Wieviel Geld braucht man in Thailand bis ans Ende aller Tage

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        #261  

Member

Profiler, also demnach kann ich am 1.2.2025 Abschlagsfrei in Rente gehen wenn ich im September 60 geboren bin. Immer noch besser als mit 66 2/3. Das wäre dann zum zum 1.7.2027.
Und wenn ich davon dann die 3 Jahre mit Abschlag „nehme“ könnte ich am 1.7.2024 in Rente gehen hätte aber 10,8% weniger Rente. Na, da arbeite ich lieber diese 7 Monate mehr und habe die volle Rente.
 
        #262  

Member

Member hat gesagt:
Das stimmt. Was aber gehen würde, keine Ahnung wie Dein Tarifvertrag ausschaut, Altersteilzeit. Dann hast zwar über die gesamte Laufzeit Netto weniger aber Du verlierst nicht viel an Rente.
@Gilmored Ja, das wäre möglich. Aber es gibt gute Gründe für mich das nicht zu tun.

Aber ich denke mal hier im Thread geht es ja nicht darum wer wann mit wieviel Kohle in Rente gehen kann.
Sondern darum wenn ich nach Thailand auswandern will, wieviel Kohle brauche ich.
Natürlich gehört da die KV, Besteuerung, Rücklagen bilden, Vorsorge für den Todesfall und sicher noch ganz viel mehr, mit dazu.

Bei mir wird das auch kommen, dann wenn ich in meinen (hoffentlich) wohlverdienten Ruhestand gehen kann. Aber dann nicht mit Thailand sondern den Philippinen.
 
        #264  

Member

Member hat gesagt:
In diesem Forum, klar. Aber ist das TAF die Welt?

Dann bist Du bestimmt sehr stark mit der thailändischen Kultur, dem Glauben, der Sprache und dem politischen System verwurzelt und hast das Land bereist.

Gruß Piper:tu:
 
        #265  

Member

Auszug aus meinem Schriftwechsel mit dem zuständigen Finanzamt für Bundesbeamte, die ständig im Ausland leben und in Deutschland abgemeldet sind:

Ihr Schreiben vom 22.04.2016
Sehr geehrter Herr …..,

zum einen benötigt ihre Versorgungsstelle jährlich den Lebensnachweis und fordert mit diesem auch immer gleich die Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug an.
Für sie ist eine Lohnsteuerfreistellung bis einschließlich 2017 erteilt.
Nach dem Doppelbesteuerungsabkommen steht das Besteuerungsrecht Thailand zu.
mfG

*
Sehr geehrter Herr…..,

recht herzlichen Dank für die unkomplizierte Mitteilung per E-Mail !!!
Darf ich Ihre Mitteilung nun so verstehen, dass ich im nächsten Jahr diese Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug nicht an Sie senden muss?
Für Ihre Antwort vorab recht herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

*
Genau, bis einschl. 2017 ist bei gleichem Sachverhalt kein weiterer Antrag nötig.

N….. P…..
Arbeitgeberbezirk
Finanzamt Bonn-Außenstadt (FA 5206) NRW
Tel. 0228/7268-2377

*
Sehr geehrter Herr P…..,

wie ich sehe, läuft meine Steuerbefreiung Ende 2017 aus und muss neu beantragt werden.
An meinem Status hat sich nichts geändert !!!
Um rechtzeitig reagieren zu können, bitte ich sie, mir folgende Frage zu beantworten:
Meine Versorgungsstelle sendet mir jährlich den Lebensnachweis und fordert mit diesem auch immer gleich die Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug an.
Reicht dieser Termin, oder wird mir ab Januar 2018 wieder Steuer abgezogen ???

