Die Ratte war eine Gestalt der Nacht, scheute das Tageslicht und kam erst aus ihrem Loch, nachdem die Sonne untergegangen war. Hinter der Ratte verbarg sich ein hässlicher Mann Mitte 30, der wohl nie die hellen Seiten des Lebens gesehen hatte. Nach dem Vorbild amerikanischer Gangster-Rapper kleidete er sich manchmal in deren typische Schlabberhosen und Kapuzen-Shirt, setzte sich eine dunkel getönte Brille auf und schlenderte so gesenkten Hauptes durch das Nachtleben Pattayas. Unter den vielen schrillen und teilweise absurd aussehenden Gestalten fiel er nicht weiter auf. Er war jedoch stets darauf bedacht, die nahe Umgebung seines Lochs ungesehen zu verlassen. So sondierte er vorsichtig die Umgebung bevor er den ersten Schritt in eine Umgebung wagte, die er für sich als feindlich betrachtete. Obwohl er aufmerksam war entging ihm, dass er ab heute beobachtet wurde.
Die beiden Thais, die die Ratte beobachten sollten, hatten sich getrennt, standen aber über Handy in Verbindung. Alternierend wechselten sie sich bei der Beobachtung ab, bedacht darauf, ebenso nicht entdeckt zu werden. Aber scheinbar ließ die Ratte, nachdem sie ihre Behausung verlassen hatte, jegliche Vorsicht fallen. Aus ihrer Sicht wohl das einzig Richtige um sich möglichst unauffällig zu verhalten. Und eigentlich lag sie damit auch genau richtig.
Der Mann, der sich hinter der Ratte verbarg, kannte Pattaya sehr gut. Sobald er sich in einer neuen Ortschaft heimisch machte, erkundigte er ihre nähe Umgebung, eine Vorsichtsmaßnahme, die ihn schon öfter davor bewahrt hatte, selbst Opfer zu werden. Ab und an übernahm er mal anonym Aufträge, Diebstähle oder auch Aufträge der besonderen Art, bei denen es zumeist darum ging, jemanden schmerzhaft an eine Verpflichtung zu erinnern, der er nicht nachkam, nachkommen konnte oder wollte. Die Gründe waren der Ratte letztendlich egal. Mit kalter Brutalität erledigte er die meisten Aufträge, hinterhältig, so war es seine Art, denn er konnte es sich nicht erlauben, gesehen oder erkannt zu werden. Meist war es nur ein Schatten, den die Opfer der Ratte wahrnahmen, es sollte stets ihre einzige Wahrnehmung sein. Denn nachdem die Ratte sie bewusstlos geschlagen hatte, setzte sie ihr Werk fort, brach Gliedmaßen oder schlug ihr Opfer solange, dass es sich nach dem Wiedererwachen kaum würde bewegen können. Stets waren die Opfer danach mehr als bereit und willig, ihre Schulden zu begleichen um Schlimmeres zu vermeiden. In den letzten Jahren hatte sie ihr Unwesen in ganz Thailand getrieben wanderte dabei ohne ein besonderes Schema durch die Provinzen, sprunghaft von Norden nach Süden und von Osten nach Westen.
Im Süden hatte er sich seine ersten Opfer unter den Touristen gesucht. Wie jeder normale Mensch besaß auch er seinen Trieb. Jedoch war es ihm vergönnt, eine Frau zu finden, die sich auf ihn einlassen wollte. Er hatte es oft versucht. Doch die negative Emotionalität die von ihm ausging, schreckte jede Frau von ab. Ab und an verschlug es ihn mal zu einer Nutte in einer schummrigen Bambushütte eines abgelegenen Puffs am Rande des Dschungels. Aber das konnte er sich nicht allzu oft leisten, auch wenn es ihn nur 150 – 200 Baht kostete.
