Hallo,
dann will ich mal auch zu dem thema was sagen, komme aus Niedersachsen, auch wir ( thai-Frau und ich) besitzen eine Massagepraxis in einer größeren Stadt.
die Praxis existiert schon ca, 15 Jahre, wir waren mal die ersten hier, mittlerweile sollten 15 -20 (Massage von zuhause / praxen) existieren bei uns.
die Praxis läuft gut ( Corona - lockdown mal außenvor gelassen)
2009 war mal wirklich eine Kontrolle ( Ordnungsamt hat wohl einen potentiellen Kunden geschickt.) der hat sich vorab erkundigt nach sexuellen Leistungen, die natürlich verneint wurden
und hat wohl sogar bei der Masseurin nochmal versucht, ob was machbar wäre.... was natürlich nicht der Fall war.
Ich denke nicht, das der Herr das durchgezogen hätte, wahrscheinlich wäre aber eine hohe Strafe (Schließung?) erfolgt ...
Wie wir das gemerkt haben.... die Quittung dieser Massage wurde dann später auch noch steuerlich kontrolliert, dabei ist das dann unserem Steuerberater vermittelt worden
Bei uns gibt es nicht ansatzweise sexuelle Dienstleistungen, das Problem von Betreiberseite aus sind oft die Masseurinnen, wenn hinter verschlossener tür
etwas stattfindet für ein größeres Taschengeld ist das schwer nachzuvollziehen für den Betreiber.
solch eine dame war (zum glück nur kurz bei uns...bis wir etwas bemerkt haben) . Da kamen plötzlich ein paar scheue Typen, die kaum aufschauten, auch nicht von einer anderen Masseurin
bedient werden wollten...dann macht man sich schon _Gedanken... und dann ist meine frau einfach mal unvermittelt in die Massage rein und hat die Masseurin inflagranti erwischt.
Die Praxis bekommt, wenn Massagekunden bemerken, das auch erotische Sachen laufen, sofort Schräglage, wie willst du einen Gutschein von einer ehefrau an den Mann verkaufen, ( weihnachten..etc)
wenn du sexuelles anbietest ?
Von den Mitbewerbern hört man hin und wieder mal, das in 2/3 Locations was machbar ist.... gerade in den kleinen Praxen von zuhause könnte natürlich immer was laufen.
Wie schon King Ping schrieb, wirst du steuerlich ganz anders ( wir sind Umsatzsteuerpflichtig, zahlen also unsere 19 % auf unsere Einnahmen) und Gewerbesteuerpflichtig, dazu kommt dann noch die einkommenssteuer, 2 Masseurinnen sind festangestellt, die weiteren auf 450 Euro Basis,
Bei sexuellen Dienstaleistungen sieht alles anders aus ( Gewerbest. / eine zusätzliche Vergnügungssteuer... ich habe mal gehört, das die Damen dann pauschal versteuert werden bei sexuellen
Dienstleistungen ( weiß aber nicht genau, wie das abläuft.)
Dann benötigt man für seine praxis eine Gewerbeänderung, evtl ist im Bereich, wo die praxis ist, gar keine sexuelle Dienstleistung erlaubt (sperrgebiet, Schule, kindergarten in der Nähe?)
also wäre das offiziell alles nicht so einfach.
ich denke aber, das die Praxen, die sexuelle dienstleistungen anbieten, das nicht offiziell machen werden.
Oft hört man schon am gegebenen Namen des Ladens...das evtl was läuft,thai- Paradies / Pattaya....oder man kann über die Masseurinnen im Internet sich ein Bild machen
( wenn ich mich da wie ein Bar-girl präsentiere und überaus sexy gekleidet bin ).
aber sicher ist das natürlich nicht.... einfach mal in den foren schauen....