Ein Jahr älter als ich, war sie ein ganz wildes Mädchen und kaum zu bändigen. Brach sich innerhalb kurzer Zeit zweimal den Arm und hatte ständig Löcher im Kopf, wenn sie mit wesentlich älteren Kindern stritt, die dann Steine nach ihr warfen
Einzeln hatten alle Angst vor ihr, wenn sie ihr begegneten. Einmal, mit mir unterwegs, schlug sie einem gut schon 7-Jährigen sein Eis aus der Hand, biss ihn in den Arm und verprügelte ihn dermaßen, dass mehrere Leute dazwischen mussten.
Im Zimmer, das sie mit ihrem 15-jährigen Bruder teilte, sah es chaotisch aus. Es gab damals sehr zerbrechliche Puppen, von denen sie jede Menge besaß. Alle waren nackt und entweder fehlte ein Fuß, ein Arm oder ein Auge. Alle hatten Löcher im Kopf, die mit Leukoplast zugeklebt waren.
Oft spielten wir mit den Puppen “Vadderles und Mudderles“ (ich musste da mitspielen), wobei die Puppen die Kinder waren.
Es gab eine Puppenstube mit einem kleinen Herd, wo sie mit Esbit-Brennstoff-Tabletten Bonbons kochte (schmolz), die ich dann essen musste. In diesem Moment musste ich dann die Rolle eines Kinds spielen. Wenn ich die geschmolzenen Bonbons nicht essen wollte, gab es Haue mit einem Stecken.
Einmal hatte sie keine Esbit-Tabletten mehr und kochte mit Brenn-Spiritus, den ihre Ma zum Fensterputzen verwendet hat. Zum Glück war ich da nicht dabei, denn sie fackelte die halbe Bude ab und es kam sogar die Feuerwehr.
In den kleinen Gärtchen hinter den Häusern, wo einige Mieter auf ein paar m² Gemüse anbauten, hatte auch mein Opa ein Stückchen mit einer Laube. Dort spielten wir dann “Dokterles“, wobei ich immer der Patient war (sein musste). Musste dann die Hose und Unterhose ausziehen und mich zur Untersuchung mit dem Rücken auf eine Bank legen. Dort drückte sie mir wie ein richtiger Arzt den Bauch ab. Dann wurde mein Kleiner sehr genau untersucht. Meisten stellte sie dann fest, dass ich sehr krank war und machte einen “Verband“ aus Lehm um ihn herum. Wenn sie dann den Lehm um ihn knetete, war das gar nicht unangenehm und ich bekam dabei schon damals einen Harten. Darüber musste selbst sie als “Ärztin“ immer wieder staunen.
Dagegen war es sehr unangenehm, wenn ich dann, auf dem Bauch liegend, ein “Zäpfchen“ verabreicht kriegte. Dieses formte sie aus Lehm und drückte es mir mit dem Zeigefinger ins Arschloch. Dann durfte ich mich wieder anziehen und die “Sprechstunde“ war zu Ende.
Oft musste sie pissen oder kacken wenn wir im Garten spielten. Da ging sie dann zwischen die Bohnen, wo man sie nicht sehen konnte. Ich durfte da nicht mit, obwohl es mich sehr interessierte. Bei uns Jungs hielt sich ja hartnäckig das Gerücht, dass die Weiber aus dem Arsch pissen, weil sie gar kein Spitzle hätten.
Nun – als Opa öfters in ihre Scheiße trat, hat er mich streng verwarnt. Als wir einmal zusammen Bohnen pflückten trat er wieder in einen Haufen. Voller Wut nahm er mich dann und tunkte mich mit meinem Gesicht in Karins Scheiße. Natürlich kotzte ich darauf minutenlang und wäre fast erstickt. Meine Oma, die das wohl schon damals als eine äußerst fragwürdige Erziehungsmethode empfand, machte ihn darauf so zur Schnecke, dass er sich sogar bei mir entschuldigte und mich bat, das ja niemand zu erzählen.
Als wir einmal an einem Regentag in der Waschküche wieder “Doktorles“ spielten, wollte ich unbedingt auch einmal der Arzt sein. Zögernd zog sie ihr Höschen aus und ging vor mir in die Hocke. Ich untersuchte alles aufs Genauste und tastete alle 2 Löcher ab. “Ach so geht das also bei den Weibern mit dem Pissen“, konnte ich plötzlich glasklar erkennen.
