Schnell in Terminal II gesprintet , leider war ich zu spät bekomme eine kleine Rüge, aber dann doch meinen Kuss und Umarmung. Im Auto sprechen wir erst mal über die angenehmen Dinge , die sie zusammen in ihrer Heimat mit Familie erlebt hat. Die Geschichte mit dem Schwangerschaftsabbruch wollen wir natürlich nicht im bei sein ihres Kindes besprechen.
Eine Stunde später sind wir dann bei ihr zu Hause angekommen. Ihr Kind spielt im Kinderzimmer , ich fülle den Kühlschrank und habe noch Obst und gekühlten Sekt mitgebracht.
Nachdem ich die Flasche aufgezogen und unsere Gläser gefüllt habe, bringe ich das Thema auf den Schwangerschaftsabbruch, sie meint es war schlimm und schmerzhaft und sie möchte nicht weiter darüber sprechen. Natürlich erwartet sie , dass ich die Kosten dafür übernehme.
Ich erkläre ihr , dass dies selbstverständlich ist und dann sage ich ihr weiter, dass ich es schon komisch finde, dass sie so einen Abbruch dort machen ließ, wo doch die Medizinische Versorgung in Deutschland wesentlich besser ist. Sie reagiert gereizt und meint sie hätte schon genug gelitten und fragt warum ich weiter an diesem Thema bohre , es wäre doch schon traurig genug.
Ich antworte es ist für mich nicht schlüssig, dass du Schwanger warst, erstens Verhütest du und zweitens würde jeder logisch denkende Mensch einen Abbruch in Deutschland machen lassen und nicht dort.
Als ich ihr gegenüber den Verdacht äußere sie würde mir die Schwangerschaft und den Abbruch vorlügen wird sie regelrecht hysterisch , es kommt zum Streit und sie bittet mich zu gehen ..... für immer.
War sie Schwanger ist mein Vorwurf der Lüge natürlich ein Trennungsgrund , war sie es nicht, dann auch .... so eine Scheiße.
Deprimiert fahre ich nach Hause, seit langer, langer Zeit der Abstinenz mache ich einen Abstecher über`s Feigenblatt Worms um wenigstens meinen Druck runter zu bekommen, hatte ich mich doch so sehr auf die Nacht mit Lena und die Zeit mit ihr gefreut.
Nach einer Stunde bin ich wieder da raus, ich fühle mich einfach nur unendlich leer......