Ich sehe ein großes Akzeptanzproblem, bei mir zumindest, z. B. bei diesem EU Speedlimiter, aber nicht nur da, solange wir im Auto Hightech haben und auf der Straße Lowtech. Damit meine ich diese Blechschilder, die mir vorschreiben, wie schnell ich z. B. fahren darf.
Auf dem Weg zu meinem Stammpuff ist kilometerweit auf normaler, überwiegend gerader Landstraße, ohne bestimmte Gefahrenstellen, stur Tempo 70 beschildert. Bei schönstem Wetter am Tag, wenn weit und breit kein anderes Auto zu sehen ist, ebenso, wie nachts bei Eisregen und Kolonnenverkehr mit Gegenverkehr.
Aber ich soll ein Bußgeld bezahlen, wenn ich im ersteren Fall 80 oder 90 fahre. Die Überwachung auch noch 'assistenz'gestützt. Arschlecken. So ein Tempolimit befolge ich bestenfalls zähneknirschend. Das dient nicht meiner Sicherheit, nur meinem Verdruss!
Solange außerorts die Geschwindigkeit und andere Parameter nicht flächendeckend durch wirklich intelligente System gesteuert werden, so wie auf manchen Autobahnabschnitten, solange fühle ich mich gegängelt.
Und so eine Datenpetze auf 4 Rädern werde ich mir hoffentlich nie zulegen müssen. Ich gehöre aber auch glücklicherweise nicht zu der Generation, die sich von Apps auf dem Handy und jetzt auch im Auto vorschreiben lässt, wann sie einen Furz lassen dürfen. Die sollen sich ruhig ausspionieren lassen.
Leider nutzt mir das ganze wenig, wenn, um im Bild zu bleiben, auf dem Parkplatz vom Puff so ein scheiß Tesla steht. Der überträgt das Kamerabild von meinem Kennzeichen gleich mit, wohin auch immer. Grrr
