Thailand Teilzeitauswandern, Gedanken dazu

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        #541  

Member

Member hat gesagt:
- KEINE Auswanderung ohne gute gesundheitliche Absicherung
- KEINE Auswanderung ohne ein Mindestmaß an Kapital
- KEINE Auswanderung ohne nicht regelmäßige hinreichende Geldquellen, für einen Ort wie Pattaya mindestens (!) 1500
usw.

Ich habe lange nichts mehr in deinen Strang geschrieben, habe mich wirklich zurückgehalten aber irgendwann (jetzt) ist für mich, dass erträgliche Maß an „Schwachsinn“ nicht mehr zu ertragen.

Ich versuche freundlich zu bleiben und fasse mich kurz.

Im Ernst? Du glaubst den Leuten mit deinem Forderungskatalog, vorzuschreiben wie sie auswandern … deiner Meinung nach, DÜRFEN?
Geht’s noch?

„Mindestens 1500 Euro…“ Wenn du noch nie mit 1500 Schleifen in Deutschland! klarkommen musstest, hattest du ein sehr privilegiertes Leben. Da du es anscheinend nicht kannst, tust du mir echt leid.
Denn wenn jemand in D. mit 1500 auskommen muss/musste, kann er das in Thailand ganz sicher.

Wo ich dir recht gebe, ein KV sollte man wirklich haben.
Eine gute zu finden, ist nicht einfach. Die meisten privaten Versicherungen schließen Vorerkrankungen aus. Diabetes, Bluthochdruck, Prostata usw. Das kann Probleme bringen.

Aufgrund dessen, sollte man wirklich darüber nachdenken nur eine Standardversicherung abzuschließen.

Nochmal…aber nicht für dich, denn das weißt du ganz sicher …
Wenn man vor der Auswanderung in der GKV war und man kehrt zurück, warum auch immer, ist man sofort wieder gesetzlich Versichert, egal wie lange man raus war.
Sollte man nur die 180 Tage im Jahr in Thailand leben, kann die KV die Beiträge aussetzen. Das muss sie aber nicht. Ist halt Verhandlungssache mit der KV. Wird wohl auch von Versicherung zu Versicherung anders gehandhabt. Meine würde es tun.

Sollte man ohne Versicherung in Thailand krank werden, hat man wirklich ein Problem. „Auf Staatskosten“ ist natürlich auch Blödsinn. Jeden Cent den dir die Botschaft „eventuell“ vorschießt, darfst du zurück zahlen.

Weiter zu dir und deinen „1800 Euro Rente“.

„Die Kosten“ steigen auch in Deutschland und das nicht unerheblich. Mieten, Energie, Lebensmittel. Die Inflation ist nicht nur auf Thailand beschränkt. Sogar in Paderborn gibt es sie.
Gerade bei den Mieten und den Energiekosten kann man in Thailand gewaltig sparen.

Ich kann nur jedem raten nicht so sehr auf den Blödsinn hier zu hören, auch nicht auf meinen. Macht euch selbst eine Rechnung auf. Wie kommt ihr hier mit eurer Kohle klar…? Macht mal nen längeren Urlaub in Thailand und setzt euch ein Limit und schaut was passiert.
 
        #542  

Member

Member hat gesagt:
solange er ALLEINE hier lebt. Schon bei eigener TH Familie mit entweder Schulkindern oder aber erwachsenem, geerbten Nachwuchs ohne vernünftige Berufschancen sieht die Sache für das "Opfer" bereits sehr viel angespannter aus. Je mehr er an Renten hat umso höher wird er auch demnächst besteuert. Und je mehr er die Kontrolle bei den Finanzen schleifen läßt (= andere über sein Geld regelmäßig mitbestimmen läßt) umso eher hat er verloren (nie im Leben würde ich sagen "we have enough money for..." sondern "I have money, so I shall consider what to do...")

der Ausdruck "genug Geld" wirkt eh wie Tretminen, überall um Dich herum geht plötzlich irgend etwas hoch


Ich kann es auf einen Satz herunter brechen:

Entweder man handelt eigenverantwortlich und übernimmt dann zu 100% auch bitte die Folgen von Entscheidungen. Das bedeutet im Zweifel beim Scheitern kein Bürgergeld, keine Leistungen aus der gesetzlichen Krankenkasse - Ablehnung des Wiedereintritts, keinerlei Hilfen für eine Rückkehr...

