Rundreise THE DRIFTER

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        #91  

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Danach hatte er allerdings wirklich Hunger, so dass er alleine wieder zurück in die Mall ging und neben dem großen McDonalds ein kleines exotisches Restaurant fand

 
        #92  

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Das Soi, oder wie immer es auch hieß, hatte vor allem asiatische Spezialitäten auf der Speisekarte und Nebulon war endlich mal in Experimentierlaune. Es wurde Zeit, dass er endlich wieder mal etwas besonderes erlebte und aus seinem monotonen Rhythmus ausbrach.

Etwas nach 19 Uhr nahm er ganz hintern Platz, so dass er raus auf die Mall schauen konnte und das ganze Restaurant im Blick hatte. Kaum saß er auf einem schwarzen hölzernen Stuhl, betrat ein weiterer Gast das Restaurant und nahm direkt vor Ihm Platz. Dieser Typ erregte sofort seine Aufmerksamkeit, weil Nebulon wirklich nicht wusste, ob er vor soviel Exzentrik den Hut ziehen oder sich darin erbrechen sollte.


Nachdem er Ihn aber etwa eine halbe Stunde fasziniert bzw. angeekelt studiert hatte, während er sein Essen und seine Drinks zu sich nahm, musste er feststellen, dass dieser Freak eigentlich genauso falsch oder richtig an diesem Ort war wie er selbst.

 
        #93  

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Gefällt mir echt gut so kurze Berichte vom Tagesablauf mit dem einen oder anderen kurzen Clip
 
        #94  

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Über BADOO ging zwar nicht viel, aber der eine oder andere interessante Kontakt fand dann doch noch den Weg in Nebulons Hotelbett. Maggy wollte sich erst nicht Ihm treffen, weil er nur kurzeitig in Manila war, also nicht für eine seriöse langfristige Beziehung zur Verfügung stand. Er blieb aber online am Ball und schließlich wollte Sie sich doch mit Ihm treffen - aber nicht in der Lobby seines Hotels, sondern an einem neutralen Ort. Da er für solche Spielchen im Urlaub keine Zeit hatte, blieb Nebulon hart und brachte Sie dann irgendwie doch noch dazu, an seinem letzten Abend um Mitternacht vor dem ROTHMAN Hotel zu erscheinen.

#11 Maggy, 23 Jahre, Freelancer aus BADOO


Die Kleine war pures Zucker. Auch Ihr bot er 1.500 Pesos - um sich und den anderen Mädchen gegenüber treu zu bleiben. Als Sie vor dem Hotel erschien, goss es wieder in Strömen. Also nahm er Sie erstmal hoch ins Zimmer und dort dann zweimal so gut er eben konnte. Maggy war eine Plaudertasche und erzählte Ihm, dass Sie nach Manila gekommen war um Morgen eigentlich einen neuen Job zu beginnen - auf den Sie allerdings keinen Bock hatte. Sie hätte vom L.A.Cafe gehört und von einer Freundin über das Freelancer-Business - und ich wäre Ihr erster Kunde um es auszuprobieren. Die Story klang natürlich spannend und Nebulon war es egal, ob Sie Ihm und Ihrem Gewissen eine Bären als Feigenblatt aufbinden wollte. Aber so süß wie Sie sich anstellte, könnte tatsächlich was Wahres dran gewesen sein...

Nach dem leidenschaftlichen Sex und als Nebulons Akkus mal wieder viel zu früh leer waren, überlegte er kurz, ob er Sie wieder gehen lassen sollte. Aber Maggy hatte sich Ihrem Verhalten nach ganz auf Long Time eingestellt und da er auf diesem Trip noch nie ein Mädchen über Nacht bei sich hatte, lud er Sie kurzentschlossen zum Essen ein.
 
        #95  

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Tag 6 - Donnerstag, der 06.07.2017

Da heute um 16.15 Uhr sein Flieger nach Cebu ging, musste er um 12 Uhr auschecken und seinen Wecker auf 11 Uhr stellen. Nach dem Essen und der Rückkehr ins Hotelzimmer hat er Sie natürlich nochmal bestiegen, wobei Maggy selbstbewusst darauf achtete, dass Sie selbst dabei nicht zu kurz kam. Als am nächsten Morgen der Wecker dann klingelte und er das noch vor sich hin dösende Mädchen im Löffelchen so direkt und selbstverständlich nahm wie eine Person, mit der er bereits 3 Jahre zusammen war, stand es bereits 5:3 für Maggy was die Orgasmen angeht - und als er nach Löffelchen, Reiterstellung und seitlicher Missionarsstellung dachte wenigstens noch den Anschlusspunkt geschafft zu haben, lächelte Sie Ihn verschwitzt und frech an und sagte irgendwas von 7:4.


