Pattaya Pattaya stirbt

  • Ersteller
        #2.201  

Member

Ja eben es mangelt an der richtigen Ausbildung und nicht an den Menschen an sich, schön das wir uns da einig sind.
 
        #2.202  

Member

Member hat gesagt:
Genau das haben wir vor in den Isaan zu ziehen, ich weiss sehr wohl das ich dort besser aufgehoben bin und mich auch viel wohler fühle.
:tu: Wenn Du dort klar kommst, es Dir dort gefällt ... warum nicht ?

Schrub ja schon an anderer Stelle ... Wir sind jedes Jahr in Nong Khai (ist ja kein Kaff) und bis letzten Dezember hatte es mir dort auch gut gefallen. Nun nicht mehr :lach1: Es war mir dort einfach "zu tot". Einen Tag hatte ich mir echt mal die Zeit genommen und bin nur durch die Stadt gelaufen, mich in ein Cafe gesetzt und darüber nachgedacht ob ich das hier wirklich aushalt. Nicht für ne Woche sondern meinen ganzen ( ok, man weiß ja nie wie lange er dauert) Lebensabend. Habe dann entschieden: Nö !
Was ich mir sehr gut vorstellen kann ist Chiang Mai aber da muss ich wohl noch sehr viel Überzeugungsarbeit bei meiner Frau leisten :hehe:

Member hat gesagt:
Nur weil es eine gigantische Menge Chinesen gibt die in Tourgruppen durch Thailand und nach Pattaya reist, bedeutet das nicht, dass auch sehr viele Chinesen inzwischen die Agogos besuchen. Vielleicht schmeißt ihr die auch mit Koreanern und Japanern häufig in einen Sack.
Jep!
Wie schaut denn so ein durchschnittlicher Chinesenurlaub aus?
7 Tage kompl. Packet : Flug, Hotel, Parks, Shows und pro 50 Chinesen ein Fähnchenträger.
Ein Abend Miss Tiffany (oder / und Alcazar)
Einen Abend werden sie durch die WS geschossen
Dann mal zum Essen in diesen Turm in Jomtien
Tagsüber an den Beach, Füße im Wasser und Selfies machen
usw...
Mensch Riva ! Der Urlaub ist ausgefüllt, da bleibt keine Zeit mehr für Bar oder GoGo :lach1: Im letzten Urlaub habe ich an einem einzigen Abend zwei Chinesen in einer benachbarten Bar gesehen. Hat aber leider gleich Ärger gegeben weil einer der Kollegen meinte bescheissen zu müssen. Hatte versucht einen Bill heimlich zu "entsorgen" :hehe: Hat aber nicht geklappt.
Das ist ja das große Problem. Wenn du mit den Leuten sprichst die nen Shop, Bar ...was auch immer dort haben, alle meckern über die Chinesen. Lassen halt keine Kohle da.
 
        #2.203  

Member

Ich denke speziell bei den chin. Touristen muss man zwischen den Pauschal- und den Individualreisenden unterscheiden

Wie @riva schon treffend geschrieben hat, gibt es in China eine steigende Anzahl von gehobenem Mittelstand bis sehr Vermögenden
Dieses Klientel reist immer weniger in einem Reisebus mit 50 anderen schwitzenden Chinesen sondern bevorzugt vermehrt die individuelle Art des Reisens
Dass die vor Ort dann auch mehr Geld ausgeben ist nicht von der Hand zu weisen

Ich kann das Beispiel vom Tourismusland Schweiz anführen, wo die Anzahl der Individualreisenden aus China überproportional steigen im Vergleich zu den Pauschalreisenden
 
        #2.204  

Member

Da muss ich @riva und @Skaramanca recht geben von diesen chinesischen Touristen.
Sie trifft mam mehr und mehr. Am Strand mit Familie aber auch in Bars und Agogo
 
        #2.205  

Member

Bei rund 1.4 Millarden Chinesen bleibt das doch nicht aus.;)
 