Im Süden Thailands stieß er das erste Mal auf diese Meute freizügiger Farang. Die Frauen mit den blonden Haaren und den großen Brüsten hatten es ihm besonders angetan. Eine besondere Erregung packte ihn jedes Mal, wenn er sie heimlich am Strand beobachtet. Leider waren Nutten in dieser Gegend für ihn absolut unerschwinglich und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich jedes Mal vor diesen abgegriffenen Pornos, die er einmal einem Opfer entwendet hatte, selbst zu befriedigen. Irgendwann aber wurde sein Verlangen, eine dieser blonden Frauen einmal zu berühren, übermächtig. Er beobachtet die Szenerie am Strand, suchte nach Einzelgängerinnen, von denen es ja immer welch gab und sondierte, ob sie gerade erst angekommen waren oder kurz vor dem Heimflug standen. Seine Geduld wurde belohnt. Er machte eine vollbusige Blondine in einem knappen, blauen Bikini aus. Sie schien gerade erst angekommen, so verriet zumindest ihr noch blasse Haut, die aber bereits die schwache Rötung eines leichten Sonnenbrandes angenommen hatte. Sie suchte bereits zum zweiten Mal eine etwas abgelegen Stelle am Strand auf. Zu seinem Erstaunen legte sie dann das Oberteil ihres Bikinis ab und er starrte verlangend auf dieses scheinbar feste Gebirge, das wohl so manchem Mann Lust und Erfüllung versprach. Sie kam immer am späten Nachmittag zum Strand, döste etwas und ging, bevor sie ihre Sachen wieder zusammenpackte für ein paar Minuten ins Wasser. Sobald sie zurückkam, trank sie den verbliebenen Rest Ihres Mineralwassers und setzte sich und sah zu, wie die untergehende Sonne den Himmel in ein atemberaubendes Farbspiel verwandelte. Aber für solche romantischen Gefühle war er nicht empfänglich. Ihn beherrschte einzig und allein sein Trieb, bereit, sich mit Gewalt zu nehmen, was ihm freiwillig nie gegeben wurde.
Am dritten Nachmittag schlug er zu. Er wartete geduldig, bis die Blondine im Wasser war. Er hatte den Vorteil, dass die tiefstehende Sonne in seinem Rücken stand und es vom Wasser her wohl sehr schwierig sein würde ihn auszumachen. Schnell huschte er zu der Strandmatte der Blondine, öffnete ein kleines Fläschchen und schüttete den Inhalt in die Trinkflasche. Schnell zog er sich wieder zurück. Die ganze Aktion hatte weniger als eine Minute in Anspruch genommen. Geduldig wartete er, bis die Blondine zurückkam. Wie erwartet trank sie wieder ihr Wasser aus. Zwar dürfte der Geschmack leicht verändert sein, aber mit dem Salzwasser, welches ihre Lippen benetzt hatte, dürfte das nicht auffallen. Die Blondine setzte sich wieder hin. Er würde nicht lange warten müssen, wusste er doch genau, was jetzt passieren würde. Er sah, wie sich die Frau mit einer Hand an den Kopf fasste, ihre Bewegung wirkte bereits unsicher. Ihr Kopf sank schwer nach vorne. Sie versuchte sich noch abzustützen, schaffte es aber lediglich, sich sanft auf die Matte gleiten zu lassen.
Die Ratte wurde aktiv. Er hatte sich ein kleines Moped mit Beiwagen organisiert, das er nur unweit des Strandes an einem schlecht ausgebauten Feldweges geparkt hatte. Schnell eilte er zu der Blondinen hinüber. Er kramte ihre paar Sachen zusammen, legte sie kurz in eine unauffällige Schlafposition und brachte ihre Sachen zum Moped. Anschließend nahm er sie auf und trug sie mitsamt Strandmatte zurück und legte sie in den Beiwagen. Er war zwar schmächtig, verfügte aber über genug Kraft, dass Mädchen ohne große Anstrengung zu tragen. Sorgfältig wickelte er sie in eine mitgebrachte große Decke ein. So würde nicht weiter auffallen, was, oder besser gesagt, wen er da transportierte.
