Pattaya Nichts erwartet und trotzdem entäuscht – Existenzkrise in Pattaya

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        #92  

Member

Ja es ist immer nett vor der Lagune zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Durch den Haarsalon links gegenüber ist ja eigentlich immer gut was los.

@Franke

Es ist völlig egal, was ihr für Alibipläne verabredet. Da du sie ausgelöst hast bist du schuldig!!!:yes:

LG Jack
 
        #93  

Member

Member hat gesagt:
Tag 2 von 11 – 11.08.14 – Teil 3/4

Ich bot riva sofort meinen Platz und rückte einen Stuhl weiter nach rechts, während Nam meinte das ich hier bei ihr sitzen bleiben sollte. Mir war das allerdings ganz recht: Nam auf links gezogen, dazwischen riva als Puffer missbraucht und ich vorest aus dem Schussfeld, bevor Madamé mit ihren Pseudo-Deutschkenntnissen aus dem resultierenden Gespräch was in den falschen Hals bekommt.

Während riva ein Getränk orderte, machte es sich Member stoupiotis gegenüber in meiner Stammbar „gemütlich“ und zog ein Girl für eine ST durch. An riva´s Gesichtsausdruck konnte man die Ausdrücke „bewunderung“, „entsetzen“ und „erstaunen“ gleichzeitig ablesen, daher man ja laut seiner Aussage erst gerade von einer ST-Tour kam. Ich meinte spaßeshalber „das er sich hier wohl ein wenig länger aufhalten müsste als geplant“ und fügte an, das man für solch eine Aktion „ordentlich Kopfkino braucht, was der Franke ja mal nicht hat“. Eines der Mädel aus der Bar kam dann zu uns rüber und fragte mich (in beisein von riva) das „sie meinen Freund will“. Ich meinte spaßeshalber das sie noch fünf Minuten warten soll, ergo trollte sie sich wieder.

Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns über seinen letzten Reisebericht: ich entschuldigte mich gleich mal dafür, das ich seinen bis dato überhaupt nicht gelesen habe bzw. nur Fotos sah. Fünf verschiedene Locations in einem Bericht fand ich sehr überdimensioniert, welches ich aber versuchen werde bei Gelegenheit nachzuholen. Er ging auf einige Begebenheiten ein, die ich in wagen Erinnerungen hatte.

Ansonsten unterhielt man sich über die Freelancer und verschiedene Strategien: mich interessierte eine Begebenheit aus seinem ersten Reisebericht, wo es „Beschwerden“ wegen seines Bartes beim „Pussy lecken“ gab, daher ja der Franke seit neuesten auch Bart trägt. Er erklärte mir die Situation und meinte abschliessend, das die Mädels bei den Lesben ja was ganz anderes gewohnt sind. Ich war froh, das „Pussy lecken“ nicht zu meinen Stärken gehörte, sondern ich eher die Abteilung „Cunt Destroyer“ war. Das muss man sich mal vorstellen: da ist man schon Klassenbester und dann lecken dir die Lesben einen Strich durch die Rechnung. Irgendwie fies.

Was ich unter anderem auch anmerkte waren die Outfits der verschiedenen Locations, wobei ich hinzufügte das ich mich das erste mal mit einem Tank-Top in der Öffentlichkeit blicken lasse und mir gleich einen Sonnenbrand abgeholt habe. Dabei sah ich parallel zu riva runter und sah Flip-Flops an ihm. Ich merkte das kritisch an, den der Franke hat es nicht so gerne wenn man ohne festes Schuhwerk sich neben ihn setzt. riva argumentierte aber, das dies ja nur die Soi 6 ist: in der Walking Street selbstredend Gogos würde man schon auf Äußerlichkeiten achten, worauf ich ihn zustimmte.

Ich musste dann leider mit der Tür ins Haus fallen und meinte zu riva, das ich immer noch im Aufwärmmodus bin, dies mein zweiter Tag ist und ich mich hier erstmal selber wieder finden muss. Eine gemeinsame Tour würde es zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben, ich für meinen Teil wusste ja selber nicht genau, was ich hier eigentlich sollte (siehe Prolog) und hielt es für Frevel, jemanden wie riva der von „Dreier“ zu „Dreier“ springt und sich durch Pattaya wichst, sich mit jemanden wie mir die Zeit verschwendet, der nicht einmal weiss wie man Freelancer korrekt im Insomnia anquatscht.

