Thailand Zwei Emanzen in Thailand

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@KingPin: Tolle Geschichte, ich freu mich schon wenn es weitergeht. :yes:
 
        #282  

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John und Neil waren bereits im Casa Pascal und hatten zusammen mit ihren beiden festen Freundinnen einen großen Tisch belegt. Ihre Mädchen Gai und Malee hatten nicht den erfolgreichen Background von Som und Aeow, stammten aus Ubon und waren in Kong Chiam, einer kleinen Stadt am Mehkong etwa 100 Kilometer östlich von Ubon Rachathani aufgewachsen. Beide waren schon Mitte 30 und hofften in John und Neil beständige Partner für einen langen Lebensabschnitt gefunden zu haben. Beide Mädchen hatte das harte Leben in Pattaya geprägt, ihre Illusionen haben sich sehr schnell im Schatten einer teilweise harten und brutalen Realität verloren. Zwar hatten sie immer noch Hoffnungen auf ein besseres Leben außerhalb von Thailand, aber andrerseits stand es auch fest, dass dies mit John und Neil nicht möglich sein würde. Die Wünsche und Hoffnungen sind geblieben, die Illusionen haben sich aufgelöst und an ihrer Stelle stand nun die Erkenntnis und in letzter Konsequenz auch die Einsicht, sich mit der Realität zu arrangieren zu müssen. Und diese Realität hatte ihnen mit John und Neil zwei Menschen zugedacht, die das Leben genossen und sie als Menschen an ihrer Seite respektierten. Das war immerhin mehr als das, was der größte Teil der Mädchen in diesem Gewerbe in Pattaya erreichte oder erreichen würde.

Gai hatte eine hübsche Tochter, die gerade 18 Jahre alt geworden war, Malee hatte ebenfalls eine Tochter, die ein Jahr jünger als die Tochter von Gai war. Neil und John hatten sich mit ihren Mädchen arrangiert, sie sorgten dafür, dass deren Töchter weiterhin zur Schule gehen konnten um eventuell später einmal zu studieren. Damit hatten Gai und Malee zumindest eines ihrer Ziele erreicht: Zu vermeiden, dass ihre Töchter einen ähnlichen Weg einschlugen, den sie selbst beschritten hatten. Dies war ein Trend, der sich in den letzten Jahren mehr und mehr abgezeichnet hat. Viele Farang ehelichten Mädchen, die sie in Pattaya, Bangkok oder anderen Orten mit ausgeprägtem, touristischen Nachtleben kennengelernt hatten. In der Folge floss natürlich immer mehr Geld in die armen Provinzen des Nordosten Thailands, aus dem ein Großteil der Mädchen in die touristischen Zentren strömte. Die einstmals armen Provinzen erlebten einen Aufschwung und letztendlich machte sich das auch an anderer Stelle bemerkbar. Der Intention vieler in Pattaya oder Bangkok arbeitender Mütter ihren Kindern den Weg zu ersparen, den sie selbst gegangen sind, ist es zu verdanken, dass es mehr und mehr zu Einbrüchen im Zustrom junger Mädchen kommt. Noch tut es dem nächtlichen Treiben in den Hot Spots des Nightlife’s keinen Abbruch. Aber mit der nächsten oder übernächsten Generation wird sich das wohl ändern.

Die Begrüßung fiel wie zumeist herzlich aus. Man kannte sich halt untereinander schon einige Zeit. John und Neil waren zwei ehemalige angehörige der British Army of the Rhine, der britischen Rheinarmee, die in JHQ Rheindahlen bei Mönchengladbach stationiert waren. Sie hatten ihren aktiven Dienst als Offiziere kurz vor Bekanntwerden der Verlegung des JHQ im Jahr 2008 beendet und beschlossen, ihren Lebensabend in Thailand zu verbringen. So war es auch nicht erstaunlich, dass sie ein mit typisch britischem Akzent recht passables Deutsch sprachen. Und nach dem Motto, wer rastet, der rostet, nutzten sie die gelegentlichen Treffen mit Chris und Benny, ihren Wortschatz auf die Probe zu stellen und zu pflegen. Som und Aeow kannten Gai und Malee ebenfalls schon seit den Anfängen ihrer Zeit mit Chris und Benny und sie mochten sich untereinander. So war es nicht verwunderlich, dass sich sofort zwei Gruppen bildeten. Som und Aeow waren bereits eingeweiht in das weitere Vorgehen und ihnen oblag es nun, Gai und Malee für ihr Vorhaben zu gewinnen. Alle genossen aber zuerst einmal entspannt das großartige Büffet im Casa Pascal.

