Thailand Von "chan (phom) rak khun" zu "mahal kita" oder .....

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        #271  

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Member hat gesagt:
bis zum wochenende kann ich nicht warten. :hehe:

Sorry, aber da mir bisher noch keiner einen Buchvertrag angeboten hat, muss ich leider immer wieder meiner lästigen Nebenbeschäftigung zum Broterwerb nachgehen :cry:
Auch meine geilen Geschäftsideen scheinen nicht so gefragt :?

Member hat gesagt:
@Borat :hehe: Me too

@Joker : Doof gelaufen das... ! ABER tolle Fotos ... und so schöne Menschen :yes:

Weißt denn nicht was "Freundin" für Probleme mit Deutschen hat ??

Sie muss mal ein Deutschen als Freund gehabt haben, der sie verarscht hat - mmhhhh, im umgekehrten Fall dürfte die Hälfte der alleinreisenden Männer nichts mehr mit Thaifrauen zu tun haben wollen.

Ich muss leider gleich noch mal ein paar Stündchen arbeiten, dann werde ich aber morgen ordentlich rein hauen und ich habe mir fest vorgenommen, alles auf dem Papier, bzw. auf dem Rechner zu haben, bis ich in 3 Wochen in Richtung viva espana düse :bye:.

Also spätestens morgen abend werdet ihr wieder etwas zu lesen haben.
 
        #272  

Member


So, wie versprochen, weiter im Text.


Die Freundin, ......... ein Thema für sich :kotz:.

Wir verbrachten ja nun einige Tage gemeinsam im Haus, ich sah sie allerdings immer nur kurz, wenn sie aus ihrem Zimmer kam und in Richtung Küche oder Bad verschwand. Selbst ein einfacher Tagesgruß fiel ihr schwer und ich fragte A. mehrfach, wie lange sie denn gedenkt noch zu bleiben :?, was jedoch scheinbar nicht so richtig zu ermitteln war.
Vor dem Hintergrund, dass sie ja der Meinung war, ich würde die Miete für das Haus bezahlen und sie sich auch immer ohne Scham an unseren Sachen im Kühlschrank vergriff, fand ich es eigentlich recht dreist, dass die Kuh so blöd machte :shake:.



An einem Abend kamen einige Freunde von A., da diese gemeinsam für einen Auftritt proben wollte. Da alle reichlich beschäftigt waren, habe ich für uns gekocht (asiatisch), was bei den anderen gut ankam und wir haben später alle gemeinsam gegessen und :saufen:.

A. sagte dann ihrer Freundin Bescheid, die allerdings sagte, sie hätte keinen Hunger (wahrscheinlich hatte sie vermutet, dass ich ihr Essen mit Arsen versetzt habe - wobei dieser Gedanke tatsächlich etwas für sich hatte :wgeil:). Als wir dann fertig gegessen hatten (alle waren begeistert, zumal ich mir etwas in einen extra Topf gemacht hatte, bevor ich Chilis und Co hinzugefügt hatte) und die anderen verschwanden, kam die Kuh aus dem Zimmer, ging an den Kühlschrank und wollte sich etwas kochen :bang:.
Ich sagte nun zu A., dass ich die Schnauze von ihr voll hätte und sie sie bitte fragen möge, wann sie endlich abhaut, ansonsten würden wir (oder ggf. nur ich) ins Hotel gehen :yes:. Ich wollte mir meinen Urlaub nicht durch die Zicke versauen. Widerwillig hat A. dann das Gespräch mit der Kuh gesucht und es eskalierte ein wenig, so dass sie raus ist und verschwunden war - Sauber, hat A. gut hinbekommen :respekt:.

Noch in Freude über das gelungene Gespräch :D war ich dann allerdings an der Reihe und musste irgendwelche Schimpftiraden über mich ergehen lassen :fluch:, da die Kuh ja nun sooooo eine tolle Freundin wäre und sie jetzt wegen mir Stress mit ihr hätte - okay, kein Problem, ich Sachen gepackt und A. gebeten, mir ein Taxi zu rufen :bye:. Ihre Antwort, das könne ich selbst tun, überraschte mich zwar nicht, stellte mich allerdings vor eine eher schwierige Aufgabe. Da ich aber zum Glück Rollen unter meinem Koffer habe und die Straße befestigt war, bin ich zu Fuß los gestiefelt, nicht ohne ihr noch viel Spaß mit ihrer Freundin zu wünschen :lolsen:.

