Thailändisch lernen

Thailand Thaicowboy in Bkk, Udon Thani, Vientiane und Patty

        #81  

Member

In der Bar angekommen wartete Mae schon am Ausgang auf mich. Das war ein gutes Zeichen. Ich lud sie aber noch auf einen Drink ein weil Matthias mir zu verstehen gab, dass er auch nicht allein ins Bett wollte. Ok. Matthias brauchte nicht viel Zeit, er hatte auch schon im Vorfeld seine Herzdame ausgesucht und wollte sie nun barfinen. Genau in dem Moment als er zahlte, klingelte sein Telefon. Ich sah ihn hektisch weglaufen und aufgeregt telefonieren. Ich war entspannt und freundete mich immer mehr mit Mae an. Stichwort: Vertrauensbildende Maßnahmen! Die Nacht würde gut werden.

Als Matthias auflegte war er aufgeregt. Es war Mek. Kaum hatte er in der gleichen Bar ein girl gebarfined, hatte man sie angerufen und sie in Kenntnis darüber gesetzt. Vorbei war es mit der Liebe.

Das erstaunte mich etwas. Matthias war sicher ein Fuchs und Kenner der Thai-Kultur und Thai-Sprache, jedenfalls eigentlich mehr als ich. Dennoch hatte er die simple Regel missachtet, die man eigentlich im ersten Thailandurlaub lernt. Never fuck two ladies from the same bar! Jedenfalls nicht wenn Du der ersten was von Gefühlen erzählt hast. Dies hatte er mißachtet, dafür mußte er nun büßen, denn alles was er wollte war ja eigentlich Mek.
 
        #82  

Member

Früher war es grundsätzlich so, daß du keine Chance hattest eine zweite Lady ein Tag später aus der gleichen Bar auszulösen, auch wenn du kein Interresse mehran deiner letzten Bekleidung hattest. So musstest du eben in eine andere Bar gehen. Heute, so meine Erfahrung, wird es wesentlich lockerer gesehen.


P.S. Übrigens sehr von dir, daß du mit großen Buchstaben schreibst, brauche ich wenigstens meine Brille nicht aufsetzen.:yes:
 
        #83  

Member

Er schien es geklärt zu haben und so nahm er seine Angebetete der Nacht mit. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass man ein Gogo-girl sofort nach dem Auslösen zum Essen ausführt. Normal dürfen sie ab dem frühen Abend nichts mehr Essen (ausser vielleicht ein paar Heuschrecken) damit sie beim Tanzen einen flachen Bauch haben. Dementsprechend ist ihr Appetit. Überhaupt sollte man Gogos nach meiner Erfahrung maximal zwischen 22-24 Uhr auslösen, besser früher. Danach sind sie zu müde denn sie mußten ja bereits seit 19 Uhr tanzen, wenn auch mit Pausen. Löst man sie später aus wundert man sich über die Mutation. Eben noch ein bunter Schmetterling auf der Showbühne mit hohen Absätzen und Minirock, kurz darauf eine graue Maus in flachen Schuhen, die eigentlich nur noch schlafen will...

Wir gingen in das bekannte Thai-Restaurant, glaub Soi 25, das auch zigmal hier im Forum diskutiert wurde, kurz vor Eingang in die Soi Cowboy Richtung Osten. Ein klasse Lokal. Von Austern über frischen Fisch bis Steak, alles vorhanden. Ich esse aber am liebsten original Thai dort. So auch die Mädels. Alle haben ordentlich reingehauen und wir produzierten eine satte Rechnung, die sich Matthias und ich teilten.

Von dort aus ging´s ins Hotel, ich wollte nicht mehr weiter denn ich hatte mich den ganzen Abend auf Mae gefreut. Sie bemerkte meine Ungeduld und fühlte sich geehrt und bewundert. Gut so! Wir trennten uns von Matthias und seinem Mek-Ersatz und verschwanden mit einem Taxi Richtung Grand President.

Angekommen im Hotel war Mae schüchtern, das war klar und ich habe ihr das total zugestanden. Wir duschten getrennt und als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag sie nackt unter der Decke. Ich lächelte sie an und machte ihr klar, dass sie sich ganz einfach entspannen kann. Sie lächelte und entspannte sich. Sie fühlte sich scheinbar wohl. Ich stieg zu ihr unter die Decke und wir begannen uns zu streicheln und zu küssen. Sie wurde immer heisser und es begann eine super schöne Nacht für uns beide. Wow!

Was hatte ich gestern noch für eine Enttäuschung empfunden nach meiner Erfahrung mit Som. Heute, ganz offen und ohne große Erwartungshaltung bin ich so wahnsinnig überrascht worden. Absoluter Wahnsinn. Mae genoss die Nacht mit mir und wollte erst abends am nächsten Tag wieder heim. Es war phantastisch....













 
        #84  

Member

Member hat gesagt:
Früher war es grundsätzlich so, daß du keine Chance hattest eine zweite Lady ein Tag später aus der gleichen Bar auszulösen, auch wenn du kein Interresse mehran deiner letzten Bekleidung hattest. So musstest du eben in eine andere Bar gehen. Heute, so meine Erfahrung, wird es wesentlich lockerer gesehen.


