Thailand Trotzdem ist das Leben schön!

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        #231  

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Vielem dank füt dem beitrsg. .

Realty check, wie gut es uns eigentlich geht und ging..

Meim vater kann/ will nicht drübet reden...
 
        #232  

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Meine Großeltern wohnten in einer städtischen Siedlung, in der je 3 Häuser in einem Winkel von 90° zueinander standen. Dadurch ergab sich ein Innenhof. Jedes dieser 6 Häuser hatte 2 Eingänge mit je 3 Wohnungen, also pro Haus 6. Insgesamt waren es also 36 Wohnungen, die alle sehr einfach waren.
Nach heutigen Vorstellungen wären die Wohnverhältnisse unzumutbar. Ich habe sie ja in #223 beschrieben.

Als ich schon verheiratet war und mit meiner Deutschen Gretel mangels Wohnung noch getrennt lebte, haben mich meine Großeltern wieder aufgenommen.
Ich wohnte dort noch 2 Jahre die Woche über und fuhr jeden Freitag nach Feierabend 60 km zu meiner Frau, die mit unserer kleinen Tochter auch noch zuhause bei ihren Eltern wohnte.

In dieser Zeit besuchten mich unter der Woche abends öfters Freunde oder Arbeitskollegen. Da war es mir stets peinlich, überhaupt wenn sie noch ihre Freundinnen dabeihatten.
Meine Großeltern baten alle in die “gute Stube“ und boten ihnen Bier und Wein an. Ob der putzigen Möbel, der Toilette ohne Waschbecken, wo man sich dann die Hände am Spülstein in der Küche waschen musste, haben da manche schon etwas befremdet geschaut.

Es waren noch dieselben Möbel wie 1953. Im Treppenhaus roch es immer noch so muffig wie 1953. Die Häuser wirkten immer noch so schäbig wie 1953. Nur wohnten jetzt meistens Gastarbeiter mit ihren Familien in diesen Wohnungen.
Meine Großeltern zogen dann auch irgendwann in ein nagelneues Haus mit “betreutem Wohnen“. Geld hatten sie ja, denn sie hatten ihr ganzes Leben auf das Alter gespart.

1953 wohnte unter uns eine Familie mit 2 fast erwachsenen Kids. Im 3. Zimmer waren noch die Großeltern untergebracht, die aber bald beide gestorben sind – zuerst der Alte und kurz darauf seine Frau.

Als meine Oma beim Sterben dieser Alten zu Hilfe gebeten wurde (wohl mehr zur seelischen Unterstützung), band ihr ihre Schwiegertochter, nach dem vermeintlichen Aushauchen, sofort mit einem Tuch die Kinnlade hoch. Dies, dass nach Eintreten der Leichenstarre der Mund nicht offen steht und nur noch mit einem Kinnhaken vom Bestatter geschlossen werden kann.

Nach guten 5 Minuten, als alle gerade zusammen das Vaterunser beteten, machte die Alte aber noch ein paar Schnapper nach Luft, bevor sie dann endgültig röchelnd, mit immer noch zugebundenem Mund, verschied.
Meine Oma war total entsetzt und meinte später, dass ihr erst das Zubinden des Mundes endgültig den Rest gegeben hätte. Erzählte auch immer wieder: “Die konnten es nicht erwarten, bis die Alte ihren Platz räumt.“

Im EG wohnte eine Familie mit 3 Kids. Einer der Söhne war schon erwachsen, beanspruchte aber nur selten seinen Platz in der Wohnung, da er mit ganz wenigen Unterbrechungen ständig im Gefängnis saß. Schließlich reichte es zu einem Lebenslänglich und er ist nie wieder aufgetaucht. Meine Oma schickte ihm immer einen Hefezopf mit, wenn ihn seine Mutter besuchte. Als ich sie einmal fragte, warum, meinte sie milde: “Ach der kriegt ja sonst nur Wasser und Brot.“ Das fand ich ganz furchtbar und ich beschloss, nie ins Gefängnis zu gehen.

Ein weiterer Sohn war schon in der Lehre und bewohnte mit seiner kleinen 5-jährigen Schwester das 3. Zimmer. Die kleine Schwester hieß Karin!

Jetzt komme ich endlich auf den Punkt:


Fortsetzung folgt
 
        #233  

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Ein Jahr älter als ich, war sie ein ganz wildes Mädchen und kaum zu bändigen. Brach sich innerhalb kurzer Zeit zweimal den Arm und hatte ständig Löcher im Kopf, wenn sie mit wesentlich älteren Kindern stritt, die dann Steine nach ihr warfen
Einzeln hatten alle Angst vor ihr, wenn sie ihr begegneten. Einmal, mit mir unterwegs, schlug sie einem gut schon 7-Jährigen sein Eis aus der Hand, biss ihn in den Arm und verprügelte ihn dermaßen, dass mehrere Leute dazwischen mussten.

