Thailand Trotzdem ist das Leben schön!

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        #221  

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Es gibt so Tage.... Schön dass du auch über solche berichtest, die machen doch die guten Tage erst richtig gut..... Alles Gute weiterhin! Chunjai
 
        #222  

Member

Hallo Glupperer

Wie immer geile Schreibe und schonungslos ehrlich.
Hab ich jetzt in einem Rutsch gelesen. Hat meinem Chef wieder 4 Stunden gekostet ;-)

Deine Lady hätte ich auch eingepackt. Etwas ältere Asia Girls find ich auch viel geiler als die jungen Girlies.
Fängt mit der Handy Spielerei an und hört beim rumzicken auf.
Ich wünsche Dir noch lange eine gute Gesundheit und Dir und deiner Familie alles Gute.
Halt die Ohren steif und nicht nur die.
Gruß Frank
 
        #223  

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Liebe Freunde im TAF,

heute mal etwas völlig Belangloses, das mit Thailand überhaupt nix zu tun hat. Trotzdem will ich es posten, denn vielleicht interessiert es den einen oder anderen, woher ein Expat stammt.

In der letzten Nacht hatte ich einen Traum:
Ich war bei meinen Großeltern in Stuttgart-Zuffenhausen. Dort habe ich ja die glücklichsten Zeiten in meiner Jugend verbracht, die Schulferien und die Wochenenden. Damals war noch samstags bis 12 Uhr Schule. Dort setzte ich mich dann sofort auf mein Fahrrad und fuhr vom Westen durch den “Kräherwald nach Zuffenhausen.

Opa wäre jetzt 121 und Oma 119. Trotzdem muss ich immer noch an sie denken und manchmal frage ich mich bei einer wichtigen Entscheidung, wie das mein Opa wohl abgewickelt hätte.

In diesem Traum ging ich "auf die Gass" (wie man im Schwäbischen sagt) und wollte meine dortigen Kameraden treffen, doch keiner war da.
Ich wollte beim Horst B, Hans Peter + Klaus W, Axel H und Jürgen K klingeln, aber an den Klingelknöpfen standen ganz andere Namen. Als ich dann wegen schrecklicher Kreuzschmerzen erwachte, war ich tatsächlich etwas traurig.

Ja - das war eine glückliche Zeit. Von den Leuten, die in diesen einfachen städtischen Häusern wohnten, waren die Männer Arbeiter beim Bosch, Kreidler, Mix (später SEL) usw. und die Frauen nur Hausfrauen, eben wie meine Großeltern auch.

Oft lebten 3 Generationen in einer 3-Zimmerwohnung ohne Bad. Es gab in der Küche nur einen einzigen Wasserhahn am hässlichen grauen Stein-Spülbecken.
Die Eltern eines Kameraden schliefen zusammen mit ihm im Schlafzimmer, Oma und Opa auf einer Klapp-Couch im Wohnzimmer und die ältere Schwester in der Küche auf einem Sofa.

Spätabends saßen alle vor dem TV und meistens noch 2 bis 3 meiner Kameraden nebst mir, die wir zuhause noch keinen TV hatten. Es gab zuerst nur 1 Programm, später dann 2 und es wurde bis zum “Ameisenrennen“ geglotzt.

Im Sommer saßen bei gutem Wetter abends alle auf einer Steintreppe. Die Männer mit einer Flasche Bier (oder auch 2 bis 3) und erzählten meistens vom Krieg und der Gefangenschaft.

Politisch waren praktisch fast alle “ehemalige Widerstands-Kämpfer“, aber mein Opa erzählte mir hinter vorgehaltener Hand, wer bei der SA, oder SS war und welche untätig zuschauten, als ausgerechnet seine Wohnung bei einem Fliegerangriff ausbrannte. “Das gönne ich dieser Sozi-Sau“, hörte Opa dann, als er mit Oma noch Wichtiges zu retten versuchte.

Die meisten waren in kriegswichtigen Fabriken beschäftigt und wurden erst spät eingezogen.
Ein stets linientreuer SA-Mann kam nach Amerika in Gefangenschaft und war begeistert, wie gut die Amis die PWs behandelten. Kam fett und vollgefressen zurück.
Einer war Kommunist, kam nach Sibirien und erst Mitte der 50-er Jahre krank wieder zurück.
Nach dem Krieg haben sich alle wieder vertragen und pflegten sogar freundschaftliche Beziehungen.

Wenn ich in den Ferien oder an Wochenenden auch auf dieser Treppe saß, hieß es immer: “Komm, erzähl ein Witzle!" Dafür war ich bekannt und konnte die oft stundenlang immer wieder zum Lachen bringen.