Um das richtige Formblatt für die Steuerbefreiung zu verwenden, wäre es nett von Ihnen und hilfreich für mich, wenn sie mir dieses online zusenden würden, oder den entsprechenden Link dafür zum Herunterladen..
Ich bedanke mich vorab für Ihre Antwort und Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

*
Sehr geehrter Herr …..,

die Bescheinigung ab 2018 ist automatisiert an die Bundesanstalt ….. versendet worden.
mfG

*
Also wie es aussieht, scheint mein "Austritt aus dem Finazamt" dauerhaft zu gelten.
Vom Finanzamt Thailand habe ich nie etwas gehört !!!
 
        #266  

Member

Poppen und Party sind mit Sicherheit die falschen Gründe um Auzuwandern...

Klima , Gesundheit , Wohlfühlfaktor - das halte ich für "richtige" Gründe.


Manche Menschen sind Heimatverbunden , leben eigentlich gerne in Deutschland und / oder sind Menschen die ein hohes Sicherheitsgefühl beim Thema "Absicherung" (KV) brauchen.
In dem Falle macht Auswandern natürlich wenig Sinn und wäre auch nicht vernünftig - weil dieser Mensch dann nicht GLÜCKLICH ist.

Andere jedoch haben keine wirklich Heimat-Verbundenheit , Familie ist nicht wirklich vorhanden - es verbindet sie wenig mit D.
Ihr Naturell entspricht eher dem eines Menschen der neues wagt .
Sie fühlen sich erst bei 27Grad wirklich wohl , ihrer Gesundheit geht es besser im Warmen und sie sind glücklich dass sie 365 Tage im Jahr Morgens mit nem Kaffee auf ihrer Terrassesitzen können und Grün um sich rum haben.

Warum sollten diese Menschen nicht auch mit kleinerem Budget und einer ausreichenden (aber NICHT mega-fantastico) KV auswandern ?
Sie sind GLÜCKLICHER - geht es nicht darum im Leben ?
 
        #267  

Member

Member hat gesagt:
Dann bist Du bestimmt sehr stark mit der thailändischen Kultur, dem Glauben, der Sprache und dem politischen System verwurzelt und hast das Land bereist.
Sagen wir mal so: mein wissen über die thailändische Kultur, das politische System und das gereist sein im Lande kann durchaus mit einem durchschnittlichen Thai mithalten. Mit der Sprache happerts..aber ich bin Schweizer und mein italienisch ist auch nur rudimentär..
 
        #268  

Member

Member hat gesagt:
Warum sollten diese Menschen nicht auch mit kleinerem Budget und einer ausreichenden (aber NICHT mega-fantastico) KV auswandern ?
Sie sind GLÜCKLICHER - geht es nicht darum im Leben ?

Klar, manche sind auch mit einer Mischform von Sicherheit im Heimatland und individuellem, unabhängigem Reisen glücklich...

Ich respektiere jede Lebensform.

Gruß Piper
 
        #269  

Member

Man hat unterschiedliche Bedürfnisse.
Und diese verändern sich sicherlich auch.
Man wird also wohl soviel brauchen, ausgeben möchte, auszugeben bereit ist und letztlich dann ausgibt.
Und da jeder individuell ist, werden wohl auch die Zahlen entsprechend individuell sein.

Zudem wird manch einer sich zu gegebener Zeit darüber Gedanken zu machen haben, ob er mit seinem gesundheitlichen Päckchen, was i.d.R. im Alter eher zum Paket oder Zementsack werden kann, beschwingt risikofrei und bezahlbar auf ein Abenteuer "Auswandern" einlässt. Oder es bei gelegentlichen Besuchen belässt oder bei Pendeln zwischen den Ländern...

Eher schlecht planbar wird wohl auch sein, wie die Lebensumstände vor Ort dann aussehen. Allein, mit Lady (+Kind und Familie), usw.. Also, welche "Verpflichtungen und Verbindlichkeiten" auf einen zukommen werden können...

