Wieviel Geld braucht man in Thailand bis ans Ende aller Tage

  • Ersteller
        #1.061  

Member

Member hat gesagt:
Außer Vorerkrankungen ist da wirklich viel versichert und der Preis ist auch okay
Genau dieses Thema kommt in allen Diskussionen über Krankenversicherungen für Expats zu kurz und wird gerade auch von denen gerne übergangen, die am lautesten rufen "ohne Krankenversicherung in Thailand - nie !!!"

Wer es nach einem harten Arbeitsleben bis zum Rentenalter geschafft hat, der hat im Normalfall auch die eine und/oder andere Vorerkrankung.

Die Wirklichkeit in der Expat-Gemeinde in Thailand sieht so aus, dass viele nicht versichert sind. Nicht einmal, weil sie die Prämien nicht bezahlen könnten, sondern weil sie nicht jahrelang einen hohen Preis bezahlen wollen und dann im Ernstfall doch keine Leistung erhalten.

Eine in blumigen Worten angepriesene Versicherung könnte manchem ein falsches Gefühl der Sicherheit verschaffen.

Meine persönlichen Vorerkrankungen - in anderen Worten Ausschlüsse von Versicherungsleistungen - können mit etwas Kreativität für ein sehr breites Spektrum an neuen Krankheiten herhalten (und Versicherungen sind kreativ, wenn es um's Bezahlen geht).

Ich müsste in Zukunft dann auch ähnlich kreativ sein und mir ein wirklich neues Leiden aussuchen. :bang:

Die Prämien, die ich ohne Versicherung spare, reichen in Thailand für manche "normale" Krankheit.
Für Gröberes habe ich satte Rücklagen.

Und einen Supergau mag ich nicht in meine Lebensplanung einbeziehen.

Und noch eine Erkenntnis, die wahrscheinlich meiner Anzahl Lebensjahre geschuldet ist:
Der Wert, den ich dem eigenen Leben beimesse, wird mit jedem gelebten Jahr kleiner.
 
        #1.063  

Member

Member hat gesagt:
Genau dieses Thema kommt in allen Diskussionen über Krankenversicherungen für Expats zu kurz und wird gerade auch von denen gerne übergangen, die am lautesten rufen "ohne Krankenversicherung in Thailand - nie !!!

Dabei bleibe ich auch.
Habe ich eine Vorerkrankung und kann mich deshalb nicht versichern ist das Risiko krank zu werden ja noch viel größer.
Deshalb würde ich dann die Sicherheit in dem Fall nie und nimmer verlassen.
Es sei den ich hätte wie Camaro alles richtig gemacht und 2 Mio Euro auf der Bank.

OK mir würde auch eine reichen.
 
        #1.064  

Member

Member hat gesagt:
Dabei bleibe ich auch.
Es sei den ich hätte wie Camaro alles richtig gemacht und 2 Mio Euro auf der Bank.
nicht auf der Bank, sondern angelegt! Auf der Bank würde ich jedes Jahr durch die Inflation €40.000 verlieren.
 
        #1.065  

Member

Member hat gesagt:
Member hat gesagt:
Ich hätte gar keine lust länger als 90 tage in los zu verbringen DEZ JAN FEB evtl.MÄRZ und dann Abflug

Für mich hingegen lohnt sich das exakt 91 Tage außerhalb der EU zu sein.
Ist jetzt keine Auswandererantwort aber was den Kurzurlaub betrifft.
Wenn ich weiß das ich länger als 3 Monate nicht in der EU bin, darf ich mich von meiner Krankenkasse abmelden und sie müssen mich per Gesetz auch wieder aufnehmen, seitdem die Krankenversicherungspflicht bei uns geändert wurde vor ein paar Jahren. Warum sollte ich das tun ?
Ich zahle als freiwillig gesetzlich Krankenversicherter um die 180€ im Monat, also spare ich wenn ich länger als 3 Monate außerhalb der EU bin 540€.
Das geht aber nur maximal für 1 Jahr, also wären es schon 2160€.
Nachteil ist ich muss meine Medikamente selbst zahlen und schon sind die 2160€ nur noch 960€ :(
Da ich aber während der Zeit bei der Auslandskrankenkasse meiner Krankenkasse versichert bin gehn noch mal 360€ (12x30€) ab.
Bleibt also nur noch eine Ersparnis von 600€ pro Jahr. Mag nicht viel sein, eher Portokasse für einige hier aber wenn ich das einsparen kann mach ich das.
 
        #1.066  

Member

Member hat gesagt:
Wenn ich weiß das ich länger als 3 Monate nicht in der EU bin, darf ich mich von meiner Krankenkasse abmelden und sie müssen mich per Gesetz auch wieder aufnehmen, seitdem die Krankenversicherungspflicht bei uns geändert wurde vor ein paar Jahren.
ich dachte das geht nur dann,keine KV zahlen, wenn man sich komplett aus D abgemeldet hat? und halt nicht nur,wenn man mal 3 monate nicht da ist oder geht das doch?
Member hat gesagt:
Bleibt also nur noch eine Ersparnis von 600€ pro Jahr
für 600 bekomme ich schon wieder einen flug :)
 
        #1.067  

Member

Member hat gesagt:
Auf der Bank würde ich jedes Jahr durch die Inflation €40.000 verlieren

@Camaro: Oha - ich glaub ich muss die Branche wechseln oder eine reiche Thai heiraten aber
bei deinem hypothetischen 40 k€ Verlust durch Inflation p.a. auf alle Fälle mein Geschäftsmodell überdenken ...

Gruß

sharky
 
        #1.068  

Member

In Österreich verlieren die Sparer jährlich über 5 Milliarden Euro. Das voraussichtlich noch 10 Jahre.
Ich finanziere mich mit 0,5% pa.
Rendite der Immobilien 5-8 % da ist die Wertsteigerung noch stille Reserve.
 
        #1.069  

Member

Member hat gesagt:
Nachteil ist ich muss meine Medikamente selbst zahlen und schon sind die 2160€ nur noch 960€ :(
Ich bin als Rentner auch in CZ Kranken versichert, der zahl ich für meine Medikament €4,80/Jahr satt in Österreich €55/Monat bzw. €400 Pauschal/Jahr
Wen das keine Abzocke ist?
 
        #1.070  

Member

Wie währ es mit einer Fallpauschalen Versicherung oder eine Unfallversicherung.. Unfälle soll es ja geben in Pattaya.

Ich bevorzuge eine Fallpauschalenversicherung dazu noch die Beihilfe die eben die sog. Altschäden in jedem Fall mit 70% abdeckt , dann kann eigendlich nicht so viel passieren, voraussetzung ist natürlich das man immer flüssig ist, den ohne Bares ist man sowieso kein Privatpatient, Versicherung hin oder her, man muss so immer in Vorleistung treten.
 
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