Oder: man ist in seinem Handeln unzurechnungsfähig und muss eingestehen keine eigenständigen Entscheidungen treffen zu können.

Ich meine natürlich nicht vertretbare Irrtümer oder unverschuldete Schicksalsschläge.

Was ich meine ist, wenn jemand bei einem Moment guten Nachdenkens dennoch wirklich die Position vertritt, man könne zum einen auf jeden Krankenversicherungsschutz im Ausland verzichten (man kann so eine Position von mir aus vertreten) aber dann damit rechnet, die Solidargemeinschaft werde einen schon raus boxen, wenn das vermeintliche Risiko im hochriskanten Verhalten dann knallhart realisiert. Da gehe ich einfach nicht mit, sorry.

Wenn dann genau diese Leute auch noch darauf verweisen, dass sie "schliesslich ein Recht haben auf ein von der Solidargemeinschaft abgesichertes Leben" sage ich: "nee, haben sie eben nicht!"


Sie haben das Recht ihre Chancen zu nutzen eigenverantwortlich selber vorzusorgen. Wer aber für das Alter nicht hinreichend vorsorgt obschon er es könnte, hat das völlig eigenverantwortlich höchstselbst zu verantworten. Niemand ist daran dann Schuld, wenn etwas nicht so klappt ausser man selber.

Jeder kann in Deutschland wohlhabend werden, jeder. Es liegt ausschliesslich an einem selber. Schuldzuweisungen an Dritte sind eine beliebte Übung einiger Zeitgenossen - meine Sache ist das nicht. Und als Disclaimer noch einmal: ich nehme unverschuldete Fälle hier wirklich ausdrücklich aus aber die sind äußerst überschaubar.

Member hat gesagt:
Ich kann nur jedem raten nicht so sehr auf den Blödsinn hier zu hören, auch nicht auf meinen. Macht euch selbst eine Rechnung auf. Wie kommt ihr hier mit eurer Kohle klar…? Macht mal nen längeren Urlaub in Thailand und setzt euch ein Limit und schaut was passiert

Nichts als Frust. Du musst hier nichts schreiben. Auf Dein Niveau lasse ich mich gar nicht weiter ein -

Ich brauche das dann nicht weiter zu kommentieren und möchte es auch nicht.

Member hat gesagt:

Es geht mir ausgezeichnet. Danke der Nachfrage
 
        #543  

Member

Member hat gesagt:
Nichts als Frust. Du musst hier nichts schreiben. Auf Dein Niveau lasse ich mich gar nicht weiter ein -

Ich brauche das dann nicht weiter zu kommentieren und möchte es auch nicht.
Gut so :) Dein Blödsinn tut mir schon körperlich weh.
 
        #544  

Member

Member hat gesagt:
Jeder kann in Deutschland wohlhabend werden, jeder. Es liegt ausschliesslich an einem selber.
Ich finde diese Aussage schon ziemlich arrogant.
Da gibt es schon erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West. :) 45 Jahre in nem Dax Konzern arbeiten und noch 1 Haus und viel Geld erben.
Da schaut es sich im Alter leicht auf andere herab. (etwas überspitzt ausgedrückt)
Für den Ossi der z.B. nach der Wende in seinen 30ern war sieht diese Möglichkeit schon ganz anders aus.
Mein Vater war Handwerker, nach der Wende erstmal arbeitslos. Dann Montage im "Westen" bis der Körper völlig im Arsch war. Dann eigene Firma im Osten, wenig Aufträge und oft Krank aufgrund der harten Arbeit. Kein Geld um in die Rente einzuzahlen als Selbstständiger. Jetzt knapp über 1000 € Rente. Meine Mutter schwanger mit meiner Schwester zur Wende. Daher kein Glück gehabt als nach der Wende die ganzen Behörden aufgebaut wurden. Arbeitslos. Umschulung gemacht. Keine Arbeit gefunden. Mit Minijobs über Wasser gehalten. Heute unter 1000 € Rente.
Klar wollen die nicht nach Thailand auswandern und denen geht es hier gut. Aber etwas mehr Geld hätten sie sicher schon gerne erwirtschaftet. Weder waren sie faul noch ungebildet. Die 90 und 2000er Jahre waren im Osten kein Spaß, da war bei uns das Geld öfter mal so knapp, dass die Oma aushelfen musste.
Also bitte nicht so überheblich sein, sondern vielleicht lieber dankbar, dass es für dich so gut lief und du nicht im Osten geboren wurdest oder in Afrika.
Edit: Es sei denn du siehst den kompletten ländlichen Osten als unverschuldeten Fall, dann nehme ich alles zurück.

