Pattaya Nichts erwartet und trotzdem entäuscht – Existenzkrise in Pattaya

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        #231  

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Was soll ich sagen außer : schade das der Bericht vorbei ist und ein geilllles Ding hast du du wieder abgeliefert mach weiter so und bis bald
 
        #232  

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Ich dachte schlagartig an meine ü30 Pattaya-Gespielinnen: gleiches Geschlecht, gleiches Alter und doch so markante Unterschiede in der Präsentation. Ich musste mich selber fragen ob es mein bestreben ist, mit so etwas vier Sitzreihen vor mir, meinen restlichen Lebensabend zu verbringen oder doch noch meine besten Jahre auszunutzen, genau hier zu bleiben wo ich jetzt bin, um vielleicht noch eine Schippe drauf zu legen: die Herausforderung anzunehmen und mich auf die Suche nach dem Club 3000 mache, um dort ein ernstzunehmendes Mitglied zu werden.



Ich sags's doch , es geht aufwärtst mit unserem Franke !

Das ist doch mal die richtige Einstellung , hättest du eigentlich FETT ROT schreiben müssen.

Wer einmal aus dem süssen Honigtopf genascht hat , gibt sich später nicht mehr mit alter ranziger Marmelade zufrieden.
Das Ändert aber leider nichts an deinem Grundproblem zum Abschluss zu kommen. Auch die goldene Mitgliedskarte C 3000 kann dir nicht darüber hinweghelfen deinen Kopf frei zu bekommen.

Wer in der Soi6 gelebt und diese überlebt hat , sollte doch auch die Herausforderung Karibik meistern , oder ?

Als Ausweichziel wäre auch die Ukraine für dich ideal.
Ich möchte wetten , das du hier besser :pop: könntest.
Spezialisten für Tipps gibt es ja hier dafür , brauchst nur einen Überweisungsschein ;)))

In diesem Sinne bleib am Ball :mrgreen:
 
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        #233  

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Es war 13:30 Uhr: Mai fragte mich, ob ich heute wieder im Insomnia wäre. Ich sagte, das mein Urlaubsbudget am Ende wäre. „Nummern schieben“ nicht mehr drin wäre und nur so mit ihr abhängen, fände ich ziemlich witzlos.

Der war fies...


Abschlussworte von mir gibts nach dem Fazit.
 
        #234  

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Was hätte es gebracht, wenn ich mit ihr im Insomnia abhänge? Da sieht doch der potenzielle Customer das das Mädchen schon belegt ist, obwohl dem gar nicht so ist.

Bilanz

Kommen wir als erstes zum finanziellen Teil.

Der Flug von München nach Bangkok (und zurück) kostete 712,11 €. Die Zugfahrt zum Münchner Bahnhof und wieder zurück zusammen 48,50 €. Wichtig für Reisen ins Ausland ist eine Krankenversicherung, die mit 11,50 € einmalig für diesen Aufenthalt sehr günstig war. Transport von Bangkok nach Pattaya und zurück mit dem Bus für 10,63 € ist kaum nennenswert.

Das heisst: um erstmal nach Pattaya (und zurück) zu kommen investierte ich 782,74 €uro.

Für mein Gasthaus zahlte ich für 36 quadratmeter inkl. Strom für elf Nächte 224,01 € oder pro Tag 22,40 €uro (ich hab bewusst den elften Tag weggelassen, daher ich ja bereist sehr früh zum Flughafen fuhr.

Barausgaben waren insgesamt für zehn Tage 951,80 €. Dort sind enthalten Essen, trinken, Nightlife wie Insomnia, Marine oder „The Pier“ als auch Beer-Bars oder Agogo inklusive dem Nuttenentgelt: im Durchschnitt war ich also mit 95 € pro Tag am Start. Hier lässt sich ein Muster erkennen, auf das ich später nochmal zurückgreifen werde.

Wenn ich die kompletten Ausgaben addiere komme ich auf runde 1960 €uro für elf Tage Aufenthalt in Thailand.
 
        #235  

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Fazit

„Vom Rookie über die Elite zur Legende“.

Im August 2013 wurde ich aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht aus dem Newbiestatus versetzt, daher ich bis dato immer den einfachen Weg gegangen bin und mir dachte das ohnehin alle Mädels, egal ob Bier-Bar oder Gogoclub, in Pattaya gleich wären. Zusammen mit Carradine, der mir an einem Abend zur Verfügung stand und wir in einem Crashkurs das „Who´s who“ „durcharbeiteten“ wurde mir erläutert, wie vielschichtig doch die Gesellschaft in Pattaya anzutreffen ist.

Zwar war nun die Erkenntnis da, aber die neu gewonnene Euphorie dahinter, stagnierte doch kurze Zeit später: 2014 kam ein breiteres, berufliches Umfeld auf mich zu. Mehr Führung, mehr Verantwortung und vor allen Dingen „mehr Netto vom Brutto“ standen nun auf der Tagesordnung. Mein jährlicher Ausflug zur „Fernbeziehung Pattaya“ wurde zu einem lästigen Anhängsel und ich war mir sicher, das diese Verbindung nun beendet wird.