Da wir etwas außerhalb wohnten, musste ich so ca. 2 km laufen, bis ich in einem Restaurant ankam, wo ich mir erst einmal ein paar Bier gönnte :trink: und darum bat, mir ein Taxi zu besorgen (ich kannte das Personal schon, die waren total nett).



In diesem Restaurant hatte ich auch einmal an einem Feiertag gesessen und mir wurde gesagt, dass leider kein Alkohol (ich sagte, ich wolle nur Bier, wird dort aber auch als Alkohol eingestuft) ausgeschänkt werden darf. Da ich scheinbar etwas traurig geguckt hatte, bekam ich kurz danach einen größeren Kaffeebecher :kaffee:hingestellt, in dem sich dann natürlich mein Lieblingsgetränk befand - hat sich nachher für beide Seiten bezahlt gemacht, da ich meine Freude mit einem Trinkgeld kund getan hat, welches dort sicher nicht üblich ist.


Man fragte mich dann, ob für mich 300 Baht bis Patong okay sei (Patong war mein Ziel, da ich bei Alex immer unterkomme, oder er sich für mich kümmert), was mich nun etwas erstaunte :yes:. Normalerweise bezahle ich ja schon immer 200 Baht innerhalb Patong und dass ich bereit war, viel mehr für ein Taxi zu zahlen, nur um weg zu kommen, war nicht zu übersehen.

Also Taxi klar gemacht und noch gesagt, es könne sich ruhig Zeit lassen. Dauerte aber nicht lange, da kam eine jüngere Frau (besser gesagt, 2 jüngere Frauen, die eine traute sich wohl nicht alleine) mit einem recht neuwertigen Geländewagen um die Ecke und es ging los. Auf dem Weg habe ich auch noch mal die Kuh mit ihrem Roller gesehen und hoffte, es sei das letzte mal (war es auch) :efant:.

Als wir unmittelbar vor Patong waren, klingelte mein Handy und A. war dran. Sie entschuldigte sich bei mir (heulend) und bat mich wieder zurück zu kommen - mmhhh, tja LKS-mäßig, wie ich ja nun mal drauf bin, die Dame gebeten, wieder rum zu drehen. Sie ist vorher schon rechts ran, da sie ja das Gespräch mitgehört hatte und lächelte nur. Dann sprach sie auf Thai mit ihrer Freundin und beide lachten - die kannten wohl die LKS Stories schon :oops:.



Nach der Ankunft den Mädels 500 Baht gegeben, die sie erst nicht annehmen wollten, da sie ja noch nicht einmal bis Patong gefahren seien, aber gleich klar gemacht, dass ich vieleicht ja noch mal auf sie zurück greifen müsse. So hatte ich dann schon mal die Nummer meines Taxis im Handy und war sicher, dass ich nicht noch einmal kilometerlang mit Koffer durch die Pampa laufen muss :bae:.
 
        #273  

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Dann bin ich rein und hatte eigentlich mit einem tollen Empfang gerechnet - aber weit gefehlt. A. hatte bereits einiges getrunken - ist eigentlich gar nicht ihr Fall und ignorierte mich so ziemlich :shock:.

Okay, ich hatte nun auch schon wieder Durst und habe mir ein paar Bier zum Regulieren des Flüssigkeitshaushaltes geöffnet. Wir sprachen dann auch immer mal wieder und die Lage beruhigte sich etwas, bis sie auf einmal schlagartig richtig voll war :super:.

Ihr ging es recht schlecht und sie wollte unbedingt ins Krankenhaus. Ich sagte ihr dann, sie solle sich einfach etwas hinlegen, am nächsten Tag würde es ihr besser gehen - man hat ja so seine Erfahrungen, wollte sie aber nicht. Ich wollte jedoch, da bereits einiges an Bier intus, nicht mehr mit dem Roller fahren und sagte ihr, sie solle ein Taxi oder Krankenwagen rufen - wollte sie wieder nicht. :bahn:

Letztendlich rief sie ihren Freund K. an, der auch gleich kam und mit ihr ins Khs ist - allerdings nicht, ohne mich wie ein A...loch zu betrachten. Irgendwie hatten sie kein Verständnis dafür, dass ich keine Lust hatte, besoffen mit einem Roller über die halbe Insel zu fahren :ang:.