Chris klärte John und Neil erst einmal in einem Abriss über das bereits Geschehene auf. Die Ereignisse auf der Beach Road am Anfang des Urlaubs von Christel und Wilma führte bei John und Neil fast zu einem Lachkrampf.

„Wir wären zu gerne dabei gewesen.“

Bei Som und Aeow ging es im Gespräch ähnlich locker zu. Nur als es um den Zwischenfall mit der Ratte ging, wurde es für einen kurzen Moment etwas ruhiger und ernster. Eigentlich war klar, dass Gai und Malee mit von der Partie sein würden und Som gab Chris zu verstehen, das alles in trockenen Tüchern sei. Bei John und Neil war es ja vorweg schon klar, dass sie sich ein Event dieser Art auf keinen Fall entgehen lassen würden.

„Som, did you tell Gai and Malee that there also will be 2 more young ladies involved hanging around with John and Neil? I don’t want some problems with jealousy.“

Ursprünglich war geplant, Som und Aeow für diese Aktion einzuspannen. Aber durch ihren Einsatz als verführerische Masseusen waren sie den beiden Schlampen bereits bekannt und fielen somit aus. Stattdessen würden zwei junge und hübsche Masseusen aus ihrem Studio diesen Part übernehmen.

„Yes, I told them, it will be okay fort them.“

Genau das war einer der Punkte, die Chris etwas Sorgen bereitet hatte. Er wusste um die teilweise extreme Eifersucht speziell der Ladies aus dem Milieu. Er hatte es schon öfters mitbekommen, das dies ab und an mal blutig wenn nicht sogar tödlich endete. Zu groß war die Angst der Mädchen, einen Freund an eine Andere zu verlieren, aber noch größer und wahrscheinlich ausschlaggebend für dieses extreme Verhalten war der damit verbundene Gesichtsverlust. Der einzig gemeinsame Punkt in einer solchen Auseinandersetzung war, dass am Ende drei Verlierer übrig blieben. So nahm Chris es mit Erleichterung entgegen, dass es diesbezüglich seitens Gai und Malee keine Missverständnisse geben würde.

Im Groben sah ihr Plan lediglich vor, Christel uns Wilma bei ihrer dubiosen Ehre als Emanzen zu packen und sie einfach nur ins Lächerliche zu ziehen. Zwei als Chauvinisten aufgemachte, alternde Westler mit jeweils zwei ihnen an die Seite gestellten Ladies würden es wohl authentisch rüberbringen und es blieb zu hoffen, das Wilma und insbesondere Christel entsprechend darauf anspringen würden. Jedenfalls sollte alles noch am heutigen Tag stattfinden.

Chris ließ es sich nicht nehmen, die Rechnung für das Buffet zu übernehmen und somit John und Neil, aber auch Gai und Malee dafür zu danken, dass sie die Hauptrollen in dieser kleinen Inszenierung übernommen hatten. Som, Aeow machten sich zusammen mit Gai und Malee auf den Weg in ihr Studio, dort würden die Mädchen Gelegenheit bekommen, sich etwas näher kennenzulernen. Bei der Gelegenheit würden sich die Mädchen entsprechend auftakeln um dem Bild einer Professionellen zu entsprechen.

Chris und Benny verabschiedeten sich von John und Neil, sie hatten vereinbart, dass sie heute den ganzen Tag auf Abruf bereit sein würden.

Wenig später fanden sich Chris und Benny wieder in ihrem Hotel ein. Ein kurzer Check der Zimmer von Christel und Wilma ergab lediglich, dass sie nicht anwesend waren. Chris überprüfte sein Handy und fand eine SMS von Khun Somsak. Er hatte den Eingang wohl überhört. Christel und Wilma relaxten am Pool und es hatte für den Moment nicht den Anschein, als würden sie das Hotel verlassen wollen.

„Ich hoffe, sie wollen heute nicht den ganzen Tag am Pool vertrödeln und sich dann einen gemütlichen Abend im Hotel machen. Hast du eine Idee, wie wir dem eventuell einen Riegel vorschieben können. Ich hatte eigentlich gehofft, dies heute Nachmittag durchziehen zu können.“

Chris überlegte kurz.

„Lass uns erst einmal abwarten, bist Som und Aeow zurück sind. Ich denke mal, die werden noch gut ein oder zwei Stunden benötigen. Eine Idee habe ich allerdings schon. Da müsste ich mich allerdings noch mit Khun Somsak kurzschließen.“

Chris rief Khun Somsak an. Er schilderte ihm seinen Plan und bat ihn um eine kleine Gefälligkeit.

