Thailand Zwei Emanzen in Thailand

  • Ersteller
        #431  

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Bin weiter dabei. Nicht dass du denkst, hier liest keiner mehr mit... :cry:
 
        #432  

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@Machete: Ne, das denke ich nicht. Ich glaube, ich habe doch einen guten Kreis stiller Mitleser. Die Hits sprechen da ja eine klare Sprache.

Oder anders gesagt: Was soll man denn großartig zu meiner Geschichte schreiben? Andrerseits bin ich ja gerade im Urlaub und schreibe eher sporadisch zum entspannen (wenn das Mädchen dann weg ist).
 
        #433  

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Member hat gesagt:
@Machete: Ne, das denke ich nicht. Ich glaube, ich habe doch einen guten Kreis stiller Mitleser. Die Hits sprechen da ja eine klare Sprache.

Oder anders gesagt: Was soll man denn großartig zu meiner Geschichte schreiben? Andrerseits bin ich ja gerade im Urlaub und schreibe eher sporadisch zum entspannen (wenn das Mädchen dann weg ist).

Dann entspanne mal weiter :mrgreen:
 
        #434  

Member

@KingPing

seitdem Du entspannst, geht hier so richtig was weiter....bleib nur dran, bitte!
 
        #435  

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Fast alle Mitglieder der koreanischen Reisegruppe hatten sich für die von ihrem Veranstalter angebotene Abenteuertour in Form einer Guided Tour entlang der berühmt-berüchtigten Walking Street in Pattaya entschieden. Nach einer grundsätzlichen Instruktion durch ihren Reiseleiter mit der Essenz, sie ja nicht von der Gruppe zu entfernen, bestiegen sie den vor ihrem Hotel in Bangkok wartenden, klimatisierten Reisebus, der sich kurz darauf in Bewegung setzte.

Martin erfüllte ein Verlangen. Das Ereignis am Morgen beschäftigte ihn nach wie vor. Irgendetwas in ihm sprach auf empfindliche Art und Weise an, sobald er sich das Gesicht des Zimmermädchens in Erinnerung rief. Er hatte zwar im Hotel nach ihr geschaut, sie aber nicht entdecken können.

Martin hatte in der 2nd Road in Höher der Pattaya Tai eine Ölmassage genossen. Zwar sprach er auf die sanften Berührungen seiner hübschen Masseuse an und bekam eine stattliche Erektion. Aber irgendwie konnte er sich innerlich nicht dazu überwinden. Sie Hand anlegen zu lassen um ihm das notwendige Maß an Entspannung zu gönnen. Sobald sein Verlangen in Richtung sexueller Erfüllung ging, tauchte das Bild des Zimmermädchens auf und blockte ihn regelrecht. Die Masseuse schien seine Ablehnung gelassen aufzunehmen und respektierte den Wunsch ihres Kunden. Martin wertschätzte es nach der Massage, indem er ihr einen Tip gab, der adäquat des Preises für die Ölmassage war.

Als Martin die Massage verließ, war es bereits dunkel und die Nacht wurde nunmehr von einem bunten und blinkenden Leuchten der überall gegenwärtigen Neonreklamen erhellt. Martin verspürte Hunger, hatte aber keine Lust, in ein Restaurant einzukehren. Er erinnerte sich an das Kiss, Food & Drink in Höhe der Mike Shopping Mall. Er hatte dort schon mehrfach eine Kleinigkeit gegessen. Es war zwar nicht das Non plus Ultra an offenen Restaurants, aber für den kleinen Hunger war es durchaus akzeptabel. Er ließ sich bei seinem Spaziergang Zeit und benötigte fast 15 Minuten für die kurze Strecke. Des Abends war das Restaurant immer gut besucht und er konnte sich glücklich schätzen, sofort einen Platz zu bekommen. Martin mochte diese Örtlichkeit, es machte ihm Spaß, die Passanten zu beobachten, teilweise Gestalten, die einem Kuriositätenkabinett entsprungen schiene, was die Art der Kleidung anging, die sie trugen oder manchmal auch nicht.

Martin hatte sich diesmal wieder für thailändisches Essen entschieden, Pad King Gai, Reis mit Ginger und Hähnchenfleisch, war zu seinem Lieblingsessen geworden. Zusammen mit einer Flasche Soda kostete das gerade mal 120 Baht. Er ließ sich Zeit mit dem essen und seinen Gedanken freien Lauf..

Benny hatte sich mit Aeow zu einem Schäferstündchen zurückgezogen. Chris hatte die Chance zur Zweisamkeit mit Som ebenfalls genutzt. Etwa 2 Stunden später saßen sie wieder beisammen.

„Benny, Hasso war ja heute wieder bei den Beiden im Knast. Ihm ist da wohl über die Zeit etwas aufgefallen. Mit Wilma scheint da doch eine erhebliche Veränderung vorgegangen zu sein. Bei Christel handelt es sich wohl nur noch um ein Häufchen Elend. Wilma hat sich definitiv aus ihrem Dunstkreis entfernt. Wie stehst du zu Wilma, mal objektiv betrachtet? Wie groß war der Schaden, den sie dir zugefügt hat?“

„Es hat mich knapp 25.000 Euro gekostet. Wilma war ja längst nicht so aggressiv und gierig wie Christel. Ich habe mittlerweile auch den Eindruck, dass Wilma in Christels Sog geraten ist und einfach mitgerissen wurde. Allerdings muss ich ihr ankreiden, dass sie niemals dagegen angegangen ist.“

„Nun, das scheint sich wohl aktuell recht heftig geändert zu haben. Wenn ich Hassos Anmerkungen folge, hat sich Wilma von Christel losgesagt. Würdest du ihr noch eine Chance geben?“

"Das kommt ganz darauf an, wie sich die momentane Situation, oder besser gesagt, die Einstellung der Beiden zeigen wird. Warten wir es mal ab.“

Der Kieselstein befand sich nach wie vor auf der Beach Road. Er hatte durch den starken Verkehr arg gelitten und seine Position unzählige Male verändert. Aktuell lag er etwa einen Meter vom Bordsteinrand zur Uferpromenade entfernt.
 