Nam´s Handy machte sich plötzlich bemerkbar und sie unterbrach mein Gespräch mit riva, das sie zurück ins Gasthaus müsste, wegen ihren Sachen: ihre Schwester machte Probleme und deswegen musste sie zu ihr. Ich ging zur Bar, zahlte meinen Deckel und übernahm riva´s Getränk seiner Wahl auch noch gleich mit. Ich verabschiedete mich noch bei ihm und während Nam ihren Roller startklar machte, lies ich gegenüber riva nochmal den „Party-Franke“ raushängen: ich hob die Arme und meinte, das wir noch die besten Jahre vor uns haben. Ich stieg auf den Roller und wir donnerten die Soi 6 runter Richtung Beach Road.

...

Soll ich oder soll ich nicht kommentieren???

Für alle Leser die hier noch nicht so lange dabei sind und das Geschriebene vielleicht nicht richtig einzuschätzen wissen. Ich bin ein ganz durchschnittlicher Pattaya Sextourist! Weder König noch Sieger irgendwelcher Disziplinen.

@Franke, dass dich meine Flip-Flops irritierten habe ich bemerkt. Hast du gedacht ich komme im Kommunionsanzug über die Soi6 geritten?

Du hast alles so zusammengefasst von unserem kurzen Treffen wie ich es auch in Erinnerung hatte. Vielleicht werde ich den einen oder anderen Kommentar noch in meinem Bericht bringen ;-) Du bist auf jeden Fall sehr authentisch. Das Bild welches ich durch deine Berichte hatte, wurde so für mich bestätigt. Das ist keine Wertung über dich, sondern soll einfach nur ausdrücken, dass du sehr ehrliche und gute Berichte schreibst.

Ich habe dich und Nam ja wirklich nur kurz kennengelernt. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass ihr irgendwie zusammenpasst und sie dich auch sehr mag. Ist aber halt nur so ein Gefühl.

Mit dem Dosenlecken und Bart hat vielleicht nicht jeder richtig verstanden. Ich hatte am Vortag einen Dreier mit zwei Lesben und zuvor auch schon mal. Ich erzählte, dass man es denen eh nicht recht machen kann. Die sind scheinbar ganz andere Lecktechniken gewöhnt oder möchten generell lieber eine Frauenzunge in der Muschi haben. Eine der beiden Lesben ist immer weggesprungen wenn ich mit meinen Bart ihre Schamlippen berührt hatte.

Ich fand unser Treffen toll und finde es auch gut wenn man sich ganz unkompliziert spontan auf ein Bier treffen kann. Man muss nicht immer gemeinsam um die Häuser ziehen. Danke!
 
        #94  

Member

Member hat gesagt:
Aber: den kompletten Vorgang kann man sich sparen, denn vor dem Airport Level 1 bei Gate 4 steht nämlich ein ATM Automat, wo man sich theoretisch auch schon Geld ohne Gebühr ziehen kann. Das hatte ich vorher nie im TAF gelesen: jetzt wusste ich es, jetzt wisst ihr es.

Da steht nicht nur ein ATM, sondern wenn man sich ein bisschen umschaut findet man alle möglichen Banken vertreten.
Während fast alle Banken am Flughafen schlechtere Kurse in den ATMs geben ist bei Kasikorn der Kurs landesweit identisch...
Wenn man Zeit hat und Bargeld umtauschen will, sollte man im UG in Richtung Airport Rail Link gehen, da sind nebeneinander zwei Buden mit sehr gutem Kurs.

Dee
 
        #95  

Member

franke franke fraankeee, liest sich ja als ob du dich an patty wegen deiner bisher eher negativen erfahrungen rächen wolltest - schon auf der hinreise - wer und was dich da alles genervt hat - warst das nicht eigentlich du selbst?

zum glück bist du ja wohl unbeschadet wieder nach haus gekommen

mehr von deiner story bitte
 
        #96  

Member

Franke, bitte weiter!!
Ich finde den Bericht genial, kann mir doch auch so richtig vorstellen wie Du da alles schreibst. Als Du die Badeschuhe von riva angeschaut hast, da hatte ich wirklich das Bild vor Augen.
Genialer Schreibstil. Danke
 
        #97  

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Tag 2 von 11 – 11.08.14 – Teil 4/4