Als sie nachts zurück kam, lag ich bereits im Bett. Im Khs hatte man sie wohl gefragt, was sie dort wolle und letztendlich irgend etwas mit dem Magen bescheinigt, was aber am nächsten Tag wieder weg war.

Ihre Freundin kündigte sich noch einmal an, um ihre Sachen zu holen, was sie dann in unserer Abwesenheit tat - wie schade, gerne hätte ich mich noch von ihr verabschiedet :fuyou: :fuyou: :vuzuzela: :borat2:.




Zwischenzeitlich waren wir auch noch auf dem deutschen Konsulat in Phuket, wo wir alle erforderlichen Unterlagen für ihr Visum abgegeben hatten. Die Hälfte der Übersetzungen, die ich hatte machen lassen, konnte ich wieder mit nehmen. Ich sprach auch noch kurz mit dem Konsul, der mir allerdings wenig Hoffnung machte, dass der Antrag Erfolg haben würde, was ich erst einmal für mich behielt :shy:.




 
        #274  

Member


Dann ging es ab in den Isan, wo zwischenzeitlich ihre Mutter samt Tochter ein Häuschen bezogen hatte. Die Mutter holte uns am Flughafen in Udon Thani ab und wir mussten fast eine Stunde mit dem Auto fahren bis ???? (ich glaube etwas mit S).

Es war eine Kleinstadt mit erstaunlich vielen Goldshops, aber so gut wie keinen Farangs. Es war eigentlich ziemlich ordentlich und gepflegt dort und am Ortseinagng gab es einen riesigen neuen Supermarkt, so dass man alles bekam, was man so brauchte :saufen:.




Das Häuschen war ganz okay und wir hatte ein Zimmer für uns. Im Bad befanden sich mal wieder 2 große Wasserfässer für Notfälle, aber das Wasser lief. Als ich duschen wollte, wurde extra für mich ein Boiler zugeschaltet, was jedoch dazu führte, dass ich auf einmal im Dunkeln in der Dusche stand, so dass wir auf die Warmwasserzufuhr verzichteten :baaee:. Das machte mein Duschen auch immer recht kurz, trotz der Wärme, war das Wasser immer gut gekühlt - also etwas weicheimäßig geduscht, Warmduscher eben :yes:.

Die Mutter, die ja vor dem Tod ihres schweizer Ehemannes einige Jahre in der deutschsprachigen Schweiz lebte, sprach entgegen meiner Erwartung so gut wie kein Deutsch und auch kein Englisch - keine Ahnung, wie sie solange mit dem Schweizer zusammen leben konnte :(.

Sie war auch nicht unbedingt die Fleißigste, so dass eigentlich alle anfallenden Arbeiten durch A. erledigt wurden. Ein ums andere mal musste ich an den Spruch denken, man solle sich zuerst die Schwiegermutter (war ja so in etwa in meinem Alter) anschauen, um zu sehen, was einen in späteren Jahren erwartet und ich hoffte sehr, dass dies nicht zutrifft :geparkt:.

A. und ich kauften ordentlich ein und tankten das Fahrzeug voll. Sie sagte mir auch, dass sie ihrer Mutter regelmäßig Geld für ihre Tochter schickt - mein Einwand, sie würde doch vermutlich genügend Witwenrente aus der Schweiz bekommen, verschallte ungehört und unkommentiert :tu:.



Irgendwie konnte ich die Mutter jedenfalls nicht richtig gut leiden, zumal sie sich vorher kein Stück um ihre Tochter und Enkelin gekümmert hatte und jetzt, wo sie alleine war, auf einmal der Meinung war, es wäre doch toll für die Tochter dort zu leben vielleicht ja, aber sicher nicht mit ihr :roll:.



Die Tochter von A. kam nachmittags aus der Schule und freute sich, mich zu sehen. Wie auch zuvor, nannte sie mich Daddy, was ich so gar nicht leiden konnte :?. Ist aber vermutlich einfacher für die Kleine, damit sie nicht durcheinander kommt. A. fragte mich dann, ob ich etwas dagegen hätte, wenn sie bei uns schläft - jup, sehr wohl hatte ich etwas dagegen und sagte ihr, sie solle doch bei der Tochter und Mutter schlafen. Machte sie dann auch und kam nach dem Einschlafen der Tochter zu mir - da ich nicht mit gerechnet hatte, war es besonders schön :yes:.