Mit einer Gleichgültigkeit die seinesgleichen sucht, ging es dann für elf Tage nach Thailand. Vorfreude sah anders aus: trotzdem machte ich auch wie im wirklichen Leben das beste aus der Situation. Vielleicht würde ich mich wieder neu motivieren können, den verlorenen Spaß wiederfinden und mir einen Standard setzen können, der mich unbeschwert in dieses Paradies, welches fernab der Realität ist, gehen lässt.

Stattdessen fiel ich wieder in mein altes Schema zurück und ehe ich mich versah, stand wieder meine ehemalige Superlongtime „Spaßbremsen“ Nam an meiner Seite. Von Widerstand meiner Seite aus keine Spur, dennoch wollte ich dieses „Bier-Bar-Trottel“ Image schnellstmöglich loswerden. Ich hatte ja sämtliche Voraussetzungen erfüllt und kannte mich in der Preispolitik besser aus als die Mädels selber, um mich mal der Freelancer-Stunner Front widmen zu können.

Mir fehlte aber noch dieser Schub, um mit Vollgas auf die Piste gehen zu können und genau in diesem äußerst ungünstigsten Zeitpunkt wo ich mal eben nichts nachzuweisen hatte, kam riva in die „Soi Franke“ für die erste Bestandsaufnahme. Da saß er mit seinen Flip Flops neben mir: gar nicht mal so unterschiedlich wie der typische Otto-Normal-Sextourist und doch strahlte er diese Ruhe aus, diese Übersicht, wo man sich sicher war das so ein Typ auch Nutten in den Schwitzkasten nimmt und ihnen ins Gesicht wichst und kleinen, untersetzten Südeuropäern das Essen im Charterflieger wegnimmt.

Ein Grund mehr einen Gang hochzuschalten, um mich nun ausgiebig der Stufe höher meines ursprünglichen Beuteschemas widmen zu können. Mit dem Gedankengut „was Carradine sagt, ist Gesetz“ prallte ich gleich mal an der ersten Freelancer-Prostituierten ab.

Hier war kein finanzieller Handlungsspielraum gegeben, den ich von der „Bier-Bar“ Fraktion kannte. Ich war eine Liga höher und dort galten andere Spielregeln: was Carradine sagte, war für ihn Gesetz. Dem Franke fehlte dieser „Gentleman Bonus“ wenn ein Carradine im Raum stand, demzufolge galt es sich im Club 2000 zu integrieren oder die Tür wieder von aussen schliessen: doch zurück wollte ich nicht.

Wie einfach es doch war, den Club 2000 zu infiltrieren: für mich der Höhepunkt meiner Pattaya Karriere, denn ich erlebte den Unterschied zwischen der „Bier-Bar“ Fraktion und den „High-Class“ Endnutten hautnah. „Loch“ war nicht mehr gleich „Loch“, sondern mehr Investition bedeutete mehr Abenteuer. Für mich war das Ziel erreicht: Akzeptanz mit meinem Einsatz und wer zu hoch pokerte, durfte die Türe von aussen schliessen.

Bis ich an zwei Damen geriet, die mir meine Grenzen aufzeigten. Die mir darstellten, das alles bis jetzt dagewesene nicht mehr gut genug sei, mich vorführten und am Ende fallen ließen wie eine geile Kartoffel. Ich sah diese Front! Diese Front, die dem Club 2000 Schema nicht mehr rechtfertigen würde und man gab mir in einer sehr besonderen Nacht die Chance, meinen Fuß in die Schwelle der nächsten Türe zu setzen, damit ich nur mal blinzeln durfte: in den Club 3000.

Wie geht es weiter?

Ich werd wohl herausfinden, welche Voraussetzungen man für den Club 3000 braucht...ich werd es müssen. Man kann von mir nicht verlangen, das man so einen Sex wie mit Pow präsentiert bekommt und man dann einfach zum Tagesgeschäft übergeht.

Ob solche Aufenthalte jetzt etwas mit Spaß zu tun haben, ist mir nicht wichtig. Aber es ist ein Erlebnis und ich denke, das ich mir diese Art von Urlaub in meinen noch besten Jahren verdient habe. Fakt ist: die „good time“ Ära an der ich mich letztes Jahr noch hochgezogen hatte, existiert nicht mehr. Was nützt mir die „beste Zeit“ wenn unterm Strich keine ordentliche Nummer herausspringt?

Allerdings respektiere ich auch meinen geregelten Alltag und bin froh, das ich mich nur einen Bruchteil im Jahr mit Sextourismus beschäftigen muss. Mein Facebook Account ist „Nuttenfrei“ und ich erkennen Parallelen zu meinem Fazit in meinem letzten Reisebericht: Ablenkung unerwünscht!