Tatsächlich zog es mich vor einigen Jahren mal in dieses Gebiet. Als ich im Innenhof dieser inzwischen total renovierten Häuser stand, wurde ich von ein paar jungen Türken gestellt, "was ich hier wolle."
Ich erklärte ihnen, dass ich jetzt in Thailand lebe und früher einmal hier gewohnt hätte. Auch was hier sonst noch für Leute gewohnt haben und dass die Wohnungen früher sehr einfach waren. Auch wie das früher einmal hier abging und dass trotz diesem bescheidenen Leben, alle sehr glücklich und zufrieden waren.

Ich erzählte von der einzigen "Volksbadewanne" (s’Zink-Särgle), die in jedem Haus in der Waschküche stand und wo noch das Hakenkreuz eingeprägt war. Dass man diese einmal pro Woche in die Küche hochschleppte und im selben, auf dem Herd warmgemachtem Wasser, nacheinander die ganze Familie badete. Dann gab es auch frische Unterwäsche für eine ganze Woche, wenn man den Schlüpfer nicht vorher schon zu sehr verschissen hatte.

Da wurden diese jungen Türken plötzlich sehr freundlich und entschuldigten sich bei mir. Da kämen oft feindlich gesinnte Leute vorbei, um etwas auszuspionieren.
Einer wollte mir sogar seine Wohnung zeigen, wie sie heute (mit Bad und Zentral-Heizung) aussieht.

Ja - irgendwie war es in den 50-er Jahren und den frühen 60-er noch schön in D. Vielleicht empfindet man das im Alter auch nur so.
Genug in der Vergangenheit gestöbert - es ist halt jetzt eine andere Zeit.

Heute Morgen sind meine Kreuz-Schmerzen weniger geworden. Ich bin um 6 Uhr aufgestanden und habe etwas im Garten gearbeitet, bis es gegen 10 Uhr zu heiß dafür wurde.

Wünsche noch einen schönen Sonntag
Gruß G.








 
        #224  

Member

@Glupperer, ja so ähnlich habe ich das auch mit gemacht. Denke Du hast noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel als ich. Aber das graue hässliche Stein Spülbecken kenne ich noch. Wir hatten eine Plastik Badewanne wo Samstags Wasser gekocht wurde und mein Bruder und ich gebadet wurden. Dann Schlafanzug an und Sonntag gab es frische Klamotten von der Mama raus gelegt. Ein Bad wurde erst Mitte der 70er angebaut. Da bekamen wir dann eine Ess-Ecke und ein Bad. Fernseher hatten wir bis Ende der 60er garnicht. Meine Mama ging immer hoch zu den Italienischen Gastarbeitern, dem Alfonso, um dort den „Onkel Kistenmacher“ (Kennst Du noch Willi Millowitsch?) zu schauen. Wenn die den TV ein schalteten dauerte es immer etwa 5 Minuten bis das Bild kam. (Bis die Röhren warm waren) Ich ging zu meinem Freund um dort auf dem modernen SW Fernseher Bonanza zu schauen. Da dauerte es nur 1 Minute bis der ein Bild zeigte. Telefon? Was ist das. Man musste raus, sich aufs Fahrrädle schwingen und hin fahren um zu Klingeln, ob der Achim Zeit habe?
Unter uns wohnte der Vermieter. Ein Adolf mit Vornamen. Er ging mit mir oft in den Wald um Pilze zu suchen, die seine Frau dann zu einer leckeren Suppe verarbeitete. Der zeigte mir irgendwann mal im hinteren Schuppen einen Raum, den man nur von aussen mit einer Leiter erreichen konnte. Darin befanden sich Nazi Uniformen, Waffen, Abzeichen und solche Dinge. Heute wäre das Zeug dort unter Liebhabern ein Vermögen wert. Aber ich bin im Jahre 1979 dort ausgezogen und habe daher keine Ahnung was daraus geworden ist.
 
        #225  

Member

Früher war alles besser, das sagten schon meine Eltern als sie selbat alt waren.

Heute denke ich das auch manchmal....
 
        #226  

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Eine schöne Geschichte hast du heute wieder geschrieben!

Du hättest unter die Autoren gehen sollen. Deine Impressionen sind immer treffend und bildlich geschrieben.
Deine Erzählungen würden mit Sicherheit breiten Anklang finden.

Dass mit zunehmendem Alter frühere Ereignisse idealisiert werden ist wohl üblich.
Damals, auf der Steintreppe vor dem Haus, hattest du bestimmt auch ganz andere Wünsche und bist da nur mangels anderer Alternativen gehockt.

Und: Vieles weiss man leider immer erst mit einer zeitlichen Distanz so richtig zu schätzen.