In den paar Tagen im Isan waren wir dann immer mit der Mutter und deren Schwester unterwegs und haben uns Landschaften, Tempel usw. angeschaut, was ich ganz interessant fand. Bilder habe ich irgendwie keine, kann sein, dass ich nur mein Handy genutzt hatte, was später dann leider den Geist aufgegeben hatte (war auch eine tolle Erfahrung, wenn man vorher seine Daten nicht gesichert hatte :super:).


An einem Tag waren wir zum Mittag in einem Restaurant in einer kleineren Stadt eingekehrt, was durch einen Deutschen (ich glaube aus HH) geführt wurde. Außer uns waren lediglich noch 2 Polizisten an einem Tisch, die sich rege mit dem Chef unterhielten. So richtig glücklich sah er dabei nicht aus und ich vermute, dass gerade die Preise für die ortsansässigen Polizisten ausgehandelt wurden, die, wie ich bereits mehrfach zuvor in Restaurants gesehen hatte, so in etwa gegen 0 Baht tendierten 8cool).

Der eine versuchte dann auch auf englisch mit mir ins Gespräch zu kommen, da er mir allerdings nicht gerade symaptisch war, habe ich auf deutsch geantwortet, was das Gespräch etwas ins Stocken brachte und ihm dann weniger Spaß machte.



An unserem letzten Tag im Isan mussten wir dann noch mit ein Haus anschauen, welches die Mutter gemeinsam mit A. mieten wollte (die 800 € vom Norweger waren schon fest eingeplant :respekt:). Das Haus stand etwas außerhalb an einer Ausfallstraße direkt neben einem wirklich schönen Faranghaus.

Das Wohnzimmer war so groß, dass man eine Gaststätte drinnen unter bringen konnte und von da gingen mehrere Schlafräume ab. Alles war ziemlich renovierungsbedürftig, was jedoch die Mutter nicht davon abhielt, es zu mieten :elite:.
Für die Kleine war es auch eher blöd, da sie sowohl zur Schule einen erheblich weiteren Weg hatte, als auch zu ihrer Freundin, die in einem der Nachbarhäuser des derzeitigen Hauses wohnte.



Dann ging es wieder zurück nach Phuket, wo wir noch ein paar tatsächlich unbeschwerte Tage verbrachten und uns mit verschiedenen Freunden trafen......

Alles schien wieder okay und A. war wieder ganz die Alte :yes:


 
        #275  

Member

Kurz vor meinem Abflug erhielt A. dann eine Nachricht, ihr Vater würde im Sterben liegen und sie solle in ein Dorf nähe BKK kommen. Auch wieder seltsam, der Alte hat sich aus dem Staub gemacht, als die Kinder noch klein waren und nie etwas von sich hören lassen und jetzt auf einmal hatte seine Familie A. ausgemacht und es war absoult wichtig, dass sie käme.

A. war ziemlich traurig und sprach dann erst einmal mit ihrer Schwester in Schweden, die allerdings keine Zeit hatte, ganz kurzfristig nach Thailand zu kommen. Dann buchten wir einen Flug für A. und sie brachte mich noch zum Flughafen, wo die Stimmung dann vollends in den Keller ging. Ich gab ihr noch etwas Geld für den Aufenthalt beim Vater und dann ging es heim.


Als ich wieder zuhause war, war es nicht ganz so einfach, Kontakt aufzunehmen, da sie täglich mehrere Stunden im Krankenhaus verbrachte, was sie mir dann immer mit Bildern dokumentierte (obwohl ich es in diesem Fall nicht bezweifelte), die ihren Vater im Krankenhausbett zeigten (sah ein wenig so aus, wie auf den thailändischen Zigarettenschachteln). Der Vater verstarb dann einige Tage später und die Trauerzeremonie schloss sich an - nun bekam ich einen Anruf mit der Bitte nach Geld - viel Geld, ich glaube, alles in allem erzählte sie mir etwas von ca. 4000 €, die sie für Trauerzeremonie und Krankenhaus benötigte. Und ich möge bitte nach Thailand kommen - ging nun leider beruflich nicht, obwohl ich sie wirklich gerne in dieser Phase unterstützt hätte.

Irgendwie fühlte sich scheinbar außer ihr niemand zuständig, etwas beizusteuern. Ich sagte ihr, dass ich das Geld nicht überweisen könne und wolle, was sie so akzeptierte, sie war jedoch etwas sauer und in der Folge wurden unsere Gespräche weniger.

