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Member hat gesagt:
Ich gelobe Besserung und verspreche das selbst wenn du irgendwann eine wohlformulierte LKS Story hier einstellst, auf ein Komment verzichtet wird
Thailand Solo für KingPing, 3 Wochen in Thailand
- Ersteller
Ich gelobe Besserung und verspreche das selbst wenn du irgendwann eine wohlformulierte LKS Story hier einstellst, auf ein Komment verzichtet wird
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Ich kann Kingping in Bezug auf dropoff nur zustimmen.
Schöner Bericht........weiter so
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@dropoff, ich kann KingPings Frust gut nachvollziehen denn ich würde genauso sauer reagieren. Ich kenne meine Familie nun rund 10 Jahre und lebe auch schon einige Jahre hier vor Ort. Nicht jeder in Kambodscha oder in Thailand (oder sonstwo auf der Welt) ist nur hinter deinem Geld her - da zählen dann auch schon noch andere Werte.
Die Einzige die hier und da mal eine kleine Unterstützung von mir bekommt ist meine Schwiegermutter. Sie lebt rund 500 Meter entfernt in einem eigenen Häuschen und kommt ab und an mal für ein paar Stunden zu Besuch. Hier gibt es keine Rente und mit Mitte 60 ist man hier aufgebraucht und zu kaputt zum arbeiten. Von was soll ein Mensch dann hier Leben, wenn der eigene Nachwuchs ihn nicht stützt. Dafür ist sie aber da wenn wir mal für ein paar Tage weg sind und passt auf unsere Kinder und unser Haus auf.
Der Rest der Familie fragt nicht nach Geld und bekäme auch keines. Die müssen alle selbst sehen wie sie rumkommen...
Aber wollen wir damit nicht KingPings interessanten Thread kaputt machen, ich denke, Du hast nun verstanden...
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@Cambouflage: Danke für den netten Support. Du bringst die Sache ganz gut auf den Punkt. Ich liebe meine Familie und das Gleiche kommt von meiner Familie zurück. Ich bin stolz und glücklich eine solche Familie zu haben und weiß das zu schätzen. Ich denke, es gibt viele Familien, in denen die Verhältnisse wesentlich dramatischer ausschauen. Das was dropoff da von sich gibt, hat Wadenbeißer-Charakter.
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Hallo KingPing
Danke für diesen tollen Bericht. Sehr einfühlsam geschrieben.
Freue mich weiter zu lesen.
Alles Gute für deine Familie
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Dankeschön, eine weitere Episode folgt in Kürze..
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Noch mal ein kleiner Nachsatz zu Cambouflages Statement.
Wer mal etwas gezielt hinschaut, der wird feststellen, dass die Knochenarbeit am Bau zu einem großen Teil von Frauen erledigt wird. In unseren Ländern in Europa ist es wohl eher selten, dass Frauen auf dem Bau arbeiten, ich schätze mal, dass der Anteil an Maurerinnen oder ungelernter weiblicher Arbeitskraft hier irgendwo bei Null angesiedelt ist. Das sieht in Thailand vollkommen anders aus. Man zeige sich einfach mal interessiert und stelle sich gegen 17 Uhr an eine Großbaustelle, da lässt sich dann sehr gut abschätzen, wie hoch der Frauenanteil ist. Und das ist Knochenarbeit. Meine Mom hat auch auf dem Bau gearbeitet. Sie ist aus dem 3. Stock gestürzt und hat, man muss sagen, Glück im Unglück gehabt und sich "nur" eine Verletzung an der Wirbelsäule zugezogen. Aber damit war ihr aktives Arbeitsleben beendet.
Hm, vielleicht schreibe ich ja mal eine Story über einen LK namens dropoff, das dropoff als Wortspiel inspiriert.... (Ähnlichkeiten in vorkommenden Namen sind rein zufällig und stehen in keinem Zusammenhang zu virtuellen Personen.).
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Hier in Kambodscha kannst Du das auch sehen, aber die Mehrheit auf dem Bau stellen in Kambodscha doch die Männer. Vielleicht unterscheidet das ein wenig die Khmer- von den Thaimännern - aber das ist nur eine Vermutung.
Hier spielt noch eine ganz andere Situation eine große Rolle: Wer den Khmer Rouge Horror überlebt hat, kann nachts nicht schlafen ohne mehrmals hochzuschrecken. Die Angst abgeholt zu werden - Todeskandidaten wurden in der Regel immer nachts abgeholt - steckt tief in der Seele. Deshalb sind hier sehr viele ältere Menschen nicht nur körperlich sondern auch geistig kaputt.
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Ich kann das nachvollziehen. Der Film "Killing Fields" war mit einer der besten Filme, die ich gesehen habe. Der Alltag muss noch um Faktoren schlimmer gewesen sein.
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Hallo KingPing,
auch von mir vielen Dank für Deinen wirklich interessanten und einfühlsamen Bericht. Er zeigt meiner Meinung nach, daß wer offenen Auges durch die Welt geht, einfach mehr genießen kann.