Im Bahtbus und auf dem Weg zum Gasthaus fragte mich Wii so nach meinem Tagesablauf: unter anderem meinte ich, das ich alle zwei Tage in Tony´s GYM antanze. Wii sagte mir darauf, das sie Tony kenne und mit dem schonmal eine Shorttime hatte. Ich erwiderte erstaunt „that Tony ?“ und dachte mir „krasse Sache: gleich ist man lochverschwägert.“

Im Gasthaus angekommen zog ich Wii an der Rezeption vorbei: sie musste unter meiner Regie keine ID abgeben, ich dachte auch nicht das sie Ärger macht bzw. wenn was sein sollte, wusste ich ja wo sie arbeitet. Ich sagte noch der Nachtschicht an der Rezeption, falls Nam kommen sollte (die man ja bereits auch vom letzten Jahr kannte) sie auf keinen Fall bis zu die Zimmer lassen sollte.

Im Zimmer angekommen fiel mir gleich mal wieder der vergessene, obligatorische Gang zum 7eleven ein in dem sich Wii mal eben an einer der bereits vor-gekauften Zahnbürsten bediente. Wie sie sich allerdings an einem Shinga der Minibar bediente, rollte ich mit den Augen und meinte, wenn sie Lust hätte könnte man nochmal ins 7eleven: hier (in der Minibar) waren die Getränke mal eben um das 3-4 fache teurer, was sie allerdings nicht zu interessieren schien. Auf der Suche nach einen Flaschenöffner meinte ich dann das ich einen von der Nachtschicht holen könnte (Nam knackte die Flaschen stets mit ihren Zähnen), was sie aber ablehnte und das Bier zurück in den Kühlschrank stellte.

Wii ging als erstes duschen und auf Nachfrage ob sie Bock hatte auf gemeinsames duschen, verneinte sie (keine will wirklich mit mir zusammen duschen). Aber erst war mal „Schwanzcheck“. Wii meinte „big“ aber nicht unmöglich. Also ging sie als erstes duschen und danach ich. Sie fragte mich dann noch, ob ich Kondome und Gel am Start hätte (was ich natürlich hatte) und rauf ging es auf die Spielwiese für das gemeinsame Vorspiel. Ich fragte sie, wie oft sie denn kommt und sie meinte tatsächlich einmal von hundert. Ich staunte nicht schlecht, was ja nicht gerade viel ist und vertiefte mich weiter ins Vorspiel. Aufgrund dieser intensiven Küsserein stand „er“ innerhalb kürzester Zeit wie eine eins und Wii machte sich über das Kondom her.

„69“ sagte sie, welches den Umfang des Kondomes in cm beschreibt. Mit solchen Zahlen kannte sie sich aus und meinte wieder „big“ , welches indirekt eine Beschreibung für das vorölen bedeutet. Sie nahm die Flasche und drückte: es kam aber nichts raus.Ich merkte, das die Innenkappe der Flasche noch zu war (weil ich es ja neu gekauft hatte) und fing zum lachen an. Wii blaffte mich aber an und meinte „ob wir jetzt Sex haben wollen oder rumblödeln“. Was für eine Ansage, aber sie hatte auch recht: ich erinnerte mich an meine erste ST in Pattaya, wo ich auch mit den Lachen nicht aufhören konnte. Das arme Mädel war dann irgendwie verunsichert: keine Ahnung, aber auf so etwas scheint man hier allergisch zu reagieren.

Aufgrund der Situation war meine Nudel erstmal auf Halbmast: GV funktionierte aber irgendwie trotzdem. Aufgrund der Aktion oder aus was für Gründen auch immer biß mir Wii erstmal in die Unterlippe, welcher resultierende Cut noch drei Tage lang zu spüren war. Wie ich sie also so in der Missionarstellung durchnahm, meinte ich zu ihr das sie „sexy“ ist, welches sie mit einem grinsendem „i know“ erwiderte. Ich lolte, dachte mir aber eher das sie süß ist, mehr auch nicht.

Sie war dann kurzzeitig oben und dann wieder unten in der Missionarstellung, wo sie mir ihre Beine ordentlich in de Rücken keilte. Sie stöhnte ziemlich schnell und war auch ziemlich schnell via Höhepunkt fertig: die ganze Nummer dauerte keine zehn Minuten. Ob das jetzt gespielt war oder nicht, konnte man(n) ja schlecht beurteilen, aber ein Verdacht besteht ja immer. Ich bekam wieder dieses gegrinste „ok“ Zeichen mit Zeigefinger und Daumen von ihr präsentiert und ich blieb auch weiter erster Verlierer im „Nummern schieben“.

