Pattaya Nichts erwartet und trotzdem entäuscht – Existenzkrise in Pattaya

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        #102  

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Member hat gesagt:
Was hat es damit auf sich?:?

Wenn dich ein Ladyboy umgarnt oder dich nicht in Ruhe lassen will, gib ihm ein Mentos und schon ist er glücklich und zieht meißt davon =). Ich selbst habe das aber noch nicht ausprobiert.


@Franke

Mal wieder ein äußerst unterhaltsamer Reisebericht, danke für die Mühe.
 
        #103  

Member

Member hat gesagt:
Wenn dich ein Ladyboy umgarnt oder dich nicht in Ruhe lassen will, gib ihm ein Mentos und schon ist er glücklich und zieht meißt davon =). Ich selbst habe das aber noch nicht ausprobiert.
Das ging ja schon aus Frankes Bericht hervor. Mich würde aber interessieren, WARUM das so ist. :wink0:
 
        #104  

Member

wie immer klasse und mit viel mühe geschrieben, weiter so Franke, ich bin dabei!
 
        #105  

Member

Tag 3 von 11 – 12.08.14 – Teil 2/2

In „ihrem“ Lokal gab es für mich dann eine Suppe, während sie zur Fischplatte griff: faire 350 Baht stand auf der Rechnung. Das Wechselgeld von 50 Baht wurde hierbei in zwei zwanziger Scheine und in eine zehn Baht Münze gesplittet, was clever war aufgrund eines potenziellen Trinkgelds.

Danach ging es via Bahtbus zum Gasthaus, aber nicht vorher nochmal im 7eleven vorbeizuschauen. Ich meinte zu ihr, das sie kaufen könnte, was sie benötigte. Sie griff dann zu einem Shampoo, während ich auf eine Zahnbürste pushte. Sie hatte aber eine selber dabei, was mich freute und ich mir dachte „endlich mal eine die mitdenkt“.

Als wir dann die „South Pattaya Road“ (Eingang Walking Street) Richtung Gasthaus hochschlenderten, war auf der rechten Seite ein Obdachloser wo ich mir dachte „dem gibst du jetzt mal Geld, immerhin war ja der Abend bis jetzt recht günstig“. Man muss dazu sagen, das der Freelancer meiner Wahl meine rechte Hand hielt bzw. „händchen halten“ am Start war. Die Strasse die wir gingen, hatte so einen 30 Grad Winkel nach oben: man musste also ein wenig mit dem Oberkörper nach vorne driften, um so das Gleichgewicht halten zu könnnen. Jetzt sah ich eben diesen Obdachlosen, griff zu meinem Geldbeutel und ließ dadurch die Hand meiner „Angetrauten“ los: die bekam Rückenlage und bevor sie endgültig auf den Arsch knallte, konnte sie sich noch an so einem Stromkasten festhalten, der an einer Laterne befestigt war.

Anhang anzeigen Stromkasten.jpg

Den Stromkasten hätte sie fast abgerissen, der Deckel war auf alle Fälle futsch (ein Stromzähler kam zum Vorschein). Alle Beteiligten die Zeuge dieses Szenarios wurden, schauten peinlich berührt weg und ich musste selber aufpassen, das ich nicht laut zum lachen anfing. Ich zog sie schnell wieder zu mir und der Penner ging leider leer aus. Ich entschuldigte mich bei ihr: immerhin hatte ich sie ja losgelassen, trotzdem hätte ich mich nicht mehr eingekriegt wenn in der Strasse das Licht ausgefallen wäre.

Im Gasthaus angekommen gab ich der Nachtschicht 200 Baht für Alkohol & Co. Denen Jungs etwas zuzustecken, gehörte für mich zum guten Ton und das Geld saß ohnehin locker, nachdem ja jetzt auch der Obdachlose von vorhin ins leere gelaufen war. Sie gab ihre ID an der Rezepion ab und wir gingen auf das Zimmer.

Oben angekommen fragte sie mich, wie lange sie bleiben soll: Shortime oder Longtime? Ich dachte, das hatten wir beim „Vorstellungsgespräch“ schon geklärt: deswegen wiederholte ich nochmal Longtime. Sie sagte darauf, das sie dafür 2000 Baht sehen will und ich sagte darauf, das ich mich wohl eben gerade verhört hätte.

Für mich war die Beachroad immer die „Flaniermeile des kleinen Geldbeutels“. Was ich dort teilweise für Preise in den Reiseberichten gelesen hatte, ging weit von den Vorstellungen weg die die „Strahlemaus“ gerade vor mir äußerte. Ich ärgerte mich, mit meinem Premieren-Freelancer nicht vorher die Modalitäten geklärt zu haben, weil mich ein TAF Member (ich nenn jetzt keinen Namen) dazu angestiftet hatte, dieses zu unterlassen.

Okay ich lass die Katze aus dem Sack: es war Member Carradine, der mir letztes Jahr bei einer Gogo Tour zu dieser Masche geraten hat. Danke dafür: du schuldest mir 2000 Baht!

