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Member hat gesagt:ist es wirklich so aufwendig und teuer in Deutschland unterhalt zu klagen???
Erwartest du jetzt Hilfe um dich vor einer eventuellen Vaterschaft zu drücken?
Erstens ist ja gar nicht klar ob du der Zeuger des Kindes bist, zweitens ist ja anscheinend noch gar nicht sicher ob sie überhaupt schwanger ist, und drittens gibt es ja auch noch die Möglichkeit der Abtreibung. Schon mal mit ihr darüber gesprochen ob das für sie in Betracht kommt?
Ratschläge in so einer Situation zu erteilen ist schwer und unseriös. Das muss jeder mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen ( falls deine Befürchtungen zutreffen). Wer sich wirklich verpissen will wird das auch so tun und braucht dazu keine Anleitung.
Solltest du wirklich Vater werden, dazu stehen und Ratschläge brauchen, so kann dir hier sicherlich geholfen werden.
Um zu deiner eigentlichen Frage zurückzukommen:
Ja, es ist aufwendig und teuer für eine Thai in Deutschland auf Unterhalt zu klagen. Allerdings nur wenn sie sich ungeschickt anstellt.
Am besten nimmt sie sich einen Thaianwalt der mit einem deutschem Anwalt kooperiert. Ein deutscher Anwalt ist zwingend erforderlich. Dieser wird vor einem deutschem Gericht Prozesskostenhilfe beantragen, und zwar mit guten aussichten auf Erfolg ( Prozesskostenhilfe ist auch für Thais möglich).
Danach nehmen die Dinge ihren Lauf und du wirst wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, zu Unterhaltszahlungen nach der Düsseldorfer Tabelle verdonnert werden.
Da das Kind vermutlich in Thailand leben wird, findet eine Anpassung an die thailändischen Lebensverhältnisse statt. Dann kommt es darauf an wo die Mutter mit dem Kind leben wird. In Bangkok zahlst du mehr als im Issan.
Da Bargirls in der Regel recht pfiffig sind und sich untereinander auch austauschen und helfen, wird sie vermutlich auch diesen Weg wählen.
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