Thailand Zwei Emanzen in Thailand

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        #441  

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Martin ging langsam die Beach Road in Richtung Norden entlang. Er mochte es, die Passanten unterschiedlichster Couleur zu beobachten, wie sie versuchten, mit den Mädchen, die hier ihr Gewerbe betrieben, handelseinig zu werden. Martin überlegte sich kurz, es auch einmal zu versuchen. Er war sich allerdings zu unsicher, wusste nicht, ob es sich bei den Mädchen tatsächlich um Mädchen handelte. Vor ihm stand eine Dreiergruppe großgewachsener, schlanker Ladies. Allerdings fiel Martin hier die überzogene Art, sich weiblich zu bewegen extrem auf und er kam zu dem Schluss, dass es sich um Ladyboys handelte. Ein großgewachsener Mann näherte sich dieser Dreiergruppe. Einer der Ladyboys schien ihn wohl zu kennen, denn er trat einen Schritt vor und machte mit Hand, Mund und Zunge eindeutige Anspielungen. Martin war jetzt fast auf gleicher Höhe mit der Gruppe. Er bekam mit, wie der Mann förmlich auszurasten schien und mit einem mächtigen Hieb seiner rechten Faust den Ladyboy mit voller Wucht auf den Kiefer schlug. Martin ahnte das Geräusch eines brechenden Knochens, sah, wie der Ladyboy sofort zu Boden ging.

Zeitgleich hatte der Reisebus diese Stelle der Auseinandersetzung an der Beach Road erreicht. Der Fahrer musste wegen des Verkehrs stoppen. Der rechte Vorderreifen des Busses rollte auf den Stein. Das Gummi des Reifens wurde zusammengepresst, der Stein veränderte leicht seine Position, verlor die Bodenhaftung und mit einem Plopp übertrug sie die durch den zusammengepressten Gummi gespeicherte Energie auf den Stein, der in einer ballistischen Kurve in Richtung Uferpromenade davonflog.

Martin fühlte einen dumpfen, heftigen Schlag am Kopf über seinem Ohr, benommen sackte er in sich zusammen, schafft es gerade noch, seinen Fall mit den Armen abzufangen und verlor das Bewusstsein.

Boris hatte in einem lichten Moment erkannt, was er angerichtet hatte. Einem inneren Fluchtimpuls folgende machte er sich aus dem Staub ohne dass ihn jemand versuchte festzuhalten. Irgendjemand von den Schaulustigen hatte wohl die Polizei verständigt. Nur wenige Minuten später hielten zwei Polizisten auf einem Motorbike und sondierten die Lage. Auf dem Boden liegend sahen sie einen Farang, der offensichtlich bewusstlos war und einen ebenfalls bewusstlosen Ladyboy, dessen Kiefer reichlich lädiert war. Der Farang blutete lediglich etwas aus eine Platzwunde am Kopf. Die Situation ergab für die Beiden erst einmal keinen Sinn. Sie hatten eine Ambulanz bestellt, der Ladyboy würde erst einmal in das nächste Krankenhaus verfrachtet.

Martin kam nach ein paar Minuten wieder zu sich. Er hatte nicht realisiert, was geschehen war, spürte den Schmerz an seinem Kopf und tastete nach der Stelle, erschrak etwas, als er das halb angetrocknete Blut spülte. Erst jetzt nahm er die beiden Polizisten war. Er hatte zwar etwas von dem Streit mitbekommen, vermisste aber sowohl den Verursacher des Streites als auch den Ladyboy. Martin war immer noch benommen. Inzwischen war auch ein Streifenwagen der Polizei eingetroffen. Die beiden Polizisten schilderten ihrem Vorgesetzten, was sie vorgefunden haben. Der konnte sich allerdings auch erst einmal keinen Reim auf die Geschehnisse machen. Er ordnete an, den Farang erst einmal zu Polizeistation zu bringen, ihn dort zu verarzten und festzuhalten, bis der Ladyboy vernehmungsfähig war.

Martin war noch zu perplex, folgte den Anweisungen der Polizisten und war kurz darauf auf dem Weg zu Wache. Einer der Polizisten dort sprach ein ganz passables Englisch und man befragte ihn zu dem Vorfall. Martin sagte, was er gesehen hatte. Allerdings war er dann doch geschockt, als man ihm eröffnete, dass er diese Nacht hier bleiben müsse um seine Aussage morgen mit der des Ladyboy abzugleichen. Martin versuchte zu protestieren, aber man wies ihn darauf hin, dass es zwecklos sein würde. Martin wurde noch erkennungsdienstlich erfasst und anschließend führte man ich in den Zellentrakt und sperrte ihn in die Zelle neben Christel und Wilma.
 
        #442  

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Sorry für die kleine Pause. Aber meine Aufmerksamkeit gilt derzeit meiner Mia. Morgen geht es zurück nach Kummerland und dann geht es hier auch weiter.
 
        #443  

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Hoffentlich hat deine Rückreise nach D keinen negativen Einfluß für Christl und Wilma.:yes:
 
        #444  

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Member hat gesagt:
Hoffentlich hat deine Rückreise nach D keinen negativen Einfluß für Christl und Wilma.:yes:

Wohl kaum, nur auf die Anzahl der täglichen Posts.

:mrgreen:
 
        #445  

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Sagen wir es mal so, die Geschichte ist ja dynamisch gewachsen. Und wer mitgelesen hat, wird sicherlich festgestellt haben, dass mit Wilma eine Veränderung vorgegangen ist. Mal schauen, wo das noch hinführt.
 
        #446  

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Nach dem Tod seiner Frau hatte Martin über die Zeit erkannt, dass Pessimismus und Müßiggang insbesondere auch in Verbindung mit seinem Schicksalsschlag über die Zeit in eine Sackgasse führen. Er hatte sich, nachdem er die schlimmste Zeit überstanden hatte, regelrecht auf die Aspekte einer positiven Denkweise konditioniert und es mittlerweile auch verinnerlicht. In einer Situation wie dieser kam ihm das zunutze. Er rezitierte im Geiste die Statements des Polizisten. Die Polizei hatte ihn nach dessen Aussage wegen der unklaren Sachlage mitgenommen. Man würde dem Ladyboy am nächsten Morgen einen Besuch im Krankenhaus abstatten und sie gegenüberstellen. Dann würde sich der Sachverhalt wohl schnell aufklären lassen und Martin war sich sicher, dass seine Beteiligung ausgeschlossen würde. Mit dieser Überzeugung wurde die ganze Situation erträglich, da sie in seinen Augen nur von kurzer Dauer sein würde.

Martin machte sich mit den Gegebenheiten seiner kärglichen Umgebung vertraut. Die Zeit mangelnden Komforts würde er schnell wegstecken. Er blickte erst jetzt in die Nachbarzelle. Dort saßen zwei Frauen, offenbar Europäerinnen, eng aneinandergekuschelt und schliefen wohlrecht unruhig. Ihm fiel auf, dass sei eigentlich nur spärlich bekleidet waren. Sie waren wohl Mitte 30 und zumindest eine der Beiden fand Martin recht attraktiv. Die andere der beiden Frauen schien nach dem äußeren Anschein ziemlich durch den Wind zu sein. Martin vermutete schlich sich der Verdacht auf, dass da eventuell Drogen im Spiel gewesen waren. Nun, er würde wahrscheinlich noch Gelegenheit bekommen, dies zu hinterfragen.

Der Ladyboy war von der Ambulanz in das Pattaya Memorial Hospital gebracht worden. Er litt furchtbare Schmerzen und Tränen liefen über sein Gesicht. Jede unbedachte Bewegung seines Kiefers, sofern das noch möglich war, jagte eine Schmerzwelle durch seinen Körper. Die Ärzte stellten ihn erst einmal ruhig, verabreichten ihm eine Spritze mit einem Sedativum und machten sich anhand einer Röntgenaufnahme ein Bild von der Situation. In der Folge wurde der Kiefer in einer längeren OP gerichtet und für den Heilungsprozess fixiert. Für den Ladyboy würde das eine längerwierige Angelegenheit werden, aber nach der OP würde er wohl keine sichtbaren Schäden aufweisen.

Pong war außer sich, als er erkennen musste, dass aus seinen Plänen am heutigen Tag nichts werden würde. Mit dem vorläufig unter Arrest gestellten Farang in der Nachbarzelle würde er einen Zeugen haben. Und das wollte und konnte er nicht riskieren. Unruhig lief er im Zellentrakt auf und ab. Immer wieder blieb sein Blick an Christel hängen, sah in ihre Bluse und das Verlangen in seinen Lenden würde ihm fast unerträglich. Er wusste um die Geschichte des inhaftierten Mannes und war sich sicher, dass er spätestens morgen wieder verschwunden sein würde. Zähneknirschend fand er sich mit der Tatsache ab, sein Verlangen erst in der nächsten Nacht stillen zu können. Er zog für sich das Positive, eine gesteigerte Vorfreude, aus den Umständen.

Innerlich spürte Wilma, dass eine Veränderung eingetreten war. Langsam fand sie aus ihrem Schlaf zurück, öffnete die Augen und sah sich um. In der Nachbarzelle hatte es offensichtlich einen Neuzugang gegeben. Wilma war erst einmal erleichtert, dass es sich um keinen Asiaten handelte. Sie stand auf und ging zum Gitter hinüber. Der Mann hatte nicht bemerkt, dass sei aufgewacht war. Er saß an der rückwärtigen Wand und hatte den Kopf gesenkt, die Augen geschlossen und schien entweder zu schlafen oder nachzudenken.

"Hey!"

Er reagierte nicht.

"Hey, are you okay?"

Der Mann hob den Kopf und blickte in Wilmas Richtung. Wilma schätzte ihn auf Mitte 30 und er wirkte recht attraktiv auf sie.

"Yes, I am okay. My name is Martin, I am from Germany."

"Dann können wir ja deutsch sprechen. Ich heiße Wilma, meine Freundin heißt Christel. Weshalb bist du hier?"

Christel fiel es erst im Nachhinein auf, dass sie Marrtin einfach gedutzt hatte. Vor gar nicht einmal 2 Wochen wäre es ihr nicht im Traum eingefallen, einen ihr wildfremden Mann einfach in dieser persönlichen Form anzureden. Allerdings stellte sie für sich fwst, dass sie sich dabei gar nicht einmal unwohl fühlte. Sie hatte die Distanz der Unpersönlichkeit einfach wie eine lästige Fessel abgestreift.

"Wenn ich das so genau wüsste. Ich war an der Beach Road unterwegs. Ich bin gerade an einem Paar, ein Europäer und ein Thai, ein Ladyboy wie mir die Polizei sagte vorbei. Sie hatten wohl Streit. Dann habe ich nur noch einen heftigen Schlag gespürt und bin bewusstlos zu Boden gegangen. An mehr kann ich mich nicht erinnern. Morgen werde ich mit der Polizei ins Krankenhaus. Ich denke mal, dass nach einer Gegenüberstellung die Sachlage geklärt sein wird. Was hat euch hierhin verschlagen Deine Freundin sieht ziemlich fertig aus!"

"Das ist eine komische Sache. Wir hatten zwei Typen auf dem Zimmer. Die haben wir in der Stadt kennengelernt und wir wollten uns ganz einfach mit ihnen vergnügen. Das haben wir dann auch getan. Als sie gingen, haben sie ein paar komische Sprüche abgelassen und dann haben sie uns jeweils 1000 Baht in die Hand gedrückt. Und plötzlich stand die Polizei im Zimmer. Uns wird Prostitution vorgeworfen, einfach lachhaft das Ganze. Dumm nur, dass wohl einer der Bullen Christel ein Tütchen untergeschoben hat. So wie es aussieht, muss sie sich vor Gericht wegen Drogenbesitzes verantworten. Eine Farce das Ganze. Aber wir haben jemanden, der sich um uns kümmert. Wir hoffen, mit einem blauen Auge aus der ganzen Sache herauszukommen."

Martin wirkte etwas nachdenklich.

"Ihr habt aber nichts mit Drogen zu tun?

Martin verabscheute Drogen und in seiner Stimme klang mit einem Blick auf Christel etwas Zweifel mit.

"Nein, definitiv nicht. Da wollte wohl einer dieser Deputies bei seinem Vorgesetzten eine gute Figur machen. Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht."

Christel bemerkte, wie Martins Blick immer wieder in ihrer geöffneten Bluse verschwand. Trotz der widrigen Umstände jagte ihr das einen angenehmen Schauer durch den Körper. Sie tat nichts, um sich den neugierigen Blicken zu entziehen.

"Da kann ich deine Freundin gut verstehen, dass sie durch den Wind ist. Ich habe gehört, dass die in Bezug auf Drogen in Thailand keinen Spaß verstehen. Was hat euch nach Pattaya verschlagen? Eigentlich ist es nicht so das Pflaster für Frauen, ist wohl mehr ein Paradies für Männer."

"Meine Freundin hatte die wahnwitzige Idee, die Emanzipation nach Thailand zu bringen. Anfangs war ich da auch Feuer und Flamme für. Ich habe allerdings für mich erkannt, dass dies nicht mehr meine Welt ist. Eigentlich bin ich hier recht schnell auf den Boden zurückgekommen. Ich habe wieder zu mir gefunden, möchte mit dem ganzen Mist nichts mehr zu tun haben, einfach nur mein Leben als Frau leben, mit allem was dazugehört. Bloß Christel hat von meinem Gesinnungswandel noch nichts mitbekommen. Das werde ich mit ihr abklären, wenn wir wieder in Deutschland sind."

Martin traf es zuerst wie ein Schlag ins Gesicht als er Wilmas anfängliche Erklärung hörte. Allerdings entspannte er sich sofort nach Wilmas weiterer Ausführung. Das hätte ihm gerade noch gefehlt, als Nachbar zweier Emanzen eine Nacht im Gefängnis zu verbringen. Nun ja, eine blieb ja noch übrig, aber die schien im Moment ganz andere Sorgen zu haben, als sich über Emanzipation zu ereifern.
 
        #447  

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Martin gestand sich ein, dass Wilma eine gewisse Attraktivität besaß, ihn unterschwellig auf Ebene seiner Libido ansprach. Er konnte es nicht verhindern, dass sein Blick immer wieder in ihrer geöffneten Bluse verschwand. Wie es schien, hatten sich die Knöpfe wohl abgelöst und die Bluse ließ sich nicht mehr schließen. Martin bemerkte auch, dass Wilma überhaupt keine Anstalten machte, ihre Freizügigkeit zu verbergen. Es schien sie scheinbar ebenfalls etwas anzuregen. Zumindest hatte es den Anschein für ihn, als würden Wilmas Nippel hart sein.

Seine Gedanken schweiften kurz zu dem Zimmermädchen ab. Mit Sicherheit konnte Wilma ihr nicht das Wasser reichen, aber der Reiz, der von Wilma ausging in Verbindung mit den Gedanken an das Zimmermädchen ergänzten sich und Martin spürte, wie er langsam einen Steifen bekam.

Für Chris und Benny brachen jetzt erst einmal ein paar Tage der Entspannung an. Alles, was bis jetzt abgelaufen war, diente ja dem eigentlichen Ziel, das es zu erreichen galt. Die Zeit für Wilma und Christel im Gefängnis würde jetzt den Rest erledigen und ihnen wie gewünscht die Beiden servierfertig zu machen. Songkran lag jetzt für die nächsten Tage vor ihnen. Mitte April findet alljährlich das Wasserfest in Thailand statt, das traditionelle thailändische Neujahr. Im April endet offiziell die heiße Jahreszeit. Nicht unüblich waren Temperaturen weit jenseits der 40° C. Für an milde Temperaturen gewöhnte Westler war es insbesondere in den Metropolen wie Bangkok und Pattaya schier unerträglich heiß. Viele kamen nur wegen des Wasserfestes nach Thailand, liebten diese Wasserschlachten, die über drei Tage lang ausgefochten wurden. Allerdings hatten die wenigsten auch nur einen Schimmer Ahnung über das Wieso und Weshalb. Traditionell wurde mit dem Wasserfest das alte Jahr verabschiedet. Entsprechend der Tradition fanden zu diesem Anlass Waschungen statt, symbolisch reinigten die Kinder die Eltern und Großeltern mit zumeist parfümierten Wasser und wohlriechendem Puder um sie von den schlechten Ereignisse des vergangenen Jahres zu befreien und ihnen zu ermöglichen, unbelastet das neue Jahr zu beginnen.

Diese Handlung war eine sehr respektvolle um den Älteren die entsprechende Ehrung zukommen zu lassen. Im Anschluss ging es dann etwas ausgelassener zu, unter Freunden und Bekannten wurden kleinere Wasserschlachten ausgetragen, man bespritzte sich gegenseitig etwas weniger zurückhaltend und im Anschluss ließ man diese Waschung auch allen Unbekannten zukommen. Überall an den Straßen und in den Dörfern wurde Wasser in geradezu verschwenderischen Mengen verspritzt und es gab wohl kaum einen, der nicht bis auf die Haut durchnässt war.

In den Metropolen wurde dieser Spaß von westlichen Touristen übernommen, die sich ganz einfach daran erfreuten, sich gegenseitig ungestraft zu durchnässen. Mit der ureigenen Tradition hatten die Westler recht wenig am Hut, mal abgesehen von der Handvoll Ausnahmen, die sich für die Hintergründe interessierten.

Chris und Benny hatten dieses Fest schon einige Male mitgemacht. Auch sie hatten anfänglich ihren Spaß dabei, aber das hatte sich mittlerweile etwas gelegt. Und so überlegten sie, was sie denn machen könnten, um dem zu entgehen. In der Tat war das eine recht schwierig zu lösende Aufgabe, denn Songkran wurde halt überall in Thailand gefeiert. Entweder blieb man 3 Tage im Hotel oder man nahm einfach in Kauf, das es so ist, wie es ist. Noch hatten sie ja 2 Tage Zeit, bis es am Montag losgehen würde. Zumindest für den Montag hatten sie schon etwas geplant. Sie würden in aller Frühe aufbrechen, nach Jomtien fahren und von dort mit einem gemieteten Boot nach Koh Rin, einer kleinen Insel vor der Küste, die in etwa einer halben Stunde mit dem Boot zu erreichen war. Es war kaum anzunehmen, dass dort noch weitere Touristen auftauchen würden, denn einmal war dieses Ziel nur wenigen bekannt, und zum anderen war die Überfahrt mittlerweile doch recht teuer und Unbedarfte würden bei einem Preis von 6500 Baht wohl eher das Handtuch werfen. Allerdings waren Chris und Benny ja keine Unbedarften und sie hatten einen Preis von 5000 Baht ausgehandelt.

Pong schmollte. Immer noch war er verärgert darüber, dass sich sein Plan heute nicht umsetzen ließ. Wie ein gereizter Tiger schlich er ab und an durch den Zellenblock. Er sah, dass sich eine der beiden Frauen mit dem Neuzugang unterhielt. Sie unterhielten sich beide in derselben Sprache, schienen als der gleichen Nationalität zu sein. Sein auserkorenes Opfer lag zusammengekrümmt an der hinteren Zellenwand und schlief einen unruhigen Schlaf. In den vorderen Zellen war es noch relativ ruhig und den meisten der dort Einsitzenden genügte ein Blick in Pongs finsteres Gesicht, um einen Platz abseits der zum Gang liegenden Vergitterung zu wählen.
 
        #448  

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Martin hatte nur leichte Kleidung an. Für gewöhnlich trug er modische Shorts, ein leichtes Baumwollhemd und seine Markensportschuhe. Zumindest tagsüber und für seine Spaziergänge. Abends zum Ausgehen in die Disco oder zum Dinner trug er grundsätzlich lange Hosen. Er empfand es zumeist als recht stillos, wie manche Touristen hier durch die Gegend liefen, ohne Hemd mit freiem Oberkörper Bars und Restaurants bevölkerten, ihren Bierbauch nur überdeckt von einem oftmals sogar noch ärmellosen T-Shirt mit dämlichen Aufdrucken, wo Martin da bei so Manchem seine Zweifel hatte, dass sie er Geschriebene überhaupt verstanden, und um einen Auftritt in diesem amodischen Kuriositätenkabinett noch zu untermauern, Schlabbershorts, Sandalen und weißen Tennissocken. Martin hatte dies irgendwann einmal als unumgängliche Tatsache geschluckt und betrachtete diese absurden Gestalten kaum noch. Im Moment hatte er allerdings andere Sorgen und sah es zumindest schon einmal als positiv an, in der Nachbarzelle jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls aus Deutschland kam.

Anfangs schalt er sich einen Narren, in dieser Situation an Sex denken zu müssen. Aber nach seinem Erlebnis mit dem Zimmermädchen schien eine Veränderung in ihm stattgefunden zu haben. Hatte er nach dem Tod seiner Frau Sexualität teilweise als bedrückend empfunden, schien sich das jetzt geändert zu haben. Vor seinem Urlaub hatte er häufig Lust verspürt. Unweigerlich schweiften seine Gedanken dann zu seiner geliebten Frau ab, die ihm immer höchste Erfüllung geschenkt hatte. Aber diese eigentlich angenehmen Erinnerungen wurden dann sofort von den schrecklichen Gedanken an den Tod seiner Frau überlagert und dämpften seine Sexualität derart, dass er kaum noch Lust verspürte, diese auszuleben. Erst dieses spontane Erlebnis mit dem Zimmermädchen hatte diese mentale Mauer durchbrochen und er spürte förmlich, wie seine Libido neu erwacht war und diese unwirkliche Mauer mehr und mehr davonspülte. Und er begann es zu genießen.

Wilma war ihm Inspiration in dieser kärglichen Umgebung, Versuchung und Verlockung zugleich. Immer wieder versank sein Blick in ihrem Ausschnitt und jedesmal, wenn Wilma ihren Oberkörper bewegte, hoffte er sehnlichst, etwas mehr zu sehen. Er hatte mittlerweile eine heftige Erektion, versuchte sie noch zu verbergen. Aber er sah auch, wie Wilmas Blick immer häufiger auf seine Shorts fiel und sie schien zu ahnen oder zu wissen, was sie ausgelöst hatte. Und offensichtlich schien es ihr Spaß zu machen, derart zu kokettieren. Martin beschloss, sich auf ihr Spiel einzulassen. Beim nächsten Blick Wilmas auf seine Shorts hob erseinen Arme um sich über sein Gesicht zu wischen und offenbarte so Wilma seinen Zustand für einen kurzen Moment, bevor sein Arm seine Erektion und die damit verbundene Ausbeulung in senen Shorts wieder verdeckte, tat so, als hätte er Wilmas Blick nicht bemerkt.

Wilma frohlockte innerlich, als Martins unvermutete Bewegung mit dem Arm für einen kurzen Moment die Auswirkungen seiner Erektion sichtbar werden ließen. Sie fühlte sich in diesem Moment ganz als Frau, als verführerische Eva, der es Spaß machte, Adam den Weg aus dem vermeintlich unschuldig reinem Paradies in ein sündiges Leben zu weisen. Ein Kribbeln fuhr durch ihren Leib in ihre Lenden, sie genoss ihre innerlich neu gewonneneFreiheit und gab sich ganz diesem herrlichen Gefühl hin.

Wilma drehte leicht den Kopf und warf einen vorsichtigen Blick auf Christel, hoffte inständigst, dass sie jetzt nicht aufwachen möge. Aber Christel war zur Seite geglitten, lag alles andere als bequem, aber der Dauerstress der vergangenen Stunden, hervorgerufen durch die Ungewissheit über ihre Zukunft, forderte seinen Tribut und hatte Christel in einen tiefen Schlaf geschickt. Auch Martin warf einen neugierigen aber wenig interessierten Blick zu Christel hinüber und war ebenfalls froh, dass diese erotische Situation zwischen ihm und Wilma nicht durch eine dämliche Emanze mit verqueren Ansichten zerstört würde.

Wilma wurde sich ihrer Reize immer mehr bewusst, ganz so, wie es war, bevor Christel sie mit ihren aberwitzigen Ideen von Emanzipation, Gleichberechtigung und Kampf der Geschlechter mitgezogen hatte. Insgeheim hatte sie sich gefragt, wie sie es hatte geschehen lassen können. Aber sie hatte diesen Gedanken an das Warum schnell wieder beiseite geschoben, beschloss, dies später einmal zu ergründen und begann, ihre neue Freiheit zu genießen. Und genau jetzt fühlte sie sich danach, umzusetzen, was ihr an Verlangen durch den Kopf ging.

Wilma hatte sich ebenfalls niegrgelasse und so saßen sich Martin und Wilma nur getrennt durch die Gitterstäbe gegeüber. Wilma neigte ihren Oberkörper etwas zur Seite und stützte sich mit einem Arm auf dem Boden ab.Ihre Bluse klaffte dadurch etwas weiter auseinander und Wilma nahm zufrieden zur Kenntnis, das Martins Blick nun etwas länger im Ausschnitt versank.

Martin wusste nicht so recht, ob Wilma es absichtlich tat oder sie ihre Haltung nur aus Bequemlichkeit eingenommen hatte. Ihre Bluse klaffte nun weit auseinander und Martin erkannte in dem schwachen Licht der Zelle die Nippel unter dem Stoff. Er konnte sich dem nicht entziehen und er spürte das Verlangen pochend in seinem Schoß. Noch verdeckte er seine Erektion mit dem Arm. Ahnte Wilma, wie es um ihn stand? Er wusste es nicht, denn Wilma ließ sich nichts anmerken. Aber vielleicht war das genau ihr Spiel. Für einen kurzen Moment zweifelte Martin daran, dass eine Frau in dieser Umgebung unter dem Stress einer Haft überhaupt an Sex denken konnte. Andrerseits hatte er aber mal einen Artikel gelesen, dass viele Frauen und auch Männer sehr häufig Sex, sei es jetzt Selbstbefriedigung oder gemeinsam, bewusst oder unbewusst zur Stressbewältigung einsetzten. Martin beschloss, es darauf ankommen zu lassen und sich an ihrem Spiel zu beteiligen. Über seine zweifelnden Gedanken hatte seine Erektion etwas nachgelassen. Er hatte eine Idee und nutzte diesen Moment, um in das Spiel einzusteigen.

"Entschuldige mich für einen kurzen Moment, ich muss mal kurz zu dem hinüber, was hier so großspurig als Toilette bezeichnet wird."

Martin erhob sich geschmeidig und Wilmas Blick blieb an seinen Shorts hängen. Etwas enttäuscht nahm sie zur Kenntnis, dass Martins Erektion wohl um einiges nachgelassen hatte, schob es aber auf sein Bedürfnis, Wasser zu lassen. Martin verschwand hinter der halbhohen Mauerabtrennung zu dem Loch im Boden, aus dem ein widerlicher Geruch entströmte. Er vergewisserte sich mit einem kurzen Seitenblick, dass Wilma ihn bei seinem Geschäft nicht beobachten konnte. Die Mauer ging ihm bis knapp über die Hüfte und so war auch in dieser Umgebung ein Mindestmaß an privatem Bereich gewährleistet. Martin schlüpfte schnell aus seinen Shorts, entledigte sich seiner Unterhose und stopfte sie unauffällig in die Tasche seiner Shorts. Er erledigte sein Geschäft und zog seine Shorts wieder an. So wie es schien, hatte Wilma von seiner heimlichen Aktion nichts mitbekommen. Er ging zurück zu Wilma und setzte sich wieder auf den Boden.

"Du scheinst ja ziemlich viel Druck gehabt zu haben.Ich hoffe, du fühlst dich jetzt erleichtert. Es ist schon eine Umgewähnung, mit den Annehmlichkeiten eines Hotels nicht zu vergleichen."