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Ich weiß hier gehts nur um die Beträge über dem Freibetrag aber es verdeutlicht dennoch gut das Verhältnis zwischen Ost und West. m.e.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #545  

Member

Member hat gesagt:
Gut so :) Dein Blödsinn tut mir schon körperlich weh.


Wenn Du zum Thema eine konträre Ansicht hast, ist das doch in Ordnung. Wenn es Dir weh tut, dass ich klar und unverblümt darlege was ich denke, ist das bedauerlich aber nicht vermeidbar.

Ich habe ja nicht behauptet, dass nicht jeder selbst entscheiden möge was er will. Ich sage ausschliesslich, dass er dann auch die vollen Konsequenzen tragen sollte. Genau hier sehe ich ein Defizit in der Grundhaltung bei einigen, die das nicht so sehen.

Sollte Dir das zu komplex erscheinen, auch gut.

Member hat gesagt:
und du nicht im Osten geboren wurdest oder in Afrika.


Der Vergleich hinkt aber gewaltig. In einem Fall kann man in vielen Fällen von Hungersarmut sprechen, im anderen Fall ist es etwas, was man diskutieren kann aber nicht die Frage des Überlebens betrifft.

Aus meiner Sicht hat aber jeder die Chance seine Situation zu verändern - nicht in gleichem Maß aber doch als Chance vorhanden. Es ist da gar nicht entscheidend, dass ich ursprünglich selbst aus sagen wir eher bescheidenen Verhältnissen stamme und Dinge einfach gemacht habe. Manchmal ist es nicht verkehrt etwas zu machen und nicht ewig zu überdenken, warum andere es machen.

Member hat gesagt:
Es sei denn du siehst den kompletten ländlichen Osten als unverschuldeten Fall, dann nehme ich alles zurück.


Da ist vermutlich etliches unverschuldet - gar keine Frage.

Member hat gesagt:
Da schaut es sich im Alter leicht auf andere herab.


Weder schaue ich herab, noch denke ich alles ist gut. Aber es nutzt doch nichts. Wir haben freie Berufswahl. Damit ist auch freier Zugang zu Ausbildung vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #546  

Member

Member hat gesagt:
Ich finde diese Aussage schon ziemlich arrogant.
Da gibt es schon erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West. :) 45 Jahre in nem Dax Konzern arbeiten und noch 1 Haus und viel Geld erben.
Da schaut es sich im Alter leicht auf andere herab. (etwas überspitzt ausgedrückt)
Für den Ossi der z.B. nach der Wende in seinen 30ern war sieht diese Möglichkeit schon ganz anders aus.
Bin ich voll bei dir. Komme aus ähnlichen Verhältnissen. Wir sind 6 Geschwister. Nicht jeder hat immer das Maximale aus sich heraus geholt, aber gearbeitet hat jeder. ( Fast) Immer.
Meine Schwester stockt auf...!
War auch erst Bauhelfer, dann Fliesenleger im Osten und wurde dort meist nur gefickt, aber nicht auf die nette...! Bin nur froh, dass ich es mit 28 noch in die Verwaltung irgendwie geschafft habe.
 
        #547  

Member

Member hat gesagt:
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Ja schon klar, das (Afrika) war ein kleiner Spaß, wenn auch nicht so gekennzeichnet. Hat natürlich nichts mit dem Thema zu tun.
Member hat gesagt:
Aus meiner Sicht hat aber jeder die Chance seine Situation zu verändern - nicht in gleichem Maß aber doch als Chance vorhanden.
Jetzt schreibst du "seine Situation zu verändern". Vorher hast du geschrieben -> "Jeder kann in Deutschland wohlhabend werden, jeder".
Für mich ist das ein gewaltiger Unterschied. Ersteres unterschreibe ich letzteres ist eine aus meiner Sicht überhebliche Aussage, wenn man sie aus einer bequemen Position aus tätigt.
Und, dass du einen gutbezahlten tollen Job hast, den man auch im Alter noch gut ausüben kann hast du ja bekannt gegeben hier. Und ich meine damit nicht, dass du den mit Glück bekommen hast. Mit Nichten, ich kenne dich ja gar nicht.

