Thailand Trotzdem ist das Leben schön!

  • Ersteller
        #31  

Member

Oh Mann, deine Umstände erinnern mich an eine frühere Fickfreundin aus Kanada: Wenn es kommt, dann heftig.
Wie gut, dass du so offen und nüchtern mit deiner Situation umgehen kannst, nur so kann man sich den Spaß am Leben trotz Widrigkeiten erhalten!
Ich drücke dir fest die Daumen, dass dein Karzinom nach den OPs aus deinem Leben verschwunden ist, und dich der Parkinson noch lange ein Leben mit vielen Genüssen leben lässt.
Dein Umfeld und deine Einstellung sind gute Voraussetzung dafür.

Lese gerne mit und freue mich auf weitere Geschichten von dir.
 
        #32  

Member

Freu mich, daß es dir wieder besser geht und lese gerne mit
Barbarossa
 
        #33  

Member

Will gar nicht viele Worte verlieren. Super schön, dass du wieder einigermaßen fit bist, sofern man das so nennen darf, und wieder dabei bist hier!
Danke!
 
        #34  

Member

Solange die Zunge beweglich bleibt ist alles halb so schlimm. Alles gute
 
        #35  

Member

Zuerst einmal herzlichen Dank für die vielen Likes und die aufmunternde Worte. Ich bin überwältigt!

Nun zum “Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil a

Eigentlich wollte ich am 10.11. starten, doch ging es mir in der Nacht mal wieder so schlecht, dass ich auf 11.11. verschob.
Zwar war dann diese Nacht auch nicht viel besser, doch irgendwann musste ich ja einmal los.

So fuhr mich mein Fraule zum Bahnhof, von wo ich mit den Zügle nach einer Stunde in der nächst größeren Stadt ankam.
Für 100 dann mit einem Taxi zum weit außerhalb liegenden Busterminal.
Ein Direktbus von “Nakhonchaiair“ fuhr leider erst nachts. So entschied ich mich für einen Bus, der mich zum MOCHIT nach BKK brachte.

Dieser beschissene Busterminal !!!
Ist es doch schon zu normalen Zeiten total unübersichtlich und schwierig, vom Aussteigepunkt der Busse zu den Schaltern für die Tickets zur Weiterfahrt zu kommen, so diesmal fast unmöglich. Vermutlich hätte ich einen ganz anderen Weg außen herum nehmen müssen. Der direkte Weg war jetzt durch Zäune versperrt. Irgendwie gelang es mir dann aber doch immer wieder, ein Schlupfloch zu finden. An einer Schleuse ließ man mich dann gnädigerweise entgegengesetzt in das Hauptgebäude.

Der Schalter für die Tickets nach Pattaya war geschlossen. Wo sonst bis in die spätere Nacht immer wieder ein Bus fährt, war der letzte, nach diesem ausgedünnten Fahrplan, schon lange auf und davon.

Es war gerade mal 18 Uhr. Da heftete sich ein Agent einer privaten Busgesellschaft an mich und versprach, mir eine Mitfahrgelegenheit in einem Van zu verschaffen. Dieser sei gerade im Van-Terminal abgefahren und käme demnächst hier vorbei. Das Ticket kostete 180 Baht und war somit nur geringfügig teurer, als für den staatlichen Bus für 139. Die 20 Rückgeld als Tip wollte er nicht annehmen. Eigentlich hätte ich noch auf die Toilette müssen, aber da kam dieser Van schon.

Ich fahre ja nicht so gerne mit Derartigem. Man sitzt eingepfropft eng aneinander und die Driver sind oft Geistesgestörte, die mit diesen relativ stark motorisierten Fahrzeugen wie der Teufel rasen. Dieses hatte auch noch eine defekte AC und gekühlt wurde nur durch den Fahrtwind der durch die geöffneten Fenster pfiff.

