Thailand Teilzeitauswandern, Gedanken dazu

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Wenn dann genau diese Leute auch noch darauf verweisen, dass sie "schliesslich ein Recht haben auf ein von der Solidargemeinschaft abgesichertes Leben" sage ich: "nee, haben sie eben nicht!"

Es ist der deutsche Gesetzgeber der dafür sorgt.
Es ist kein Recht, es ist eine gesetzliche Pflicht.
Sobald man aus, woher auch immer, sich wieder nach
Deutschland begibt, Mitglied einer KV, also der Solidargemeinschaft zu werden.

 

[Member]

Wenn es Dir weh tut, dass ich klar und unverblümt darlege was ich denke, ist das bedauerlich aber nicht vermeidbar.

Es WÄRE vermeidbar, wenn da nicht viele Member wären, die mir am Herzen liegen und die ich vor deinem Blödsinn schützen möchte.

Der Threadowner hat anscheinend spass daran, andere zu provozieren und die Dinge sehr reduziert zu betrachten,,,es sei Ihm gegönnt, so lange Ihr Ihm diese Plattform bietet, wird es nicht besser…was haben die Beiträge bitte mit dem Titel zu tun…ausgewandert ist er auch nicht…

Du hast natürlich Recht. Ich war ja auch schon lange raus aus dem ... Ding hier. Aber der Post auf dem ich mich bezog war, wieder Mal muss man leider sagen, so ein grober Unfug ... Ich konnte mich, auch leider, nicht zurückhalten.
Auswandern wird er auch nie. Muss man wollen und dafür braucht man halt . Respekt vor jedem der es zumindest versucht hat

Entweder man handelt eigenverantwortlich und übernimmt dann zu 100% auch bitte die Folgen von Entscheidungen. Das bedeutet im Zweifel beim Scheitern kein Bürgergeld, keine Leistungen aus der gesetzlichen Krankenkasse - Ablehnung des Wiedereintritts, keinerlei Hilfen für eine Rückkehr...

Kollege, es wird nicht besser
Was für ein ausgemachter Schwachsinn. Alter Schwede

 

[Member]

usw.

Ich habe lange nichts mehr in deinen Strang geschrieben, habe mich wirklich zurückgehalten aber irgendwann (jetzt) ist für mich, dass erträgliche Maß an „Schwachsinn“ nicht mehr zu ertragen.

Ich versuche freundlich zu bleiben und fasse mich kurz.

Im Ernst? Du glaubst den Leuten mit deinem Forderungskatalog, vorzuschreiben wie sie auswandern … deiner Meinung nach, DÜRFEN?
Geht’s noch?

„Mindestens 1500 Euro…“ Wenn du noch nie mit 1500 Schleifen in Deutschland! klarkommen musstest, hattest du ein sehr privilegiertes Leben. Da du es anscheinend nicht kannst, tust du mir echt leid.
Denn wenn jemand in D. mit 1500 auskommen muss/musste, kann er das in Thailand ganz sicher.

Wo ich dir recht gebe, ein KV sollte man wirklich haben.
Eine gute zu finden, ist nicht einfach. Die meisten privaten Versicherungen schließen Vorerkrankungen aus. Diabetes, Bluthochdruck, Prostata usw. Das kann Probleme bringen.

Aufgrund dessen, sollte man wirklich darüber nachdenken nur eine Standardversicherung abzuschließen.

Nochmal…aber nicht für dich, denn das weißt du ganz sicher …
Wenn man vor der Auswanderung in der GKV war und man kehrt zurück, warum auch immer, ist man sofort wieder gesetzlich Versichert, egal wie lange man raus war.
Sollte man nur die 180 Tage im Jahr in Thailand leben, kann die KV die Beiträge aussetzen. Das muss sie aber nicht. Ist halt Verhandlungssache mit der KV. Wird wohl auch von Versicherung zu Versicherung anders gehandhabt. Meine würde es tun.

Sollte man ohne Versicherung in Thailand krank werden, hat man wirklich ein Problem. „Auf Staatskosten“ ist natürlich auch Blödsinn. Jeden Cent den dir die Botschaft „eventuell“ vorschießt, darfst du zurück zahlen.

Weiter zu dir und deinen „1800 Euro Rente“.

„Die Kosten“ steigen auch in Deutschland und das nicht unerheblich. Mieten, Energie, Lebensmittel. Die Inflation ist nicht nur auf Thailand beschränkt. Sogar in Paderborn gibt es sie.
Gerade bei den Mieten und den Energiekosten kann man in Thailand gewaltig sparen.

Ich kann nur jedem raten nicht so sehr auf den Blödsinn hier zu hören, auch nicht auf meinen. Macht euch selbst eine Rechnung auf. Wie kommt ihr hier mit eurer Kohle klar…? Macht mal nen längeren Urlaub in Thailand und setzt euch ein Limit und schaut was passiert.