Er hatte sich in Sie verknallt und es tat Ihm wirklich etwas weh, als er Sie dann um 12 Uhr unten in der Lobby nach dem auschecken verabschieden musste. Sie versicherten sich zwar über BADOO in Kontakt zu bleiben, Nebulon wusste aber nicht, ob er überhaupt noch mal nach Manila kommen würde. Maggy wollte mehr und er konnte es Ihr nicht geben. Doch Sie wäre auf jeden Fall der beste Grund um bei der nächsten Urlaubsplanung Manila doch wieder auf die Liste zu setzen.
 
        #96  

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Als beim verlassen des Hotels der Concierge Ihn dann noch fragte, ob er ein Taxi benötige, sagte Nebulon ohne groß nachzudenken "Yes" - und machte damit natürlich den ersten Fehler des Tages. Der Hotelangestellte trat daraufhin an den Straßenrand und winkte Ihm ein Taxi herbei. Immerhin keines das irgendwo in Sichtweite lauerte, sondern eines das aus dem vorbeifahrenden Verkehr nach 5 Minuten endlich hielt. So weit, so gut, dachte Nebulon noch. Der Concierge fragte wohin, sagte es dem Fahrer und lud den großen Koffer in den Kofferraum. Nebulon sagte artig "Thanks" und schloss die Tür. Er versicherte sich noch kurz beim Fahrer, ob er das Ziel der Fahrt, den "Terminal 3" kenne und erhielt eine Bestätigung. Natürlich. JEDER Taxifahrer kennt die Flughäfen der Stadt.
Erst nach 5 Minuten Fahrt und als Nebulon die Anzeige des Taxameter nicht finden konnte, fragte er den Fahrer danach. Dieser gab dann lapidar zur Antwort "does not work. 300 Pesos because of lot of traffic". Verdammt. Als ob es in Manila mal nicht "lot of traffic" geben würde. Aber Nebulon ging es natürlich ums Prinzip. Die Fahrt hatte er schon viele Male gemacht und meist zwischen 200 und 250 Pesos behalt. Diesen 50 Pesos Abzock-Aufschlag würde er selbstverständlich locker verkraften, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund hasste er es selber Schuld zu haben, wenn er verarscht wurde.

Das Einchecken am Terminal 3 erfolgte ohne Wartezeiten oder Stress, es blieb sogar Zeit etwas mit der Schnecke zu flirten, die Ihm den großen Koffer abnahm und Ihm die Tickets ausstellte - obwohl er wusste, dass man hier auf dünnem Eis wandelte. Traditionell überbrückte er die Zeit bis zum Boarding oben im Restaurant-Bereich beim ARMY&NAVY Imbiss.


Der Burger den er dort bekam, war der Beste auf der ganzen Reise.
 
        #97  

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Der Flug nach Cebu mit CEBU PACIFIC AIR ging überraschend pünktlich ab und verlief auch ohne Probleme bis zur Landung auf dem Flughafen Lapu-Lapu. Und auch nach der Abholung des Zebras war das finden eines Taxameter-Taxis diesmal nur eine Sache von wenigen Sekunden. Die Fahrt zum Hotel dauerte keine Stunde und kostete auch nur rund 200 Pesos. Beim Einchecken wurde Nebulon als Stammgast zwar diesmal nicht erkannt oder begrüßt, aber er fühlte sich im SUMMIT CIRCLE trotzdem sofort wieder wie zu Hause. Es wurde Ihm zwar kein Bell-Boy gestellt der Ihm den Koffer hoch aufs Zimmer brachte, aber den Weg fand er trotzdem.

Als er aus dem Lift stieg und sich orientierte, musste Nebulon trotzdem kurz überlegen, wohin er gehen sollte. Irgendwie verstand er die mathematische Logik der Richtungsweiser nicht.

