Kenia Nairobi, Kisumu, Mombasa. Sommer 2023.

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        #171  

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Das hört sich abwertend an.

In einem Duisburger Bordell hatte ich vor Jahren mal eine junge Sexarbeiterin aus Westafrika kennengelernt. Wendy war Opfer nigerianischer Menschenhändler. Die Methode klassisch: Anwerbung mit falschen Versprechungen, Drohungen, erschlichene Visa aus Spanien, finanzielle Abhängigkeit, Isolation, Überwachung und regelmäßige Rotation zwischen verschiedenen Städten. Sie hat unter der Arbeit gelitten, aber sie hatte zu große Angst sich zur Wehr zu setzen. Das hat sie auch einer Sozialarbeiterin des Gesundheitsamts erklärt, die sich ihrer Sache angenommen hatte. Später ist es in Duisburg doch noch zu einem Schlag gegen die Menschenhändler gekommen, da einige Frauen den Mut hatten, vor Gericht auszusagen.

Ich hätte mit Wendy vögeln und alles andere ausblenden können. Habe ich aber nicht. Seitdem interessiere ich mich mehr für den Background meiner PaySex-Bekanntschaften. Natürlich erfährt man nicht immer alles. Manchmal versuchen es Girls auch auf der Mitleidtour. Trotzdem halte ich Sensibilität für eine positive Eigenschaft, besonders dort, wo Sex möglicherweise aus existenzieller Not oder Abhängigkeit heraus angeboten wird.

Übrigens: 2.000 oder 3.000 KES als Honorar sind in Mombasa an manchen Orten "marktüblich". Das ist für mich okay. Es gibt allerdings auch einen Markt oberhalb dieses Preissegments. (Mit einigen tollen Girls.) Deshalb halte ich irgendwelche Limits für irreführend und Sprüche wie "Preise kaputtmachen" für unangebracht.

Wenn ich es richtig erinnere, ist es in Pattaya nicht anders mit den Preisen. Ein Stunner aus einer angesagten GoGo-Bar kann für ein Overnight ein Mehrfaches kosten, als ein Beachroad-Freelancer verlangt.

Come on, wem willst Du was erklären ?
Du gehst in einen Billig Puff ( andere gibt's in Duisburg nicht ), zahlst für ne 20 Min. Nummer 30 - 50 € und auf einmal hast Du Gewissensbisse ? -------> muss man verstehen

auf der anderen Seite geht es um eine Diskusion , ob 2 oder 3 K Shilling zu viel sind ?
Wir ( fast ) alle sollten froh sein, daß die Frauen überhaupt sich mit uns einlassen, ich sag nur : freuen- genießen und nichts ist umsonst auf dieser Welt.
Jeder hat ein anderes Budged und somit ist es auch unnötig über Preise zu reden.
Sorry - meine unmaßgeblich Meinung.
Wenn ich Lust habe, einen Videochat mit einer Masseutin in Nairobi 4000 Shilling zu zahlen, dann tue ich das , andere würde n für eine ST niemals so viel bezahlen .
Alles ist relativ ---
Leben und Leben lassen
 
        #172  

Member

@Pakwan

Hier im Forum wurde in den Raum gestellt, dass ein Kenia-Neuling der nach einem zufriedenstellendem (und in diesem Fall sogar speziellen) Service 1.000 KES auf das vereinbarte Honorar draufgelegt hat, mit einem solchen Verhalten Schaden anrichtet.

Gegen solche Art von Botschaften wende ich mich. Zum einen existiert kein Preisgefüge, welches bei 3.000 KES ein Limit setzt. Es gibt viele Girls, die sind sogar günstiger als 3.000 zu haben, aber auch andere, die eben teurer sind. Jeder Kollege sollte selbst entscheiden.

Wer z.B. im Hypnotica richtig Party machen will und in der Nacht 25.000 oder 30.000 KES für Getränke und Girls auf den Kopf haut, dem sei es gegönnt. Und er sollte keine Angst haben, im Forum an den Pranger gestellt zu werden, wenn der darüber berichtet.