Kurz nach 20 Uhr erreichten wir Pattaya. Was ich vorher nicht wusste: Jeder wurde bis zu seiner angegebenen Adresse gefahren. Ich hatte “Central Pattaya“ angegeben und wollte von einem Aussteigepunkt an der Sukhumvit mit einem Motorad-Taxler zur BR/Soi 13/1 fahren. Der Driver versuchte mehrmals, mich loszuwerden, aber ich hatte den Aussteigepunkt im Kopf und blieb sitzen. Schließlich hielt er an und behauptete: “Central“. Tatsächlich war das die Rückseite vom “Central Festival“ in der Second Road. Mit so viel Service hatte ich gar nicht gerechnet. Aber – die ganze Gegend war unbeleuchtet und es sah trostlos aus.
Trotzdem war ich hocherfreut.

Als erstes ging ich mal endlich aufs Klo. Dann verließ ich diesen gespenstischen, nur spärlich beleuchteten Bau, wo um 20:40 Uhr kaum noch Leute zu sehen waren, durch den Vorderausgang an der BR.

Trabte die BR runter bis zur 13/1, sah unterwegs einige interessante Püppies stehen, nahm das erste beste Hotel für 700 und war endlich wieder mal in Pattaya –ufff !!!
 
        #36  

Member

Member hat gesagt:
Trabte die BR runter bis zur 13/1, sah unterwegs einige interessante Püppies stehen, nahm das erste beste Hotel für 700 und war endlich wieder mal in Pattaya –ufff !!!
So macht man das.. 👍
 
        #37  

Member

Member hat gesagt:
Ein Direktbus von “Nakhonchaiair“ fuhr leider erst nachts. So entschied ich mich für einen Bus, der mich zum MOCHIT nach BKK brachte.

Dieser beschissene Busterminal !!!

Kurz nach 20 Uhr erreichten wir Pattaya

Du könntest doch für's nächste Mal überlegen, ob Du nicht Deinen Reiseplan hier frühzeitig genug publizieren magst: Es gibt doch immer wieder Leute aus dem Isaan, die recht regelmäßig nach P. fahren (wie ich ja auch) u. Dich dann an genehmer Stelle treffen könnten u. mitnehmen bis ins Seebad bis vor Dein Hotel. Angesichts Deiner mediz. Situation ist der Eine/Andere sicher gerne bereit, Dir da behilflich zu sein
 
        #38  

Member

Member hat gesagt:
Zuerst einmal herzlichen Dank für die vielen Likes und die aufmunternde Worte. Ich bin überwältigt!

Nun zum “Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil a

Eigentlich wollte ich am 10.11. starten, doch ging es mir in der Nacht mal wieder so schlecht, dass ich auf 11.11. verschob.
Zwar war dann diese Nacht auch nicht viel besser, doch irgendwann musste ich ja einmal los.

So fuhr mich mein Fraule zum Bahnhof, von wo ich mit den Zügle nach einer Stunde in der nächst größeren Stadt ankam.
Für 100 dann mit einem Taxi zum weit außerhalb liegenden Busterminal.
Ein Direktbus von “Nakhonchaiair“ fuhr leider erst nachts. So entschied ich mich für einen Bus, der mich zum MOCHIT nach BKK brachte.

Dieser beschissene Busterminal !!!
Ist es doch schon zu normalen Zeiten total unübersichtlich und schwierig, vom Aussteigepunkt der Busse zu den Schaltern für die Tickets zur Weiterfahrt zu kommen, so diesmal fast unmöglich. Vermutlich hätte ich einen ganz anderen Weg außen herum nehmen müssen. Der direkte Weg war jetzt durch Zäune versperrt. Irgendwie gelang es mir dann aber doch immer wieder, ein Schlupfloch zu finden. An einer Schleuse ließ man mich dann gnädigerweise entgegengesetzt in das Hauptgebäude.