 
        #98  

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Nach dem er seinen Koffer ausgeräumt und das Badezimmer eingerichtet hatte - und auf dem Bett kurz zur Ruhe kam, merkte er, dass er schwitzte - und die Klimaanlage nicht mehr als ein Röcheln zustande brachte. Er rief also bei der Rezeption an, die dann einen Techniker hoch in den 10. Stock auf sein Zimmer schickte. Nach 20 Minuten auf der Leiter hielt dieser wieder mit der Rezeption Rücksprache und... Nebulon bekam ein neues Zimmer, diesmal auf dem 8. Stock. Daran dass die Klimaanlagen in diesem Hotel bisher immer ziemlich schwach waren erinnerte er sich dann wieder und versprach sich selbst, beim nächsten Mal ein anderes Hotel zu buchen. Schwitzen ohne Sex im Hotelzimmer geht einfach nicht.


Als er sich wieder eingerichtet hatte, merkte er zwar, das die Klimaanlage in diesem Zimmer auch nicht viel besser war, aber er würde es überleben. Allerdings musste er nochmal den Haustechniker aufs Zimmer rufen, weil er den TV nicht zum laufen brachte. Und als der Techniker vor dem Zimmer stand, rief die Hotelrezeption an und fragte, ob er Damenbesuch erwarten würde...
 
        #99  

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Gleich nach dem Buchen hatte er Celyn zwar per E-Mail geschrieben, wann und um wieviel Uhr er im SUMMIT CIRCLE einchecken würde, hatte aber danach monatelang nichts mehr von Ihr gehört - also hatte er zwar auch für Sie eine Pralinenpackung einberechnet und mitgenommen, aber nicht wirklich noch mit einem Treffen gerechnet.

#12 Celyn, Freundin in Cebu City


Celyn war zu einer sogenannten Super Long Time geworden und bei den E-Mails zwischen beiden ging es tatsächlich fast nur darum, ob Sie denn nun endlich von Ihm geworden schwanger war und Sie das Baby von Nebulon bekommen würde, dass Sie sich offensichtlich so sehr wünschte.
Ja, Nebulon spielte ein falsches Spiel mit Ihr - mit dem Engel, der sich aus irgendeinem Grund in Ihn verliebt hatte. Oder vielleicht genauso ein falsches Spiel mit Ihm trieb und für Ihre Zwecke ausnutzen wollte.


Da stand Sie nun schüchtern lächelnd in seinem Zimmer und schenkte Ihm ein Lächeln, für das früher Könige Kriege geführt und Drachen getötet hätten. Also sagte er zu Ihr "Hello Darling" und nahm Sie direkt nachdem der Techniker Ihm die Funktion der beiden Fernbedienungen für den TV erläutert und das Zimmer verlassen hatte. Nach der ersten wilden Nummer führte er Sie in eine Pizzeria aus und bewunderte wieder einmal, dass sich alle Gäste nach Ihnen umsahen. Celyn war zwar ein Alien, aber ein unzweifelhaft eine Alien-Prinzessin.


Nach der leckeren Pizza ging es wieder zurück aufs Zimmer und da Sie Morgen früh zur Arbeit musste, füllte er Sie nur noch einmal ab, bevor beide Arm in Arm gegen 1 Uhr Morgens einschliefen.
 
        #100  

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Der Autor schreibt in der dritten Person vom Protagonisten um sich so von ihm abzugrenzen, obwohl es die selbe Person ist. Schon krass Psycho @Nebulon ! Kann es aber auch ansatzweise nachvollziehen. Aber auch nur im Ansatz. So eine Trennung kann Lesern helfen, dass ein Bericht mit Abstand und Verstand verfasst wird, während das Handeln vor Ort manchmal durch viele andere Dinge (welche ich aber versuche zu beschreiben) beeinflusst und interferiert wird und so zu irrationalen Handlungen führt. Irrational insofern, dass man dieses Handeln weder vor noch nach der Reise, bei klarem Verstand, so tun würde oder getan hätte. Mir geht es dabei glaube ich eher so wie vielen Spaßtouristen und ich komme manchmal vom "rechten Weg" ab. Für die paar Leser die das nicht kapieren werde ich aber nicht in der dritten Person schreiben. Du scheinst aber komplett in eine andere Persönlichkeit zu wechseln. Vieles von dem was der rücksichtslose Ficker Nebulon auf seinen Reisen tut scheinst du aber zumindest auch mit Abstand vertreten zu können. Du bist ein intelligenter Kerl, das kann man aus deinen vielen Berichten herauslesen. Und gerade deswegen verstehe ich deine Sicht auf deine Handlungen nicht. Also so ganz schlau werde ich aus dir nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Ich lese deine Berichte trotzdem.
 
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