Member hat gesagt:
Du gehst in einen Billig Puff ( andere gibt's in Duisburg nicht ), zahlst für ne 20 Min. Nummer 30 - 50 € und auf einmal hast Du Gewissensbisse ? -------> muss man verstehen
Prostitution war schon immer ein problematisches Umfeld. Das ist wohl jedem von uns bewusst. Das beschriebene Erlebnis war allerdings das erste Mal, dass ich mit dieser Art von Menschenhandel und der Geschichte einer Betroffenen so hautnah konfrontiert wurde. Mit dem Girl habe ich lange geredet und einen Versuch gestartet, ihr mit der mit der Sozialarbeit vom Gesundheitsamt zu helfen.

Übrigens mag ich Kenia, weil dort die meisten Frauen in der Sexarbeit sehr eigenständig agieren. Besonders in der Club-Szene in Mombasa. Es gibt ja nicht mal Abhängigkeiten von irgendwelchen Bar-Besitzern. Menschenhandel und Zuhälterei sind kein oder kaum ein Thema. Sprachlich gibt es keine Verständigungsprobleme. Das erleichtert es, mögliche Probleme zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #173  

Member

Weil ich das Hypnotica erwähnte, hier mal ein Bild aus diesem Club.

Anhang anzeigen aaIMG_20211112_252629.jpg
Mit dem Mädel links war ich dort. Ein Mtwapa-Girl, das sogar einer geregelten Arbeit nachging. Fern ab vom Luxus. Dann kam ihre Freundin an den Tisch. Ein Escort-Profi. Gut gelaunt, denn sie hatte in den Tagen davor einen lukrativen Job gehabt. Sie bestellte französischen Champagner. Der hat 13.000 KES gekostet, wenn ich es recht erinnere. Ich hatte wirklich Sorge, dass der Schaumwein hinterher auf meiner Rechnung landen würde.

Später zog das Girl mit den blondieren Haaren ein Geldbündel aus der Tasche und beglich ohne Murren ihre Getränkerechung. Seit dem haben wir immer mal wieder Kontakt, obwohl ich sie nicht als Escorts gebucht habe.

Um in Kenia Spaß zu haben, braucht es weder Champagner noch teure Escorts. Es gibt sie aber und es gibt dafür auch Nachfrager.
 
Booking.com
        #174  

Member

Member hat gesagt:
@Pakwan

Hier im Forum wurde in den Raum gestellt, dass ein Kenia-Neuling der nach einem zufriedenstellendem (und in diesem Fall sogar speziellen) Service 1.000 KES auf das vereinbarte Honorar draufgelegt hat, mit einem solchen Verhalten Schaden anrichtet.

Gegen solche Art von Botschaften wende ich mich. Zum einen existiert kein Preisgefüge, welches bei 3.000 KES ein Limit setzt. Es gibt viele Girls, die sind sogar günstiger als 3.000 zu haben, aber auch andere, die eben teurer sind. Jeder Kollege sollte selbst entscheiden.

Wer z.B. im Hypnotica richtig Party machen will und in der Nacht 25.000 oder 30.000 KES für Getränke und Girls auf den Kopf haut, dem sei es gegönnt. Und er sollte keine Angst haben, im Forum an den Pranger gestellt zu werden, wenn der darüber berichtet.


Prostitution war schon immer ein problematisches Umfeld. Das ist wohl jedem von uns bewusst. Das beschriebene Erlebnis war allerdings das erste Mal, dass ich mit dieser Art von Menschenhandel und der Geschichte einer Betroffenen so hautnah konfrontiert wurde. Mit dem Girl habe ich lange geredet und einen Versuch gestartet, ihr mit der mit der Sozialarbeit vom Gesundheitsamt zu helfen.