Der Schalter für die Tickets nach Pattaya war geschlossen. Wo sonst bis in die spätere Nacht immer wieder ein Bus fährt, war der letzte, nach diesem ausgedünnten Fahrplan, schon lange auf und davon.

Es war gerade mal 18 Uhr. Da heftete sich ein Agent einer privaten Busgesellschaft an mich und versprach, mir eine Mitfahrgelegenheit in einem Van zu verschaffen. Dieser sei gerade im Van-Terminal abgefahren und käme demnächst hier vorbei. Das Ticket kostete 180 Baht und war somit nur geringfügig teurer, als für den staatlichen Bus für 139. Die 20 Rückgeld als Tip wollte er nicht annehmen. Eigentlich hätte ich noch auf die Toilette müssen, aber da kam dieser Van schon.

Ich fahre ja nicht so gerne mit Derartigem. Man sitzt eingepfropft eng aneinander und die Driver sind oft Geistesgestörte, die mit diesen relativ stark motorisierten Fahrzeugen wie der Teufel rasen. Dieses hatte auch noch eine defekte AC und gekühlt wurde nur durch den Fahrtwind der durch die geöffneten Fenster pfiff.

Kurz nach 20 Uhr erreichten wir Pattaya. Was ich vorher nicht wusste: Jeder wurde bis zu seiner angegebenen Adresse gefahren. Ich hatte “Central Pattaya“ angegeben und wollte von einem Aussteigepunkt an der Sukhumvit mit einem Motorad-Taxler zur BR/Soi 13/1 fahren. Der Driver versuchte mehrmals, mich loszuwerden, aber ich hatte den Aussteigepunkt im Kopf und blieb sitzen. Schließlich hielt er an und behauptete: “Central“. Tatsächlich war das die Rückseite vom “Central Festival“ in der Second Road. Mit so viel Service hatte ich gar nicht gerechnet. Aber – die ganze Gegend war unbeleuchtet und es sah trostlos aus.
Trotzdem war ich hocherfreut.

Als erstes ging ich mal endlich aufs Klo. Dann verließ ich diesen gespenstischen, nur spärlich beleuchteten Bau, wo um 20:40 Uhr kaum noch Leute zu sehen waren, durch den Vorderausgang an der BR.

Trabte die BR runter bis zur 13/1, sah unterwegs einige interessante Püppies stehen, nahm das erste beste Hotel für 700 und war endlich wieder mal in Pattaya –ufff !!!

Und da sag einer noch in Patty geht nichts 😜 Gratulation, alles richtig gemacht 🤷‍♂️🙏😊 und lass dich nicht von Bankern (oder sonstwem) ärgern 🙏😊👍🏆
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
Du könntest doch für's nächste Mal überlegen, ob Du nicht Deinen Reiseplan hier frühzeitig genug publizieren magst: Es gibt doch immer wieder Leute aus dem Isaan, die recht regelmäßig nach P. fahren (wie ich ja auch) u. Dich dann an genehmer Stelle treffen könnten u. mitnehmen bis ins Seebad bis vor Dein Hotel. Angesichts Deiner mediz. Situation ist der Eine/Andere sicher gerne bereit, Dir da behilflich zu sein
Hallo @blacky12
Lieb gemeinter Vorschlag.
Aber ich wohne nicht im Isaan, sondern im mittleren Norden auf halbem Weg von Bangkok nach Chiang Mai.
Vorerst will (soll) ich, auf Rat meines Doc, alles was ich mache versuchen, ohne große Hilfe alleine durchzuziehen, um mir meine Selbstständigkeit möglichst lange zu erhalten. Dieser Trip hat ja auch relativ gut geklappt. Trotzdem herzlichen Dank.
 
        #40  

Member

@Glupperer: Der Außendienstler ist wieder unterwegs - KLASSE!

Was mir besonders gefällt - du bist unverwüstlich.

Danke für deine Beiträge.

Gruß

sharky
 
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