Im Zimmer, das sie mit ihrem 15-jährigen Bruder teilte, sah es chaotisch aus. Es gab damals sehr zerbrechliche Puppen, von denen sie jede Menge besaß. Alle waren nackt und entweder fehlte ein Fuß, ein Arm oder ein Auge. Alle hatten Löcher im Kopf, die mit Leukoplast zugeklebt waren.

Oft spielten wir mit den Puppen “Vadderles und Mudderles“ (ich musste da mitspielen), wobei die Puppen die Kinder waren.
Es gab eine Puppenstube mit einem kleinen Herd, wo sie mit Esbit-Brennstoff-Tabletten Bonbons kochte (schmolz), die ich dann essen musste. In diesem Moment musste ich dann die Rolle eines Kinds spielen. Wenn ich die geschmolzenen Bonbons nicht essen wollte, gab es Haue mit einem Stecken.
Einmal hatte sie keine Esbit-Tabletten mehr und kochte mit Brenn-Spiritus, den ihre Ma zum Fensterputzen verwendet hat. Zum Glück war ich da nicht dabei, denn sie fackelte die halbe Bude ab und es kam sogar die Feuerwehr.

In den kleinen Gärtchen hinter den Häusern, wo einige Mieter auf ein paar m² Gemüse anbauten, hatte auch mein Opa ein Stückchen mit einer Laube. Dort spielten wir dann “Dokterles“, wobei ich immer der Patient war (sein musste). Musste dann die Hose und Unterhose ausziehen und mich zur Untersuchung mit dem Rücken auf eine Bank legen. Dort drückte sie mir wie ein richtiger Arzt den Bauch ab. Dann wurde mein Kleiner sehr genau untersucht. Meisten stellte sie dann fest, dass ich sehr krank war und machte einen “Verband“ aus Lehm um ihn herum. Wenn sie dann den Lehm um ihn knetete, war das gar nicht unangenehm und ich bekam dabei schon damals einen Harten. Darüber musste selbst sie als “Ärztin“ immer wieder staunen.

Dagegen war es sehr unangenehm, wenn ich dann, auf dem Bauch liegend, ein “Zäpfchen“ verabreicht kriegte. Dieses formte sie aus Lehm und drückte es mir mit dem Zeigefinger ins Arschloch. Dann durfte ich mich wieder anziehen und die “Sprechstunde“ war zu Ende.

Oft musste sie pissen oder kacken wenn wir im Garten spielten. Da ging sie dann zwischen die Bohnen, wo man sie nicht sehen konnte. Ich durfte da nicht mit, obwohl es mich sehr interessierte. Bei uns Jungs hielt sich ja hartnäckig das Gerücht, dass die Weiber aus dem Arsch pissen, weil sie gar kein Spitzle hätten.

Nun – als Opa öfters in ihre Scheiße trat, hat er mich streng verwarnt. Als wir einmal zusammen Bohnen pflückten trat er wieder in einen Haufen. Voller Wut nahm er mich dann und tunkte mich mit meinem Gesicht in Karins Scheiße. Natürlich kotzte ich darauf minutenlang und wäre fast erstickt. Meine Oma, die das wohl schon damals als eine äußerst fragwürdige Erziehungsmethode empfand, machte ihn darauf so zur Schnecke, dass er sich sogar bei mir entschuldigte und mich bat, das ja niemand zu erzählen.

Als wir einmal an einem Regentag in der Waschküche wieder “Doktorles“ spielten, wollte ich unbedingt auch einmal der Arzt sein. Zögernd zog sie ihr Höschen aus und ging vor mir in die Hocke. Ich untersuchte alles aufs Genauste und tastete alle 2 Löcher ab. “Ach so geht das also bei den Weibern mit dem Pissen“, konnte ich plötzlich glasklar erkennen.
Bei der Abfingerei wurde Karin plötzlich ganz seltsam. Sie bekam einen roten Schädel und ihr Atem wurde schneller. Schließlich befahl sie mir, mich auch unnarum frei zu machen. Von den ganzen Eindrücken, die plötzlich auf mich eingestürmt waren, hatte ich einen Harten gekriegt. Beide stehend, pinselte sie damit an ihrem Fötzchen herum und zog ihn in der kleinen Spalte rauf und runter. Ich will behaupten, wenn ihr Löchle damals groß genug gewesen wäre, hätte ich ihn reingesteckt.
Wieder nebeneinander auf dem Boden sitzend, rieb ich mit dem Finger in ihrer kleinen Spalte herum und sie zog bei mir Mütze/Glatze. Schließlich kriegte ich sogar einen Orgasmus – es war mein allererster. Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann auch regelmäßig gewixt.

