Member hat gesagt:
zu dem Thema gibts ein recht aktuelles Interview. die offenen Bars laufen halt anscheinend besser
Danke für den Link zu einer alternativen Sichtweise.
Allerdings, wenn ich diese Kommentare höre, erscheint mir "a grain of salt" angebracht...
Der Bryan Flowers ist einer der führenden Köpfe der Nightwish Group.
- Ich zumindest erwarte von einem Unternehmer eher nicht, daß er verkündet, seine Geschäftsidee würde nicht funktionieren.
Dies ganz besonders, wenn seine Unternehmensgruppe vor nicht allzu langer Zeit noch Investoren gesucht hat (wenn ich mich richtig erinnere, mit einer Mindesteinlage von 100.000 US $). Diese Investoren sind eingestiegen, weil sie gute Profite aus einem erfolgreichen Unternehmenskonzept erwarteten.
Ich bin eine geraume Zeit nicht auf der Soi 6 gewesen, aber ich hatte den Eindruck, gästemässig waren die Nightwish Bars recht tot - wenn etwas mehr los war, sah das eher nach "ein paar Barmanager besuchen einen anderen Barmanager" aus... Auf der Soi Chayapoon (Orange Bar) scheint es etwas besser zu laufen.
Derzeit ist das Geschäftsmodell eher auf Live Streaming umgestellt, was man auch auf ihrer Website gut sehen kann.
Auch ist ein Gutteil der Berichterstattung von Ihnen beeinflusst. Die Nightwish Group hat nämlich nicht nur ins Barbusiness, sondern auch in Medien stark investiert. Adam Judd, ein weiterer Kopf der Nightwish, beschäftigt sich heutzutage quasi ausschließlich mit diesem Geschäftszweig.
... und da hat es schon ein Geschmäkle, wenn nach den ersten Erleichterungen nach Lockdown 1 besagter Adam Judd über TreeTown (das unter recht freier Auslegung der Regeln zum Party Hotspot avancierte) nicht nur mit Artikeln, sondern per Videos darüber berichtet, die auch der blödeste Polizist verstehen kann. (Nightwish hat keine Stakes in TreeTown...)
Die Reaktion der so vorgeführten Polizei ließ naturgemäß nicht lange auf sich warten. "Zufälligerweise" in engem Schulterschluß begleitet von einem Kamerateam eben der zu Nightwish gehörenden Mediengruppe.
--- quasi "embedded journalists" im Krieg gegen die Corinna-Bar-Terroristen