Thailändisch lernen

Thailand Pinocchio --- Lügen haben lange Nasen

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Klappe die Vierzehnte

Am nächsten Tag fühlte ich mich wieder gut. Alle Tränen waren getrocknet, alles Gift aus dem Körper verbannt und so wurde es Zeit mich auf meine letzte Urlaubswoche vorzubereiten. Der erste Weg führte mich mit einem ganzen Sack Wäsche zur Laundry. Dann ab ins Festival zu iCare. Meinem Handy hatte Koh Chang nämlich nicht gut getan. Ich hatte das gute Stück am Strand immer in einer Tauchhülle um den Hals getragen, gemeinsam mit einem verschraubbarem Plastikei für das Geld. Bei der Strand Aktion mit Volleyball und Co, schlugen die beiden Anhängsel manchmal zusammen und ich glaube bei diesen Erschütterungen war die Elektronik irgendwann überfordert. Gerade einen Monat zusammen und schon lässt mich das Teil im Stich. Tilt. iCare war sehr professionell, konnte aber dem Apfel auch kein Leben mehr einhauchen. Also bog ich alles auf das Tablett um und hoffe, dass die Icloud wenigstens die Fotos gesichert hat. Natürlich grosser Mist ohne Handy im Urlaub.

Am Abend gingen Alex und ich auf Beutezug. Wir stärkten uns auf der Soi Buakao mit den besten Burgern der Stadt. Ein kleiner Laden genau gegenüber zu Mc Donalds. Dann ab durch LK Metro und die Barkomplexe abgeklappert und anschliessend mit Bathbus zum Terminal 21 und dort in den Bars geschaut. Plötzlich kam von Alex der Vorschlag mal eine kleine Agogo Tour zu machen. Wir also zu Walking und besuchten von Skyfall über Angel, Coco, Windmill ein paar Agogos. Wir hatten uns vorgenommen, in jeder Agago mindestens eine der Ladys mit Ladydrink und Gesellschaft zu bespaßen, auch wenn uns keine so richtig zusagte. Wir genossen den Abend, aber der letzte Kick zum Auslösen einer der Damen fehlte. In der Angel wurde es zudem unappetitlich, als einer der Chinoken sich die Kleider vom Leib riss und Splitterfasernackt die Stage stürmte. Es war zwar wenig, aber auch dass wollte keiner sehen. Am Ende war er nicht mal bereit als Schadenersatz für die traumatisierten Stagedamen die Glocke zu läuten. Wir zogen weiter in die Sugar Sugar an der LK Metro. Da fand Alex endlich seine Traumfrau. Er löste Sie aus und zischte ins Hotel. So, einer von uns war versorgt und der Andere lief zur Beachroad.

Das hätte ich an diesem Abend besser nicht machen sollen, denn es folgte die schlimmste Nummer, die ich je in Thailand erlebt habe. Doch bevor ich davon berichte, werde ich für mich einen kleinen Ratgeber schreiben um zukünftige Fehlgriffe so zu vermeiden.

The Hitchhiker's Guide to the Beachroad:

Blickkontackt: Es ist unbedingt erforderlich mit der ausgewählten Dame Blickkontakt aufzunehmen. Schlägt Sie die Augen nieder oder weicht aus, nicht ansprechen. Sie will Asiaten oder einfach nicht Dich. Zwingst Du Dich Ihr auf, sind Mondpreise oder ein schlichtes "no" zu erwarten.

Lächeln: sei nicht so ernst und zeige Ihr Deine fröhliche Seite. Wirkt Wunder. Ausserdem sieht Sie, dass Du Dir in den letzten vier Tagen mindestens ein mal die Zähne geputzt hast.

Vorstellung: Stelle Dich Ihr mit Namen vor. Das ist höflich und lässt sich mit einem kleinen Scherz verbinden. My Name is Rüdiger, da ist der Lacher schon vorprogrammiert. Vielleich auch eine kleine Eselbrücke bauen und einen bekannt Schauspieler mit gleichen Vornamen nennen. My Name James, like James Bond , you know? Anschießend frag nach Ihrem Namen und wiederhole ihn.

Zeit: Benenne den zeitlichen Rahmen. ShortTime ist in der Regel 1 Shot, aber auch zwei Stunden. LongTime geht normaler Weise bis in den Vormittag des nächsten Tages. Klär das ab, sonst geht Sie nach 20 Minuten ST oder weckt Dich in der LT um sechs Uhr Morgens mit der Begründung: Sie müsse jetzt schnell zum Tempel, weil Sie mit Dir Dinge getan hätte die unverzügliche Absolution verlangen.