Übrigens mag ich Kenia, weil dort die meisten Frauen in der Sexarbeit sehr eigenständig agieren. Besonders in der Club-Szene in Mombasa. Es gibt ja nicht mal Abhängigkeiten von irgendwelchen Bar-Besitzern. Menschenhandel und Zuhälterei sind kein oder kaum ein Thema. Sprachlich gibt es keine Verständigungsprobleme. Das erleichtert es, mögliche Probleme zu erkennen.
Du sprichst mir aus der Seele, was man dem Girl letztendlich gibt ist jedem selbst überlassen.ich war das erste Mal in Kenya 2015 , da noch mit meiner Frau. Ein Euro bekam man ca 105 Shilling, heute 160 und Mehr. Wir reden über 1 K mehr oder weniger, ca 6 Euro.
Schaut euch Mal um was Dinge des täglichen Lebens kosten
..,
Maismez, Öl, Zucker, Milch, Wasser, Benzin.
Eine waitress verdiente damals ca 10 K und heute auch kaum mehr, die Preise haben sich verdoppelt.
Viele Mädels müssen die Beine breit machen für den Chef um den Job zu kriegen oder um ihn zu behalten...
Andere Girls gehen auf die Uni, graduation...was bringt es?
Meine Ex arbeitet bei der Absa Bank in Nyeri, 6 Tage Woche, 40 km zur Arbeit mit dem matatu, verdient 25 K , wisst ihr was Schulgeld fällig ist für eine vernünftige Schule, manchmal 10 K im Monat plus Uniform, bus usw und wofür????
Mindestens 10 Jahre Schule, Geld investiert und danach nix, egal wie klug Du bist....
Kommst an einen Job mit Vitamin B Oder wenn Du schmierst mit 6 Monatsgehältern.
Oder auf Dauer dich ficken lässt und ja es gibt Mädels die das nicht mitmachen.
Andere, auch mit bester Schulbildung kommen nach Mombasa, lassen sich ficken damit die Family Zuhause überlebt.
Ich hatte,habe und werde auch in Zukunft Respekt vor jedem einzelnen Girl dort haben weil ich nach fast 10 Jahren Kenya viele Hintergründe kenne.
Das sind für mich keine Schlampen oder billige Huren und ich kann euch eins versichern....
Je mehr Respekt ihr vor den Mädels habt umso mehr bekommt ihr zurück...
Lest mal meinen thread....
My second home in Kenya, da berichte ich über das wahre Kenya....
Und hört auf über 6 Euro zu knausern, dann bleibt lieber Zuhause
 
        #175  

Member

Member hat gesagt:
@Pakwan

Hier im Forum wurde in den Raum gestellt, dass ein Kenia-Neuling der nach einem zufriedenstellendem (und in diesem Fall sogar speziellen) Service 1.000 KES auf das vereinbarte Honorar draufgelegt hat, mit einem solchen Verhalten Schaden anrichtet.

Gegen solche Art von Botschaften wende ich mich. Zum einen existiert kein Preisgefüge, welches bei 3.000 KES ein Limit setzt. Es gibt viele Girls, die sind sogar günstiger als 3.000 zu haben, aber auch andere, die eben teurer sind. Jeder Kollege sollte selbst entscheiden.

Wer z.B. im Hypnotica richtig Party machen will und in der Nacht 25.000 oder 30.000 KES für Getränke und Girls auf den Kopf haut, dem sei es gegönnt. Und er sollte keine Angst haben, im Forum an den Pranger gestellt zu werden, wenn der darüber berichtet.


Prostitution war schon immer ein problematisches Umfeld. Das ist wohl jedem von uns bewusst. Das beschriebene Erlebnis war allerdings das erste Mal, dass ich mit dieser Art von Menschenhandel und der Geschichte einer Betroffenen so hautnah konfrontiert wurde. Mit dem Girl habe ich lange geredet und einen Versuch gestartet, ihr mit der mit der Sozialarbeit vom Gesundheitsamt zu helfen.

Übrigens mag ich Kenia, weil dort die meisten Frauen in der Sexarbeit sehr eigenständig agieren. Besonders in der Club-Szene in Mombasa. Es gibt ja nicht mal Abhängigkeiten von irgendwelchen Bar-Besitzern. Menschenhandel und Zuhälterei sind kein oder kaum ein Thema. Sprachlich gibt es keine Verständigungsprobleme. Das erleichtert es, mögliche Probleme zu erkennen.
Ich bitte meinen Post von gestern zu entschuldigen.
Jeder wie er will oder kann .
Hakuna haraka.
 
        #176  

Member

Member hat gesagt:
da berichte ich über das wahre Kenya....
Keine Ahnung wie es den anderen geht-auf so jemand hab ich seit ner gefühlten Ewigkeit gewartet….:p
 
Booking.com
        #177  

Member

Mtwapa: "Dort gibt es nur böse Menschen und Kriminelle. Es ist gefährlich. Am Tag und besonders in der Nacht. Dahin darfst du nicht gehen."

