure pro Nacht 3000 KES bekommt und das im Monat 20x macht, dann hat sie 60 000 KES (!)
Soviel hat die Frau meines Kumpels Micha in Diani. Sie arbeitet jeden Tag und mehr als 8 Stunden als Rechtsanwältin.
ok. Wenn sie jetzt noch jede Nacht nen 3K Fick absolviert ist sie definitiv ne gute Partie wie man so sagt ;-)
 
        #162  

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Member hat gesagt:
Nur mal ganz kurz und nüchtern: Wenn eine Hure pro Nacht 3000 KES bekommt und das im Monat 20x macht, dann hat sie 60 000 KES (!)
Soviel hat die Frau meines Kumpels Micha in Diani. Sie arbeitet jeden Tag und mehr als 8 Stunden als Rechtsanwältin.
Diese Rechnung mal in DE gemacht - denke da geht die deutsche Rechtsanwältin auch als zweiter Sieger durchs Ziel.
Sorry, Siegerin :cool2:
 
        #163  

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Wobei man hier sagen muss das kann man nicht vergleichen verschiedene Berufe / Jobs haben unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten und es gibt ja auch genug davon die gesellschaftlich nicht wirklich einen Mehrwert bringen und trotzdem extrem gut entlohnt werden. Daher sind freie Märkte ja das beste was es gibt (wenn Sie wirklich frei sind) um den größtmöglichen Nutzen zu erreichen. Natürlich geht es auch bei freien Märkten nicht allen gut (das ist immer eine extrem verbreitete Idee gerade bei den Deutschen das alles gleich gerecht und gut sein muss) aber das ist bisher das beste System was es gibt.

Wenn eine Nutte super in Ihrem Job ist und es schafft 10,000 KSH pro Fick rauszuhandeln dann sage ich mit ehrlichem Herzen herzlichen Glückwunsch eine tolle Geschäftsfrau und ich wäre nicht neidisch sondern würde eher mit dieser gerne einmal Essen gehen und mich mal unterhalten weil diese bestimmt einiges zu erzählen hat und auch eine nicht geringe Intelligenz besitzen muss.

Daher wenn jemand sehr gut in seinem Job ist und das auch noch maximal monetarisiert ist das doch super. Das ist ja auch eine Idee von freien Märkten und des Kapitalismus das Gewinnmaximierung stattfindet.

So wie die Nutte jeden Preis aufrufen kann so kann ich ja auch jeden Preis aufrufen daher weder ich noch Sie müssen uns einigen. Das Argument aus der Not heraus muss sich auch niedrigere Preise akzeptieren ist da schwach weil das müssen ja nicht nur Nutten. Wenn man einmal überlegt wie viele Menschen auf der Welt einer Arbeit nachgehen die schlecht bezahlt ist und auch noch Gesundheitsgefährdend ist und trotzdem muss der Job aus der Not gemacht werden.

So funktioniert nun einmal unser System und die meisten würden sich erschrecken wenn alle die solche Jobs machen diese nicht machen müssten was dann noch funktionieren würde

Daher dont hate the player hate the game und seit froh wenn er zu den wenigen auf der Welt gehört die auf der Sonnenseite stehen.
 
Booking.com
        #164  

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Das Thema Preise bricht jedem noch so guten Info- und Reisebericht das Genick. Hoffe aber das er weiterführt wird nachdem alles darüber dort gelandet ist wo es hingehört. In der Mülltonne....
 
        #165  

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Dann lenke ich mal ab vom Thema Preis: Kurzes Update zum hier erwähntem Big Tree Ähh Hotel: enttäuscht wird man nicht, diesmal Klo defekt , dauert bis repariert, Wachmann kommt sofort hinterhergerannt, wenn jemand auf Zimmer geht, fehlt es an der ID der Dame, so will er geschmiert werden… nur 1 Handtuch, dreckig und naja abgehalftert…. Wegen der Lage stehe ich aber zu meinen 2 Sternen… alles geht sehr langsam
 
        #166  

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Member hat gesagt:
Dann lenke ich mal ab vom Thema Preis: Kurzes Update zum hier erwähntem Big Tree Ähh Hotel: enttäuscht wird man nicht, diesmal Klo defekt , dauert bis repariert, Wachmann kommt sofort hinterhergerannt, wenn jemand auf Zimmer geht, fehlt es an der ID der Dame, so will er geschmiert werden… nur 1 Handtuch, dreckig und naja abgehalftert…. Wegen der Lage stehe ich aber zu meinen 2 Sternen… alles geht sehr langsam
Puhhh, da bin ich ja froh das ich nicht dort gebucht habe, jetzt über Weihnachten...... Wegen der Lage und des Preises wäre es fast das geworden!
Danke für das erwähnen des erlebten!
 