„So, das wäre geklärt. Meine Idee war ja, das unser kleines Schauspiel in einer Umgebung stattfinden würde, die sowohl uns als auch John und Neil vertraut ist. Du kennst doch noch die kleine Bar mit dem Guest House in der Soi LK Metro. Da haben wir doch noch diese 2 Coupons für ein Freigetränk bekommen. Ich gehe kurz rüber zu Khun Somsak und gebe ihm die Coupons, er soll sie den Beiden aufs Zimmer bringen und etwas „auffällig“ drapieren. Ich bin überzeugt davon, dass Christel und Wilma einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen.“

Chris machte sich schnell auf den Weg. Er blieb mit Khun Somsak in Kontakt. Es würde wahrscheinlich ihren gesamten Plan zum Einsturz bringen, ertappten ihn Christel und Wilma bei seinem kurzen Besuch in deren Hotel. Glücklicherweise ging alles gut und binnen 20 Minuten war diese Aktion abgeschlossen und Chris war wieder zurück im Hotel.

Knapp zwei Stunden nachdem sie sich im Casa Pascal getrennt hatten, kamen Som und Aeow zurück ins Hotel. Gai und Malee sind von der Massage direkt zurück zu Neil und John. Chris wollte gerade zum Handy greifen, als ein neue SMS eintraf. Christel und Wilma räumten gerade ihre Sachen und würden nun wohl auf ihre Zimmer gehen. Benny schaltete die Monitore ein. Chris schmunzelte, als er sah, was Khun Somsak unter auffällig verstand. Auf dem Bett lagen zwei über Kreuz gelegte rote Rosen, drapiert mit einer Schleife und darüber lag ein Briefumschlag.

„Khun Somsak, du bist einfach genial. An dir ist wohl ein kleiner Don Juan verlorengegangen.“

„Ich denke schon, das unsere beiden Emanzen…“ das Wort Emanzen überzog Benny dabei gewaltig… „einer solchen Einladung nicht widerstehen können. Wollen wir wetten, dass der Event in trockenen Tüchern ist.“

„Benny, ich gehe keine Wette ein, bei der im Vorfeld schon feststeht, dass ich der Verlierer sein werde.“
 
        #283  

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Christel und Wilma betraten das Zimmer und Christel fielen zuerst die zwei Rosen auf. Neugierig nahm sie den Umschlag auf und öffnete ihn. Als sie die Zeilen, die Khun Somsak ihnen geschrieben hatte, las, erhellte sich ihr Gesicht. Wilma war neugierig nähergetreten.

„Was ist das?“

Christel reichte Wilma wortlos den dem Umschlag beigelegten Zettel.

„Lies selbst!“

Dear Miss Christel, dear Miss Wilma,

I feel very sorry for any inconvenience. It is a honor for me to give you this spezial offer. Just take it and enjoy some free drinks in this nice bar. I really hope, that you like flowers.

Best regards and a pleasant stay.

Khun Somsak


General Manager’


„Mensch Christel, das ist ja wirklich nett. Ich denke, wir nehmen dieses kleine Geschenk an und wir sind es dem Somsak wohl schuldig. Er hat ja bereits viel für uns getan und solch eine Geste ist ja sehr nett und ich finde es schon bemerkenswert.“

„Die Idee ist gut.“

Christel, hör bitte auf, ich höre da schon wieder ein Aber zwischen den Zeilen. Kannst du nicht mal über deinen Schatten springen und nicht hinter jeder Nettigkeit eines Mannes eine zweideutige Absicht vermuten! Wir tun uns das heute noch an und gehen mal in diese Bar. Und ich möchte da von dir einmal keinen Widerspruch hören. Ich möchte auch etwas Urlaub machen und einmal einen Abend ohne Hintergründe und Planung erleben.“

Für einen Moment war Christel über diesen emotionalen Ausbruch von Wilma überrascht. Sie benötigte ein paar Sekunden um sich zu besinnen. Eigentlich hatte Wilma ja Recht. In der Tat lag ihr wieder einmal ein Aber auf der Zunge. Aber Wilma hatte es mit ihrem kleinen Ausbruch zum verstummen gebracht.

„Okay, ich bin einverstanden. Ich hoffe nur, der Laden gefällt uns, wenn nicht, dann verschwinden wir sofort wieder.“

Wilma schüttelte nur den Kopf, musste dann aber lachen.