Mein nächster Trip war für das neue Jahr geplant und irgendwann Ende Oktober rief sie mich ziemlich frustriert an und erzählte mir, dass das Visum abgelehnt worden sei. Ich beruhigte sie etwas und sagte ihr, wir hätten ja noch die Einspruchsmöglichkeit.



In dieser Zeit erhielt sie übrigens immer noch das Geld von dem Norweger und von "der Sache beenden" war nie mehr so richtig die Rede. Irgendwie war alles anders geworden, aber die wunderschönen gemeinsamen Zeiten gingen mir nicht aus dem Kopf, so dass ich doch alles andere immer wieder verdrängte.

LKS ja, aber nicht um jeden Preis


 
        #276  

Member

Ich habe mal ein wenig auf die smileys verzichtet, da die Zeit nun wirklich nicht so einfach war für A., wollte ich nicht ins Lächerliche ziehen


Ich dachte einige Male an den Mönch und dachte, dass die schlechten Zeiten ja nun bald herum sein müssten, aber weit gefehlt.....


Anfang November hatte ich dann an einem Donnerstag Scheidungstermin. Das war für mich der absolute Horror und im Vorfeld war ich total deprimiert. Am Tag der Scheidung traf ich meine Ex etwas früher und wir sprachen noch ein wenig.
Dabei stellte ich fest, dass ich sie eigentlich noch ziemlich gerne mochte (um das Wort Liebe hier nich überzustrapazieren). Eigentlich hatten wir ja auch eine Superzeit (könnte ich vielleicht mal in einem anderen Forum drüber berichten, wenn ich mal im Ruhestand bin und etwas mehr Zeit habe :yes:) zusammen und ich war ziemlich blöde zu gehen - aber zu spät :geparkt:. Hätte sie allerdings an dem Tag gesagt, lass es uns noch einmal versuchen, wäre ich sofort dabei gewesen. Aber so war es nicht, es ging seinen normalen, ziemlich kühlen Gang. Sie auf der einen Seite mit Anwalt, ich auf der anderen Seite alleine. Alles über mich ergehen lassen und dann nix wie weg :sc:.



Am nächsten Tag bin ich zu meinem Chef und habe mir ein paar Wochen Urlaub eintragen lassen. Dann in Patong angerufen und gefragt, ob ein Plätzchen für mich frei wäre, was bejaht wurde. G. war auch gerade da, so dass ich noch kurz mit ihm sprach und sagte, ich würde mich zeitnah um einen Flug kümmern und kommen.

Dann hatte ich abends im Internet gesehen, dass Thaiair noch Plätze für den nächsten Tag frei hatte und wollte buchen, ging aber online nicht mehr :cry:. Als am nächsten Morgen um 10.00 Uhr bei einem Flughafen-Reiseanbieter in Frankfurt angerufen, einen Flug um 14.10 Uhr gebucht, Bahnkarte gebucht und ab zum Bahnhof.

Mein Freund, der mich zum Bahnhof brachte, fragte mich dann nach den Zeiten und ich realisierte, dass es arg knapp werden würde (hatte irgendwie 4 statt 14 Uhr auf dem Schirm). Ich wieder auf dem Flughafen angerufen und Bescheid gegeben. Der Anbieter runter zu Thaiair, die ihm dann zugesagt hatten, bis 13.30 Uhr zu warten.
Also, 12.27 Uhr aus dem Zug raus, im Laufschritt zum Thaischalter (zum Glück Terminal 1), dort sprach man mich direkt mit Namen an (auch mal nett) und nahm mir sofort meinen Koffer ab :wgeil: :dank:.

Dann mit dem netten Herren zum Geldautomaten, Kohle gezogen und übergeben und die restlichen Unterlagen in Empfang genommen. Weiter im Laufschritt durch den Sicherheitscheck und zum Gate, wo bereits das Boarding begonnen hatte. Zum Glück war direkt neben dem Gate eine Raucherlounge :yes::yes:, wo ich dann auf die Schnelle 2 Zigaretten durchzog, um dann als Letzter in den Flieger zu steigen und ab ging es nach BKK.

Auf den Phuketanschlussflug hatte ich verzichtet, da der nächste freie erst abends gegangen wäre, ich jedoch bereits morgens (ich glaube gegen 07.00 Uhr) in BKK landen sollte. Ich war jedenfalls pitschenass geschwitzt und ein Gespräch mit meinem Sitznachbarn benötigte einige Zeit, um in Gang zu kommen.