P.S. Übrigens sehr von dir, daß du mit großen Buchstaben schreibst, brauche ich wenigstens meine Brille nicht aufsetzen.:yes:

Hi Ollithai, Du sprichst von "früher" und von großen Buchstaben. Wie alt bist Du denn? Gibt´s im Heim jetzt schon Wlan? :lach:
 
        #85  

Member

Da kann ich mitfühlen, hatte auch ein ähnliches Erlebnis mit einer Thai vom der BeachRoad, wo ich ihr erster Farang war, vermittelt aber durch die ältere Schwester. Die Schüchternheit löste sich doch recht schnell.

bin gespannt, wie es weitergeht.........




o.k.

Streiche : früher -----> setze: ca 15 Jahre :roll:



Leider gibst für mich noch kein Heim, bin noch u50zig :p
 
Zuletzt bearbeitet:
        #86  

Member

Liest sich spannend, gut geschrieben...lese auch jeden Tag mit wie es weiter geht.
 
        #87  

Member

tahjong, Du heißt nicht zufällig Urs, oder? :hehe:
 
        #89  

Member

Als Mae ging, war es schon fast dunkel. Den ganzen Tag hatten wir abwechselnd im "Loom" und in Restaurants verbracht. Wir hatten uns einmal durch die ganze Suite gearbeitet und jedes Möbelstück auf seine Eignung für unsere Zwecke hin getestet.

Der Tag war eigentlich schon gelaufen und ich fragte mich was ich unternehmen sollte. Und dann, klar, ich ging ins Game zum Poolspielen. Das war genau das richtige um den Tag ausklingen zu lassen und um mich etwas von Mae abzulenken. An Frauenabenteuer war nicht mehr zu denken, ich war körperlich ausgelaugt.

Kaum hatte ich allerdings den Billardsalon betreten, kam Phet auf mich zu, eine süße Kellnerin, die mir schon öfter beim Spielen zugeschaut und regen Blickkontakt gesucht hatte. Die Nachtschicht fängt dort um 5 pm an zu arbeiten, sie war also noch frisch und schupste mich spielerisch beim Reinkommen. Süß war sie, ich allerdings fix und fertig und so ging ich höflich lächelnd aber bestimmt an ihr vorbei schnurstracks Richtung Billardtisch. Heute war heftige Frauenpower am Start, mehr Mädels, die spielen wollten als Männer, jedenfalls am linken Tisch.
Ich schrieb meinen Namen auf die Tafel und wartet brav bis ich dran war, am linken Tisch :hehe: Zwar wollte ich heute den Flach halten, morgen war aber ein neuer Tag und was schadet es da, schon mal etwas in petto zu haben.

Ich spielte so vor mich hin und plötzlich kam ein Typ an "meinen" Tisch, der wohl irgendwie merkte, dass es hier besonders lustig zuging und auch spielen wollte. Er stellte sich vor, Jay aus Australien. Ich stutzte weil er einen französichen Aktzent hatte und fragte ihn auf Französisch warum er einen französischen Akzent hatte in seinem Englisch. Er lachte und antworte er hieße eigentlich Gille, aber kein Schwanz könne hier seinen Namen aussprechen und deshalb würde er sich vorbeugend Jay nennen. Gille ist ein netter, entspannter Kerl und wir hatten viele gemeinsame Lacher. Es war ein netter Abend und mein Handy am Ende um einige Mobilfunknummern reicher...


 
Zuletzt bearbeitet:
        #90  

Member

Auf dem Weg zum President noch links in der Soi 11 eine Nudelsuppe verhaftet, dann ins Bett. Am nächsten Tag habe ich mir morgens meine D60 geschnapppt und bin raus zum Bilder machen auf die Straße.

Hier noch ein Nachtrag für all jene unter Euch, die ebenfalls gern Fotos schießen. Es gibt doch nichts Unbequemeres als mit der Kamera um den Hals durch die Gegend zu laufen. Ich spreche nicht von den Pocket-Cams sondern von amtlichen Spiegelreflex-Geräten. Die sind so schwer, dass man nach kurzer Zeit Nachschmerzen bekommt, außerdem baumelt und wackelt ständig alles hin und her. Die Firma Sun-Sniper hat hier Abhilfe geschaffen. In D hatte ich mir noch rechtzeitig vor dem Abflug einen Sun-Sniper- Gurt gekauft. Damit läßt sich die Kamera bequem um den Körper tragen und leicht blitzartig mit einer Hand zum Auge führen, allzeit bereit. Außerdem schützt ein eingewebtes Stahlseil vor Langfingern mit Messer. Zugegeben, nicht ganz billig für einen Gurt, aber wer ihn einmal hatte will ihn nie wieder missen. Dummerweise habe ich in der Hektik des Packens das gute Stück daheim gelassen. Im MBK hatten sie damit gerechnet und eine entsprechende Auswahl am Lager. Jetzt habe ich zwei.

Home
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten