Afrika-Frage würde gerne mit meiner mini rente 1100,euro nach marrokko oder tunesien auswandern.

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Hallo,hat jemand Erfahrung wie es als Rentner in marrokko oder tunesien ist zu leben.wie ist die Möglichkeit sexuell dort jemand kennenzulernen ? Da ich bisexuell bin kann es ein M oder eine W sein.lassen sich in diesem moslemischen Ländern frauen von älteren Europäer aushalten?

 

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Meines Wissens verlangt Kenia dür das Rentnervisum einen Nachweis über Einkommen, das wesentlich über 600 resp 1100 Euro liegt.

Der hat kein Rentnervisum, er kann wegen der Rechtslage nicht ausreisen, sein passport wurde eingezogen, er wartet seit etwa 3 Jahren auf eine Gerichtsverhandlung.

 

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Meines Wissens verlangt Kenia dür das Rentnervisum einen Nachweis über Einkommen, das wesentlich über 600 resp 1100 Euro liegt.

2000,- E.

 

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Also wenn der Thread Starter wie angegeben 58 Jahre alt ist und schon Rentner, dann wird er sicher nicht von privaten Krankenkassen mit Kusshand zum Billigtarif aufgenommen. Das ist aber nur ein Aspekt.
Ich habe deutlich mehr zur Verfügung (aber auch höhere Ansprüche) bin aber bei meiner Suche nach einem guten Ort für mich gescheitert.
Erster Grund zum Scheitern, die Krankenkasse, ich fühle mich Topfit, habe aber eine Erkrankung die ich Irgendwann wohl mit dem Freitot beende.
Das möchte ich aber lange hinziehen und mein Leben noch etwas genießen. Dafür brauche ich teure medizinische Hilfe.
Ich bin aus diesem Grund privat praktisch nicht Versicherbar.


Nun habe ich mich in 2 recht armen Ländern (Tanzania und Kenya) interessiert wie ich eine Resident Permit erlangen kann, da gibt es recht große Hürden.
Zum Ersten das Deutsche Finanzamt. Ich verdiene ein solides Grundeinkommen damit, das ich Webseiten von Berufskollegen auf meiner erfolgreichen Internetpräsenz spiegele. Das Finanzamt verlangt das ich weiter meine Einnahmen in Deutschland versteuere, dann bin ich auch verpflichtet in Deutschland Krankenversichert zu sein (obwohl die nicht im Ausland zahlt), da ich ja nicht alle Brücken abbreche (habe weiter Einnahmen aus Deutschland, wenn auch passiv im Internet) Wie sieht man das mit der Rente???? Um aus der Tretmühle heraus zu kommen müssen alle Brücken zurück abgebrochen werden.

Das zweite sind die gastgebenden Staaten. Die wollen von mir hören was ich zur Entwicklung des Staates beitrage? Wieviele Angestellte werde ich beschäftigen oder wieviel Geld werde ich in dem Gaststaat Investieren?

Ich für mich bin zu der Erkenntnis gekommen, das ich mich einer Sekte anschließen müsste und ein Visum als Missionar beantragen könnte, das wäre der einzig für mich gangbare Weg. Denn aufgrund der Trennung von meiner Frau habe ich kein großes Vermögen das ich zeigen kann. Der Thread Ersteller wird es wohl auch nicht zeigen können. Tipp die Baptisten haben etliche Missionsstationen in Kenya

Ich denke der Thread Ersteller sollte zuerst mal die Offiziellen Websites der Immigrationsbehörden studieren unter welchen Voraussetzungen er in einem Staat willkommen ist. Was nützt es zu träumen, wenn man dann nicht willkommen ist? Reiche Menschen die zur Staatsentwicklung beitragen werden gern aufgenommen, aber ein relativ mittelloser Rentner????

Das beste ist, diese Vorrecherche kostet nichts, ausser etwas Zeit, die ein Deutscher Rentner niemals hat.

 

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Klaro, diese Staaten wollen keine armen kranken Rentner aus DACH....

