So frustrierend. Irgendwie ist meine langer Text beim hochladen verloren gegangen. Hier der etwas kürzere zweite Anlauf.
Ich war die Woche über (beruflich) im ugandischen Nirgendwo und mich hatte ein seltsamer Heißhunger auf Pizza von Pizza Hut befallen (macht euch gerne über meinen Appetit lustig!

). Obwohl ich am Freitagabend nach einer ewig langen Autofahrt zurück nach Kampala hundemüde war, habe ich mich daher tatsächlich nochmal aufgerafft und bin ins Village Mall nach Bugoboli gedüst.
Bugolobi ist eine recht beliebte Wohngegend mit guten Restaurants, Bars und Cafés sowie einem lebendigen Nachleben. Etwas jünger und studentischer als Kololo. (Falls Euch die allgemeinen Info stören/nicht interessieren, sagt Bescheid!)
Der Abend schien es gut mit mir zu meinen. Bei Pizza Hut gab es das Angebot: 2 Pizzen zum Preis von einer. Und so stiefelt ich mit zwei Pizza-Kartons und ein paar Salsa-Pötten auf dem Arm aus dem Mall hinaus. Leider habe ich irrtümlicherweise Weise einen Wagen, der vor dem Eingang zum gesicherten Parkplatz stand für meinen uber gehalten. Und sofort fielen die Bettler, Verkäufer und Straßennutten wie Hyänen über mich her, der ich orientierungslos die Pizza-Kartons mit den Salsa-Pötten darauf in der einen Hand balancierend versuchte, mir dem Handy in der anderen Hand mein Uber zu lokalisieren. Die Lage war unübersichtlich. Eine völlig verrückte Blumenverkäuferin drückte mir ihre Sträuße ins Gesicht, eine elendig aussehende Straßennutte zog an mir und presste mir ihre Titten ebenfalls ins Gesicht, ein Straßenjunge nestelte an meinem Hosenbein etc. Zum Glück kam mir alsbald mein Uber, aber damit war die Situation noch nicht ganz durchgestanden. Die Blumenverkäuferin warf geistesgegenwärtig einen Blumenstrauß auf die Rückbank. Und während ich mich beim einsteigen irgendwie von der elendigen Straßennutte losreißen konnte, stieg von der anderen Seite eine andere Nutte ein, die mich mit ihren großen Kulleraugen und dem Blumenstrauß auf dem Arm lächelnd ansah und dem Uberfahrer dreist zu verstehen gab, los zu fahren. Ich habe der Blumenverkäuferin irgendwie noch das Geld in die Hand gerückt, das ich in der Hosentasche hatte, und wir sind davon gedüst.
Die Nutte neben mir auf der Rückbank hieß Sheila. Sie war mir eigentlich viel zu dick für meinen Geschmack, aber ihre großen Kulleraugen hatten eine gewisse Macht über mich. Und so entschied ich mich, sie nicht rauszuwerfen, sondern den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Wenig später saßen wir bei mir auf der Couch und aßen die Pizzen. Wir hatten einen überraschend Draht zueinander. Sheila studierte Jura (eine angehende Kollegin) und erzählte, nur so lange anschaffen zu wollen, bis sie die Schulden für die Beerdigung ihres Dads begleichen konnte. …das Leben ist für niemanden leicht, aber für manche definitiv schwere als für andere!
An dem Abend war ich viel zu müde und physisch ga nicht mehr in der Lage zu Sex. Sheila wollte dennoch bleiben und so sind wir dann irgendwann zusammen eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wachte ich mit meinem Gesicht in Sheilas Achselhöhle auf und ihr herber Schweißgeruch stach mir in der Nase, machte mich aber ganz rallig. Sheila war zunächst noch schläfrig, ihr massiger Körper geriet aber schnell in Wallungen, als ich mich über sie her machte. Schmutziger Sex ist doch der beste. Ich suhlte mich förmlich in Sheilas „meat“. Wir schwitzen, stöhnten und keuchten. Sheila squirtete mehrere Handtücher voll und ich kam ihr auf ihre dicken Brüste.
Als ich Sheila beim Frühstück fragte, wie viel mich der Spaß eigentlich kosten würde, überlegte sie Augen rollend kurz und sagte dann: maybe 1-2k. Ich war irritiert und dachte schon, dass die Dollar oder Euro meinte, da 1.000-2.000 UGX nicht mal 25-50 Cent sind. Sheila sagte dann jedoch, dass ihr das Geld egal sei, wenn sie mit nach Entebbe an den Strand kommen dürfe.
Zum Hintergrund: Ich wollte den Samstag in Entebbe am Viktoriasee verbringen. In Entebbe gibt es einen Zoo. Ich persönlich bin zwar kein Freund von Zoo, zumal der Zustand der Tiere im Zoo in Entebbe bemitleidenswert ist. Aber es gibt dort eine nette Beach Bar, die ich im Sinn hatte.
Und so fuhren wir zusammen Richtung Entebbe. Auf dem Weg musste wir (also ich) noch einen Badeanzug für Sheila kaufen. Im Gegensatz zu mir war Sheila von dem Zoo so begeistert, dass wir Hand in Hand mit Zuckerwatte wie verliebte Teenies alle Tiere ansehen mussten. Am Ende haben wir es aber doch noch in die Beach Bar geschafft
Der Nachmittag verlief relaxt und irgendwie hatte ich Sheila so lieb gewonnen, dass sie auch noch die Samstagnacht bei mir verbrachte und sich erst am späten Sonntagvormittag nach 2-3 weiteren Runden Sex verabschiedete. Ich habe am Ende Sheilas Schulden für die Beerdigung ihres Dads gezahlt. Wie viel wird mein Geheimnis bleiben. Es war war aber so viel, dass sie sich dafür noch ein ganze Weile hätte prostituieren müssen. Wer weiß, vielleicht war das auch nur ihre Masche. Ganz sicher kann man sich nicht sein, aber für mich hat es sich richtig angefühlt.