Mit fortschreitender Zeit und der Ereignislosigkeit in den Zimmern von Christel und Wilma wurden Chris und Benny merklich unruhiger. Heute war definitiv ein kritischer Tag, der Tag, der entscheiden würde, ob sich ihr Plan umsetzen ließ oder nicht. Nach wie vor waren sie optimistisch gestimmt und malten sich aus, wie dieser Denkzettel das Leben der Beiden verändern würde. Rache kann süß sein und nachdem sie mitbekommen hatten, was diese Schlampen für einen Plan ausgeheckt hatten um sie zuhause zu linken und sogar noch den Versuch unternehmen wollten, ihnen mit einem Strafverfahren zu drohen um Geld zu erpressen, war es ein Leichtes jeglichen Skrupel mit einem Wisch zur Seite zu fegen.
Som bekam mit, dass Chris und auch Benny recht unruhig waren. Sicher, sie verstand das, hatte wohl mitbekommen, dass Ding und Dong nicht die Hellsten waren, vertraute aber nach wie vor darauf, dass sich die Beiden an die Vereinbarungen hielten. Nicht zuletzt stand ja für die Beiden noch eine spezielle Massage von Som und Aeow in Aussicht. Som und Aeow waren von ihren Künsten der sinnlichen Massage so derart überzeugt, dass sie in der Tat keinerlei Zweifel daran hegten, dass die Beiden die an sie gestellte Aufgabe erfüllen würden.
„Chris, believe me and slow down. I know already, that those two guys are a little bit blockheaded. Just trust in our specialised skills as masseuses. They want get what we promised them in kind of success.“
„Okay, we believe you. I hope they will come soon. Did you inform your friend already that he will have to do something tonight maybe tomorrow morning?“
„Yes, he is ready for any action on demand. What about Khun Somsak? Does he know already?“
„Yes, he is just waiting same us.“
Joschi und Kalle hatten sich einen Bahtbus organisiert und mit dem Fahrer vereinbart, sie für 200 Baht zum Hotel der beiden Frauen zu fahren. Christel und Wilma waren erstaunt dass das so einfach machbar war. Sie hatten bis zum heutigen Tag immer nur den Bus genommen, wie die meisten Leute auch, ihn mit Handzeichen gestoppt und zum Aussteigen geklingelt. Die Paarungen für den Abend hatten sich ja schon in der Walking Street Disco ergeben. Kalle und Christel saßen im Bahtbus Joschi und Christels gegenüber. Die beiden Frauen hatten sich eng an die Jungs geschmiegt und da sie alleine waren und nicht befürchten mussten, dass neue Passagiere zustiegen, gaben sie sich einfach ihrer durch die Generika angefeuerten Bedürfnisse hin. Christel und Wilma hatten ihre Hände jeweils auf die dicken Beulen in den Hosen von Kalle und Joschi gelegt und massierten durch den dünnen Baumwollstoff die harten Schwänze, während die Jungs ihre Hände in den Blusen der der Frauen auf Erkundung schickten die die vollen Brüste kneteten. Notgedrungen mussten sie von ihren Vergnügungen ablassen als der Bahtbus das Hotel erreichte. Allen Vieren war mittlerweile die Erregung anzusehen. Die beiden Frauen wirkten etwas zerzaust und nicht nur infolge der Generika waren ihre Wangen gerötet. Ihre Blusen hatten unter der Fummelei gelitten und es waren zusätzlich Knöpfe aufgemacht worden, die sie nun schnell wieder schlossen um nicht gar zu offen zu zeigen, wie es um sie bestellt war. Die Jungs waren da weniger zimperlich oder gar schüchtern. Die Beulen in ihren Hosen waren auch nur schwer zu verbergen. Aber das störte sie nicht. Völlig ungeniert zahlten sie dem Taxifahrer den vereinbarten Preis und ließen sich Arm in Arm von Christel und Wilma ins Hotel führen.
Christel und Wilma staunten nicht schlecht, als sie zu dieser späten Stunde Khun Somsak hinter der Rezeption antrafen. Es war zwar noch eine Rezeptionistin anwesend, aber scheinbar schien es ein paar Unstimmigkeiten zu geben, denn es hatte den Anschein, als würde Khun Somsak noch ein paar Bücher kontrollieren.