Er hatte zuvor im Hinterland eine kleine, halbverfallene Hütte gefunden, die offensichtlich nicht mehr genutzt wurde und an der nicht allzu weit ein kleiner Bach vorbeifloss. Er benötigte etwa 20 Minuten für diese Strecke. Nachdem er die Frau in die Hütte gebracht hatte, versteckte er das Moped hinter der Hütte im Buschwerk. In der Hütte befand sich eine Pritsche aus Holz. Er legte die Strandmatte darüber und die Decke auf die Strandmatte. Fast behutsam wie man es nicht von ihm erwartet hätte legte er die junge Frau auf die Decke, zog ihr den Bikini aus und fesselte sie mit Händen und Füßen an den Rahmen. Er überlegte kurz, ob er sie knebeln sollte, befand aber, dass er zu weit weg von Menschen war, dass sie gehört werden würde. Er beschloss lediglich ihre Augen später zu verbinden, denn würde sie sein Gesicht sehen, bliebe ihm nichts anderes übrig, als sie zu töten. Und das wollte er nicht tun.
Es war nicht so, dass er Skrupel gehabt hätte, das zu tun. Aber er befand es vorläufig für unnötig. Er wollte seinen Spaß mit ihr haben, das war, was sein Trieb von ihm forderte. Er warf noch einen kurzen Blick auf den nackten Körper der Frau, dann verließ er die Hütte und ging zu dem kleinen Bach. Er zog sich aus und stieg in das Wasser. Es war eines dieser seltenen Ereignisse, dass er sich einmal einer kompletten Reinigung unterzog. Irgendwann war einmal hängengeblieben, dass Sauberkeit etwas war, was Menschen anziehender machte. Es war wohl mehr eine unterbewusste Handlung denn eine gezielt gewollte Aktion. Er reinigte sich gründlich und auch seine Sachen, ging dann nackt wie er war zurück zu der Hütte. Seine Sachen hängte er zum Trocknen an die Äste eines Baumes, der hinter der Hütte stand. Ein Stöhnen ließ ihn aufhorchen. Das Mädchen schien zu erwachen, schneller als er gedacht hatte.
Er ging in die Hütte und stellte sich neben die Pritsche. Das blonde Mädchen atmete tief und gleichmäßig und mit jedem Atemzug hoben und senkten sich ihre Brüste. Beim Anblick ihres nackten Körpers bekam er sofort eine Erektion. Er unterdrückte den Wunsch, sich auf sie zu schmeißen und in sie einzudringen. Er wollte diesen Augenblick der Lust lange und tief genießen. Er blickte auf seinen steifen Schwanz der ungeduldig zuckte, nach Erleichterung fordernd. Zu lange war es her, dass eine Frau ihn dort das letzte Mal berührt hatte. Seine H.nde griffen nach den Brüsten. Sie fühlten sich gut an, nicht zu weich aber auch nicht zu hart. Mit einer Sanftheit, die man von ihm wohl nicht erwartet hätte, zwirbelte er ihre Brustwarzen die sofort reagierten und hart wurden. Er mochte diesen willenlosen, gefügigen Zuspruch, den das Mädchen ihm aus ihrer Bewusstlosigkeit gab. Er nahm ihre Hand und legte sie um seinen steifen Schwanz, genoss diese Gefühl fremder Wärme und bewegte ihren Arm langsam vor und zurück. Er schloss seine Augen und genoss das zweifelhafte Gefühl, von einer fremden, weiblichen Hand befriedigt zu werden. Die Zeit der Entbehrung war zu lange. Er konnte nicht mehr an sich halten und alles, was er in den vergangenen Tagen angestaut hatte, ergoss sich über den straffen Brüsten der Blondine, die von alledem immer noch nichts mitbekam.
Er benötigte etwas Zeit, bis er sich wieder beruhigt hatte. Er nahm einen feuchten Lappen und reinigte das Mädchen. Dann setzte er sich hinter das Kopfende der Pritsche und wartete geduldig, bis sie aufwachte. Es muss wohl gegen Mitternacht gewesen sein. Die Hütte wurde nur durch den warmen Schimmer einer Petroleumleuchte erhellt. Er hatte ihr die Das Mädchen öffnete die Augen und es dauerte schier endlose Sekunden, bis sie realisierte, in welcher Lage sie sich befand. Den aufkeimenden Schrei unterdrückte die Ratte indem er der Frau seine Hand auf den Mund presste. Ein paar Brocken Englisch waren ihm geläufig.
