Casaurina: Ein paar Infos für Newbies.
Für Mombasa-Besucher bleibt da Casaurina eine Empfehlung und ein vielversprechender Anlaufpunkt. Hier einige Facts für Kenia-Newbies:
Lage: Das Casaurina liegt an der Hauptstraße in Mtwapa, die zumindest in Richtung “Posta” Tag und Nacht recht belebt ist. Vor dem Club gibt es einen Parkplatz, wo auch Uber-Bolt-Taxis halten.
Größe / Ausstattung: Bis zu 300 Leute können dort Platz finden. Es gibt Tische, Stehtische, einen Bartresen, eine kleine Cocktail-Bar und Platz, wo man einfach rumstehen kann. Im hinteren Bereich befindet sich zusätzlich eine kleine
Getränkeausgabe, wo man gegen Cash sofort seine Drinks bekommt. Das spart Zeit. Rechts neben dem Eingang gibt es auch eine
Küche, wo auch nachts Chicken und Pomes oder etwas anderes bestellt werden kann. Serviert wird am Tisch. Das Highlight im Casaurina ist die Tanzfläche, die von allen Seiten einsehbar ist.
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Casaurina-Girls. Vom Aussehen Durchschnitt vom Styling her vielleicht ein klein wenig darüber. Aufgrund der Lichtverhältnisse ist das Foto etwas verwackelt.
Öffnungszeiten: Eigentlich rund um die Uhr.
Vor Mitternacht ist kaum was los. An Wochentagen wird es ab 2:00 / 2:30 Uhr wieder leerer, an den Wochenenden eine Stunde später.
Eintritt / Sicherheit: Am Eingang werden Gäste kontrolliert.
Eintritt wird nicht fällig. An den Sonntagen (da gibt es den Dance-Contest) wird den Besuchern manchmal am Eingang ein Getränk gegen Bezahlung aufgezwungen. Tipp: Die meist warme Flasche Bier kann man z.B. an der Getränkeausgabe gegen ein kühles Bier umtauschen. Im Club gibt es mehrere Security-Mitarbeiter. Sie werden aber nur sehr selten benötigt.
Risiko Diebstahl / KO-Tropfen: Mag vorkommen, ist aber definitiv
nicht verbreitet. Auf Geld und Wertsachen sollte man im Nachtleben aber immer aufpassen und nur das dabei haben, was man wirklich braucht. Getränke werden üblicherweise direkt im Beisein des Gastes geöffnet. Ab und an hört man von Geschichten mit KO-Tropfen in Mombasa, aber in einem Laden wie dem Casaurina habe ich so etwas noch nicht mitbekommen.
Getränkepreise: Die habe ich aktuell nicht so genau im Kopf.
Ein 0,5er Tusker Bier kostet etwas weniger als 2,50 Euro. Die bei Girls beliebten Mixgetränke wie Smirnoff-Ice etwa genauso viel. Eine Flasche südafrikanischer Wein im Eiskühler wird so um die 12 Euro kosten, eine 0,7er Falsche Wodka vielleicht 20 Euro. Alkoholfreie Getränke sind deutlich billiger als Bier.
Abzock-Risiken: Nachtclubs sind in manchen Ländern für Kostenfallen (z.B. überteuerte Getränke etc.) bekannt.
Böse Überraschungen gibt es im Casaurina eigentlich nicht. Wenn man am Tisch bestellt, sollte man ggf. nach den Preisen fragen und auf dem Handy notieren, was man bestellt hat. Es kann schon mal vorkommen, dass eine Bedienung das eine oder andere Getränk mehr abrechnen möchte. Dann macht es Sinn, zwecks Klärung nach dem Manager zu fragen.
Ladydrinks / Barauslöse: Das findet man in Asien, nicht aber in kenianischen Clubs. Über einen ausgegebenen Drink freuen sich die Girls, denn bei einigen von ihnen ist das abendliche Budget knapp.
Die Girls: Im Casaurina trifft man
Freelancer, wobei allerdings auch Girls dort sind, die nicht in die Kategorie Sex-Worker fallen. Eine Abhängigkeit vom Bar-Owner besteht nicht, wobei das Management manchmal gegen weibliche Gäste ein Hausverbot verhängt. (Meist nach Stress im Club.) Die Girls, die ich von dort kenne, stehen auch
in keiner Abhängigkeit zu irgendwelchen Typen im Hintergrund bzw. Zuhältern. Sowas ist in der Club-Szene in Mombasa wenig verbreitet.
Nicht wenige Girls
pendeln zwischen den Clubs. Ist im Casaurina nicht viel los, ziehen sie nach einem oder zwei Drinks weiter.
Alter / Aussehen: Bei den Girls reicht die Spanne von 18 bis Mitte 40.
Das typische Mädel dort ist zwischen 21 und 26 Jahre alt. In Sachen Körpergröße und Körperbau ist das Spektrum groß. Es gibt
sehr unterschiedliche Typen. (In Sachen Mombasa gibt es in diesem Forum viele Girls-Fotos.) Nicht wenige Mädels sind alleinerziehende Mütter. Leider wirkt sich die Mutterschaft manchmal sichtbar auf die Brüste aus. Korrektur-OPs, wie in anderen Teilen der Welt, sind in Kenia sehr selten.
Kenia ist ein Land mit vielen Volksstämmen. So unterscheidet sich z.B. die Hautfarbe: Von braun bis tiefschwarz. Manche Girls haben ein sehr afrikanisches Gesicht (Nase, Lippen …) andere eins mehr in Richtung europäisch/arabisch.
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Aufgenommen im Oktober 2023 im hinteren Bereich vom Casaurina. Eine hübsche Bekannte, die regelmäßig dort war. Inzwischen trifft man sie öfter in den Nyali-Clubs.
Beauty und Outfit: Hier ist alles vertreten: Geschmackvolles Styling, perfekt geschminkt, mit schicken High-Heels. Es gibt auch typischen “Nutten”-Style. Einige Girls tragen ein billiges 10 Euro-Dress, Flipflops verzichten auf Aufhübschen mittels Kosmetik.
Top gestylte Beautys kommen häufig nicht alleine ins Casaurina, sondern sie haben von Beginn an einen Kunden/Freund an ihrer Seite. Ihre männlichen Begleiter zeigen sich oft spendabel in Sachen Bewirtung.
Die besten Zeiten: Man trifft ab 23:30 Uhr immer Girls im Casaurina, die für ein Hook-up zur Verfügung stehen. Shorttime und Longtime. Eigene Zimmerfür Sex haben die allerweingsten Girls. Die Regel ist die Mitnahme ins eigene Hotel/Apartment. (I.d.R. ist für sie eine ID-Card (Ausweis) erforderlich.
Vergangenen Spätsommer konnte ich an den Wochentagen (Montag bis Donnerstag)
zwischen 25 und 35 Girls wählen. Zumindest dann, wenn ich 2 Stunden am Stück dort verbracht hätte. An den Wochenenden waren es 50 Girls und sogar mehr.
Wird fortgesetzt.