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Member hat gesagt:Es ist ein Weg "of no return!" Die Entscheidung ist final.
Ich möchte mich aus dem Spiel lassen, aber wenn Du mit 50+ das alles aufgeben möchtest, dann kannst Du fast zu 100% nicht mehr da zurück.
Es ist aber auch so: Mein bester Kumpel (Asien-Liebhaber) mit 53 wurde er Herzkrank, OP, dann halbseitige Lähmung, dann Geld war weg, mit Girls war nix mehr, Ende war Selbstmord.
Um Gottes Willen.
Das hört sich nicht gut an...
Ich hatte Urgroßeltern die weit über 90 wurden, Großeltern desgleichen aber meine Eltern sind nicht mehr lange da und Anfang 80. Wenn ich bis 80 fit bleibe, stellt mich das zufrieden. 10 Jahre möchte ich Minimum meine Abenteuer erleben.
Mein Job liesse mir noch eine Hintertür aber mit Sicherheit nicht zu diesen tollen Konditionen, die ich hier nicht aufzählen möchte weil das für Leser null Mehrwert hat. Arbeitgeber vergeben solche Konditionen, damit das Gehen schwerer wird denke ich manchmal. Raffiniert.
Ich kann getrost noch 3 Jahre Minimum durchmachen aber ab Jahr 5, werde ich mit Sicherheit sehr intensiv über die Dinge nachsinnen... es fing vor 5 Jahren an...
Ich las von diesem Grupp, der bis über 80 seine Trigema Firma leitete. So ein Typ war ich nie. Mir etwas unheimlich. Ich musste aber auch eine Sache feststellen im Leben und die könnte für viele gelten:
"wenn eine bestimmte Tür klemmt, mal eine andere versuchen."
Ich bin einmal im Leben von mir aus aus einer Firma gegangen - in der Probezeit. Es machte mir einen Heidenspass zu gehen.
Mein Text war: "Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie die Probezeit nicht bestanden haben". Hatte binnen 24 h einen neuen Job bei deutlich... deutlich höherem Gehalt und sehr netten Kollegen & Chef.
Mein damaliger Chef bei dem ich ging war ein Arschloch. Mein jetziger ist das glatte Gegenteil. Er wäre gekränkt, wenn ich ginge. Es fällt mir extrem schwer Menschen die mich wirklich mögen und gut behandeln zu enttäuschen.
Ich mag Verrat nicht. Aber die Frage ist auch: sollte man sich selbst verraten? Ich werde eine Sanduhr zur Arbeit mitnehmen und sie bei ihm auf den Tisch stellen.
"Verstehen Sie? Das ist mein Leben. Ich muss etwas verändern. Haben wir eine Lösung?" Das Gespräch werde ich zum frühst möglichen Zeitpunkt führen.
In den nächsten 3 Jahren, werde ich einen Kurs besuchen. "Erlernen der Thai Sprache". Das wird mich freuen und ich kann es im Urlaub anwenden.
Dann kommt der Motorradführerschein, um dort legal fahren zu dürfen. Das wird mir auch Spass machen. Meine Frau könnte den mit mir zusammen machen. Macht noch mehr Spass.
Bald fahren wir nach Samui. Wir nehmen ihre Mutter mit und ihren Bruder. Die haben die Heimatinsel im Pazifik noch nie verlassen. Auch das wird interessant. Der Bruder benötigt eine wöchentliche Dialyse. Sehr traurig macht mich das. Das Geld ist mir egal. Der Mutter meiner Frau, die über 70 ist und 10 Kinder aufzog, will ich unbedingt den einzigen Luxusurlaub ihres Lebens schenken.
Die geschundene Frau die aussieht wie 90, sie soll etwas erleben was sie niemals für möglich gehalten hätte. Wo sie lebt ist das Wasser pechschwarz vor Dreck und die Menschen leben in bitterer Armut. Meine Frau fragte mich niemals und war immer selbst wirklich großzügig.
Im Sommer nahmen wir meine Mutter mit. Nun ihre. Ich bin neugierig, wie sie darauf reagiert, wenn sie Massagen bekommt.
Ich glaube weniger, dass sie am Flughafen offgeloaded wird. Zur Not hole ich die Dame ab.
Das sind auch so Abenteuer, die ich mag. Immerhin