Wir trieben dieses herrliche Spiel noch öfters miteinander und ich versuchte dabei immer, in sie einzudringen, was leider nie gelang. Schließlich hat sie meinen Kleinen sogar in den Mund genommen und ich habe ihr kleines Fötzle geleckt.
Das letzte Mal, als ich 7 und sie 8 war, an einem Sonntag, an dem meine Ma mit mir immer zu Besuch bei den Großeltern waren. Da hat uns Frau Adler (Name geändert) vom ersten Stock in der Waschküche erwischt und es Karins Mutter und meiner Oma gesteckt.
Oma verwarnte mich streng: “Das darf man doch nicht. Wenn das jetzt hier die Runde macht, musst Du in ein Erziehungsheim. Erzähl das bloß niemand!“

Ich war nun der Meinung, etwas ganz Schlimmes verbrochen zu haben. Nein – ins Erziehungsheim wollte ich nicht! Zog dann für die nächsten Jahre notgedrungen eben nur Mütze/Glatze und stellte mir dabei Karin vor, wie ich endlich in sie eingedrungen bin.

Einmal war ich, so ca. mit 15, übers Wochenende bei meinen Großeltern. Wir waren irgendwo eingeladen und kamen recht spät heim. Am Haus stand ein alter VW mit laufendem Motor. Es war Winter und die Scheiben waren innen so beschlagen, dass man nicht ins Wageninnere sehen konnte.
Oma sagte, “das ist wieder der Kerle von dieser Schluddl“ – gemeint war Karin. Irgendwie hat mich das unangenehm berührt.

Als nach einer Stunde der Motor immer noch lief, bin ich aufgestanden, habe einen Braunkohle-Brikett genommen und ihn vom 2. Stock auf das Autodach geschmissen. Autotüren und die Haustür schlugen, der Motor heulte auf und wech war der Kerl. Man hatte verstanden.

Viele Jahre später, wir waren beide schon über 50, sprach mich im Stehcafè eines Einkaufszentrums eine Frau an. Diese war total verbraucht, fett, hatte ein aufgedunsenes Gesicht mit blauen, hängenden Tränensäcken, war aber sehr gut gekleidet.
Diese hat mich erkannt und angesprochen. Es war Karin und wir fielen uns in die Arme. Da war aber gar nix mehr von diesem kleinen Mädchen, wegen der ich das Wixen angefangen hatte.
Wir sprachen von unseren sexuellen Erfahrungen, die wir damals miteinander gemacht hatten und lachten uns darüber schief.

“Sieht alles noch so aus, wie damals“, fragte ich sie. “Natürlich“, meinte sie, “alles frisch wie bei TCHIBO“, und zeigte auf das Werbeplakat im Stehcafé. “OK – ich werde dich mal wieder untersuchen“, meinte ich.

Unser späteres Leben, das wir uns dann erzählten, war nicht mehr ganz so lustig. Karin war schon in 3. Ehe verheiratet und hatte wieder nicht das große Los gezogen. Hatte wie ich, auch schon eine erwachsene Tochter und ihr jetziger Mann war schwer alkoholkrank.
Ich hatte eine böse alte Gretel.

“Wir könnten uns doch ab und zu mal treffen“, meinte sie, “Ja – das wäre schön“, sagte ich anstandshalber und wir tauschten unsere Telefonnummern aus. Es ist aber nie dazu gekommen!

ENDE
 
        #234  

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Und wie wir sehen: Das Leben war auch damals bunt. Ganz ohne Smartphone.

👍
 
        #235  

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Und die Arbeit geht weiter:

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Leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Für das Abbrennen habe ich Unmengen von trockenem Feuerholz verbraucht, das normalerweise zum Kochen auf dem Stove bestimmt war. Dieser Stumpf ist innen wie ein nasser Schwamm und man hört es kochen wenn das Feuer brennt. Die Flüssigkeit ist wie Honig und die Hände sind kaum noch sauber zu kriegen. Gehe jetzt auf eine andere Technik über.
Sägen und Abstemmen. Das abgestemmte Holz trocknen und wenn dann unter dem Level der Erde nur noch ein Stumpen steht, noch einmal ein finales Feuer.
Hoffe, dass es so klappt
.
 