Er hatte jedenfalls gleich eine Stunde später seinen Anschlussflug nach Phuket, worüber er sichtlich erfreut war - blöder Sack :ang:, freute mich nun doch etwas, dass er meine Ausdünstungen einatmen musste. Als endlich das erste Bier kam, konnte ich auch langsam runter fahren.



In BKK kam mein Koffer als erster vom Band, so dass ich gleich durchstarten konnte, um vor dem Flughafen eine zu rauchen. Direkt im Anschluss zum Schalter von Bangkok Air und gefragt, wann der nächste Flug nach Phuket geht. Die Dame ging kurz zum Schalter und sagte mir in einer halben Stunde, ich könne noch mit, wenn ich wolle :baaee: - und wie ich wollte :yes:. Also Koffer aufgegeben und los zu den Domestic Flights. Ohne Wartezeit in den Flieger und gegen 09.00 Uhr war ich am Flughafen Phuket - neuer Rekord von Haus zu Haus :super:. Vor dem Flughafen gleich ein Minibusticket erstanden und los ging es. Beim Losfahren sah ich dann meinen Sitznachbarn aus dem Flughafen kommen und freute mich doch ein wenig :bye:.



Nach Ankunft im Palmview gleich Zimmer bezogen und erst einmal bei G. am Zimmer geklopft. Dieser konnte es kaum glauben, da wir ja nur unwesentlich zuvor noch telefoniert hatten, als ich noch in Deutschland war. Nach ein, zwei Bier habe ich mir dann erst mal einen Roller geben lassen und bin nach Kata, wo A. an diesem Tag ein Volleyballturnier hatte - die Vorfreude, aber auch ein wenig Unbehagen stieg.
 
        #277  

Member

Tja, Freude sieht anders aus.

Ihre Freundin (die mit dem Italiener) hat mich ziemlich überschwänglich begüßt, als ich auf einmal da stand, A. eher distanziert. In einer Pause gingen wir dann zu einer Bar, tranken etwas und unterhielten uns ein wenig.

Die Sache mit ihrem Vater hatte doch ziemlich an ihr genagt und sie fragte mich, wie ich es denn hinbekommen wolle, für sie und ihre Tochter zu sorgen. Ich erzählte ihr dann, dass ich bisher eigentlich immer gut für meine Familie gesorgt hätte, denen es auch nie an irgendetwas gefehlt hätte, jedoch vermutlich aus den kulturellen Unterschieden heraus nicht unbedingt für ihren Vater aufkomme wolle, der sich Zeit seines Lebens nicht um sie gekümmert hätte.

Ich akzeptierte, dass sie es anders sah, das sei jedoch ihr Ding. Wir tranken dann aus und ich sagte ihr, dass ich ein Zimmer im Palmview hätte, wo ich auch bleiben wolle (denn es ist etwas anderes, ob man in einem Hotel ist oder bei dem Mädel zuhause - bei ihr fehlten mir ein wenig die sozialen Kontakte zu meinen Mitstreitern). Ich würde abends auf sie warten und falls sie nicht käme, ginge ich davon aus, dass die Sache beendet sei, was mir jedoch leid täte.




Dann traf ich mich wieder mit G. und meiner geliebten Chang, die mir nach wie vor treu ergeben war..... und ........

wartete........
 
Zuletzt bearbeitet:
        #279  

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Jetzt machst Du aus Deinem persönlichen Cliffhanger mit A. einen für uns... ich glaub's ja nicht :mrgreen::shot:
 
        #280  

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Member hat gesagt:
Jetzt machst Du aus Deinem persönlichen Cliffhanger mit A. einen für uns... ich glaub's ja nicht :mrgreen::shot:

:D :D :D :D, sorry - aber ich hab doch schon gut los gelegt heute morgen, muss nur leider noch ein wenig erledigen

Hör Dir doch mal von Michael learn to rock "sleeping child" an, da kommst Du runter und weißt wie ich ticke :yes:

ABER, es geht noch heute weiter, falls mich nicht beim Einkaufen eine 29 jährige wunderschöne Asiatin zum Kaffee einlädt, was hier eher unwahrscheinlich ist ...


außerdem hatte ich recht lange gewartet :D, so könnt ihr es besser nachvollziehen
 
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