Letztes Jahr habe ich einen netten Kollegen aus Sachsen kennengelernt. Er war das erste Mal in Kenia, brachte aber einige Thailand-Erfahrung mit. Sein Apartment lag in Bamburi Beach. Er hatte große Erwartungen, denn über Tinder hatte er bereits Wochen vorher ein Girl kennengelernt. Direkt nach seiner Ankunft ist sie in seinem Apartment eingezogen. Das lag in Bamburi Beach. Wie das bei Super-Long-Times (SLT) so ist, nahm sie ihne ziemlich in Beschlag. Zeitweilig quatierte sie sogar ihren Sohn in seinem Apartment ein, weil es keine Aufsicht für ihn gab.

Von ihr stammte der Satz in der Überschrift. Mtwapa als Tabu. Dorthin werde sie nicht gehen und er solle es auch nicht tun! Ihre einzigen Konzessionen waren gelegentliche, gemeinsame Besuche im Safari-Inn (Shanzu) und dem Big Tree. Nach 10 Tage war er dann troztzdem in Mtwapa, Heimlich, zusammen mit mir. Für 2 1/2 Stunden. Sogar bei Dunkelheit. Zu diesem Zeitpunkt war das Verhältnis mit seiner Freundin bereits angespannt. Kurz später hat er sich getrennt. Drama, wie oft in solchen Situationen. Die letzten Tage seines Urlaubs hat er dann als "freier" Mann auf der Pirsch im Casaurina verbracht.

Anhang anzeigen xIMG_20_195444.jpg
Eine typische Straßenszene aus Mtwapa. Der bekannte Club Casaurina liegt rund 150 Meter entfernt. Offene Geschäfte, kleine Handwerksbetriebe, Bars, Straßenhändler, mobile Restaurants, viele BodaBoda-Driver, herumlungernde Männer und vereinzelt Straßen-Huren auf der Suche nach Kundschaft. An der Hauptstraße entlang, ist fast rund um die Uhr was los. Bei meinem ersten Besuch fand ich es noch etwas gewöhnungsbedürftig. Angst hatte ich keine, jedenfalls dort nicht, wo viele Menschen waren. In den über 100 Nächten, wo ich da inzwischen rumgelaufen bin, gab es nie Probleme. Weder um 22 Uhr, um Mitternacht oder um 3 Uhr morgens.

Mtwapa ist ein sehr afrikanisches Städtchen: Etwas chaotisch, schmuddelig, voller Menschen und manchmal laut. Die Bewohner dort sind überwiegend freundlich und kommunikativ. In Sachen Sicherheit ist man dort vermutlich besser aufgehoben als an vielen anderen Orten in Kenia. Allerdings sollte man nicht leichtsinnig sein.

In den folgenden Postings werde ich etwas mehr über Mtwapa schreiben: Den Straßenstrich und die Bars für Locals, aber auch über die feinen Clubs, wo am Wochenende die Mittelschicht aus dem 15 km entfernten Mombasa feiert. Nicht zu vergessen: Das Casaurina und die anderen Plätze, die bei Europäern beliebt sind. Abschließend gibt es noch ein Blick auf die Infrastruktur: Einkaufsmöglichkeiten, Geldautomaten, Transportmittel, Restaurants, den Mtwapa-Beach und einiges mehr.

Das ist nicht viel neues für Mombasa-Kenner, aber vielleicht kann der eine oder andere Kenia-Newbie davon profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #178  

Member

Warum fasst du deine Kenntnisse nicht in einem PDF format als Kenia-Fuehrer zusammen?
Hier wird es in 1 Jahr schwiering fuer die Neulinge das zu finden was sie suchen.
 
        #179  

Member

@MadAddict

Ich will keinen Reiseführer verfassen. So ein Bericht ist eine Momentaufnahme. In einem Jahr kann vieles schon wieder anders aussehen. Da viele Kollegen im TAF über Kenia schreiben, kann man sich immer aktuell informieren.

Mein Bericht ist nicht umfassend genug, weil er hauptsächlich das widerspiegelt, was mich interessiert. Mombasa ist vielfältiger und das gilt auch für die Foren-Member, die dort Urlaub machen. Unsere Motive unsere Möglichkeiten und unsere Ansprüche liegen ein Stück weit auseinander. (Die Preisdiskussion hier im Thread ist ein Beispiel dafür.) Gerade für Neulinge ist die bunte Vielfalt von Berichten im TAF ein großes Plus.
 
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        #180  

Member

Der Straßenstrich in Mtwapa. Europäer sind da höchst selten Kunden.