Ich fragte Wii ob ich jetzt einer dieser hundert bin, bei dem sie einen Orgasmus hatte. Da wurde das Ergebnis nach oben korrigiert und meinte es wären dann wohl zehn von hundert. Ich sagte dann, das sie jetzt fünf Minuten Pausen machen könnte und es dann weiter ging. Sie lachte nur und meinte, das eine zweite Nummer nicht drin ist (und das trotz Longtime). Hatte sie noch nie gemacht und würde sie auch nie machen.

Wii ging zum duschen und mein Leben zog an mir vorbei: ich fing wieder genau da an, wo ich im letzten Urlaub aufgehört hatte. Ich brachte meine Nummern einfach nicht zu Ende, was ich mittlerweile als Behinderung ansah. Allerdings wollte ich meinen Prolog, so wie ich ihn geschrieben hatte, nicht als Ausrede verwenden. Das schien mir zu billig, aber eine Antwort auf die Frage hatte ich auch nicht.

Wii kam raus und fragte mich, ob ich Bock auf Insomnia hätte. Ich wollte eigentlich nur noch allein sein, nur gut das jetzt ihr Handy klingelte (welches sich während der Nummer auch schon bemerkbar machte). Sie ging ran und erzählte mir von einem familiären Problem: ob das jetzt in Ordnung ginge, wenn sie gehen würde. Ich zog eine Fresse, aber nicht wegen ihr sondern wegen mir.

Sie bekam offensichtlich ein schlechtes Gewissen und sagte, das ich mir keinen Kopf machen sollte. Ich meinte dann zu ihr, das sie gehen könnte: „family first“ ich wollte sie ja nicht zwingen zu bleiben. Wir standen still, sie umarmte mich und legte dabei ihren Kopf auf meine Brust. Ich habe dann wieder diese „good man“ Gedöns, das ich schon zigmal von den Mädels anhören dürfte, um die Ohren geknallt bekommen. Ich hätte in dem Moment kotzen können!

Jetzt war aber erstmal Zahltag angesagt: ich hatte nur noch große Scheine und drückte ihr 1000 Baht in die Hand. Ich sagte zu ihr, das ich so eine Aktion als Shorttime werte und das ich eine Gratisnummer sehen will. Wii wollte dann meine Handynummer und meinte, das sie mich nicht morgen (weil da „Mother´s Day) ist, sondern übermorgen sehen will. Nachdem ich ihr sie gab, konnte ich schon wieder lachen. Ich begleitete sie zu Tür und fragte, ob sie noch Geld für ein Taximotorbike haben will, diese Frage aber gleich wieder zurückzog daher ich ein Bargirl gerade 1000 Baht für eine Shorttime Nummer gezahlt habe.

Ich begleitete sie zur Tür, öffnete sie, tschö mit ö und weg war sie. Ich schloss die Tür und es klopfte: wiederum öffnete ich und davor stand eine grinsende Wii, die mir sagte „ich liebe dich“ auf deutsch. Offensichtlich ein Überbleibsel ihres deutschen Ex-Boyfriends aus Hannover. Ich fand die Aktion süß (beide wissend das dies nicht ernst gemeint war) und antwortete wiederum „i love you,too.“ Sie war weg und ich legte mich alleine aufs Bett: der Frust stieg wieder hoch und ich fragte mich, was ich hier in Pattaya überhaupt noch sollte.

Es war 01:43 Uhr als ich Nam über FB Messenger kontaktierte, ob mit ihrer Schwester alles in Ordnung sei: ich bekam dieselbe Belehrung die ich bereits in meiner Stammbar mündlich übers Handy, nun auch schriftlich mitgeteilt. Am Ende meinte ich, das wir das gerne weiter in meinem Zimmer ausdiskutieren könnten, daher ich heute ohnehin alleine wäre. Dann fragte sie mich, warum ich nicht im Insomnia bin: da hätte sie nämlich gewartet. Ich dachte mir „du kranke Stalking Bitch: nicht auszudenken was passiert wäre, wenn ich dort mit Wii aufgetaucht wäre“. Sie schrieb sich abermals in Rage und ich meinte, das ich keine Lust auf eine Diskussion auf der Ebene hätte: sie meinte, das ich sie bitte nie mehr kontaktieren solle! Den Gefallen machte ich ihr und loggte mich aus dem Chat aus.
 