Belohnung: Befindest Du Dich in den Verhandlungen, stelle zusätzliche Belohnungen in Aussicht. Bei Gefallen Extratip, Massage, Mahlzeit, Disco, Heirat, Einbürgerung. Bitte um vorsichtigen Umgang mit den letzten beiden Vorschlägen.

Vertrauen: Rede mit Ihr über Dein Hotel und das schöne Zimmer, vielleicht mit Wanne. Sag, dass Du alleine reist, dann erwarten Sie keine fünf Inder, die sich hinter dem Duschvorhang verstecken. Das schafft Vertrauen. Ist Dein Hotel nicht weit entfernt, hak Sie unter und spaziere mit Ihr den Weg. Viel besser als eine schnelle Taxifaht. Lass Sie über sich sprechen und laber Sie nicht voll. Aufrichtiges Intresse an Ihr und Ihrem Leben ist der Schlüssel.

Geld: Zahle niemals im Voraus. Wenn überhaupt zahle die Hälfte als Vorschuss. Dafür solltest Du immer einen 500 Bathschein bei Dir tragen. Wenn Du alles vorher bezahlst hast Du verloren. Thais können eine Situation so ungemütlich werden lassen, dass Du Sie Dir freiwillig aus dem Zimmer wünscht. Ziel erreicht, Geld weg.

Das erinnert mich an die letzte Nummer mit der Schauspielerin Pi von der Beachroad. Durch ihre süssen Worte hatte Sie es geschafft dass ich Ihr die 1000 Bath schon vor der Nummer gab, ich Trottel. Das Ergebnis war der schlechtestes Sex since ever : kein Anfassen, nicht von hinten und die absolut gefühl- und liebloseste Behandlung die man sich vorstellen kann. Nach 20 Minuten brach ich das Trauerspiel ab und warf Sie raus. Hätte ich den Ratgeber doch nur schon früher geschrieben.

To be continued...
 
        #52  

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Ps : zwei Punkte die ich bei dem Ratgeber noch vergessen habe.

1. Habe immer ein Handtuch dabei.

2. Wenn Dich einer nach dem Sinn fragt, die Antwort lautet 42.
 
        #54  

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Member hat gesagt:
My Name James, like James Bond , you know?
Genau meine Taktik: My name is Claus, same like Santa Claus. Das Problem die meisten merken sich dann Santa. Sogar der Google Übersetzer, gib Claus ein und er übersetzt auf Thai Santa Claus
 
        #55  

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Den Ratgeber drucke ich mir aus und hake dann Punkt für Punkt ab, kann also gar nichts mehr passieren ✔✔✔✔✔😊😊😊!
 
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Klappe die Fünfzehnte

So ging es nicht weiter, ich brauchte jetzt mal wieder anständigen Beischlaf. Also ab zur Body Massage. Wir starteten gegen 14:00 nach einem guten Blaubeerkuchen- Frühstück. Der Laden heisst Sabai Room und liegt an der Second, schräg gegenüber der Soi 6, ist nicht zu übersehen. Die Damen saßen aufgereiht in dem großzügigem Eingangsbereich. Alex erkannt seine Wahl vom letzten Mal und packte sie zielstrebig ein. Ich entschied mich für die Nummer 32. Kiki 30 , hübsch und sehr zierlich, was mit den beidseitigen 300 ml Befüllungen ein sehr ansprechendes Bild ergab. Sie führte mich nach Oben und ließ das Wasser für die Wanne ein. Ich tauchte in das warme Wasser und wurde komplett eingeseift. Die Bodymassage fand anschliessend auf der bereitgestellten Doppelluftmatratze statt. Sie Rutschte auf mir herum. Hastig errichtet ich einen Schlagbaum, doch Sie war mit dem Schengender Abkommen vertraut und rutschte einfach über alle Grenzen hinweg. Zielsicher glitt Sie Richtung Alpen, aber ich konnte den Höhepunkt mittels Gedankenkontrolle an meine alte hässliche Französischlehrerin noch abwenden. Die anschliessende Dusche verschaffte mir genug Zeit die Erregung etwas einzudämmen. Doch das Bett war die nächste Station und Kiki war gut im Bett. Ich versuchte noch so viele Stellung mit diesem Traumkörper durch zu bekommen wie möglich, aber als dieser kleine Po vor mir kniend auf und abhüpfte war es um mich geschehen und meine zollfreie Ware wurde geliefert.

