Thailändisch lernen

Thailand Verliebt! Verlobt! Verthairatet!

        #31  

Member

Lieber KingPing,
Du wirst Dich wohl eher nicht an mich erinnern, denn es ist schon viele Jahre her, dass Du mich als absoluter Newbie beraten hast und mir ein wenig über die Lebensweise- und -art in Thailand vermittelt hast.
Dennoch hat mich das, in meinem ersten und den folgenden Thailand-Besuchen, immer wieder zu einem besonderen Verständnis von Situationen geführt, in welchen ich sonst gewiss anders (und wahrscheinlich falsch) gehandelt hätte.
Die Erläuterungen in Deiner vorherstehenden Beschreibung sind wirklich absolut hilfreich und sie zeugen von einem großen Verständnis, der thailändischen Kultur und Lebensart.
Wer eventuell den Einen oder Anderen Deine früheren "Berichte" gelesen hat, erkennt sehr schnell, dass Du nicht nur "irgendwas beschrieben oder in Worte gefasst hast", sondern offensichtlich auch selbst nach diese Erkenntnissen lebst.

Für mich jedenfalls waren Deine Zeilen hochinteressant, lehrreich und sie haben mir des öfteren ein verständnisvolles Kopfnicken abgenötigt.
Des Weiteren hast Du mein ganz persönliches "Thaiverständnis" wieder ein Stück erweitert. Hierfür Danke ich Dir herzlich und ich verbleibe,
mit lieben Grüßen
Gerhard
 
        #32  

Member

Member hat gesagt:
Du wirst Dich wohl eher nicht an mich erinnern

Ich muss dich enttäuschen. :borat2: Eine meiner ersten Aktionen nach meinem Wiedereinstieg ins TAF war, nachzuschauen ob du immer noch aktiv bist. In meiner Erinnerung warst du immer lebendig.

In diesem Sinne: Lieben Dank für deine netten und anerkennenden Worte.
 
        #33  

Member

Auch von mir ein danke für deine interessanten Einblicke.
 
        #34  

Member

So, wegen einiger Kommentare und Bemerkungen in einem anderen Thread, füge ich hier noch etwas an, was mir in Bezug auf eine mögliche oder angestrebte Heirat wichtig erscheint.


Vorbemerkung:

Ausschlaggebend für diesen kleinen Beitrag sind die meiner Ansicht nach dümmsten Phrasen, die ich in Bezug auf die Ladies aus dem Milieu gehört habe:

  • Bargirl ist Bargirl und bleibt Bargirl
  • Du bekommst zwar leicht ein Mädchen aus einer Bar, aber nie die Bar aus dem Mädchen
Das Folgende bitte ich als meine persönliche Meinung zu betrachten.



Die kritische Phase

Die kritische Phase einer Beziehung zwischen einem Mädchen aus dem Milieu und einem Farang bezeichne ich als die, wenn man sich für eine gemeinsame Zukunft entschieden hat, aber nach dem Ende des Urlaubs die Trennung auf Distanz stattfindet, neudeutsch Fernbeziehung. Diese besonderen Fernbeziehungen sind kritisch, weil zwei vollkommen unterschiedliche Sichtweisen aufeinandertreffen, die grundsätzlich nicht zueinander passen. Ich benenne diese Phase zwischen dem Entschluss zu heiraten und der Heirat einfach mal mit einer Wortschöpfung: Heiratslücke!


Nehmen wir zuerst einmal die Sichtweise des Farang.

Der Entschluss, eine gemeinsame Beziehung zu führen, ist in den meisten Fällen gestützt auf europäisch oder westlich geprägte Vorstellungen von Moral und Ethik, oftmals aber leider auch von egoistischen und weltfremden Besitzansprüchen in Bezug auf die Zukünftige. Hier spielen natürlich soziale, kulturelle, politische und religiöse Eigenarten eine Rolle, die sich teilweise über eine schleichende Indoktrination, aber auch durch individuelle Prägung in der Vorstellungswelt eines jeden manifestiert haben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Zukünftige in einem Milieu arbeitet, das zwangsläufig Kontakte zu anderen Männern zur Folge hat, selbstverständlich und zwangsläufig schwerpunktmäßig halt auch vor einem sexuellen Hintergrund.


Eingesetzte Mittel

Die Vorstellung, dass die Zukünftige während der eigenen Abwesenheit ihrem Geschäft weiter nachgeht, ist für die meisten Betroffenen wohl eine Belastung, die im schlimmsten Fall in einem extremen Kontrollwahn ausufert. Das geht von einfachen Kontrollanrufen über heimliche Ortung des Telefons der Angebeteten bis hin zur investigativen Ermittlung durch Privatdetektive. Warren Olson hat dieses Verhalten von Farang zu einem einträglichen Geschäftsmodell gemacht und seine Tätigkeiten können in dem Buch „Confessions of a Bangkok Private Eye“ (Privatdetektiv in Bangkok) nachgelesen werden.