Bei der Abfingerei wurde Karin plötzlich ganz seltsam. Sie bekam einen roten Schädel und ihr Atem wurde schneller. Schließlich befahl sie mir, mich auch unnarum frei zu machen. Von den ganzen Eindrücken, die plötzlich auf mich eingestürmt waren, hatte ich einen Harten gekriegt. Beide stehend, pinselte sie damit an ihrem Fötzchen herum und zog ihn in der kleinen Spalte rauf und runter. Ich will behaupten, wenn ihr Löchle damals groß genug gewesen wäre, hätte ich ihn reingesteckt.
Wieder nebeneinander auf dem Boden sitzend, rieb ich mit dem Finger in ihrer kleinen Spalte herum und sie zog bei mir Mütze/Glatze. Schließlich kriegte ich sogar einen Orgasmus – es war mein allererster. Ab diesem Zeitpunkt habe ich dann auch regelmäßig gewixt.
Wir trieben dieses herrliche Spiel noch öfters miteinander und ich versuchte dabei immer, in sie einzudringen, was leider nie gelang. Schließlich hat sie meinen Kleinen sogar in den Mund genommen und ich habe ihr kleines Fötzle geleckt.
Das letzte Mal, als ich 7 und sie 8 war, an einem Sonntag, an dem meine Ma mit mir immer zu Besuch bei den Großeltern waren. Da hat uns Frau Adler (Name geändert) vom ersten Stock in der Waschküche erwischt und es Karins Mutter und meiner Oma gesteckt.
Oma verwarnte mich streng: “Das darf man doch nicht. Wenn das jetzt hier die Runde macht, musst Du in ein Erziehungsheim. Erzähl das bloß niemand!“
Ich war nun der Meinung, etwas ganz Schlimmes verbrochen zu haben. Nein – ins Erziehungsheim wollte ich nicht! Zog dann für die nächsten Jahre notgedrungen eben nur Mütze/Glatze und stellte mir dabei Karin vor, wie ich endlich in sie eingedrungen bin.
Einmal war ich, so ca. mit 15, übers Wochenende bei meinen Großeltern. Wir waren irgendwo eingeladen und kamen recht spät heim. Am Haus stand ein alter VW mit laufendem Motor. Es war Winter und die Scheiben waren innen so beschlagen, dass man nicht ins Wageninnere sehen konnte.
Oma sagte, “das ist wieder der Kerle von dieser Schluddl“ – gemeint war Karin. Irgendwie hat mich das unangenehm berührt.
Als nach einer Stunde der Motor immer noch lief, bin ich aufgestanden, habe einen Braunkohle-Brikett genommen und ihn vom 2. Stock auf das Autodach geschmissen. Autotüren und die Haustür schlugen, der Motor heulte auf und wech war der Kerl. Man hatte verstanden.
Viele Jahre später, wir waren beide schon über 50, sprach mich im Stehcafè eines Einkaufszentrums eine Frau an. Diese war total verbraucht, fett, hatte ein aufgedunsenes Gesicht mit blauen, hängenden Tränensäcken, war aber sehr gut gekleidet.
Diese hat mich erkannt und angesprochen. Es war Karin und wir fielen uns in die Arme. Da war aber gar nix mehr von diesem kleinen Mädchen, wegen der ich das Wixen angefangen hatte.
Wir sprachen von unseren sexuellen Erfahrungen, die wir damals miteinander gemacht hatten und lachten uns darüber schief.
“Sieht alles noch so aus, wie damals“, fragte ich sie. “Natürlich“, meinte sie, “alles frisch wie bei TCHIBO“, und zeigte auf das Werbeplakat im Stehcafé. “OK – ich werde dich mal wieder untersuchen“, meinte ich.
Unser späteres Leben, das wir uns dann erzählten, war nicht mehr ganz so lustig. Karin war schon in 3. Ehe verheiratet und hatte wieder nicht das große Los gezogen. Hatte wie ich, auch schon eine erwachsene Tochter und ihr jetziger Mann war schwer alkoholkrank.
Ich hatte eine böse alte Gretel.
“Wir könnten uns doch ab und zu mal treffen“, meinte sie, “Ja – das wäre schön“, sagte ich anstandshalber und wir tauschten unsere Telefonnummern aus. Es ist aber nie dazu gekommen!
ENDE