Am Abend machten wir unsere zweite Agogo Runde. Diesmal über Panda, Sapphire, Windmill und Sugar Sugar. Trotz des reichhaltigen Angebotes kamen wir über Lady Drinks nicht heraus. Und so war das ein ruhiger Abend.

An dem darauffolgenden Abend sollte ich Erfahrung mit der absoluten Unerfahrenteit sammeln dürfen. Alex war wieder auf Agogo-Auslöse-Tour. Er war in der Sugar Sugar bereits mit Bee fündig geworden. Um die inkubationszeit der blauen Pille zu überbrücke, beschlossen wir in der Lk Metro einen Billard Tisch zu suchen. Die Bar mit einem freien Tisch war schnell gefunden. Im hinteren Bereich der Bar standen drei Mädels und unterhielten sich. Wir starteten das Game und ich beobachtete, dass eine, die beiden Anderen in den Barablauf einzuweisen schien. Eine der beiden Trainees war ansprechend hübsch und folgte aufmerksam den Instruktionen. Als Sie am Billard Tisch vorbei kamen, sprach ich Fan an. Etwas hilflos suchte Sie den Kontakt zu Ihrer erfahrenden Kollegin, da sie kein englisch sprach. Ich fand mithilfe der Dolmetscherin heraus, dass es Fan erster Tag in der Bar, und überhaupt ausserhalb des Isaan war. Als Gentelman wollte ich selbstverständlich behilflich sein und bot mich an, die Kleine in das Nachtleben von Pattaya einzuführen. 550 Barfine und die Kollegen machten für Sie den Preis von 2000 Lt aus. Dann nahm ich Sie direkt mit in die Walking Street. Es machte Spass ihr alles zu zeigen. Sie staunte bei dem Zigarettenzauberer, lachte bei dem Ladyboy der in Wasserfass plumpste und war fasziniert von der türkischen Eisverkäuferperformance. Sie spielte mit mir das erste mal Jenga. Bei dem routiniertem Jackpotwürfelspiel und dem Vier gewinnt war sie etwas überfordert. Für Sie war das Highlight aber der Besuch der Isaan Musikstage direkt rechts am Eingang zur Walking.

Sie war 26 und hatte einen zehn jährigen Sohn und ich war Ihr erster Kontakt zu einem Ausländer. Es war Ihr erster Tag, und dass merkte man. Körperkontakt in der Öffentlichkeit vermied sie. Händchen halten war drin, aber das flüchtige Küsschen oder der Griff um die Hüfte war Ihr spürbar unangenehm. Das respektierte ich und gegen ein Uhr machten wir uns auf den Weg ins Mercure. Dort angekommen, nahm ich mir vor, Sie behutsam in die käufliche Zweisamkeit einzuführen. Nach dem Duschen, kam Sie scheu ins Bettchen gekrabbelt und ich legte ganz langsam los. Ich Strich zärtlichst über Ihren weichen Körper und ließ keine Stelle aus. Sie wurde sehr zutraulich und öffnete sich mir immer weiter. Bis ich an Ihrem Hals die letzte Bedenken wegküsste und sie anfing leise zu stöhnen. Sie trug einen unbehandelten Pelz, durch den mein Invador erst einmal hindurch finden musste. Es entwickelte sich eine Girlfriendnummer vom feinsten. Gegen drei Uhr war ich fertig und wir Beide wollten nur noch schlafen.
Der nächsten Morgen begann zärtlich und die Kleine strahlte glücklich über das ganze Gesicht. An diesem Morgen wurde keine Nummer mehr geschoben, weil Sie die Begündung und mein Lob in einem Satz durch Google übersetze. "I am totally exhausted" .

To be continued...
 
        #57  

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Bin von Deiner Schreibe echt begeistert.
Danke
 
        #58  

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Klappe die Sechzehnte

Es war der letzte Tag in Pattaya. Der Tag darauf, sollte als Reisetag nach Bangkok dienen. Fan hatte mich mit Ihren Kuscheleinheiten so angeturnt, dass ich dringend eine Partnerin brauchte, eine schnell verfügbare, einfache, unkomplizierte, gradlinige, wunderschöne und mich in allen Belangen befriedigende Frau. Ich nahm das Tablet und tippte die Nachricht ... und Phu antwortete.