Die zweite Variante, die oft angestrebt und umgesetzt wird, ist die des Sponsorings. Die Situation und wohl teils die Befürchtungen seitens des Zukünftigen werden angesprochen und vor einem finanziellen Support, der den Verdienstausfall covern soll, wird die Dame mehr oder weniger dazu gedrängt, sich dem lasterhaften Leben fernzuhalten. Verschärft wird das möglicherweise noch durch die Einschreibung zu einem Deutschkurs fernab der Lasterhöhlen, denn zumindest für Deutschland ist für eine Heirat das Zertifikat A1 vorgeschrieben, was letztendlich eine wohl 3-monatige Bindung an die Schule bedingt.


Sichtweise der Ladies

Die Ladies, die im Milieu arbeiten, sind oftmals und teilweise auch extrem negativ vorbelastet. Im Klartext: Es gibt leider viel zu viele Idioten, die den Mädchen das Blaue vom Himmel versprechen, nur weil sie sich dadurch erhoffen, eine bessere Leistung zu bekommen oder weniger bezahlen zu müssen. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man es dümmer, dämlicher und, sorry, hinterfotziger nicht angehen kann. Ich verabscheue es einfach, die Emotionalität von Menschen für niedere Zwecke auszunutzen, wie schon gesagt, es ist meine persönliche Sichtweise und ich kenne zahlreiche Mädchen, denen es so ergangen ist. Was ist nun die Folge davon? Diese Mädchen betrachten eine solche Situation einer möglichen und bevorstehenden Heirat zwar als Chance aus dem Milieu auszubrechen, aber vorerst erst mal nicht mehr als genau das und unter Vorbehalt.

Meine persönliche, subjektive Einschätzung ist die, dass wohl ein Großteil der im Milieu arbeitenden Mädchen solche oder ähnlich Erfahrungen gesammelt hat. Das bleibt selbstverständlich nicht ohne Folgen und in Abhängigkeit von Quantität und Erfahrungstiefe reißt es tiefe Wunden, die das zukünftige Verhalten und die Sichtweise der Mädchen bestimmen. Die Heiratslücke ist demnach auch erfüllt von einer tiefsitzenden Unsicherheit.

Ich habe selbstverständlich ein gewisses Verständnis für die Farang, die nicht wollen, dass ihre Zukünftigen weiter im Milieu verweilen oder gar arbeiten, aber für die betroffenen Ladies stellt sich das derart dar, dass sie de facto mit einem Berufsverbot belegt werden.

Bekommen sie die erste Methode der heimlichen, investigativen Überwachung mit, wird sich eine doch noch vollzogene Heirat möglicherweise als sehr brüchig erweisen und von dem Mädchen eventuell nur als Sprungbrett in ein anders Leben genutzt werden, gemäß dem Motto
Tit for Tat. Es ist also eine denkbar schlechte Grundlage für ein zukünftiges, gemeinsames Leben.

Die wohl gängigste Vorgehensweise seitens der Farang ist ein Sponsoring. Es ist die sanfte Methode, dem Mädchen einerseits das Vertrauen in die Zukunft geben zu wollen, andrerseits allerdings auch eine Beschneidung der persönlichen Freiheit für sie, denn Sponsoring wird oftmals an die Bedingung geknüpft, dem Milieu den Rücken zu kehren.

Wie ich schon zuvor sagte, sind viele dieser Ladies gebrannte Kinder, haben schlechte Erfahrungen gemacht, sind belogen und betrogen worden, und von daher ist es nicht verwunderlich, dass sie solch gegenwärtigen Situationen wie einer Heiratslücke äußerst skeptisch gegenüber stehen. Es stürzt sie in einen Zwiespalt, entweder das Risiko einer Enttäuschung einzugehen, darauf zu hoffen, dass der Farang es tatsächlich ernst meint und seinen Wünschen zu folgen, oder ihr bisheriges Leben weiterzuführen, weiterhin im Milieu zu arbeiten, auch auf das Risiko hin, aufzufliegen und so eine mögliche, gesicherte Zukunft aufs Spiel zu setzen.