Booking.com
        #167  

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Member hat gesagt:
Puhhh, da bin ich ja froh das ich nicht dort gebucht habe, jetzt über Weihnachten...... Wegen der Lage und des Preises wäre es fast das geworden!
Danke für das erwähnen des erlebten!
Es ist halt Afrika… Ich habe es bewusst wieder getan, weil ich die Lage einfach prima finde und die Leute irgendwie mag… Man überlebt es
 
        #168  

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Member hat gesagt:
Wieder mal ein sehr guter Beitrag von Kruegelstein, dem ich zustimmen kann.

Preise sind für mich immer flexibel und sollten "atmen" können.
Das ungefähre Preisniveau sollte man im Hinterkopf haben, aber es sollte Spielraum nach unten und oben geben.
Warum? Weil wenn Sex eine Dienstleistung sein soll, dann sollte man gute Leistung belohnen und schlechte Leistung
bestrafen können. Genauso, wieviel sich die Frau beim Aussehen und Optik Mühe gibt oder nicht.
Solange es also kein Bild von der Dame gibt und es keine klare Meinung über ihren Service gibt, können wir auch
kein eindeutiges Urteil darüber fällen, wieviel sie genau verdient hätte! Das ist doch subjektiv verschieden.

Daher habe ich auch einen breiten Preisbereich in Kenia bezahlt, von der billigsten Nummer bei einer Masseurin
für ein Trinkgeld von nur 500, bis 4000 bei einer Studentin in Nairobi die mit mir den ganzen Nachmittag verbracht hatte.
Im Mittelfeld bezahlte ich aber 2000-3000 KSH für meine Begleitungen (von einigen Stunden bis overnight).

Dann gibt es noch das GegenArgument, welches Gesperrter-Doppelaccount und dzikabomba anfügen, dass der Verdienst an afrikanische wirtschaftliche Verhältnisse
und dem durchschnittlichen Arbeitslohn angepasst sein sollte. Ja, das stimmt und ist richtig.
Aber auch hier sehe ich keine endeutige Zahl und Übereinkunft, wieviel % vom Monatslohn (der ja von Beruf zu Beruf variiert)
man zahlen darf und wo das obere Limit sein soll. Ich stimmt nur zu, dass es nicht aus dem Ruder laufen soll und die Mädels nicht
zu verwöhnt werden sollten.

Und zum Kritikpunkt "Urlaubsmillionäre" und Abramowitschs in Kenia.
Auch das sollte man im Verhältnis sehen, und solange die Szene an Qualitätstouristen so klein ist und es eine Überzahl
an Huren gibt, vermute ich mal jetzt, dass die wenigen Touristen die mehr bezahlen, sehr wenig am allgemeinen Preisgefüge
ändern werden. Das hat ja auch fundi wa kuma mal erwähnt, dass der Einfluss minimal ist.
Anders sieht es ja mit der Entwicklung der Preise z.B. in Angeles City, Philippinen, aus, wo wegen den vielen Südkoreanern,
die für ein Wochenende Tausende von Dollars verbraten und die Sau rauslassen, die Preise nach oben geschossen sind.
Aber so weit sind wir denke ich in Kenia noch lange nicht.
Super analysis. Bin der gleichen Meinung
 
        #169  

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Member hat gesagt:
Echt super diese selbsternannten Huren-versteher (...)
Das hört sich abwertend an.

In einem Duisburger Bordell hatte ich vor Jahren mal eine junge Sexarbeiterin aus Westafrika kennengelernt. Wendy war Opfer nigerianischer Menschenhändler. Die Methode klassisch: Anwerbung mit falschen Versprechungen, Drohungen, erschlichene Visa aus Spanien, finanzielle Abhängigkeit, Isolation, Überwachung und regelmäßige Rotation zwischen verschiedenen Städten. Sie hat unter der Arbeit gelitten, aber sie hatte zu große Angst sich zur Wehr zu setzen. Das hat sie auch einer Sozialarbeiterin des Gesundheitsamts erklärt, die sich ihrer Sache angenommen hatte. Später ist es in Duisburg doch noch zu einem Schlag gegen die Menschenhändler gekommen, da einige Frauen den Mut hatten, vor Gericht auszusagen.