 

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ich finde es arrogant,zu schreiben das man nirgendwo auf der Welt mit 1100 Euro rente leben kann ist Blödsinn.ist gibt soviele arme Länder auf der Welt die leben von nichtmal 200 Dollar im Monat oder sogar weniger.

Sorry, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Natürlich gibt es hunderte Millionen Menschen mit weniger als 200 Dollar. Weisst du wie die leben? Vermutlich nicht. Standard in warmen Ländern ist eine Wellblechhütte, die sich mehrere Leute teilen. Fließendes Wasser gibt's eher selten und die Entfernung zur Nachbarhütte beträgt, wenns gut läuft, einen Meter. Zum Essen gibt es drei Mal am Tag Reis oder Suppe.

So kann man als Europäer unmöglich leben. Dazu kommt das teilweise miserable Gesundheitssystem. Wenn du ein ernsthaftes Problem hast und weder Rücklagen noch gute KV hast, dann ist es halt vorbei.

 

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Ich pflichte Magicbiker vollkommen bei.
In den Ländern in denen ich reise essen viele Menschen annähernd täglich Ugali.
Probier mal die Luxus Variante. Kaufe dir Maisstärke, rühre die in kochendes Wasser ein, bis der Brei zum Klumpen formbar ist.
Dann kommt schon die Luxusvariante, kaufe dir etwas Maggi Jägersoße dazu.
Stelle dir vor, davon musst Du täglich satt werden.
Reis ist da schon fast Luxus.

 

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Klar sollte man kritisch hinterfragen, man muß es quasi auch, nämlich im wohlverstandenen besten Interesse für den Themenstarter, damit er da nicht allzu blauäugig in etwas hineinrennt, was sich dann als ganz anders vorgestellt hat. Da sind wir sicherlich ganz einer Meinung.

Mein Punkt, unabhängig von dem aktuellen Thema Tunesien und Marokko war vielmehr der doch recht richtige Satz von @magicbiker ".....egal wo auf der Welt".

Ich habe mir dazu schon öfter, als dieses Thema Geld und auswandern in allen Farben diskutiert wurde, ähnliches gedacht:
Wenn ich nun mal nicht mehr als die Summe X im Monat zur Verfügung habe, muß ich halt mit der Summe X auskommen, ob ich will oder nicht, weil es nun mal nicht mehr wird.

Und dann stellt sich doch durchaus auch die Frage, wenn ich gezwungen bin mit der Summe X in Deutschland auszukommen (weil ich eben nicht mehr habe), warum sollte ich damit nicht auch in Tunesien, Thailand oder Timbuktu auskommen?
Vielleicht wäre Monaco nicht gerade die richtige Traumdestination, aber ansonsten.....

Und daß nebenbei noch die Frage der Krankenversicherung geklärt werden muß, wurde ja in den verschiedenen Auswanderer-Strängen hinreichend diskutiert und sollte eigentlich allgemein klar sein.

Bravo,guter Post.

Das stimmt, die Menschen dort, leben allerdings bei ihren Familien und werden trotzdem nicht alt...

Auser dem Geld was dir zur Verfügung steht solltest du auch prüfen wie Gesund du bist, wenn du ständig Medizin benötigst und im Alter fortgeschritten bist, ist Deutschland mit Wohngeld und Gesundheitsversorgung Lebensfördernt!!

Wenn du hingegen kaum oder keine Medizin benötigst..

Informier dich über dein Zielland und ggf ein alternatives Ziel.

Mache dort mindestens ein mal Urlaub, damit es nicht zu teuer wird, schau dir die Reisepreise jeweils Monatlich an, dann sparst du (Stichwort Nebensaison)


Warscheinlich möchtest du die ein oder andere Annehmlichkeit haben, die findest du in den touristischen Regionen.

Wohnen, weil es Geld spart solltest Du allerdings am Rand eines solchen Gebietes.

Appartments mit längerer Mietdauer bekommst du günstiger.