Gruss nach Thailand und nöd z gäch!
 
        #227  

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Member hat gesagt:
Denke Du hast noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel als ich.
Du weißt doch, dass ich 73 bin.

Member hat gesagt:
..... wo Samstags Wasser gekocht wurde und mein Bruder und ich gebadet wurden.
Das Wasser wurde bei uns in dem Kessel für die Einweck-Gläser auf dem Gasherd heiß gemacht und mit einem Schöpfer (Schwäbisch s'Schäpfle) in die Wanne geschöpft. Zuerst badete die Oma, dann war ich dran. Die Haare wurden mit Kernseife gewaschen und dann mit verdünntem Essig gespült. Dadurch wurden sie schön "pfludrig". Erst später wurde dann Shampoo verwendet. Zum Schluss badete Opa, weil der als Gießerei-Arbeiter am dreckigsten war. Da war das Wasser aber schon so seifig, dass sich der Dreck als Krause um seinen Hals legte.

Unter der Woche wusch man sich mit einem Waschlappen und einer Schüssel mit warmem Wasser am Ablauf. Die Waschlappen waren vor dem Fenster an eine Leine geklammert und im Winter beinhart gefroren. Durch diese Einfachfenster drückte die Kälte herein, dass man beim Waschen erbärmlich fror und die Körperpflege deshalb oft sehr oberflächlich erledigt wurde. Manchmal roch man nach ein paar Tagen und kurz vor dem Wannenbad dann halt etwas streng.


Member hat gesagt:
Kennst Du noch Willi Millowitsch?
Klar doch. Das Millowitsch Theater in Köln wurde oft im TV übertragen. Ebenso das Ohnsorg Theater in Hamburg. Das waren echte "Straßenfeger". Heute könnte man über derartig saublöde Späßle gar nicht mehr lachen.
*****
Jetzt ist mir beim Grübeln in der Vergangenheit noch eine nette Story eingefallen, die ich morgen posten werde. Diese spielte sich vor jetzt fast 70 Jahren ab. Ich war 4 und Karin 5.

Fortsetzung folgt!
 
        #229  

Member

Mögen sich einige daran stören, dass so etwas nicht ins TAF gehört, aber es ist mir beim Grübeln in der Vergangenheit wieder ins Gedächtnis gekommen. Wenn man sich nicht dafür interessiert, braucht man es ja nicht zu lesen!

Vor dem angesagten Beitrag “KARIN“ aber noch ein kleiner Nachtrag, der beschreibt, wie mein Leben in dieser Zeit verlief:

Das Glück, bei Oma und Opa wohnen zu dürfen, änderte sich, als die jüngere Schwester meiner Ma mit ihrem Mann und einem Baby, zusätzlich in die 3-Zimmerwohnung eingezogen waren und diese nun das relativ große Wohnzimmer beanspruchten, das ihnen Oma und Opa großzügig abtraten.

Meine Großeltern hatten mit mir jetzt nur noch das kleine 3. Zimmer und ihr Schlafzimmer, wo auch mein Kinderbett stand.
Spannungen waren vorprogrammiert!

Die nun zusätzliche Familie hatte sehr viel Besuch, vorwiegend Amis, die in der gemeinsamen Küche bekocht wurden und von der Deutschen Kost geradezu entzückt waren. Dazu noch das hochgelobte German Beer!
Oft fuhren sie dann total besoffen mit ihren riesigen Schlitten nachhause. Die Deutsche Polizei durfte ja gegen unsere Besatzer nix machen und scheute sich, wenn es nicht unbedingt notwendig war, die US-Militär-Polizei hinzuzuziehen.

Es kamen auch Offiziere mit Frauen und Kindern, die unsere kleine Welt ungläubig bestaunten.
Nein – solche Wohnverhältnisse gab es in Amerika sicher nicht.
Die Frauen wollten dann zuschauen, wie meine Oma Spätzle schabte, oder leckeren Kartoffelsalat zum Braten anrichtete.
Über das Essen, das in der Küche dann auf kleinstem Raum serviert wurde, waren alle nur des Lobes voll. Dafür gab es dann aus dem PX der nahen US-Kaserne (Robinson Baracks) zollfreie Getränke, Zigaretten und Konserven.

Als ich mich nun diesen Menschen aus einer total anderen Welt, mit denen nur mein Onkel in einer unverständlichen Sprache kommunizieren konnte, auch nähern wollte, wurde ich von meiner Tante (damals 19) stets abgedrängt.
Einmal hatte ich die Finger noch dazwischen, als sie mit ihrem fetten Arsch die Türe zudrückte. Der “Praktische Arzt“, Dr. Knapp, musste mir danach 3 verschobene lockere Fingernägel mit der Zange entfernen, wobei ich vor Schmerzen ohnmächtig wurde.

