Member
Hallo liebe Freunde im TAF,
zuerst einmal herzlichen Dank für Eure Likes und Genesungswünsche.
Nun - das Fest ist vorbei, ohne dass es mich groß tangieren konnte.
Ich war ja noch nie ein Freund von Weihnachts-Musik, W-Dekorationen und W-Gebäck ab Ende October. Allerdings scheint es bei den Thai immer beliebter zu werden. Die Schüler wurden angehalten, nach einem freien Tag, abends in W-Kleidung mit ihren Angehörigen zu erscheinen
Es wurde dann erzählt, gesungen und Vorführungen geboten. Mein Fraule hatte unserem Bubele (bei uns lebendem Enkele, jetzt 10) ein "Santa Claus Anzügle" geschneidert.
Da es mir an diesem Tag voll beschissen ging, konnte ich gar nicht mit.
Es hat mir aber wieder einmal gezeigt, dass es auch anders geht und wie tolerant die Buddhistische Religion doch ist.
Sehr schön war diesmal am 25.12. abends das Rest-Treffen unseres ehemaligen Clubs, zu dessen die unversöhnlichen Streithähne erst gar nicht erschienen sind. Dabei wäre es doch, gerade an diesem Tag, eine Gelegenheit gewesen, aufeinander zu zugehen und Frieden zu schließen.
Das Dinner-Buffet sah zwar lecker aus, war aber 10 Minuten vor dem offiziellen Start, schon so abgekühlt, dass es für mich ungenießbar war. Ich stellte alles zur Seite und holte mir nur Salat und Obst.
Danach gingen wir, wie immer, in die Hotel-Bar. Ich leistete "uns" (mir), wie immer ein Fläschle Rotwein für >800, welches ich dann stets alleine trinke. Es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten und diesmal vielleicht für mich das letzte.
S'Fraule trinkt ja nie Alkohol. Diesmal geriet sie aber in eine Gruppe trinkfester Mädels, die sangen tanzten und Riesenspass hatten. Sie dann mitten drin. Ich habe mich so gefreut, dass sie mal wieder "d'Sau raus lassen" konnte, wie man im Schwäbischen sagt.
Plötzlich aber fehlte sie. Man hatte sie abgefüllt, nicht wissend, dass sie ja noch 70 km fahren und unser Kleiner um 7:30 Uhr in der Schule sein musste. Dieser schlief schon lange im Auto.
Dann teilten mir die Mädels kleinlaut mit, dass mein Fraule plötzlich zusammengefallen sei und garantiert nicht mehr fahren könne. Man habe sie in ein Zimmer gebracht, unseren Kleinen vom Auto geholt und zu ihr ins Bett gelegt. Ich müsse jetzt nur noch an der Rezeption bezahlen. 1400 - Dankeee.
Und ihre Getränke-Rechnung? Die gab es nicht. Man hätte, wie immer, günstigeren Wein von zuhause mitgebracht und in der Bar nur leere Gläser bestellt. Natürlich wurde für die Bedienungen gesammelt und diese damit ruhig gestellt. Derartig Praktisches habe ich schon öfters erlebt, allerdings nur hier in Thailand.
Um 5 Uhr hat sie mich geweckt und wir sind in einer Stunde nachhause gefahren.
Geduscht, gefrühstückt, den Kleinen zur Schule gefahren und wieder in einer Stunde zurück, wo ich um 8 Uhr im Uni-KH einen Termin beim Uro-Doc hatte.
Doch - es ging (geht) mir wieder viel viel besser.
Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Runden zu drehen.
Gruß G.
zuerst einmal herzlichen Dank für Eure Likes und Genesungswünsche.
Nun - das Fest ist vorbei, ohne dass es mich groß tangieren konnte.
Ich war ja noch nie ein Freund von Weihnachts-Musik, W-Dekorationen und W-Gebäck ab Ende October. Allerdings scheint es bei den Thai immer beliebter zu werden. Die Schüler wurden angehalten, nach einem freien Tag, abends in W-Kleidung mit ihren Angehörigen zu erscheinen
Es wurde dann erzählt, gesungen und Vorführungen geboten. Mein Fraule hatte unserem Bubele (bei uns lebendem Enkele, jetzt 10) ein "Santa Claus Anzügle" geschneidert.
Da es mir an diesem Tag voll beschissen ging, konnte ich gar nicht mit.
Es hat mir aber wieder einmal gezeigt, dass es auch anders geht und wie tolerant die Buddhistische Religion doch ist.
Sehr schön war diesmal am 25.12. abends das Rest-Treffen unseres ehemaligen Clubs, zu dessen die unversöhnlichen Streithähne erst gar nicht erschienen sind. Dabei wäre es doch, gerade an diesem Tag, eine Gelegenheit gewesen, aufeinander zu zugehen und Frieden zu schließen.
Das Dinner-Buffet sah zwar lecker aus, war aber 10 Minuten vor dem offiziellen Start, schon so abgekühlt, dass es für mich ungenießbar war. Ich stellte alles zur Seite und holte mir nur Salat und Obst.
Danach gingen wir, wie immer, in die Hotel-Bar. Ich leistete "uns" (mir), wie immer ein Fläschle Rotwein für >800, welches ich dann stets alleine trinke. Es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten und diesmal vielleicht für mich das letzte.
S'Fraule trinkt ja nie Alkohol. Diesmal geriet sie aber in eine Gruppe trinkfester Mädels, die sangen tanzten und Riesenspass hatten. Sie dann mitten drin. Ich habe mich so gefreut, dass sie mal wieder "d'Sau raus lassen" konnte, wie man im Schwäbischen sagt.
Plötzlich aber fehlte sie. Man hatte sie abgefüllt, nicht wissend, dass sie ja noch 70 km fahren und unser Kleiner um 7:30 Uhr in der Schule sein musste. Dieser schlief schon lange im Auto.
Dann teilten mir die Mädels kleinlaut mit, dass mein Fraule plötzlich zusammengefallen sei und garantiert nicht mehr fahren könne. Man habe sie in ein Zimmer gebracht, unseren Kleinen vom Auto geholt und zu ihr ins Bett gelegt. Ich müsse jetzt nur noch an der Rezeption bezahlen. 1400 - Dankeee.
Und ihre Getränke-Rechnung? Die gab es nicht. Man hätte, wie immer, günstigeren Wein von zuhause mitgebracht und in der Bar nur leere Gläser bestellt. Natürlich wurde für die Bedienungen gesammelt und diese damit ruhig gestellt. Derartig Praktisches habe ich schon öfters erlebt, allerdings nur hier in Thailand.
Um 5 Uhr hat sie mich geweckt und wir sind in einer Stunde nachhause gefahren.
Geduscht, gefrühstückt, den Kleinen zur Schule gefahren und wieder in einer Stunde zurück, wo ich um 8 Uhr im Uni-KH einen Termin beim Uro-Doc hatte.
Doch - es ging (geht) mir wieder viel viel besser.
Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Runden zu drehen.
Gruß G.