        #237  

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Freitag, 20.05.

Vorgestern erhielt mein Fraule einen Anruf vom Uni-KH, dass für meine Computer-Tomographie am Samstag, 21.05. ein negativer Corona-Test vorgelegt werden muss.
Da gerade hier alles durchseucht ist, werden diese Tests täglich von 10 Uhr bis 15 Uhr durchgeführt und es bedarf keiner Anmeldung.
Wir starteten also um 9:30 Uhr zu unserer “Buschklinik“, wo dieser Test im überdachten Freien am laufenden Band in 5-er Gruppen abläuft.

Der Abstrich in der Nase ist sehr unangenehm – jedenfalls für mich. Ist die 5-er Gruppe “abgestrichen“, wird sie zu einem anderen Platz geführt, wo einem dann so nach 20 Minuten das Ergebnis mitgeteilt wird und einem die Negativ-Bescheinigung übergeben wird, so man es ist. Ein positiver Fall ist tatsächlich in meiner Gruppe. Die Dame hat sichtlich keinerlei Beschwerden, muss aber sofort in häusliche Quarantäne.

Als Farang muss ich noch schnell zur Kasse. Der Test kostet mich 200 Baht, die ich gerne bezahle. Ich will ja von meinem geschätzten Gastland nix geschenkt.
 
        #238  

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Samstag, 21.05.

Um 11:30 Uhr erreichen wir das Uni-KH und mein Fraule checkt mich ein. Wir werden zur
X-Ray Abteilung geschickt, wo ich schon erwartet werde. Kleidung ablegen und splitternackt die OP-Kleidung anziehen. Vor mir ist eine Dame dran, die ca. 30 Minuten in der Röhre liegt.
Dann werde ich abgeholt.

In die rechte Hand krieg ich einen Ball, den ich drücken soll, wenn ich Hilfe brauche. An der linken Hand wird ein Infusionszugang gelegt. Dann werde ich in die Röhre geschoben.
So muss das etwa sein, wenn der Sarg ohne Deckel (dieser wird bei uns immer separat verbrannt) in den Ofen geschoben wird. Zum guten Glück sieht und spürt man davon ja nix mehr. Stimmt das auch? Fragen kann man ja keinen mehr!

Ich musste mich ja schon einmal in Zeiten, als es mir aus familiären Gründen psychisch sehr schlecht ging, einer Computer-Tomographie unterziehen. Da bekam ich plötzlich eine derartige Panik, dass die Untersuchung abgebrochen und zu einem anderen Termin, an dem ich vorher mit Medis ruhiggestellt wurde, wiederholt werden musste.

Nun – gestern war es auch nicht sehr angenehm, aber ich habe durchgehalten. Es war ja, außer der Chinesischen X-Ray-Ärztin, eine ganze Crew von Assistenten dabei, die mir während ich in dem Särgle lag, über Kabel den Blutdruck, Sauerstoffgehalt im Blut und die Herzfrequenz überwachten.

Ich wurde dann irgendwann herausgezogen und erhielt über den Zugang eine Infusion mit einem Kontrastmittel. Als ich dann wieder reingeschoben wurde, war ich zutiefst bestürzt, denn es ging noch einmal los. Insgesamt hat es über eine Stunde gedauert und ich war danach so fertig, dass mir mein Fraule beim Ablegen der OP-Kleidung und beim Anziehen meiner Klamotten helfen musste.

Das Ergebnis kriege ich erst am 6. Juni, wenn ich sowieso meinen Skin-Doc besuchen muss. Da wird danach mit Frau Doc das X-Ray Ergebnis besprochen, ob etwas auffällig war und was zu tun ist.

Das Ganze hat dann fast 11000 Baht gekostet. Nun – wie ich immer erwähne, kriege ich von der Beamtenbeihilfe ja wieder 70% zurück.
In privaten KHs haben Bekannte von mir schon über 20000 bezahlt und die waren keine Beamten und auch nicht versichert.

Danach war ich wieder mal fix und fertig und habe während der Heimfahrt gepennt.
 
        #239  

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Kleiner Außendienst:

Letzte Nacht habe ich geträumt, ich hätte mit “Miss Thailand“ das Wohnzimmer tapeziert. Als ich erwachte, hatte ich den Pinsel noch in der Hand und das ganze Bett war verkleistert.
Quatsch, wer tapeziert denn hier? War nur ein Späßle!

Richtig ist, ich bin kurz nach 0 Uhr aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Dann gingen mir tatsächlich Schweinereien durch mein schmutziges Gehirn. Kam dann zu dem Entschluss, heute mal einen kleinen Außendienst abzuwickeln.