Es gab immer wieder heftige Auseinandersetzungen zwischen meinen Großeltern und der nun zusätzlichen Familie.
Morgens war oft ein Gedränge vor der Küchenspüle, welche die einzige Wasserstelle war, wo man sich waschen konnte. Als dann auch noch Besuch auftauchte, der hier übernachtet hatte, musste sich Opa, der ja auch zur Arbeit musste, oft anstellen, um auch nur die minimalste Morgen-Hygiene schnell mal abwickeln zu können.

Tagsüber hatte nun Oma, nebst mir, auch noch das Baby zu versorgen. Abends waren schon wieder irgendwelche Amis da. Dann konnte sie nicht in die Küche um Opa und mir das Abendessen zu richten. Oft gab es, für mich total unbekannten Fraß, wie weiße Bohnen aus der Dose, von denen man dann den ganzen Tag furzen musste.

Die Amis waren ja alle sehr großzügig und brachten auch für Oma und Opa jede Menge Lebensmittel in Dosen mit. Opa wurde mit Stangen von Zigaretten ruhiggestellt und spendierte dann seinen Arbeitskollegen oft ganze Schachteln davon. Mein Onkel handelte damit und wurde einmal dabei von der Polizei erwischt.

Irgendwann gab es dann eine Musiktruhe mit 10-Plattenwechsler und es liefen wilde Partys mit wüster “Neger-Musik“.
Heute muss ich mich wundern, was ältere Leute an Musik von den Platters oder später auch von Elvis auszusetzen hatten.

Die Mieter darunter konnten oft kein Auge zutun und beschwerten sich ständig. Als einmal die Polizei auftauchte, wurde sogar noch die Amerikanische Militär-Polizei hinzugezogen.
Meinen Großeltern war das in der Nachbarschaft furchtbar peinlich.

Die nun zusätzliche neue Familie hatte den ersten Kühlschrank, das erste GRUNDIG-Tonbandgerät und den ersten TV, der allerdings gleich darauf vom Gerichtsvollzieher gepfändet wurde. Weitere Pfändung konnten abgewehrt werden, weil Opa oft die geforderten Beträge beglich.

Kurzum – ich war da einer zu viel!
Meine Ma, die sonntags auch noch dazu stieß, hat das erkannt, nahm mich zu sich und steckte mich in ein Kinder-Tagheim im Stuttgarter Westen, wo ich sehr unglücklich war und bis zum 13. Lebensjahr, auch nach der Schule, tagsüber die Werktage verbringen musste.

Meine Ma arbeitete ganztags, da mein Vater mit 36 starb, als ich noch nicht einmal ein Jahr alt war.
Im Gegensatz zu Oma und Opa war sie sehr streng und bestrafte mich öfters mit Schlägen mit einem Haselnuss-Stock.
Nach heutiger Auffassung wären das schon schwere Misshandlungen gewesen, aber ich bin nicht daran gestorben und trotzdem groß geworden.
Allerdings hatte ich, bis zu ihrem Ableben 2021, größten Respekt vor ihr und versuchte mein ganzes Leben, selbst schon über 70, ihr ja alles recht zu machen. Meine leibliche Tochter in D meinte einmal: “Es ist ja richtig peinlich, ansehen zu müssen, wie Du bei ihr schleimst und wie sie dich trotzdem behandelt!“

Kurz nach meiner Zwangs-Umsiedlung zu meiner Ma, ist die zusätzliche Familie dann ausgezogen. Opa und Opa wollten mich nun wieder aufnehmen, aber meine Ma hatte entschieden, dass ich bei ihr bleiben muss.
Ich konnte nur noch die Wochenenden und die Zeit über die Schulferien bei ihnen verbringen.
Dies waren dann die glücklichsten Stunden meiner frühen Jugend.

Jetzt aber ohne weitere Abschweifungen zu “KARIN“.
Allerdings muss ich jetzt eine Pause machen um auch wieder in die Gegenwart zurückzufinden.

Fortsetzung folgt!
 
Zuletzt bearbeitet:
        #230  

Member

Glupperer, du brauchst dich nicht zurechtfertigen.
Ich bin zwar 10 Jahre jünger und habe zum Glück sowas nicht miterleben müssen.
Mein Vater war auf der Zeche als Arbeiter angestellt, meine Mutter Hausfrau.
Mit Hilfe des Arbeitgebers konnten sie ein Haus bauen. Die Anzahlung von 6000,00 € wurden vom Mund abgesparrt.
Den Rohrstock kenne ich auch noch.
LG
Horstfranz
 
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