Khun Somsak sah die gemischte Quadriga aus den Augenwinkeln das Hotel betreten, hob allerdings erst den Kopf, als die beiden Frauen an der Rezeption standen. Schließlich wollte er keinen Zweifel daran aufkommen lassen, immer in Sorge um das Hotel zu sein und den Anschein zu erwecken, dass er sich genau darum, wenn es sein musste, 24 Stunden kümmerte.
„Ah, Miss Christel, Miss Wilma, as I see, you enjoyed you night in Pattaya. I think, you had a lot of fun!“
Es war eine dieser Standardformulierungen, die er sich angeeignet hatte. Bei sich dachte er, diese dummen Farang würden es nie begreifen oder verstehen, dass es ihm letztendlich vollkommen egal war. Er hatte natürlich mitbekommen, wie zerzaust die beiden Frauen aussahen, bemerkte, dass sich ihre steifen Brustwarzen keck durch den Stoffe ihrer dünnen Blusen drückten und auch, dass die Blusen in Eile wohl nicht ganz korrekt zugeknöpft worden waren. Auch entging ihm nicht, dass die beiden jungen Männer in der Begleitung der beiden Farang offensichtlich erregt waren. Sie versuchten es zwar im Moment mit vor dem Schoß gelegten Händen zu verdecken, aber es war dennoch nicht zu übersehen und passte eigentlich zu dem Zustand der beiden Weiber.
Khun Somsak empfand es einfach als widerlich. Zwar gehörte es zum Business in Pattaya und somit auch zum Business seines Hotels, dass hier vorwiegend ausländische Männer in Begleitung örtlicher Nutten sein Hotel frequentierten. Aber im Unterschied zu dem, was sich hier seinen Augen bot, waren diese Mädchen zwar sexy, aber immerhin in einem ordentlichen Zustand gekleidet, wenn auch manchmal angetrunken, aber nicht so, als hätten sie sich vor dem Betreten des Hotels notdürftig erst neu anziehen müssen.
Khun Somsak sah auch die fragenden Blicke der Rezeptionistin, die ihn kurz hilfesuchend anblickte. Normalerweise wäre es für sie kein Problem gewesen, aber die ungewohnte Anwesenheit ihres Chefs hatte sie etwas verunsichert. Er nickte ihr unmerklich zu und sie händigte den beiden Frauen die Zimmerschlüssel aus.
„Miss Christel, Miss Wilma, I wish you a pleasant night!“
„Thank you, Mr. Somsak, I think, we will have.“
Khun Somsak sah den Vieren zu, wie sie Arm in Arm die Treppe nach oben gingen. Die Männer hatten ihre Hände recht eindeutig auf die in Khun Somsaks Augen übermäßig proportionierten Ärsche der Beiden gelegt. Er schüttelte sich kurz, ging an den Kühlschrank und genehmigte sich einen Bacardi Breezer. Heute, so hatte er für sich beschlossen, war ein Tag, an dem er sich das erlauben durfte.
Chris und Benny atmeten auf, als die Monitore plötzlich Aktivitäten verzeichneten. Das Licht in Christels Zimmer ging an und sie sahen, wie Christel und Wilma mit ihren Begleitern das Zimmer betraten.
Som nahm ihr Handy und verschickte eine kurze SMS. Alle vier atmeten durch und machten es sich auf der Couch bequem. Sie hatten unnötige Kleidung abgelegt, die Mädchen trugen nur noch ihre Sarongs während Chris und Benny ihre Bademäntel angezogen hatten. Das Bild hatten sie wieder vom Notebook auf den großen Bildschirm gelegt. Benny sah zu Chris rüber, sie nickten sich kurz zu. Sie würden gleich mit Som und Aeow ihren Spaß haben und sicherlich würden Chris und Wilma mit ihren Burschen Spaß haben, aber es ward soeben ein Endspiel eingeleitet, bei dem Christel und Wilma mit Sicherheit nichts mehr zu lachen haben würden.