Chapter 14 Muay Thai Boxing
Die Soi Cowboy war gut gefüllt und so liefen wir mit unseren Girls mitten durch. Das war ein neue Erfahrung für mich. Bisher hatte ich immer etwas aus der Agogo hinaus mitgenommen, aber niemals etwas hinein. Warum sollte man auch Sand zum Meer schleppen. Aber heute war es besonderes, da mindesten eine unserer Begleiterinnen das noch nie gesehen hatte. Also starteten wir den Anschauungsunterricht in der Cowboy 2 Agogo auf Stufe harmlos. Ich vermisste plötzlich meine Windmill auf Stufe extrem.
Aber die Musik war gut und die Mädels motiviert, was sie auch sein müssen, um Ihren Schnitt zu machen. Denn das Militär und die Polizei mögen sich zu Zeit nicht besonderes. Deshalb hat der Eine beschlossen, alle Läden um 2 Uhr Nachts dicht zu machen, damit der Andere weniger Geld verdient. Wer hier wen gängelt ist in diesem Urwald aus Korruption und Bestechung nicht auszumachen.
Ein Mädel in der Cowboy war besonderes pfiffig. Sie hakte sich bei Jenny unter und war sofort so mit Jenny ins Gespräch vertieft, dass Alex und ich davon ausgingen, dass sei eine alte Bekannte.Jenny orderte Ladydrinks, und so zog die Kleine ansatzlos einen Kurzen und einen weiteren Drink hintereiander weg. Wenn ich in einer Agogo einen Ladydrink spendiere, dann Sitz die Kleine auf meinen Schoss und ich erobere Ihren Körper. Jetzt hatten Alex und ich aber schon unsere Girls auf dem Schoss und mussten zusehen, wie die Kleine zwischen uns, unbehelligt von Grapschern oder anderen Anzüglichkeiten, einen Drink nach dem Anderen bekam. Jenny und Sie hatten Ihren Spass und ich machte mir Gedanken, wie dies zu beenden sei, ohne später als der grosse Spielverderber dazustehen. Endlich musste die Kleine tanzen und bevor Ihre 10 Minuten um waren, hatten wir den Laden gegen Zahlung von fast 1000 Bath für Lady Drinks verlassen. Damit war der Anschauungsunterricht in der Theorie abgeschlossen. Der Praktische Teil wurde dann im Hotel absolviert.
Der nächste Tag stand unter dem Motto voll auf die Fresse, denn Boxen war angesagt. Samart betreibt einen kleinen Box Gym, in dem er fünf Jungen trainiert. Darunter auch seinen sehr talentierten zehnjährigen Sohn, der seit 10 Kämpfen ungeschlagen ist. Da am Montag ein Preisgeldkampf anstand, trainierte der Kleine, 23 Kilo, ein paar leichte Einheiten. Alex war auch in seinem Element. Er schlug auf alles Sandsackähnliches ein und ich hatte Glück, dass er mich, trotz ähnlicher Form, immer im letzten Augenblick erkannte. Somit blieb ich unversehrt, von der mächtigen Rechten meines langen Begleiters.
Alex und der Trainer verstanden sich gut und es wurden Tipps und Tricks ausgetauscht. So vorbereitet ging es anschliessend in Lumpinee Box Stadium zu den Profis. Von den 14 Kämpfen an dem Tag hatten wir zwar 3 verpasst, aber der Abend sollte noch lang werden. Wir sassen direkt am Ring und konnten die Athmosphäre voll auskosten. Obwohl Wetten verboten ist, schrien die Männer Ihre Gebote heraus und fuchtelte wild mit den Armen. So konnte man schnell erkennen wann ein Kampf noch nicht entschieden und der Ausgang für alle spannend war . Alex sass mit leuchtenden Augen vor dem Geschehen und ging richtig mit. Neben Ihm war Samart und beide fachsimpelten sich in Ihren Boxhimmel hinein. Die letzten Kämpfe waren mit internationaler Beteiligung und krönten diesen sportlichen Tag. Doch Alex stand am nächsten Tag sein größter Kampf noch bevor. Abschied.
To be cuntinued...