        #2.206  

Member

Member hat gesagt:
Bei rund 1.4 Millarden Chinesen bleibt das doch nicht aus.;)
Da wird sich Thailand noch andere Massnahmen überlegen müssen als nur die Beschränkung der Bustouren. Die Infrastruktur der Flughäfen ist dieser Flut schon längstens nicht mehr gewachsen und wird durch Billigreisende auch nicht finanziert.
Ich bin zur Zeit in Myanmar unterwegs. Alle grossen Hotels, die ganze Wagenladungen aufnehmen könnten, haben so hohe Preise, dass sie für fähnchengeführte Reisegruppen zu teuer sind. Ob dies nun von der Regierung so gewollt ist, weiss ich nicht. Aber es funktioniert - bisher.
 
        #2.207  

Member

Member hat gesagt:
Inhalt und Diktion.

Seine Madame geht "anschaffen", macht ordentlich Money, hat einen Sponsor, der wohl eher das Zeitliche segnet als besagter Member, und dennoch wird dieser als vermeintliches "Reisfeld-Opfer" bezeichnet. Ist der Member nicht in der Lage, selber für sich zu entscheiden? Ich habe den Eindruck, schon.

Man kann auch andere Lebensentwürfe einfach zur Kenntnis nehmen.

Das nennt man übrigens Toleranz.
Och ..ich kann und ich bin sehr tolerant...wenn ich denn will;)
 
        #2.208  

Member

Könnte aber auch daran liegen das die chinesischen Veranstalter Myanmar noch nicht für ihre Unternehmungen entdeckt haben.
Wenn die 95 % Auslastung garantieren bekommen die garantiert andere Preise.
 
        #2.209  

Member

Member hat gesagt:
...
Wie schaut denn so ein durchschnittlicher Chinesenurlaub aus?
7 Tage kompl. Packet : Flug, Hotel, Parks, Shows und pro 50 Chinesen ein Fähnchenträger.
Ein Abend Miss Tiffany (oder / und Alcazar)
Einen Abend werden sie durch die WS geschossen
Dann mal zum Essen in diesen Turm in Jomtien
Tagsüber an den Beach, Füße im Wasser und Selfies machen
usw...
Mensch Riva ! Der Urlaub ist ausgefüllt, da bleibt keine Zeit mehr für Bar oder GoGo :lach1: Im letzten Urlaub habe ich an einem einzigen Abend zwei Chinesen in einer benachbarten Bar gesehen. Hat aber leider gleich Ärger gegeben weil einer der Kollegen meinte bescheissen zu müssen. Hatte versucht einen Bill heimlich zu "entsorgen" :hehe: Hat aber nicht geklappt.
Das ist ja das große Problem. Wenn du mit den Leuten sprichst die nen Shop, Bar ...was auch immer dort haben, alle meckern über die Chinesen. Lassen halt keine Kohle da.

Diese Kundschaft wirst du in der Tat weniger in den Agogos und den Discos sehen. Wie von @Skaramanca und @AndyFfm erwähnt gibt es in dem riesigen Land aber noch genug andere Menschen die eben nicht in diese Schublade passen. Der Owner vom Palace wird sich sicherlich nicht schlecht über Chninesen äußern sondern dort wird heute Chinese New Year gefeiert. Setzt euch da mal rein und schaut euch die Bins der Chinesen an.

In die klassischen Bar Beers gehen Chinesen aber genau so wenig wie Japaner oder Koreaner. Das bleibt eine Domäne der Farangs.

Geht mal in Shanghai oder anderen chinesischen Großstädten über die Luxuseinkaufsstraßen.Die haben Kohle! Die Menschen haben auch keine Lust ihr Leben lang auf der überfüllten Ferieninsel Hainan ihren Urlaub zu verbringen.