Viele Mädchen gehen den zweiten Weg, nehmen das Geld des Sponsors dankbar an und leben ihr gewohntes Leben im Milieu weiter. Ihre Intention ist definitiv nicht die, ihren Sponsor zu betrügen oder abzuzocken, sondern jene, ihr Business zu optimieren, solange sie nicht zu 100% sicher sind, die Heiratslücke positiv zu schließen. Ich habe selbst viele Mädchen kennengelernt, die mehrere Sponsoren hatten, sich dann aber letztendlich vollständig vom Milieu verabschiedet haben. Sind die Tücher im Trockenen, gehen die Mädchen diesen Weg absolut konsequent und brechen in der Regel jegliche Kontakte zum Milieu ab. Das Milieu ist für die Mädchen Geschäft und ihre Intention ist die Umsatzoptimierung, von daher ein vollkommen legitimer Weg, was allerdings von betroffenen Sponsoren vollkommen anders gesehen wird.


Lösungen zu diesem Dilemma

Zugegeben, die einfachste Lösung ist zugleich die schwierigste, zumindest aus Sicht des betroffenen Farang. Meine Lebensdevise im Kontext zu Beziehungen lässt sich auf einen kurzen Satz eingrenzen:

"Freiheit hat die höchste Bindungsenergie!"

Lasst den Mädchen ihr Leben und ihre Freiheit und schränkt sie nicht ein. Viele werden sowieso das Risiko eingehen und ihr Leben wie gehabt weiterführen, dies immer vor dem Hintergrund eines heftigen Zwiespalts und den daraus resultierenden Spannungen. Zudem haben sie auch Bedürfnisse und eine Forderung, während dieser Zeit der Heiratslücke abstinent zu leben, ist schlichtweg widernatürlich und eine Befriedigung der Lust hat erst mal nichts mit Liebe zu tun, sondern ist ein natürlicher Trieb.

Zahlt ihr die Schule und unterstützt sie meinetwegen noch mit einem Betrag, aus dem sie Miete und Lebenshaltung finanzieren kann und schränkt ihre Freiheit nicht ein. Die Mädchen werden es euch danken.

Ihr tragt das Risiko, dass sie sich im Falle mehrerer Sponsoren für einen anderen entscheidet und ihr einen finanziellen und emotionalen Verlust erleidet.

Natürlich sind auch andere Lösungen möglich. Eine generelle Vorgehensweise gibt es nicht, weil jede Situation eine individuelle Betrachtung benötigt. Mir ging es in diesem Beitrag lediglich darum, die unterschiedlichen Positionen sichtbar zu machen.
 
        #35  

Member

Danke für den tollen Bericht! Ist wirklich "Wegweisend" im Sinne des Wortes . Vieles von dem was Du geschrieben hast lässt sich auch auf andere Länder und deren Damenweilt übertragen Vor allem dann wenn der unterschied von Bildung und Wohlstand ähnlich hoch ist wie Thailand - DACH. Wirklich super Bericht !!!
 
        #36  

Member

Eine gute Beschreibung der Hintergründe !

Trotzdem halte ich es für angebracht, ein paar andere Ansichten dazu zu von mit zu geben...

Patriachat: Die niedrigere Rangposition der Frau ist zwar wesentlich vom Buddhismus vorgegeben. Wer jedoch einmal die Position von Khun Mae - der Mutter - in der Familie beobachtet hat, wird schnell feststellen, dass nicht alles so heiss gegessen wird, wie es gekocht wird (oder besser: den Anschein hat). Dies beruht nicht zuletzt auf der Trennung der Einflussphären, im Haus hat Mae die Hosen an und ist meist auch die fürs Finanzielle zuständig. Ein Jahrhunderte altes Erbe - wer einmal historische Beschreibungen von Ayutthaya liest, wird sehen, dass das Leben des männlichen Phrae -Normalbürgers- davon bestimmt war, dass er monatelang abwesend war um Militärdienst oder Lehensarbeit zu leisten (das ging soweit, dass sich einige selbst in die Sklaverei verkauften, um dem zu entrinnen). In der Abwesenheit führte die Frau die Geschäfte in Eigenverantwortung, bei Rückkehr war der Mann sozusagen fast Gast im Haus mit nur recht begrenzten Aufgaben. Parallel dazu führte das zu einer recht offenen Lebenseinstellung zur Sexualität bei Mann und Frau ...es gibt ein paar lustige Schilderungen dazu.
(Die offizielle Geschichtsschreibung vermittelt dazu heute ein vollkommen anderes Bild. Ein Bild, dass mehr auf dem Wertebild des Adels beruht, bei dem Mädchen keusch und jungfräulich sein müssten und später zur Verfestigung von Netzwerken und Machtpositionen verheiratet wurden.)

Das bäuerliche Thailand ist übrigens eine Entwicklung der neueren Zeit (nach Ayutthaya Zerstörung durch die Burmesen). Davor lebten die meisten Thai in und um Mueang - Städten.