Gibt es in diesem Land eine Webseite wo du nach Wohnraum suchen kannst?
In den Phills und in Kambodscha (Khmer24) z.B gibt es günstigen Wohnraum zu finden, übrigens hat Kambo niedrige Preise z.B Strassenfood für 1.35 Euro je Portion. Eine M/W Scene hat es ebenfalls, nahe des Wat Phnom stehen Transmenschen rum, in Thailand heisen die Kateu... in Angeles (Phills) - Bakalas ebenso...

Das was du am ehesten vermissen wirst ist eh Deutschland Essen, nach einer Weile im Ausland.

Im Zweifel belasse es bei einem Urlaub, wenn du doch ganz Auswandern möchtest, behalte eine Geldreserve für einen Rückflug , damit du nicht im "Paradis" strandest.

Viele der Rentner im Ausland sind unversichert, versuche wenigstens eine rudimentäre Krankenversicherung abzuschliesen oder z.B eine Krankenhaus Tagegeld Versicherung, mit der gehst du ins Preiswerteste Krankenhaus (meist die Staatlichen) und kannst mit etwas draufzahlen vieles Bezahlen.

Wenn du dir ein Motorad leistest brauchst du eine günstige Unfallversicherung aber eine die Bezahlt, erkundige dich bei den dortigen Rentnern die wissen welche Versicherung man meiden sollte.
Uberhaupt können örtliche Rentner (Die Nüchternen!!) eine gute Infoquelle sein.

Schlussendlich lies dir die Empfehlungen /Warnungen des Auswärtigen Amtes zum Zielland durch.

Vielen Dank war sehr lehrreich dein Beitrag

Meines Wissens verlangt Kenia dür das Rentnervisum einen Nachweis über Einkommen, das wesentlich über 600 resp 1100 Euro liegt.

Das hört sich doch prima an,werde mich mal über Uganda Informieren und vielleicht mal hin fliegen.vielen Dank für den Posting.

 

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1100 € / Monat ist ein äußerst knappes Budget um "auszuwandern" ... alleine wenn Du dich krankenversichern musst sprengt das dein Budget ( meine keine Reiseversicherung ) ich würde mir das wirklich überlegen ob das so die optimalen Voraussetzungen sind

Da es ein Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Marokko gibt, würde ich mal bei der Krankenkasse nach dem Umfang des Versicherungsschutzes nachfragen.

Ob Du aber in einem islamisch geprägten Staat ohne Sprachkenntnisse glücklich wirst, wage ich zu bezweifeln .

Ich habe beruflich 12 Jahre in einem islamisch geprägten Staat gelebt, konnte aber die Landessprache und ich froh als es wieder nach Deutschland ging.

Allerdings war ich immer in der Lage das Land, auch für mehrere Wochen zu verlassen, um meine Bedürfnisse zu befriedigen.

 

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wieso muss man gleich auswandern anstatt als Rucksackbettler mit Air India durch die Welt zu reisen? Da bleibt die KV und der Lebenszuschuss vom Staat bestehen und man hat einen großen Sack Probleme weniger zu schleppen.

 

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Da es ein Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und Marokko gibt, würde ich mal bei der Krankenkasse nach dem Umfang des Versicherungsschutzes nachfragen.

Ob Du aber in einem islamisch geprägten Staat ohne Sprachkenntnisse glücklich wirst, wage ich zu bezweifeln .

Ich habe beruflich 12 Jahre in einem islamisch geprägten Staat gelebt, konnte aber die Landessprache und ich froh als es wieder nach Deutschland ging.

Allerdings war ich immer in der Lage das Land, auch für mehrere Wochen zu verlassen, um meine Bedürfnisse zu befriedigen.

Ich hab mal - quasi gelernt - dass SV-Abkommen bei einer Auslandstätigkeit relevant sind und durch diese bilateralen Abkommen bei z.B. Entsendungen vermieden wird, dass für identische SV-Zweige doppelt Beiträge geleistet werden und ggf. Tätigkeitszeiten angerechnet werden. Für (Früh-)Rentner ist ein SV-Abkommen mWn irrelevant. Auch die sozialversicherungsrechtliche Ausstrahlung nach § 4 SGB IV greift mangels Tätigkeit nicht.