        #98  

Member

Erstmal was in eigener Sache: vielen Dank für die bis dato positiven Kommentare. Leider feht mir die Zeit, um auch jeden wirklich vernünftig antworten zu können, daher ich ja gerade aus dem Urlaub bin und bei mir zu dem Zeitpunkt (traditionell) auf der Arbeit viel zu tun ist. Ich will ja auch lieber weiter den Reisebericht schreiben und ich denke, ihr könnt drauf verzichten, wenn ich zu den Statements nicht drauf eingehe.

Wie gesagt will ich zügig mit dem Bericht vorankommen, denn die wirklich krassen Teile (in meinen Augen natürlich) kommen noch. Wer schon ein wenig gespickt hat in einem Nachbarthread, der weiss was hier noch für "Geschütze" aufgefahren werden. Also dran bleiben: da müssen wir beide durch und jetzt geht es erstmal weiter im Text.

Tag 3 von 11 – 12.08.14 – Teil 1/2

Um 11:30 Uhr begann bei mir der Tag: es ging erstmal zu Tony´s GYM. Normalerweise bietet Tony auch eine gewisse Anzahl an Besuche an, welche an einer Art Zeitkarte abgestempelt werden. Dies wurde offensichtlich in den letzten zwölf Monaten geändert: stattdessen gab es eine Tageskarte und eine Monatskarte für stolze 4800 Baht, was eben sechsmal teurer ist als in Deutschland.

Ich hatte zwar die „Terms & Conditions“ nicht komplett durchgelesen, konnte mir aber gut vorstellen das diese Karte auch ausserhalb Pattaya gilt (falls Studio vorhanden:( anders konnte ich mir diesen hohen Preis nicht erklären. Ich entschied mich für eine Tageskarte für 220 Baht. Im Office sprach die Rezeptionistin besser englisch als ich und nachdem ich die Karte erworben hatte, ging ich auf den gegenüberliegenden Komplex, gab die Karte ab und das Training konnte beginnen. Danach lief ich dann via Fußmarsch wieder zurück ins Gasthaus: die 20 Baht, die ich nicht für den Bahtbus ausgab, warf ich einen beinlosen Obdachlosen in die Schale.

Danach war duschen angesagt und ich hatte nur wenig Lust auf die Mädels, weil ich ja wusste das heute „Mothers Day“ ist und die alle zuhause bei Mami sind. Deswegen ging ich zum Friseur, um meine restlichen Geheimratsecken mich auch noch zu entledigen. Hier gab es ja in meinem letzten Reisebericht eine lustige Diskussion und nachdem sich ja mein Stammfriseur weigerte, bei mir den „letzten Schritt“ zu gehen, ging ich hier eben zum „Full-Service“ an den Start.

Die Haare wurden komplett abrasiert und der Bart gestutzt (sah nie besser aus). Danach ein After-Shave wo ich noch sagen wollte das er mit meiner offensichtlich sensiblen Haut aufpassen soll, was aber schon zu spät war. Ich erinnerte mich an das Massaker vom letzten Jahr (war im gleichen Laden), welches sich dieses mal aber in Grenzen hielt. Danach gab es noch eine Ohrensäuberung und eine Schultermassage: der ganze Service kostete lächerliche 450 Baht, wo ich gleich mal 150 Baht als Tip drauflegte. Es gab es zwar auf Facebook ein paar vereinzelte „Walter White“ Kommentare, doch im Endeffekt war das die beste Lösung für beide Seiten.

Danach ging es zur Massage, wo ich mir einen Laden für Kopf und Gesicht empfehlen lies. Als ich aber dort ankam, gab es nur die Kombination Kopf und Schulter, welche zwar mäßig aber nur 200 Baht kostete. Wenigstens langte mir bei dem Service keiner an den Schwanz und mit 20 Baht Tip verließ ich den Laden wieder.

Nach „essen fassen“ ging es auf die Beach Road, um Zigaretten und Jack Daniels für meinen Chef zu kaufen. Irgendwie finanzierte er mir ja indirekt diesen Trip mit und das war eben meine Art „danke“ zu sagen. Dort angekommen zog erstmal eine Parade vorbei (Army, Marine, etc.) mit Polizeieskorte & Co. Ausgerechnet jetzt hatte ich mein Handy beim laden, welches doch ein paar schöne Schnappschüsse für zuhause geworden wären.