Los geht es, kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Man(n) bekommt Sex ab 400 KES - also etwa 2,50 Euro. Viele Girls haben ein Verrichtungszimmer in der Nähe. Erwarten sollte man nicht zu viel. Weder bei der Optik der Ladies noch beim Service. Entlang der Hauptstraße gibt es zudem einige Bordellbetriebe und einige Stundenhotels. Die Kundschaft dürfte zu 99% aus Locals bestehen - meist solche, die über wenig Geld verfügen.

Anhang anzeigen yyWebaufnahme_21-11-2023_13534_www.google.de.jpg
Auf dieser Karte von Mtwapa sieht man die Hauptstraße. Unten das Casaurina und schräg gegenüber das Naiz. Weiter oben im Bild liegt der Quickmart (Supermarkt), der übrigens 24/7 geöffnet ist. Rot markiert sind die Bereiche, wo ich bei meinem letzten Besuch im Oktober 2023 Straßen-Huren angetroffen habe. Gegen Mitternacht waren es zusammen etwa 30 bis 40 Frauen. Etwa gleich viele standen weiter hinten an Hauseingängen oder sie saßen in den offenen Bars und Cafes, die es auf den breiten Fußwegen rechts und links von der Hauptstraße gibt.

Anhang anzeigen qIMG_20230809_204103.jpg
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein Teil des Straßenstrichs - zwischen dem Casaurina und der Einmündung Richtung Posta. Da kann man durchaus entlanglaufen. Als Europäer wird man von den Huren meist ignoriert. Sie wissen, dass diese Männer an anderen Plätzen (z.B. dem erwähnten Casaurina) nach weiblicher Begleitung suchen. Wenn man doch mal angesprochen wird, dann ist die Anmache nicht aggressiv.

Anhang anzeigen yyIMG_20200306_011632-2.jpg
So stellt man sich vielleicht eine typische Street-Hooker vor. Diese Szene im Bitchy-Style auf Mtwapas-Mainroad war allerdings "gestellt" und sie ist weit weg von der Realität auf der Straße. Das Girl kannte ich aus dem Casaurina, wohin wir später auch gegangen sind.

Hätte ich diesmal nur annähernd so etwas wie das Girl oben auf der Straße entdeckt, hätte ich sie sofort mitgenommen. High Heels, sexy Klamotten oder überhaupt etwas Styling. Fehlanzeige. Gut gebaute bzw. hübsche Girls sind die Ausnahme auf der Straße. Mitnehmen ist oft nicht möglich, denn viele haben keine ID-Card dabei. Die Nutzung von Verrichtungszimmer ist sicher nicht jedermanns Sache.

Anhang anzeigen qIMG_20200322_024958.jpg
Ein Verrichtungszimmer aus einer Art Bordellbetrieb. Der liegt in der Nähe vom Quickmart. Gleich um die Ecke in Richtung Jambo-Hotel. Das junge Girl hat 500 KES für Two-Shots verlangt. Incl. Zimmer. Ich habe es gezahlt, aber bewusst auf Sex verzichtet. Dafür hat sie mir ein wenig von ihrem Alltag auf der Straße erzählt. Spaß an der Arbeit hatte sie keinen. Eigentlich widersprach es ihrer religiösen Einstellung. Sie hätte aber keine Wahl gehabt. Extras, wie einen Blowjob, den einige ihrer Kolleginnen anbieten, fand sie abartig. Die meisten ihrer Kunden wollten sowieso nur vögeln.

Anhang anzeigen qIMG_20200322_021351.jpg
Hier ein - gemessen am Durchschnitt - attraktives Straßen-Mädel. Eine Mom mit 2 Kids, die sie alleine zu versorgen hat. Das Treffen liegt einige Zeit zurück. Sie war nicht nur auf der Straße sondern auch im Naiz, wo öfter auch Straßen-Huren verkehren. Wir hatten 2 Stunden Spaß in meinem Hotel. Das war das Prestige, was nicht weit weg lag. Ihr Service war okay und vielseitig - sogar etwas versaut. Sie bekam 1.000 KES und das Keid, welches ich für 5 Euro im H&M Schlussverkauf bekommen hatte. Als sie jünger war, hatte sie mal einen Mzungu-Freund und von ihm einiges in Sachen Sex gelernt.
 
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