Schade, das es hier keine Superlikes gibt

 

[Member]

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Ich weiß hier gehts nur um die Beträge über dem Freibetrag aber es verdeutlicht dennoch gut das Verhältnis zwischen Ost und West. m.e.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber ein Ost-West-Thema würde ich da nicht draus machen.
Wahrscheinlich haben 95% der Member hier nichts geerbt (oder werden nichts erben), was über dem Freibetrag liegt und worauf man sich ausruhen kann (mich eingeschlossen). Die paar Erben von Milliarden-Vermögen heben den Durchschnitt natürlich, aber davon haben die meisten Kollegen hier nichts. Ich denke, das Erben ist in der Breite eher ein Thema in der nächsten Generation.

Mein Kumpel aus Hamburg ist ein richtig fleißiger angestellter Maler, hatte eine schwere Kindheit. Der kann sich von der Statistik für Hamburg auch nichts kaufen.

Das soll aber wie gesagt kein Widerspruch zu Deinem Beitrag sein. Nur weil ich es geschafft habe, mir ein gutes Auskommen zu erarbeiten, glaube ich nicht, dass mein Kumpel aus Hamburg das mit seinen Möglichkeiten auch hätte schaffen können.

 

[Member]

Aber ein Ost-West-Thema würde ich da nicht draus machen.

Das war auch mit Nichten meine Absicht. Ich wollte eher ein Arroganz/Demut Thema daraus machen.
Ich glaube aber unabhängig davon schon, dass bei den Leute die jetzt 55-70 sind im DURCHSCHNITT bei den Westdeutschen deutlich mehr Geld da ist.
Also als fakt, ich bin da jetzt nicht neidisch oder so.
Die allermeisten Menschen in meinem Alter oder jünger haben heute alle Chancen der Welt, egal wo sie geboren wurden.
Allerdings werden diese Chancen immer seltener genutzt von den ganzen Soja Sörens und WorkLifeBallance Wolfgangs. Ausnahmen gibt es aber sicherlich.

 

[Member]

Ich glaube aber unabhängig davon schon, dass bei den Leute die jetzt 55-70 sind im DURCHSCHNITT bei den Westdeutschen deutlich mehr Geld da ist.

das ist mit Sicherheit so, schon historisch bedingt. Zumindest wenn man nen breiten Durchschnitt nimmt.

Heisst aber ja nicht, dass man als jemand aus den "neuen" Bundesländern nicht nach SOA auswandern kann.

Ich würde auch nicht sagen "jeder MUSS min. so und so viel haben"! Was ich jedoch öfter sage ist : So viel benötige ICH.

Das ist individuell, ganz klar. Gibt sicher Leute die kommen damit doppelt so lange aus und widerrum andere bei denen würde das nicht mal ne Woche reichen...

Ich bleibe dabei : Mein Tipp ist immer noch nen längeren Urlaub zu machen und einfach selber sehen ob es reicht bzw. möglich ist!
Das ist besser als sich auf Aussagen Dritter zu verlassen! Vielleicht benötigt man selber ja gar nicht so viel.

Dieser Test sollte aber schon um 6 Monate dauern, und man sollte während dessen vor allem ehrlich zu sich selbst sein.

Das wird einem die Augen öffnen und man weiß danach recht gut was Sache ist.

 

[Member]

„Mindestens 1500 Euro…“ Wenn du noch nie mit 1500 Schleifen in Deutschland! klarkommen musstest, hattest du ein sehr privilegiertes Leben. Da du es anscheinend nicht kannst, tust du mir echt leid.
Denn wenn jemand in D. mit 1500 auskommen muss/musste, kann er das in Thailand ganz sicher.

In Deutschland verdienen ca. 9 Mio Menschen weniger als 14 Euro brutto die Stunde.
Das sind wohl auch die Menschen die vor einigen Jahren schon zum Mindestlohn oder knapp darüber gearbeitet haben.
2020 reden wir da von ca. 1700 Euro brutto.

Man kann in Deutschland von 1500 Euro leben, nicht ausgeschweift und ohne TH Urlaube aber man wird über die Runden kommen.

In TH reichen 1500 Euro definitiv um zu Leben. Natürlich nicht in einem 40000 Baht Condo, aber in einem 10-15000 Baht Condo.
Für mein eigenes Gedankenexperiment zum Thema Auswandern nach TH bin ich auf 1050-1250 Euro für einen Single gekommen.
Diese Summe deckt alle Grundbedürfnisse (Wohnen, Nahrung, Transport, Kleidung, Drogerie und sogar eine Maid einmal pro Woche)
und Fixkosten (Condo, Strom, Wasser, Handy, Internet und auch die KV) ab. Klar wird man dann keine großen Sprünge mehr machen können,
tägliche Bar Besuche usw. fallen auch flach. Dennoch würde man ein komfortables Leben führen.

 

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Für mein eigenes Gedankenexperiment zum Thema Auswandern nach TH bin ich auf 1050-1250 Euro für einen Single gekommen.

Mit weniger wird es anstrengend.
Mit mehr leichter.

 

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Mit weniger wird es anstrengend.
Mit mehr leichter.

Bei so kleinem Budget braucht man ein Polster für Notfälle.

 

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Bei so kleinem Budget braucht man ein Polster für Notfälle.

Ich kann/will dem nicht widersprechen.
Auch behaupte ich ja nicht, das mehr Budget nicht vieles einfacher macht.