Zwei Stunden später lag Sie lächelnd auf meinem Bett und fragte mich "what you want to do?" Ich antwortete "You know Baby, you know" . So verbrachten wir den Nachmittag ineinander im Bett. Am Abend wollte Sie sich noch etwas ausruhen und ich ging mit Alex Burger essen. Anschließend führen wir zur Soi 6, denn Alex wollte sich noch seinerseits von Plaam verabschieden. Als wir ankamen machte Sie und ihr kleines Herzchen einen Freudensprung. Die Beiden spielten ein paar Runden Billard und dann kam der traurige endgültige Abschied. Als ich das Hotelzimmer wieder erreichte, wartete da schon eine ausgehungerte Phu. Wir gingen in Richtung Walking und machten das letzte Barbeque zusammen. Dann auf zu Ihrer Bar und Billard bei Eh. Danach in sie Sugar in der LK Metro. Alex war durch das Wiedersehen mit Plaam etwas angeschlagen und fand in der Agogo keine passende Begleitung. Daher trennten uns die Wege und Alex machte sich auf, um in der Bar von Fan noch etwas fürs Bett zu finden.

Phu wollte mit mir den letzten Abend in der Insomnia tanzen gehen. Es war aber erst ein Uhr und ich wollte zuvor noch einmal in mein Zimmer, um mich umzuziehen und frisch zu machen. Phu fand das doof, sie wollte lieber sofort los gehen. Ihre Haltung war derart kompromisslos, dass mir nichts anderes übrig blieb, als alleine in Hotel zu gehen. Wir verabredeten, uns um zwei Uhr direkt in der Disco zu treffen, aber als ich in der Insomnia aufschlug, war sie nicht da. Ich suchte den Laden ab, aber fand sie nicht. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als erst mal alleine zu starten. Wir hatten uns total verpasst und während ich anfing zu tanzen, fing Phu mich ihrerseits an zu suchen. Sie fuhr sogar wieder zurück ins Mercure, lies mich von der Reception anklingeln und klopfte an meine Tür. In Ihrer Verzweifelung und Sorge, weckte Sie sogar den bereits eingeschlafenden Alex in seinem Zimmer, aber ich blieb verschwunden und war wegen meinem defekten Handy auch nicht zu erreiche. Dann führte Sie die letzte Hoffnung nochmal in die Disco. Um fünf Uhr traf sie mich dann endlich. Ich war sehr überrascht als dann plötzlich die Kleine Maus sichtlich aufgelöst vor mir auf der Tanzfläche stand. Sie trommelte wie wild auf meinen Arm und bei Ihr kullerten die Tränchen. Ich nahm sie in den Arm und tröstete Sie. Nach ein paar Minuten war sie wieder ok und freute sich , dass mir nichts passiert war und sie mich am Ende doch noch gefunden hatte. Tja Baby, wärste doch einfach noch kurz mit ins hotel gekommen, dachte ich bei mir. Um sechs Uhr war Schluss mit Disco und wir fielen ins Bett. Der quasi Versöhnungssex endete pünklich gegen 11 so dass unser Taxi uns um 12 aufsammelt und wir um 14 Uhr in Bankok ankamen.

Alex hatte uns im Rembrandt Hotel der Soi 18 ein Superior Room für ca. 70 € für unsere letzte Nacht gebucht. Der schwule Recepion Guy fand Alex aber anscheinend so nett, dass er uns in den 24 Stock in eine Excutivsuite upgradete. Was für ein tolles Zimmer mit was für einer grandiosen Aussicht. Normaler Weise kostet das Zimmer 240 Tacken die Nacht. Wir waren in der High Society angekommem, lol. Als Noi später in das Zimmer kam war Sie entzückt und wir lagen bis zu Abend nur im Bett. Noy war ,wie ich, über die letzten zwei Wochen wieder aus unserem emotionalen Tief heraus gekrochen und so hatten wir eine sehr schöne Zeit zusammen. Bei soviel Abschied- und Begrüßungssex war mein kleiner Freund im Dauereinsatz und ich legte für die Nacht vorsorglich die Wundsalbe bereit.

To be continued...
 