Dementsprechend werde ich die Laufzeit des Aufenthalts nochmals kürzen: waren es 2012 und 2013 noch über zwei Wochen und dieses mal nur elf Tage, so hatte ich doch Schwierigkeiten motiviert zu bleiben. Ich denke, das mein nächster Urlaub so um die sieben bis acht Tage geht, ich demzufolge auch ein höheres Tagesbudget zur Verfügung habe.

Aber reicht es für den Franke aus, in einem Kaff wie Pattaya den nächsten Schritt zu gehen oder lautet das Motto demnächst „First-Timer in Bangkok – Auf der Suche nach dem Club 3000“. Wie es auch ausgehen sollte: es wird offensichtlich leider ohne euch stattfinden. Ich hab meine neue Rolle in meinen Berufsalltag bereits im Prolog als auch Fazit erläutert: wenn der Wecker um 05:00 Uhr klingelt und man um 21:00 Uhr nach Hause kommt bzw. das ganze mittlerweile in einer 80 Stunden Woche ausgeartet ist, bleibt nicht mehr viel Zeit für die angenehmen Dinge. Ich hatte mir vorgenommen, den Bericht weitaus schneller fertig zu bekommen und wenn ich dann sehe, das ich für einen Tag in Pattaya fast eine ganze Woche am schreiben bin, dann ist das für mich nicht zufriedenstellend. Allerdings schreibe ich sehr gerne von meinen Erlebnissen im TAF, demzufolge werd ich mich bemühen das „Problem“ in den Griff zu bekommen.

Wo wir dann beim Thema „Problem“ angekommen wären: der Absch(l)uss ist auch in dem Bericht wieder allgegenwärtig. Es ist nicht so das ich die Situation akzeptieren würde, demzufolge habe ich mich auch schon nach psychologischer Hilfe umgesehen: im Internet sticht besonders das Wort „Sexualtherapie“ in den Vordergund, welches eigentlich genau die Symptome beschreibt die mich mal eben so unfreiwillig begleiten. Allerdings muss ich mich echt fragen, in wie fern ich so etwas für voll nehmen kann bzw. nicht irgendwo einen Punkt finde, um die ganze Pose ins lächerliche zu ziehen. Weil die Drecksau in mir, will der Nutte in die Haare lunzen und so etwas macht man doch nicht (seht ihr: geht schon los). Oder habt ihr schonmal eine Thai gesehen, die bei euch sich unter der Dusche die Haare wäscht? Also ich nicht.

Es ist eine Kopfsache und ich muss auch zugeben: gopinay in Beitrag #8 hat recht, wenn er schreibt das ich das ganze als Wettbewerb ansehe. Ich bitte euch: Club 3000. Wer denkt sich denn bitteschön sowas aus? Da muss man schon in seinem Leben total erfolgsfixiert sein, wenn man schon einzelne Individuen in Gruppen kategorisiert. Für mich zählt halt am Ende des Tages das beste Ergebnis abgeliefert zu haben: im Sextourismus als auch im Berufsalltag. Ich werd wohl damit klar kommen müssen und wenn es doch „passieren“ sollte, dann passiert´s eben...ganz einfach.

Anonsten bleibt zu sagen, das das bis dato mein bester Aufenthalt in Pattaya war: er war nicht gut, aber effektiv. Und wenn man positive Eigenschaften mit Effektivität kreuzen kann, dann ist das schon nahe am Perfektionismus. Deswegen stehe ich auf und applaudiere mir selber: ich hab den Club 3000 entdeckt und erfunden. Kein anderer in dem Forum hat mir gesagt, das es nach den Gogo Mädels noch ein weitere, viel stunnerartige Front zu entdecken gibt. Das durfte ich alles selber herausfinden und der Newbie profitiert: ich will mich jetzt hier nicht als Oberlehrer aufspielen, aber ich lerne ja durch andere Reiseberichte auch dazu. Wenn man also denkt, das man alles erreicht hat und die Lage unter Kontrolle hätte, dann kommt Pow um die Ecke, drückt dir die Shisha Pfeife in die Hand, geht händchenhaltend mit einem Australier/Europäer Verschnitt Richtung Ausgang während sie dich mit ihrer Bitchfreundin am Tisch zurücklässt, die dann versucht dich mit ihren Blicken zu töten. Trotz alle dem habe ich das Foto von den beiden aus dem TAF als Hintergrundbild in mein Handy zentriert: die dienen mir zur Motivation, damit ich weiss in welche Richtung es geht.

Danke fürs lesen!

Euer Franke :heart:
 
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        #236  

Member

Member hat gesagt:
Weil die Drecksau in mir, will der Nutte in die Haare lunzen und so etwas macht man doch nicht..."

Töte deinen inneren Katholiken, die Drecksau in dir wird sich freuen. :sperm:

Herzlichen Dank für deine Ausführungen, papanebi
 
        #238  

Member

Hast uns wieder ganz schön durchgeschüttelt. Ist es wirklich dein Ziel in die 3000er Fraktion einzubrechen?
:roll::bye:
 
        #240  

Member

Danke Franke,

du bist OK. Bis zum naechsten Trip

alles Gute
Edding
 
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