Mir geht es rein um die Position aus der man diese zweite o.g. Aussage tätigt.

Edit: Ich würde deine Aussage auch unterschreiben für Leute wie mich. Bin 44. Ich habe alle Möglichkeiten. Aber die Leute die jetzt überlegen in der Rente auszuwandern fallen in diese Altersgruppe die es schon sehr schwer hatte. Und um die geht es ja schon auch mehrheitlich in dem Thread.
 
        #548  

Member

Member hat gesagt:
Ja schon klar, das (Afrika) war ein kleiner Spaß, wenn auch nicht so gekennzeichnet. Hat natürlich nichts mit dem Thema zu tun.

Jetzt schreibst du "seine Situation zu verändern". Vorher hast du geschrieben -> "Jeder kann in Deutschland wohlhabend werden, jeder".
So sieht's aus. 'Situation verändern' und 'wohlhabend' kann man durchaus differenzieren.
 
        #549  

Member

Der Threadowner hat anscheinend spass daran, andere zu provozieren und die Dinge sehr reduziert zu betrachten,,,es sei Ihm gegönnt, so lange Ihr Ihm diese Plattform bietet, wird es nicht besser…was haben die Beiträge bitte mit dem Titel zu tun…ausgewandert ist er auch nicht…

Ich fürchte jetzt bekomme ich den Shitstorm…Kritik mag er nicht😊
 
        #550  

Member

Member hat gesagt:
Ich kann es auf einen Satz herunter brechen:

Entweder man handelt eigenverantwortlich und übernimmt dann zu 100% auch bitte die Folgen von Entscheidungen. Das bedeutet im Zweifel beim Scheitern kein Bürgergeld, keine Leistungen aus der gesetzlichen Krankenkasse - Ablehnung des Wiedereintritts, keinerlei Hilfen für eine Rückkehr...

Oder: man ist in seinem Handeln unzurechnungsfähig und muss eingestehen keine eigenständigen Entscheidungen treffen zu können.

Ich meine natürlich nicht vertretbare Irrtümer oder unverschuldete Schicksalsschläge.

Was ich meine ist, wenn jemand bei einem Moment guten Nachdenkens dennoch wirklich die Position vertritt, man könne zum einen auf jeden Krankenversicherungsschutz im Ausland verzichten (man kann so eine Position von mir aus vertreten) aber dann damit rechnet, die Solidargemeinschaft werde einen schon raus boxen, wenn das vermeintliche Risiko im hochriskanten Verhalten dann knallhart realisiert. Da gehe ich einfach nicht mit, sorry.

Wenn dann genau diese Leute auch noch darauf verweisen, dass sie "schliesslich ein Recht haben auf ein von der Solidargemeinschaft abgesichertes Leben" sage ich: "nee, haben sie eben nicht!"


Sie haben das Recht ihre Chancen zu nutzen eigenverantwortlich selber vorzusorgen. Wer aber für das Alter nicht hinreichend vorsorgt obschon er es könnte, hat das völlig eigenverantwortlich höchstselbst zu verantworten. Niemand ist daran dann Schuld, wenn etwas nicht so klappt ausser man selber.

Jeder kann in Deutschland wohlhabend werden, jeder. Es liegt ausschliesslich an einem selber. Schuldzuweisungen an Dritte sind eine beliebte Übung einiger Zeitgenossen - meine Sache ist das nicht. Und als Disclaimer noch einmal: ich nehme unverschuldete Fälle hier wirklich ausdrücklich aus aber die sind äußerst überschaubar.



Nichts als Frust. Du musst hier nichts schreiben. Auf Dein Niveau lasse ich mich gar nicht weiter ein -

Ich brauche das dann nicht weiter zu kommentieren und möchte es auch nicht.



Es geht mir ausgezeichnet. Danke der Nachfrage

Diesen Vortrag solltest du mal in Duisburg, Gelsenkirchen, Altenessen oder auch ander Städten/Stadtteilen halten ... ganz konkret z.B. den letzten Stahlkochern, die es momentan noch gibt.
 
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