Ich hätte mit Wendy vögeln und alles andere ausblenden können. Habe ich aber nicht. Seitdem interessiere ich mich mehr für den Background meiner PaySex-Bekanntschaften. Natürlich erfährt man nicht immer alles. Manchmal versuchen es Girls auch auf der Mitleidtour. Trotzdem halte ich Sensibilität für eine positive Eigenschaft, besonders dort, wo Sex möglicherweise aus existenzieller Not oder Abhängigkeit heraus angeboten wird.

Übrigens: 2.000 oder 3.000 KES als Honorar sind in Mombasa an manchen Orten "marktüblich". Das ist für mich okay. Es gibt allerdings auch einen Markt oberhalb dieses Preissegments. (Mit einigen tollen Girls.) Deshalb halte ich irgendwelche Limits für irreführend und Sprüche wie "Preise kaputtmachen" für unangebracht.

Wenn ich es richtig erinnere, ist es in Pattaya nicht anders mit den Preisen. Ein Stunner aus einer angesagten GoGo-Bar kann für ein Overnight ein Mehrfaches kosten, als ein Beachroad-Freelancer verlangt.
 
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        #170  

Member

Member hat gesagt:
(...) Einen schönen Tag oder Abend incl. Einladung zu Speis und Trank, Aufmerksamkeit und Zuwendung, Unterhaltung, Spaß und mehr und nach dem einvernehmlichen und oft von den Mädchen gewünschten Sex noch 2000-3000 KES bekommen ... was könnte es im Leben Schöneres geben? Und wo könnte man sein Geld leichter verdienen?
Vermutlich glaubst du das. Für mich ist es Schönfärberei, abseits der Wirklichkeit. Freierromantik! Die Realität hinter den hübschen Fassaden sieht für die Girls oft anders aus, auch wenn sie mit angenehmen Clients durchaus eine gute Zeit verbringen können.

Wir können gerne weiter diskutieren, aber bitte nicht mehr in diesem Thread. Im allgemeinen Teil des Forums ist Platz dafür.

Member hat gesagt:
(...) Nur mal ganz kurz und nüchtern: Wenn eine Hure pro Nacht 3000 KES bekommt und das im Monat 20x macht, dann hat sie 60 000 KES
Viele Girls haben keine 20 Dates je 3.000 KES im Monat. Außerdem sollte man Umsatz nicht mit Einkommen verwechseln. Die (Club-)Girls haben Ausgaben für Friseur, Beauty, sexy Klamotten, Smartphone, Transport, Getränke, etc. Manchmal kassiert auch die korrupte Polizei. Leben im Rotlicht ist teuer. Cannabis und Alkohol machen die Arbeit für manche Girls erträglich - auch wenn die Mengen unterhalb dessen liegen, was wir als Sucht bezeichnen.

Ich habe letzte Woche mit einer Bekannten gechattet, die überlegt hatte, am Abend ins Safari-Inn zu fahren. Das kostet erst einmal Geld: Schminke, 150 KES für BodaBoda (hin und zurück), ca. 350 KES für Getränke und 100 KES für die Nachbarin, die das Babysitting übernimmt. Zusammen über 600 KES. Die letzten beiden Male hatte sie keinen Kunden, sondern nur Ausgaben. Immerhin wurden ihr einige Getränke ausgegeben.

Member hat gesagt:
(...) ab seit geraumer Zeit auch das Gefühl, dass sich einige aus dem Forum als Steigbügelhalter zur Gründung einer kenianischen Hurengewerkschaft verstehen.
Wieder mal überflüssige Polemik. Wäre es denn so schlecht, wenn sich in einem armen Land Menschen organisieren, um für ihre Interessen zu kämpfen?

Übrigens: Eine solche Vereinigung von Sexworkern gibt es bereits. In Nairobi, Kisumu und auch in Mombasa. Die haben im letzten Jahr u.a. für eine "Tariferhöhung" geworben, die aber nicht so einfach umzusetzen ist.


500 KES bis 1.000 KES für eine Session. Okay, hier geht es um schnellen Sex mit Locals, in Bordellen und auf der Straße. Verrichtung. Abseits von Clubs. Der allergrößte Teil dieser Frauen sind nicht das, was ein Mzungu sucht. Verglichen mit dieser Art Prostitution, scheint die Lage für die Clubgirls deutlich besser zu sein. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass in Kenia (abgesehen von Escorts für wohlhabende Kunden) die Mehrheit der Prostituierten am unteren Rand der Gesellschaft stehen. Sozial und wirtschaftlich.
 
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