„Christel, du bist wirklich unverbesserlich. Ein Aber kam zwar nicht, aber ein Hintertürchen hast du dennoch aufgestoßen.“

Chris und Benny hatten das Gespräch mit Spannung verfolgt. Erleichtert atmeten sie auf, als die Entscheidung gefallen war. Chris informierte John und Neil, und Som, die ebenfalls mitbekommen hatte, dass der Plan umgesetzt werden konnte, beorderte ihre beiden Mädchen zur Soi LK Metro. Sie hatten den Vorteil, dass sie schon bereit waren und eigentlich nur noch darauf warten mussten, dass es los gehen würde. Som wandte sich Chris zu.

„I know what you are thinking. You would like to know, what is going on when they are over there, right?“

Eigentlich war dies klar, dass alle gerne wissen wollten, was während dieser Stunde, denn länger würde es wahrscheinlich nicht dauern so wie Chris Neil und John einschätzte, in der Bar geschehen würde. Chris nickte nur.

„So don’t worry, after that event we can watch everything on video. I just ordered my friend to be there too.“

Wieder einmal waren sowohl Chris als auch Benny erstaunt nahmen die Aussage von Som zur Kenntnis und klopften sich innerlich auf die Schultern, wohl wissend, mit Som und Aeow zwei gleichwertige Weggefährten aber auch Gespielinnen an ihrer Seite zu haben.

Neil und John trafen mit Gai, Malee und den beiden Mädchen aus Soms Massage in der Soi LK Metro ein. Als Expats kannten sie so ziemlich alle Locations in Pattaya sehr gut und zu den Besitzern einiger Bars pflegten sie sogar freundschaftliche Beziehungen. Dem Besitzer der Bar in der Soi LK Metro waren sie allerdings nur flüchtig bekannt, aber das Wesentliche war, dass man sich kannte und auch die Staff, die hier arbeitete freute sich, wenn John und Neil in ihrer Bar waren. Einmal waren sie gute Gäste, die Spaß und Kurzweil versprachen und zum anderen gehörten sich nicht zu den Kiniaus, den Gezhälsen, sondern gaben in der Regel ein anständiges Trinkgeld. John checkte kurz die Situation in der Bar und wählte einen Platz aus, der für ihr Vorhaben am besten geeignet erschien. Neil orderte eine Flasche Jack Daniels, Eis und Coke sowie Soda zum mixen.

Eigentlich sollte man meinen, dass Engländer bei harten Getränken ihren Scotch bevorzugten, aber John und Neil hatten sich während ihrer aktiven Dienstzeit häufig mit den in Teveren stationierten Amerikanern getroffen und in der Folge hatten sie zwangsläufig gelernt, Bourbon Whisky, zumeist Jack Daniels oder Jim Beam zu trinken und sind auf den Geschmack gekommen. Seit dieser Zeit zogen sie den blumig-weichen Geschmack dem im Gegensatz zum Scotch erdigen-harten Geschmack vor. Und im Gegensatz zu den Mädchen verdarben sie sich die Blume des Bourbon nicht mit irgendwelchen Verdünnern wie Coke oder Soda sondern fügten lediglich ein Stückchen Eis bei um den Whisky auf bester Trinktemperatur zu halten.

Sie mussten etwa noch eine halbe Stunde warten, bis ihre Opfer, Christel und Wilma, die Bar betraten. Christel und Wilma hatten sich wie gehabt sexy gestylt, Minirock, Blusen, deren obere Knöpfe geöffnet waren, sowie halbhohe Schuhe. Zumindest kamen sie sich in ihrem Outfit sexy vor und für Deutschland hatte das möglicherweise auch zugetroffen. Aber für Pattaya wirkten sie mit ihrer kräftigen Statur gegenüber den zierlichen Thais eher wie Elefanten. Zwar übertrafen sie mit ihren fülligen Brüsten die meisten Thais, aber damit hatte es sich auch schon. So sahen es zumindest John und Neil als sie Christel und Wilma angesichtig wurden.
 
        #284  

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Freut mich das eines meiner beiden Lieblingslokale in Deiner Geschichte vorkommt.Und ich hoffe auch daß die von Dir erwähnte Klientel von diesem wunderschönem Lokal fern bleibt.
Viele Grüße noch,mach Dir nicht soviel mit diesem Möchtegern auf Deiner Arbeitsstelle:bye:
 
        #285  

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Hallo erstmal,
ich kann mich allen nur anschliessen und muss sagen, KingPing du schreibst einfach göttlich. Ich habe mich in der letzten Woche durch alle deine Berichte und Geschichten gelesen. Ich war ja vor etwa 25 Jahren schon etliche Male in Pattaya und habe viele Paralelen entdecken können. Ich hoffe die Geschichte geht bald weiter, denn sie ist wirklich spannend geschrieben. Bald fliege ich ja auch für 3 Wochen mal wieder rüber. Aber hauptsächlich um zu relaxen und nicht im Vordergrund für den sexuellen Spass. Im nächsten Jahr muss ich dann mal wieder nach Pattaya um zu sehen, was sich so alles verändert hat. Aber mit Sicherheit, werde ich nichts mehr wieder erkennen.

