Member hat gesagt:
Was man auch zum deutschen Rentensystem wissen sollte, die erste Rente ist eine geschätzte ... also man bekommt einen vorläufigen Bescheid dem UNBEDINGT WIEDERSPRECHEN , ...
Kann es sein, dass du unter Verfolgungswahn leidest? Wenn du unselbständig beschäftigt bist, bekommst du jedes Jahr einen SV-Nachweis. Außerdem bekommst du von der DRV jedes Jahr einen Kontoauszug. Das Durchschnittsentgelt und die Beitragsbemesssungsgrenze stehen im Internet. Also kannst du jedes Jahr leicht selbst ausrechnen, ob dir alle Entgeltpunke korrekt gutgeschrieben worden sind. Das zum Einen.
Und zum Anderen: Natürlich musst du rechtzeitig eine Kontenklärung durchführen lassen. Hierzu wird aber jeder rechtzeitig angeschrieben. Ich glaube, ich war noch keine 45 Jahre alt, als ich die entsprechende Nachricht bekam, mein Konto "klären" zu lassen. Das habe ich dann damals natürlich auch gleich gemacht und ist also erledigt, lange bevor das Thema "Rentenbescheid" akut wird.
Wenn du dann Jahre später deine Altersrente beantragst, brauchst du nur noch deine Entgeltpunkte mit dem aktuellen Rentenwert zu multiplizieren und noch eventuell einen entsprechenden Abzug vorzunehmen, wenn du vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters in Rente gehst. Das wars.
Rentenversicherung ist wirklich kein Hexenwerk. Um deinen Rentenbescheid überprüfen zu können, musst du auch nicht studiert haben. Und wenn mein Bescheid korrekt ist, brauche ich auch keinen Einspruch einzulegen.
auch Krankenversicherungen die 40j Beiträge bekommen haben verweigern des öffteren nötige Rollstühle und ähnliches, die Vorstände dort fahren allerdings Sportwagen und bekommen auch schon mal ein mehrfaches des Gehaltes der Bundeskanzlerin... (genug Abgeschweift)
Wenn ich qualifiziert wäre, Vorstand einer großen Krankenversicherung zu sein und mich dazu auch berufen fühlte, würde ich den Job für das Gehalt einer Bundeskanzlerin ganz bestimmt nicht machen. Warum soll ich diese Verantwortung übernehmen, wenn ich nicht entsprechend dafür bezahlt werde? Ich glaube, dir ist nicht klar, was ein Vorstand einer Krankenversicherung zu leisten hat, welche Summen in seinem Verantwortungsbereich liegen und wie viele Leute dort beschäftigt sind.