Im 7eleven drinnen orderte ich zehn Packungen Zigaretten (gesplittet in fünf mal L&M und fünf mal Marlboro) und zwei kleine Jack Daniels Flaschen. Das ganze kostete mich 1480 Baht. Ich fragte was mit dem Kassenbon ist, den ich nicht ausgehändigt bekam. Man verwies auf „Mothers Day“ (Alokoholverbot) und deutete auf die gerade vorbeiziehende Parade. Ich lolte, entschuldigte mich und ging nach draussen: überall standen Polizisten an den Strassen, um diese abzusichern was mich meine gerade erworbene Tüte, nur noch enger an den Körper pressen lies. In meinem Gasthauszimmer angekommen verstaute ich die Sachen und es ging wieder nach draussen.

Es war 21:00 Uhr und ich ging nochmal zur Körpermassage: vielleicht würde ich ja heute einen Glückstreffer wie letztes Jahr landen und eine Massagemaus für heute nacht gewinnen. Aussen vor einem Laden quatschte ich eine sehr gutaussehendes Mädel an und wurde dann innen von einer wenig gutaussehnden Dame „bearbeitet“. Clever: bei den hübschen „Eyecatchern“ zog es einen rein und zack wurde man von so einer 45 jährigen massiert. Allerdings war das voll der Noob: sie meinte, das dies eine ihrer ersten Massagen sei, sprach kaum Englisch und wenn, dann hatte ich es nicht verstanden. In der Session simste mich AsianLover an, der Lust auf eine Soi 6 Tour mit mir am nächste Tag hatte. Da sagte ich zu, in der Hoffnung das ich Wii absagen konnte, daher die ja morgen auch mich via Handy kontaktieren wollte.

Nach der Massage durfte ich anschliessend noch duschen und wurde mit Babypuder (LOL) eingerieben. Ich klatschte 300 Baht auf die Bank plus 20 Baht Tip. Vor dem Laden quatschte mich ein Homo an, der offensichtlich auch in den Saloon arbeitete. Er fragte mich, wo ich hingehe: ich meinte „da lang“ und deutete auf eine Richtung meiner Wahl. Er sagte, das ihn mein Körper gefällt: verständlich, daher ich ja dran arbeite (ziemlich „likeable“ eben). Abschliessend fragte er mich, ob ich morgen wiederkomme: ich „bedauerte“ daher ja hier viel zu tun ist.

Danach zog es mich wieder auf die Beach Road: ich wollte nur mal gucken, nichts anfassen. Es waren auch viele da, aber nichts gutes dabei: die totalen Absturztorten, schlimmer als auf der Walkingstreet. Es war sogar die Polizei vor Ort und sogar ein Marijuana Angebot war dabei. Doch da war ein Mädel, so eine hübsche Strahlemaus wo ich mich wieder zu leicht habe hinreissen lassen, nachdem ich noch nicht einmal die komplette Strasse hinunter gelaufen bin.

Ich ging zu ihr und sie stellte sich mir vor. Ich fragte, warum ihre Augen so gerötet waren. Drogen? Immerhin war das mein erster offizieller Freelancer: kein Check, keine Festanstellung in einer Bar/Gogo, nichts. Sie meinte aber nur, das sie müde sei...nichts weiter. Ich fragte sie, ob sie Hunger hatte und sie wies mir den Weg in ein Lokal. Als wir drin waren, fragte ich sie was sie nebenbei arbeitet, wenn sie mal nicht an der Beachroad steht. Sie meinte, das sie als Bedienung IN DEM Lokal arbeitet, wo wir gerade essen. Ich lachte und wollte ihr Alter wissen. Sie meinte 36 Jahre und ich lolte: das ist mal eben 1978 Baujahr genau wie ich. Auf genauer Nachfrage stellte sich raus, das sie acht Wochen älter ist als ich. Sieht so eine 36 jährige aus?

Anhang anzeigen BeachRoad.jpg
 
        #99  

Member

Ich würde mal sagen eher nicht. Aber sieht symphatisch aus. Hübsches lächeln
Gefällt mir wieder einmal sehr gut dein Bericht.
 
        #100  

Member

die lokalwahl der dame hat den vorteil, dass sie bedenkenlos die speisen dort selbst ist. da kann man dann bedenkenlos zugreifen.

es freut mich, dass der mentos-trick weiterhin funktioniert.
 
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