Viele Grüsse und ein schönes Wochenende :bye:
 
        #286  

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Christel und Wilma wirkten etwas unsicher. Sie hatten ihr Erlebnis in der Soi 6 noch nicht vergessen. Aber nach ein paar Sekunden stellten sie fest, dass sich diese Bar wohl erheblich von dem Amüsierbetrieb in der Soi 6 unterschied. Sie fanden die Bar mäßig besucht vor. Zwei Typen mit jeweils zwei Mädchen saßen an einem der Tische und schenkten ihnen nur einen kurzen Blick, als sie die Bar betraten. Sie setzten sich an den einzigen noch freien Tisch, der in der Bar vorzufinden war. Es war kein Zufall, dass John und Neil direkt ihrem Blickfeld gegenüber saßen. Eine Bedienung kam an ihren Tisch um eine Bestellung entgegenzunehmen. Christel übergab ihnen die Coupons und fragte, was sie dafür bekämen.

„Oh for this coupons you get a beer. Do you want San Miguel Light?“

Christel und Wilma willigten ein und kurz darauf wurde ihnen das Bier serviert.

„So etwas Besonderes ist die Bar ja nicht. Ziemlich ruhig hier. Findest du nicht?“

Wilma war es auch aufgefallen. Draußen auf der Straße war definitiv mehr los, Laufkundschaft, die aber offensichtlich andere Locations bevorzugten.

„Wahrscheinlich gehen sie in diese Bar an der Ecke mit dem blauen Licht, da wo die Mädchen so obszön in den Fenstern getanzt haben. Das ist wahrscheinlich genau das, was diese geilen Böcke wollen.“

John und Neil beobachteten die beiden Frauen unauffällig. Sie hatten, als die Beiden die Bar betraten, ihre Arme um die Mädchen gelegt und ihr Verhalten geändert. Es sah in der Tat etwas provozierend aus, aber genau das war ja Sinn und Zweck ihrer Aktion --- Provokation. Sie prosteten sich etwas auffälliger zu und ihre Stimmen waren lauter. Sie nötigten die Mädchen förmlich zum trinken und John fasste seinem Mädchen ungeniert an den Busen.

„Wilma, guck dir diesen scheintoten Greis an, wie der das Mädchen angrabscht. Das darf doch wohl nicht wahr sein!“

Christel schien in diesem Moment vergessen zu haben, was sie noch kurz zuvor in der Öffentlichkeit mit dem beiden mit Steely Dan gedopten Jungs gemacht hatten. Es war zwar nicht derart offensichtlich gewesen, aber Christel bewertete dies mal wieder mit zweierlei Maß. Allerdings versetzte sie auch in ungläubiges Erstaunen, dass die Mädchen scheinbar noch Spaß dabei empfanden.

„Die scheinen auch noch Spaß zu empfinden?!“

„Christel, jetzt beruhige dich. Vergiss bitte nicht, was uns an der Beach Road passiert ist. Bedenke, dass die Mädchen es für Geld tun. Es scheint ihr Job zu sein, Spaß dabei vorzuheucheln.“

Wilma schien die Situation der Mädchen in Thailand mittlerweile wesentlich sachlicher zu erfassen als Christel. Sie konnte allerdings auch nicht ahnen, dass dies alles für sie gestellt war. Wilma war allerdings wesentlich näher an der Realität als Christel.

John und Neil bekamen die Reaktionen von Christel und Wilma sehr wohl mit. Insgeheim freuten sie sich auf das kommende Schauspiel. Christel und Wilma würden mit Gai und Malee noch eine Überraschung der besonderen Art präsentiert bekommen.
 
        #287  

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Super KingPing das die Geschichte weiter geht. :bravo::efant::super:
 
        #289  

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Immer mit der Ruhe, ich habe gerade zuviel Zeit zum Schreiben. :ironie:
 
        #290  

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Hi KP, mein Vorschlag: halte Dich von den anderen Themen fern. Sie lenken dich nur von deinen Geschichten ab und Du hast keine Zeit mehr für das, was uns alle interessiert, nämlich wie geht es mit den Emanzen weiter.:yes:
 
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