Ich war irritiert und der Freelancer meiner Wahl sagte dann, das sie täglich 300 Baht für ihre Wohnung zahlen müsste. Ich dachte mir „irgendwie nicht mein Problem“ und fragte dann, wie lange sie denn für Longtime bleiben könnte. Sie sagte dann bis 06:00 Uhr, dann ginge es in die Arbeit. Für mich die lächerlichste Bezeichnung von Longtime, seit dem ich in diesen Forum registriert bin, aber anstatt sie jetzt für 500 Baht rauszuschmeissen war ich einfach zu nett und „downgradede“ auf Shorttime, wobei ich 1000 Baht vorschlug und sie zögerte.

Sie willigte ein, aber für mich war die Messe gelesen: während sie duschte, hatte ich schon keinen Bock mehr. Als ich dann vom duschen zurückkam, lag sie schon nackt auf dem Bett und ich dachte „hoffentlich wird das was“. Es baute sich Druck auf, denn ich wusste wieviel Geld ich gerade für eine Shorttime durch den Lokus spülte, die ich gar nicht wollte.

Das war nicht mehr die Strahlemaus von gerade eben: das war eine abgezockte Thaischlampe und genauso verlief die Nummer auch. Blowjob war noch drin, aber was für einer: während sie mir die Eichel „befeuchtete“ sabberte sie sich selber an. „Was für ein Dödel“ dachte ich mir und musste schon wieder in mich reingrinsen.
Der Rest war nicht einmal erwähnenswert: bei dem Versuch sie geil zu machen, scheiterte ich. Erst nach dem zweiten Anlauf kam so etwas wie „Freude“ bei ihr auf. Bei mir war nach ein paar mal einlochen nicht mal mehr Halbmast: sie meinte darauf hin „too much bumbum“. Ich nutzte dann noch die Zeit, sie zu lecken: dabei schmeckte ich das Gel rund um die Mumu, was allerdings nicht so schlecht schmeckte wie es sich jetzt lesen mag.

Ich hatte dann aber keinen Bock mehr, weil von ihr null Resonanz kam und schickte sie zum duschen. Ich stieg aus dem Bett und zog nur meine Shorts an. Sie kam raus, zog sich um, zupfte mir sogar noch die Bettlacken zurecht und da war es wieder: dieses strahlende Lächeln, in das ich mich gerade noch verliebt hatte.

Jetzt war „auszahlen“ angesagt und ich gab ihr einen Schein. Sie grinste mich nur debil an und ich fragte „whats wrong“ ? Ich sah meinen Fopa: anstatt ihr 1000 Baht zu geben, gab ich ihr nur einen hunderter. „Voll peinlich“ meinte ich, das sollte eigentlich ihr Tip für das Motorbiketaxi sein (was mal so nicht stimmt, wollte mich nur rausreden). Ich gab ihr dann die 1000 Baht Entlohnung, wobei sie die 100 Baht „brav“ behielt (...und wieder Geld weg).

Auf dem Weg zur Tür bekam ich noch ein Küsschen und sie meinte, das sie „den“ (also meinen Schwanz) das nächste mal in Aktion sehen will. Ich meinte „klar, ich weiss ja jetzt wo du arbeitest“. Sie war dann weg und ich sah auf die Uhr: um 23:38 Uhr wurde das Foto aufgenommen und um 00:13 Uhr war ich schon wieder alleine auf dem Zimmer. Dazwischen die Fahrt mit dem Bahtbus, der Einkauf beim 7eleven und „Duschzeit“. Eine abartige Geldverschwendung innerhalb kürzester Zeit: ab morgen würde ich wieder zum Kamagra greifen.
 
        #106  

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Hallo Franke, geiler Bericht von Dir, ist bereits abonniert. :super:
Wenn ich aber denke was du für 35 Minuten 1000 Bath gelöhnt hast dann währen die 2000 Bath für 6 Stunden ja ein richtiges Schnäppchen gewesen :lol:.
Aber die Maus war hübsch und das lächeln von ihr kann was. Mach weiter so mit Deinem Bericht der ist echt klasse. Gruß Ricardo
 
        #107  

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@Franke,

oh Mann, das Mädel sah doch auf dem Foto richtig süß aus, aber naja, ein süßes Lächeln ist keine Garantie ...

Hoffe, dass Du später eine "Strahlemaus" erwischt hast, mit der es dann richtig gut lief.

Gruss

Cavigliano
 
        #108  

Member

@Franke

es erschließt sich mir nicht, wie man sich wegen gut 20 Euro mehr für einen Fick, der ja nur so "teuer" wurde, weil Du sie nicht gefragt hast, was es kostet, so die "Bums"-Laune selbst verderben kann und dann für 1000 Baht eine 1/2 Stunde-Schlapp-Schwanz-Nummer macht!

Bei Dir scheint diesbezüglich wirklich Hopfen und Malz verloren!
 