Schwierig wird auch eher eine "Zukunftsschau", d.h. wie werden sich die Politik innen aber auch in Bezug nach außen, die Preise und Kosten zukünftig entwickeln, wie sieht es mit dem Wechselkurs, Rentenentwicklung usw. aus. Seriös, d.h. belastbar kann daher eine solche Betrachtung kaum werden, weil zu viele Faktoren störend darauf Einfluss nehmen können... Halbwegs nachvollziehbar wäre eine Momentbetrachtung doch bringt die für eine Zukunftsplanung eher wenig "Sicherheit"...

Hat man aber bereits viel finanziell in der Hinterhand, kann man zumindest damit Pi mal Daumen in die Glaskugel schauen und den Dingen gelassener entgegen schauen. Wieviel das jedoch sein muss, lässt sich für mich aktuell nicht beziffern, dazu bin ich auch noch nicht vertraut genug mit solchen Themen... Einen Tag werden aber 500000 wohl annehmbar reichen, am zweiten Tag muss man es sehen. Sie nehmen ja dann ab, entsprechend der vorhersehbaren, bedingt vorhersehbaren und unvorhersehbaren Kosten...

Es wird aber immer ein Wagnis oder Abenteuer bleiben, da nicht alles schwarz auf weiss kalkulierbar sein wird. Das kann reizvoll sein, für Andere wirkt es eher abschreckend. Zudem ist ein "Plan B" oftmals auch sinnvoll, d.h. was machen, wenn es nicht läuft...

Insofern ist es dann wohl auch eher eine ganzheitliche Betrachtung, denn nur auf Mietkosten usw. beschränkt.

Zudem ist es für mich zutreffend, was Andere bereits betonten. Das "Ende der Tage" an sich ist bereits der größte "Störfaktor", da man ihn nicht kennt und insofern der zeitliche Rahmen schwierig zu beziffern sein wird. Ein umrahmter Zeitrahmen mit mutmaßlich definierten Kosten über einen Monat, 6 Monate oder Jahresrahmen könnten noch eher zielführend sein. Auch wenn auch da eine Vollkalkulation nicht zwingend zutreffend sein muss...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #270  

Member

Member hat gesagt:
Klar, manche sind auch mit einer Mischform von Sicherheit im Heimatland und individuellem, unabhängigem Reisen glücklich...

Ich respektiere jede Lebensform.

Gruß Piper

Genau das ist ja auch das wichtigste - wir sind eben alle Unterschiedlich...

Leider gleiten die meisten Auswanderungsthreads immer völlig ab - aus der Frage "Wieviel Geld brauche ich in LOS zum auswandern" oder "mit welchem Budget kann ich wo in SOA wie leben" wird meistens eine Diskussion über Krankenversicherung und dass manche es eh nie machen würden und dass man im Alter eh vom Oberschenkelhalsbruch über Schlaganfall und Herzinfarkt in Alzheimer rutscht und dann in D besser aufgehoben ist.

Aber genau darum geht es aber nicht !

Es geht um Fakten , um reale Zahlen.

Beispiele für Wohnraum - was bekommt man für die Summen X , Y und Z in verschiedenen Gegenden und Ländern...
Beispiele zum Thema Essen & Trinken - Essen auswärts , Essen selber kochen , Mischung aus beiden ...
Freizeitmöglichkeiten , Mobilität , Nebenkosten wie Kleidung, Mobile und TV & Internet und so weiter...

Das sind simple Fakten, Basiswerte - und diese sollten doch in solchen Threads ausgetauscht werden.
Dann können sich interessierte ein Bild machen welches Land oder welche Region für sie interessant ist , welche Art der Unterkunft ihrem Budget entspricht und so weiter...

Welches Budget dann im Endeffekt notwendig ist kann dann jeder Anhand dieser Basiswerte selber für sich ausrechnen.

Mancher ist schon doppelt so glücklich wie in D alleine durch einen Pool im Komplex und eine schöne Terrasse anstatt seinem 2qm Balkon an einer Essener Hauptstrasse.
Andere brauchen "mehr" - die kalkulieren dann eben anders...
 
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