Member hat gesagt:
...
Dieses Klientel reist immer weniger in einem Reisebus mit 50 anderen schwitzenden Chinesen sondern bevorzugt vermehrt die individuelle Art des Reisens
Dass die vor Ort dann auch mehr Geld ausgeben ist nicht von der Hand zu weisen

Ich kann das Beispiel vom Tourismusland Schweiz anführen, wo die Anzahl der Individualreisenden aus China überproportional steigen im Vergleich zu den Pauschalreisenden

Dafür reicht schon ein Blick nach Phuket. Dort gibt es Shops und selbst Teile der Aktionsflächen des Jungleceycon in Patong sind speziell auf Produkte für den chinesischen Markt ausgerichtet. Fang hat dort ohne mit der Wimper zu zucken mehrere hundert Euro für westliche Cosmetica bezahlt weil sie deutlich preiswerter als in Shanghai war. Für Fang wäre so eine geführte Tour nie in Frage gekommen. Sie hat sich aber sehr diplomatisch ausgedrückt und es vor allem mit dem Generationenwandel erklärt. Man muss sich nur vorstellen wie schnell dieses Land gewachsen ist und sich verändert hat. Die nächsten Generationen werden mimmer weniger hinter so einem Fähnchenhansel herlaufen wollen. "Ihre Oma und Opa haben in Shanghai noch auf die Straße geschissen als kleine Kinder. Dafür gibt es eine Hosenklappe am Hintern. Heute erkennt man daran die Landbevölkerung wenn sie in der Stadt unterwegs sind" So oder so ähnlich hat sie sich mal ausgedrückt.

Für alle die mal gedanklich mit so einer chinesischen Reisegruppe durch Europa mitreisen wollten, kann ich das folgende Buch empfehlen:

Neuschweinstein: Mit zwölf Chinesen durch Europa gibt es u.a. bei Amazon

Immer mehr Chinesen zieht es in den Ferien nach Europa. Christoph Rehage hat sich einer dieser Reisegruppen angeschlossen, um herauszufinden, was die Chinesen wirklich über uns und unsere Heimat denken. Der Vorteil: Er spricht fließend Mandarin und kann so die Erfahrungen der Gruppe intensiv miterleben. Auf dem Programm der vierzehntägigen Erkundungstour stehen kulturelle Pflichtstationen wie Schloss Neuschwanstein, Michelangelos David in Florenz und der Eiffelturm...

Wir müssen uns doch eingestehen, dass wir gerade von diesen Gruppentouren unsere Meinungen aus lauter Vorurteilen zusammensetzen. Das Buch hilft dabei sein Wissen zu erweitern. Und unterhaltsam ist es auch.

Member hat gesagt:
Könnte aber auch daran liegen das die chinesischen Veranstalter Myanmar noch nicht für ihre Unternehmungen entdeckt haben.
Wenn die 95 % Auslastung garantieren bekommen die garantiert andere Preise.

Myanmar setzt zum Glück bisher nicht auf Massentourismus. Große Hotels sind immer noch Fehlanzeige. Mit Bussen kann man nicht vernünftig reisen wegen fehlender Straßen. Irgendwas muss man den chinesischen Pauschalurlaubern ja bieten. Das ist dann zumindest Glücksspiel und Seafood, so wie in Sihanoukville in Kambodscha. Da geht man diesen Weg und die Stadt wird wohl gerade ziemlich nach den Wünschen dieser chinesischen Reisegruppen umgestaltet. In den Grenzorten von Myanmar zu China gibt es das schon, inkl. Prostitution. Ich wüsste aber nicht, wass diese Gruppen in Yangoon, Bagan oder am Inle Lake suchen würden.
 
        #2.210  

Member

Toll wurde nun in diesem fred neben "wie lebt es sich im Isaan" auch noch das mit den Chinesen geklaert wurde. :roll:

Interessiert es Jemand, dass ich am Montag um 22:20 (prime time) in der WS in die Mandarin Go-Go rein bin und mit zwei anderen Farang und einem Inder der Einzige Gast war? Februar.......
 
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