Mein Fraule war besorgt, ob ich die Fahrt alleine schaffe, doch kam ich dann wieder mit dem Argument, wenn ich nix mehr unternehme, auch noch den letzten Rest meiner Selbstständigkeit zu verlieren. So fuhr sie mich für den 9:12 Uhr Zug zu unserem Bahnhöfle (4km).

Bei der Abfahrt des Zuges werfe ich immer eine Blaue ein, die dann nach einer Stunde Fahrt wirkt. Angekommen, kann ich mir dann sofort von der Piste eine abgreifen und sie mit einem Beinharten durchwienern.

Komisch – ich fand das kleine Dösle in meiner Handtasche nicht mehr, indem sich noch eine Blaue befand. Vermutlich habe ich es bei der Entnahme vom Geldbeutel oder dem Smarty herauskatapultiert.
Fühlte mich darauf wie nach dem Verlust eines lebenswichtigen Medikaments, das mich während einer Herzattacke vor dem Sterben rettet.

Nach Ankunft des Zuges marschierte ich also direkt zur Apotheke, die sich gegenüber des Bahnhofs befindet. Mit dieser hatte ich gute Erfahrungen gemacht, als ich mich früher immer mit einer “Lady“ traf, die nicht auf den Strich ging. Ihrer Bitte, kurz vor dem Spritzerle “auszusteigen“, konnte (wollte) ich nie nachkommen und habe den Glupper stets in ihr abgelassen. Da musste ich ihr in dieser Apotheke immer eine Tablette kaufen, die eine Schwangerschaft auch nach erfolgreicher Zeugung verhindert, bzw. abbricht. Was es doch nicht alles gibt!.

Kurzum – ich habe eine Schachtel SIDEGRA a‘ 4 x 50 mg gekauft (110 Baht) und gleich eine davon eingeworfen. Bin dann zur Piste getrabt, wo es heute nur 4 Angebote gab. In meinem Stamm-Püffle habe ich dann einen Kaffee getrunken. Wie mir der Chinesische Besitzer sagte, “arbeiten“ hier gerade nur noch 2 “Ladies“, beides Neuzugänge und optisch durchaus befickbar – jedenfalls von mir!

Bin dann zur Bank getrabt, habe am ATM Geld gezogen und meinem Äffle die Zimmer- Shop- und Restaurant-Miete angewiesen. Ist ja mein soziales Projekt, wo ich monatlich immer noch etwas zuschieße.

Inzwischen war eine Stunde rum und ich griff von der Piste eine gute Bekannte ab, nach der es mir heute mal wieder war. Die “Ladies“ haben hier ja alle ihr Standartprogramm: Waschen, Blasen, auf Wunsch 69, Ficken nach Wunsch und eine Massage.
Doch ja – war wieder mal schön und entspannend. Von der Qualität von “Lady“, die gerade in Pattaya meine Herzdame ist, allerdings meilenweit entfernt.

Habe in einem “Garagen-Restaurant“ noch eine Suppe gegessen und bin mit dem Zügle wieder heimgefahren. In einem Chinesischen Shop unterwegs noch eine Flasche Samtroten gekauft, die ich gerade mit meiner Tochter zusammen genieße. S’Fraule ist mit dem Enkele zusammen schon zu Bett gegangen.
Bei mir wird’s heut‘ auch nicht spät.

Was will man in meinem Alter noch mehr?
 
        #240  

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Hallo liebe Freunde im TAF,

zuerst einmal wieder ein Dankeschön für Eure Likes, auch für ganz normale Stories aus meinem Alltag.

Heute einmal wieder über meinen Arbeitseinsatz an diesem schrecklichen Baumstumpf.
@blacky12 gab mir in # 236 folgenden Rat:

nur so geht es. Vorher den Stumpen gut austrocknen lassen = ein Projekt für ab Januar, vorher zu feucht

Ich wäre diesem Rat auch gefolgt, doch hat mich dieser hässliche Stumpen erheblich gestört. Außerdem fing auch mein Fraule zu Meckern an. Den Vorwurf, alles nur anzufangen und nix mehr fertig zu machen, wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich habe weitergemacht.

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Das war also meine Hinterlassenschaft, die so störte. Sieht durch das Feuer eigentlich ganz trocken aus, ist aber im Inneren glatschnass. So machte ich dann weiter:

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Das Abgespitzte legte ich zum Trocknen aus

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Habe mehrere Tage zwischen 6 Uhr und 8 Uhr daran gearbeitet.

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