„Not do or…!“
Den Rest des Satzes ließ er offen, machte aber mit seiner Hand eine eindeutige Bewegung entlang seiner Kehle. Dem ersten Schock des Mädchen folgte Resignation als sie sich ihrer Lage vollends bewusst wurde und feststellte, dass sie an Händen und Füßen gefesselt war. Tränen füllten ihre Augen und sie begann zu schluchzen.
„Not cry!“
Seine Stimme zischte scharf.
„You do I want, you not dead!”
Er hielt ihr von hinten 2 Finger vor ihr Gesicht.
„Song wan, you go!“
Das Mädchen weinte heftiger, zerrte an ihren Fesseln aber es verursachte ihr nur Schmerzen weil die Taue an der Haut scheuerten. Fasziniert schweiften die Blicke der Ratte über den nackten Körper des Mädchens. Angst und Lust verursachten wohl ähnliche Reaktionen. Ihre Brustwarzen waren erigiert. Die Ratte stand auf. Angstvoll starrte das Mädchen auf den Schwanz des Mannes, der jetzt dicht über ihrem Gesicht baumelte und begann, steif zu werden. Er trat etwas näher an das Mädchen heran und sein Schwanz berührte ihre Wange. In der linken Hand hielt er ein Messer über die Augen des Mädchens. Mit der rechten Hand drückte er seine Eichel auf ihre Lippen.
„Dut“
Er kannte das englische Wort dafür nicht, aber das Mädchen verstand auch so. Sie öffnete ihren Mund und spürte den steifen Schwanz. Ihr Angst war zu groß, sich zu verweigern und so lutschte sie gehorsam. Sie hörte, wie der Mann aufstöhnte, spürte das harte Pulsieren des Schwanzes in ihrem Mund und schmeckte kurz darauf den salzigen Erguss. Die Ratte zog den Schwanz heraus und der Rest seines Samens landete auf dem Gesicht des Mädchens. Er löschte das Licht vollständig, ging hinaus und kam kurz darauf mit einer kleinen Schüssel Wasser zurück. Er reinigte das Mädchen, gab ihr noch etwas zu trinken und beobachtete, wie das mit seiner Medizin versehene Wasser seine Wirkung entfaltete. Wieder sank die Frau in einen tiefen Schlaf.
Ganze drei Nächte verging er sich an ihr, vergewaltigte sie mehrmals und genoss auf seine perverse Art die hilflose Gefügigkeit des Mädchen. Nach der 3. Nacht löste er sein Versprechen ein. Er reinigte das Mädchen gründlich, löste ihre Fesseln und zog ihr den Bikini wieder an. Er achtete peinlichst darauf, keine Spuren zu hinterlassen. Ein letztes Mal gab er dem Mädchen zu trinken. Wieder fiel es in einen tiefen Schlaf. Die Hütte würde von der Ratte in Brand gesetzt, das Mädchen legte er am frühen Morgen an einer Stelle in der Nähe eines Hauses ab. Sie hatte ihm Vergnügen bereitet. Dass es für das Mädchen eine grausame Tortur war, daran verschwendete er überhaupt keinen Gedanken.
Seine Spuren hatte er sorgfältig beseitigt und es würde wohl nicht geblieben sein, was irgendeinen Hinweis auf seine Person zuließ. Zwei Tage später hörte er in den Nachrichten von der Vergewaltigung der Schwedin. Sie befand sich immer noch im Krankenhaus und würde dort wohl noch ein paar Tage verweilen müssen. Wie die Sprecherin im Fernsehen verlauten ließ, hatte die Frau die 3 Tage ohne körperliche Schäden überstanden, der psychische Schaden, den sie genommen hatte, würde sie wohl ein Leben lang begleiten. Aber die Ratte war sich auch gewiss, dass sie nie mehr nach Thailand zurückkehren würde.
Die Erinnerung an dieses vergangene Erlebnis hatte die Ratte eingeholt. Ihn drängte es nach Wiederholung und die beiden Farang waren genau die Art Opfer, die er sich wünschte. Er hatte mittlerweile alle Wege rund um das Hotel der Beiden abgegangen, überlegte sich seinen perfiden Plan, wie er der Beiden habhaft werden könne.