Ein weiterer Faktor ist der "DNA"-Hintergrund. Oft nicht bewusst, hat sich in die Bevölkerung in den letzten Jahrhunderten nach dem Niedergang von Ayutthaya durch die Einwanderung von Osten jede Menge chinesisches Gedankengut "eingeschlichen". In Bangkok z.B. gab es nach Gründung mehr chinesische Immigranten als Thai. Im alten Teil Ratchaburi's zB. fühlt man sich teilweise fast wie in China. Diese brachten eine weitaus andere Einstellung zu Sexualität und Stellung des Mannes mit sich (die er aber nur hält, wenn er wirtschaftlich erfolgreich ist).

Wenn es um den landwirtschaftlichen, dörflichen Isaan geht - der ist (die Chinesen konzentrierten sich mehr auf die Städte und Bergbaugebiete) noch weitestgehend Thai - oder besser: Lao.
Vieles von der realistisch geschilderten Erwartungshaltung der Familien im Isaan wird man bei Mittelklasse-Thai in Zentralthailand m.E. nicht finden.

Sin Sod ist heute in abgewandelter Form, und nicht nur auf dem Lande, durchaus noch üblich. Kürzliche Erfahrung: "Sister", auch mit 33 noch eine Schönheit (...andere Fake-News- "ein Thai heiratet keine über 27-Jährige") bekam zur Hochzeit einen nagelneuen Mercedes. Mir selbst wurde schon einmal von Nr.1 untergejubelt, Khun Mae sei ja sehr modern und smart, daher hätte sie, da ich ja Farang sei, kein Brautgeld gefordert (Was sie darauf von mir zu hören bekam, gehört hier nicht hin 555).

Was zu einem anderen interessanten Punkt über das Thai-verständnis von Beziehungen führt:
Wir sind NICHT offiziell verheiratet, nicht regierungsamtlich und auch keine Buddha-Hochzeit, trotzdem: nach rund einem Jahr Zusammenleben waren wir Pharajaa und Saamii (Ehefrau und Ehemann) 555. Und wenn man sich dann nicht ganz blöd verhalten hat, kommt es auch in eine Einstufung in der Familienhierarchie, bei mir Lung (Onkel, der älter als Vater/Mutter ist)
 
        #37  

Member

Member hat gesagt:
Trotzdem halte ich es für angebracht, ein paar andere Ansichten dazu zu von mit zu geben.

Das ist ja vollkommen okay und ich hatte das ja eingangs in meinem Statement auch entsprechend gewünscht.

Mir ist klar, dass sich die thailändische Gesellschaft beständig verändert, Sichtweisen verschieben sich und auch sozial-kulturelles Verhalten unterliegt einer beständigen Veränderung. Ich beobachte diese Entwicklung seit nunmehr fast 30 Jahren, ohne meinen ersten Besuch 1976 zu berücksichtigen, aber auch damals hatte ich schon das Bedürfnis gehabt, etwas genauer und intensiver hinzuschauen. Und die Differenz in der Wahrnehmung von 1976 zu 1990, meinem zweiten Besuch, war schon gewaltig. Und mit Yingluck hat es ja die erste Frau als Premierministerin geschafft, in einer sonst durchweg von Männern geprägten Politik.

Die Stellung der Frau in der Sozialgemeinschaft einer Familie bleibt da nicht außen vor, das hast du schon gut dargestellt. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.
 
        #38  

Member

Hi super Bericht. Ein Punkt hinsichtlich der Erwartungen bezüglich Geld von der Familie bzw. der Mädchen ist doch aber auch das Verhalten der Farangs selbst. Wenn wir sehen wie das Geld im Uraub rausgehauen wird müssen die Mädchen doch denken das das Geld bei uns in Dach auf der Strasse liegt oder auf Bäumen wächst etc. Wir denken mal das es auch schwierig ist zu vermitteln, das viele Reisende mehr als 11 Monate malochen um dann mal 2 Wochen Krösus zu spielen. PS so war es im Bekannenkreis auch mit einer Beziehung aus Osteuropa, vor dem Mauerfall als es noch DM gab
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
Ein Punkt hinsichtlich der Erwartungen bezüglich Geld von der Familie

Klar, @Santa2012 hatte es ja bereits in einem anderen Posting angesprochen, Dinge verändern sich und ich erhebe auch nicht den Anspruch, dass meine Sicht der Dinge Status Quo sind.

Ich sehe es lediglich als grobe Richtschnur, erörtere die Probleme, die auftreten können. Das hatte ich auch eingangs geschrieben.

Jeder Fall ist individuell und sollte auch individuell gehandhabt werden. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass gegenseitige Aufklärung der jeweiligen Verhältnisse unabdingbar notwendig sind, um Probleme zu umgehen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #40  

Member

@KingPing : genauso sehen wir das auch. Dem Mädel erklären das im Urlaub einfach viel grosszügiger mit Geld umgegangen wird als im Alltag. So keine Erwartungshaltung aufkommen lassen
 
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