        #59  

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Klappe die Siebzehnte

Den letzten Abend wollten wir nochmal besonders gestalten. Alex hatte sich schon seit Tagen vorgenommen, eine Sandwichnummer mit zwei Mädels zu schieben. In Pattaya hatte es dazu immer an etwas gefehlt. Entweder, die Auserwählte wollte Alex nur für sich alleine, oder es fand sich kein zweiter ansprechender Gegenpart. In Bangkok ist alles möglich, so stieg Alex Vorfreude. Zunächst mussten wir uns aber stärken und gingen gegen 20:00 in ein gemütliches outdoor Strassencafee in der Soi 13 etwas essen. Die Livemusik war mit Elvis, John Lennon und Gloria Gaynor genau mein Fall, doch leider konnten meine jungen Begleiter meine Begeisterung nicht wirklich teilen. Anschließend zogen wir zur Soi Cowboy und nahmen dort im Cowboy 2 auf der rechten Seite im Separee platz. Noy schwankte zwischen Interesse, Belustigung und Scham. Sie blieb ganz nah bei mir, daher wurde ich von den Mädels so gut wie nicht beachtet, aber Alex ging steil. Er hatte umgehend eine Stunner am Start, die gleich so versaut auf Ihm rumrutschte, dass Noy große Augen machte. Je länger wir in der Agogo blieben, desto mehr Lust bekam ich auf meine kleine Maus. Also überließen wir Alex seinem Schicksal und ich nahm Noy unter den Arm und wir eilten ins Rembrandt.

Die letzte Nacht in Thailand, die letzte Nacht in Noy. Wir paarten uns so intensiv, dass Noy gleich zwei mal bis an die Decke flog und ich mein Bonusheft gleich mit mehreren Fleissbienchen bestücken konnte. Am nächsten Morgen verabschiedet ich mich gegen Mittag von Noy und zog mit Alex in den Sonnenaufgang unseres letzten Tages. Wir stärkten uns mit Mago und süßen Reis im Food Court im Terminal 21 und anschließend mit Pizza und Nudeln beim Italiener.

Um Alex Urlaubs - Wunschliste am letzte Tag noch final abzuarbeiten fuhren wir zu dem Militär Stützpunkt mitten in Bangkok. Die Wachen, mit Ihren Gewehren im Anschlag, staunten nicht schlecht über die zwei auf Motortaxen ankommenden Farangs. Auf die Frage nach der Shooting Range wurden wir durchgewunken und grob in eine Richtung geschickt. So irrten wir in der Kaserne umher, an verschlafenen Wachposten und aufgereihten Schützen- und Kampfpanzern vorbei. Nach mehreren Nachfragen kamen wir in eine mittel große Halle. Der Gehörschutz wurde uns direkt am Eingang aufgesetzt und so wurden wir in das Büro von El Komandante geführt. Dieser saß vor einer Wand voller Waffen und bot uns mehrere „Bundel“ an. Unsere Wahl fiel für 7500 Bath auf die Handfeuerwaffen Glock 19 , 39 und einen Smith und Wesson’s Revolver. Für die Langwaffen entschieden wir uns für das M4 Maschienengewehr und einen halbautomatischen Karabiner. Dazu bekamen wir ca. 200 Schuss Munition und unseren eigenen Instructor. Es war schon seltsam wie die Waffen mit Munition vor uns auf dem Tisch lagen. Ohne Ausweiskontrolle, ohne Haftunsauschlusserklärung oder sonstigen Papierkram schritten wir zur Tat. Der Instructor achtete lediglich darauf dass wir unsere Waffen brav in Richtung Scheibe hielten und verhinderte so, dass Alex den nervigen Chinoken , der an dem Nebenstand John Wayne faxen machte, abknallte. So schossen wir 9 mm Löcher in die aufgestellte Pappkameraden und hatten einen Heidenspass. Leider ratterten besonders bei der Vollautomatischen M4 die Kugeln viel zu schnell durch und so war bald alles Pulver verschossen.

Nach so viel Gewalt drängte es uns nach Zärtlichkeit und ich bekam meine Öl-Massage und Alex seine ersehnte Bodymassage zu dritt. Die beiden Mädels waren sehr gründlich und so holte mich Alex mit einem lang anhaltenden mildem Lächeln auf den Lippen ab. Die letzten Stündchen verbrachten wir bei Bier und Billard in der Sportsbar direkt am Nana. Anschließend hohlten wir unser Gepäck vom Rembrandt, fuhren zum Flughafen und der Urlaub war zu ende.

Fin
 
        #60  

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Suuuper geschriebener Bericht. Da quillt die Lebenslust aus jedem
Satzzeichen! Vielen Dank dafür!
 
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