        #436  

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Christel hatte fast den gesamten Tag geheult. Wilma hatte sich ihrer angenommen und ihr das Maß an Trost und Wärme gegeben, das sie in dieser Situation in der Lage war, zu geben. Christel war nur noch ein Schatten ihrer selbst und war im Moment in eine Lethargie verfallen, die sie ausdruckslos in eine für sie nicht abschätzbare Zukunft blicken ließ.

Der Bus mit der koreanischen Reisegruppe hatte seine Zeit gebraucht um über die Sukhumvit Road Bangkok zu verlassen. Der Abschnitt über den Bang Na – Trat Highway bis Chonburi wurde recht zugig absolviert. Aber dort war der Highway zu Ende und der Bus musste sich wieder in den normalen Verkehr einreihen und die durchschnittliche Geschwindigkeit sank erheblich.

Boris dreht sich unruhig auf seinem Bett von der einen auf die andere Seite. Er hatte einen mörderischen Durst und seine Kehle wirkte wie ausgedörrt. Er wälzte sich aus dem Bett und ging zum Kühlschrank. Er griff nach einer Flasche Mineralwasser, entfernte den Verschluss und leerte sie in einem Zug. Das kühle Nass belebte ihn ein wenig. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche, verzichtete darauf, warm zu duschen und setzte sich dem kalten Wasser aus um seinen Körper zu beleben. Er hatte sich geschworen, heute keinen Alkohol zu trinken. Es würde ihm sichtlich schwerfallen und er war sich selbst nicht sicher, ob er seinen Schwur würde halten können.

Martin war sich nun überhaupt nicht mehr sicher, was er machen wollte. Die Massage war sehr anregend gewesen und er hatte das Bedürfnis nach Zweisamkeit, am liebsten natürlich mit dem Zimmermädchen. Aber das schien im Moment unauffindbar und somit unerreichbar. Er hatte sich entschlossen, sein Glück an der Beach Road zu versuchen. Dort hatte er des Öfteren schon einige hübsche Mädchen gesehen, wenngleich ihn bei der einen oder anderen oftmals das Gefühl beschlich, dass es sich dabei nicht um ein Mädchen handelte. Er hatte davon gehört und war entsprechend misstrauisch.

Der Bus mit der koreanischen Reisegruppe hatte mittlerweile die Sukhumvit Road verlassen. Der Fahrer hatte einen Fehler gemacht und war aus Versehen in die Pattaya Nuea anstatt der Pattaya Klang eingebogen. Bei sich dachte er, dass das ja gar nicht so verkehrt war. Mit Ausnahme am Dolphin-Kreisel war der Verkehr hier noch relativ entspannt und er würde entlang der Beach Road bis zur Pattaya Klang recht gut durchkommen.

Martin war mit einem Bahtbus bis zur Kreuzung Pattaya Tai/Pattaya/2nd Road gefahren und schlenderte das kurze Stück hinunter zur Beach Road und wechselte in Höhe der Soi 13/4 hinüber an die Uferpromenade.

Boris hatte seine Alkoholsucht nicht mehr unter Kontrolle. Er ist entgegen aller guten Vorsätze seiner Sucht erlegen und hatte schon wieder reichlich genossen. Was anderen schon gereicht hätte, sich unsicheren und torkelnden Schrittes durch die Gegend zu bewegen, bewirkte bei Boris gerade mal, dass das Zittern seiner Hände nachgelassen hatte, für ihn war es der Klapperschluck, der seine geschädigten Nerven beruhigte. Boris schlenderte ziellos die Beach Road entlang, wonach er suchte, war ihm gar nicht so klar. Aber mit jedem Ladyboy, den er zu Gesicht bekam, steigerte sich seine Wut um ein Quäntchen.

Der Reisebus hatte mittlerweile die Pattaya Klang passiert und die Verkehrsdichte hatte schlagartig zugenommen. Es ging im Moment nur noch im Schritttempo voran.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #437  

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Hi KP,
insgesamt sind deine Berichte sehr schön zu lesen, aber im letzten Teil geht es mir ein wenig sehr durcheinander. Dort springst du von einem zum anderen und wieder zurück, dadurch muß ja ja schon aufpassen über wen du gerade schriebst... ;)

Ansonsten wie gesagt sehr schön, wäre froh, wenn ich auch so schreiben könnte...

Gruß RudiOl
 
        #438  

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Das hat lediglich den Hintergrund, deine geistige Flexibilität zu trainieren, mehrere Handlungsebenen zu erfassen. :ironie:

Es sind halt verschieden Szenarien, die annähernd gleichzeitig ablaufen und der Bezug sollte eigentlich klar sein, wenn ich von Boris schreibe, von Martin, etc., ist doch eigentlich recht einfach strukturiert.
 
        #440  

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Ist ja schon gut, im nächsten Part kommt die Zusammenführung der Handlungsebenen.
 
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