        #109  

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Member hat gesagt:
.... für einen Fick, der ja nur so "teuer" wurde, weil Du sie nicht gefragt hast, was es kostet, ....

Da gibt es ja im Forum unterschiedliche Meinungen, ob man mit einer BR-Lady den Preis vorher abklären soll.
 
        #110  

Member

@Franke Der gewählte Titel für deinen Reisebericht scheint ja bisher eine selbsterfüllende Prophezeiung zu sein. Ich hoffe es ist dir dann noch besser ergangen.

Member hat gesagt:
[...]Ich ärgerte mich, mit meinem Premieren-Freelancer nicht vorher die Modalitäten geklärt zu haben, weil mich ein TAF Member (ich nenn jetzt keinen Namen) dazu angestiftet hatte, dieses zu unterlassen.

Okay ich lass die Katze aus dem Sack: es war Member Carradine, der mir letztes Jahr bei einer Gogo Tour zu dieser Masche geraten hat. Danke dafür: du schuldest mir 2000 Baht! [...]

Ich werde dich auf jeden Fall wieder zu einer leckeren Suppe einladen. Damit du nicht zu deinem Stammgriechen gehen musst. :wink0:

Vielleicht habe ich dich über meine Vorgehensweise mit Freelancern nicht umfänglich genug unterrichtet. Deshalb hier nochmal, wie ich es mache.

Es ist richtig, bei Freelancern frage ich vorher nie nach dem Preis. Dennoch stelle ich beim Vorstellungsgespräch Fragen, um herauszufinden, was für mich ein angebrachter Kurs ist. So frage ich meistens ob sie bereits Mama ist und wie alt sie ist. Was ich immer frage ist, was sie arbeitet. Daraus versuche ich zu schließen, wie lange sie Zeit haben könnte. Ein Volltreffer ist für mich wenn sie mir sagt, dass sie entweder nicht arbeitet oder sie gerade im Moment arbeitet, sprich sie Freelancer ohne echten Job ist. Wenn sie mir sagt das sie in einer Gogo, im Hotel oder sonstwo arbeitet, sage ich ihr, dass sie dann offensichtlich keine Zeit für mich hat, weil ich, wenn ich erst gegen 05.00 oder 06.00 ins Hotel komme, nicht schon wieder 14.00 aufstehen möchte. Meistens sagen sie dann von selbst wie lange sie bleiben könnten. Das Ganze versuche ich natürlich in charmanter und lustig entspannter Gesprächsatmosphäre zu machen.

Falls ein Freelancer vorher einen Preis aufruft, lehne ich die Lady meistens ab. Wenn nicht und ich total geil auf die Lady bin, frage ich sie ob sie über das Business reden will. Wenn sie das bejaht, frage ich die Lady was in dem Preis so alles inkludiert ist. Meistens kommt es dazu aber nicht. Entweder weil die Lady dann vermutet ich bin ein Idiot und zahle vielleicht nicht ihren Vorstellungen entsprechend und mich darauf hin ablehnt oder, und das ist in den meisten Fällen so, hört das Gelaber um den Preis einfach auf.

Wenn mich eine fragt wieviel ich ihr gebe und sie selbst keine Ansage macht, dann vermeide ich es einen Betrag zu nennen. In dem Fall sage ich ihr höchstens das der Betrag davon abhängig ist, ob wir eine schöne Zeit haben. Hierauf folgen dann ebenfalls zwei Möglichkeiten der Reaktion der Lady. Entweder vermutet sie wieder ich zahle nicht so viel wie sie haben möchte und wir gehen getrennte Wege oder es wird auch hiernach nicht mehr über Geld gesprochen.

Ich vermute das die Ladys auf Grund der Unterhaltungen sich auch ein Bild von ihrem costumer machen. Je nachdem wie diese Gespräche verlaufen, schätzen sie vielleicht auch das FC-Erfahrungslevel ein. Aus dem sie dann ihre Einschätzungen der Zahlungsbereitschaft des Kunden und andere Möglichkeiten aus der großen „Take-Care“- Überraschungskiste hervorzaubern.

Ich habe für eine IBar Freelancerin für LT noch nie mehr als 1500 THB bezahlt. Wenn die Lady mitten in der Nacht gehen wollte, also LT zur ST downgraded dann gebe ich ihr auch 1500 THB wenn ich bis dahin zufrieden war oder eben 1000 THB, wenn es mir zu abgekatert erschien. Beschwert hat sich bis auf eine Kenianerin noch keine. Einige sind für 1000 THB LT mehrfach mit mir mitgekommen. Erfahrungen mit Freelancern der Beachroad habe ich keine. Hab von da noch nie eine genommen. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Disco Freelancer. Die genannten Preise treffen auf FC zu. In Bangkok habe ich schon wesentlich mehr für Freelancer bezahlt.

Ansonsten lese ich wie immer sehr gerne deinen Bericht. Danke und weiter so.
 
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