Gefahr droht wenn, dann vor allem von offizieller Seite, Pattaya wäre nicht der erste Ort auf dieser Welt, in dem die Puritaner (oder humorlosen Geschäftemacher) die Oberhand gewännen. Glaube ich aber erst, wenn ich es sehe. Wenn man sich BKK z.B. ansieht, das hat sich auch stark verändert, und zwar aus 2 Gründen: zu viele Liebeskasper und Deppen, die jeden Preis zahlen und die Mädels fürs virtuelle Händchenhalten am Screen pampern, und die rigide Politik der Provinzfürsten, aber auch der Oberboss Taksin hat damals ganz schön draufgehauen. Trotzdem läuft's auch da noch, trotz hoher Preise, verbreitet schlechtem Service und Laufkundschaft.
Allerdings, in Ermita haben sie das damals auch nicht geglaubt, dass die mal eben ratz fatz alle Bars dichtmachen.
Kambo ist faktisch tot, in PNH geht noch ein bisserl was, aber das ist nicht wirklich eine Reise wert. Der Rest ist tiefste Provinz ohne jeden Reiz.
Auf den Phils stellt man sich (selbst) auch regelmäßig die Frage, na, was geht denn jetzt ab, ist es ernst oder nicht? Und wartet insgeheim auf den großen Paukenschlag.
Brasilien und Cuba kann man aus div. Gründen in die Tonne kloppen, einzig Mombasa geht gut, aber das ist eine völlig andere (Service-) Welt. Von der DomRep hört man in letzter Zeit wieder des Öfteren mal was Gutes, ob’s stimmt werde ich Ende des Jahres wahrscheinlich endlich selbst mal überprüfen. Man läuft bei den vielen miesepetrigen Stimmen und Hochniveausängern leider auch Gefahr, auf Leute „reinzufallen“, die vom „besten Sex meines Lebens“ schwafeln, weil ihn mal eine in den Mund genommen hat, oder von „neuen Sphären des Sex‘“, nur weil ihm endlich mal eine die Mandeln von der richtigen Seite geleckt hat.
Nee nee, Pattaya ist nicht tot, im Gegenteil, und wie ich oben schon mal andeutete und hier gründlicher ausführte, Patty und Angeles sind das Maß aller Dinge, es sind die wahren Paradiese, vielleicht nicht perfekt, aber es sind die, die es gibt. Wem das nicht genug ist muss auf das Spätere warten. Und in das kommen wir doch sowieso alle noch früh genug.