Das würde ich auch so sehen. Jede Heirat ist per se ein Risiko und wenn man jemanden aus einem ganz anderen Kulturkreis heiratet, dann erhöht sich das Risiko nochmals. Man muss sich schon bewusst sein, dass es auch scheitern kann und mein Leitsatz für mich selbst war daher immer: "... und sollte es doch nicht klappen, dann werde ich das akzeptieren und mich freuen, so lange eine so gute Zeit gehabt zu haben"Member hat gesagt:Natürlich weiß heute keiner was bis März 21 noch passiert oder ob das Ganze in Deutschland überhaupt funktioniert. Mir ist vollkommen klar, dass die ganze Geschichte große Risiken birgt und Stand heute absolut nichts in trockenen Tüchern ist.
Auch das würde ich so sehen.Member hat gesagt:Aber rückblickend betrachtet sind wir doch seit März 2018 einen langen und nicht einfachen Weg bis hier hin gegangen und wenn es einem von uns beiden nicht absolut ernst wäre, hätte sich die ganze Verbindung längst in Luft aufgelöst – insbesondere in 2020 ohne jede Chance sich zu treffen.
Das glaube ich nicht, dass sie in 2 Monaten wieder im Flieger sitzen wird. Es ist erkennbar, dass der Wille, dies alles durchzuziehen, bei euch beiden viel zu groß ist um so schnell wieder aufzugeben.Member hat gesagt:Und wenn es am Ende nicht klappt und sie nach 2 Monaten wieder im Flieger sitzt, ...
Richtig. So etwas muss man versuchen, sonst malt man sich für den ganzen Rest seines Lebens aus, wie schön alles geworden wäre und fragt sich ständig, warum man aus Feigheit seine große Liebe verpasst hat.Member hat gesagt:... dann haben wir es wenigstens zusammen versucht.
Member hat gesagt:schließlich gibt’s kein Heiratsvisum ohne bestandene und nicht gerade einfache A1-Prüfung im Goethe-Institut.
Ich bin immer noch mit vielenin Deutschland verheirateten Thais in Verbindung und kenne teilweise auch problematischen Weg nach Deutschland.Member hat gesagt:@obiwan
Die A1-Prüfung findet jeden Monat im Goethe-Institut in Bangkok statt. Insofern wäre ein Durchfallen beim ersten Mal kein Beinbruch.
Khun Som sagte mir gleich zu Beginn, dass sie Pim erst dann zur Prüfung raten & begleiten wird, wenn Pim so sicher ist, dass auch bei Nervosität bzw. Prüfungsangst das notwendige Level erreichbar ist. Daher auch ihre Prognose von 150-180 notwendigen Unterrichtsstunden bis zur Prüfung.
Das wäre für mich auch ein Vorschlag gewesen, kannte aber die rechtliche Grundlage nicht, dank @husky, jetzt weiß ich sie auchMember hat gesagt:Nunja, es gibt noch eine weitere Lösung. Das wäre, wenn sie schwanger wäre und du noch vor der Geburt des Kindes die
Vaterschaft anerkennen würdest. Dann würde sie auch ohne Deutschprüfung eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten und man könnte die Deutschkurse in Deutschland dann nachholen.
Habe ich etwas überlesen denn ich kann nichts in dem Bericht finden das es seine Absicht wäre in nächster Zeit ein Kind zu zeugen.Member hat gesagt:Naja ein Kind in die Welt setzen nur um nach Deutschland zu kommen ist schon ein gewagter Schritt. Zumal bei all dem Puderzucker den du über deinen Bericht streust. In trocken Tüchern ist da nämlich noch längst nicht alles. Sorry Thomas aber das musste jetzt mal raus, seit ich das hier mit lese. Dafür kenne ich dich zu lange.
Ein Kind ist und war nie geplant, zumindest nicht in den ersten Jahren. Sie soll und muss das Visum auf dem normalen Weg erreichen. Dann müssen wir zunächst mal schauen wie es passt und erst nach 4-5 Monaten werden wir uns entscheiden, ob wir heiraten oder nicht.Member hat gesagt:Naja ein Kind in die Welt setzen nur um nach Deutschland zu kommen ist schon ein gewagter Schritt. Zumal bei all dem Puderzucker den du über deinen Bericht streust. In trocken Tüchern ist da nämlich noch längst nicht alles. Sorry Thomas aber das musste jetzt mal raus, seit ich das hier mit lese. Dafür kenne ich dich zu lange.
Vielen Dank für den super Tipp!Member hat gesagt:Danke @Tom1510 für Eure wirklich mitreißende Geschichte!!
Meine Kleine und ich haben den ganzen Scheiss auch vor drei Jahren durchgemacht und bis heute keinen Tag bereut, es geht einfach immer irgendwie weiter und wenn sie dann endlich da ist...das ist einfach wie eine Erlösung...freue Dich darauf, es lohnt sich!
Einen kleinen Tipp erlaube ich mir:
Du musst nicht abwarten bis die Botschaft ihren Visumsantrag bearbeitet hat und diesen dann zu Deiner Ausländerbehörde schickt (bis die Dich dann eingeladen haben, dauert es auch nochmal ein paar Wochen). Du kannst das parallel machen, wenn sie ihren Antrag in BKK abgegeben hat bei der Botschaft (die den dann nach Bearbeitung über die deutsche Zentrale für Visumsanträge in Deine Heimatstadt weiterleitet, dauert auch nochmal).
Da Du ohnehin noch eine Verpflichtungserklärung machen musst für die Zeit von Einreise bis Hochzeit, kannst Du diesen Termin schon vorher machen und dafür nutzen, um den ganzen Kram, den die ALB von Dir will, gleich mit zu erledigen. Dann stimmen die Kollegen bei Eingang des Visumsantrages nur noch zu und schicken die Zustimmung innerhalb weniger Tage per Email oder Fax zur Botschaft. Ich bekam diesen Tipp damals direkt von der Ausländerbehörde und es hat uns rund vier Wochen gespart.
Augen zu und durch...viel Glück weiterhin!!
HV