"Ja, da hast du wohl Recht. Ich werde aber morgen schon wieder angenehm schlafen können, dessen bin ich mir vollkommen sicher."

Wilmas Gesicht nahm in diesem Moment einen etwas wehleidigen Ausdruck an und Martin bedauerte, daran mit seiner Aussage Schuld gewesen zu sein.

"Sorry, Wilma, tut mir leid. Ich hatte für einen Moment vergessen, dass es für dich noch ein paar Tage länger dauert."
 
        #449  

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Su hatte es nicht mehr ausgehalten. Das Gefühl, Schmetterlinge im Bauch zu haben, hatte sie ihr übliches Vorhaben für den Abend ändern lassen. Es war ihr in diesem Moment egal, was ihre Dates anging. Sie fühlte sich das erste Mal bezüglich ihres bisher geführten Lebensstils verunsichert, alles wegen eines an und für sich harmlosen Ereignisses an diesem Tag. Es hatte urplötzlich Emotionen in ihr freigesetzt, die sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte. Absolut gegen ihrer Gewohnheit tauchte sie am späten Abend an ihrer Arbeitsstelle auf. An der Rezeption saß an diesem Abend zum Glück eine Angestellte, die sie nicht kannte und so war es ihr möglich, unverfänglich nach dem Gast zu fragen, der diese Unruhe in ihr ausgelöst hatte. Aber die einzige Auskunft die sie erhielt war, dass er ausgegangen sei. Sie bedankte sich und verließ mit einer inneren Unruhe ihre Arbeitsstelle. Sie wurde sich ihrer Befürchtung bewusst, dass er eine andere kennenlernen würde. Der Gedanke daran ließ ihr keine Ruhe und bescherte ihr einen unruhigen Schlaf. Mitten in der Nacht wachte sie geplagt von Alpträumen auf. Sie zögerte einen kurzen Moment, griff dann aber nach ihrem Fone und wählte die Nummer der Rezeption an. Aber wie zuvor wurde ihr lediglich mitgeteilt, dass der Gast noch nicht zurück sei.Einerseits beruhigte es sie, denn letztendlich hieß es, dass er nicht mit einer Anderen auf dem Zimmer war, aber gleichzeitig trat ein weiteres Gefühl auf, dass sie in Verbindung mit ihren Emotionen für einen Mann noch gar nicht kannte: Sorge.

Chris und Benny hatten sich an diesem Abend dazu entschlossen, mit ihren Mädchen im Fung Pla Pao zu essen. Nach wie vor war es ein Restaurant, in dem sie sich am wohlsten fühlten. Die Atmosphäre dort war stets entspannt, sie genossen das Essen, die Musik der Band, die dort jeden Abend aufspielt und nahmen sich reichlich Zeit. Kurz vor Mitternacht zahlten sie ihre Rechnung von knapp 1000 Baht, für ein reichhaltiges und delikates Essen, das es in dieser Qualität zu diesem Preis sonst nirgendwo in Pattaya gab und ließen sich im Anschluss von den vor dem Restaurant wartenden Motorbike-Taxen zur Walking Street fahren.Alle hatten an diesem Samstagabend Feierlaune und sie begannen ihre Tour in der Walking Street Disco, die wegen des an der Wand hängenden Autos im Eingangsbereich nur Rodt Däng, Rotes Auto, genannt wurde. Es war genau die richtige Location für einen Auftakt zu einer lockeren Nacht in Pattaya. Sie fühlten sich allesamt wohl im Rodt Däng, wohl die einzige Disco, die einerseits wegen des absoluten Rauchverbotes und andrerseits wegen ihrer moderaten Preise bekannt war. Im Gegensatz zu vielen anderen Discos wie zum Beispiel das Lucifers oder aber auch Insomnia und iBar, ganz zu schweigen vom Tony's mit seinen exorbitant hohen Preisen und dem unverschämt aufdringlichen Personal zahlten hier alle Gäste einheitliche Preise für die Getränke, es wurde kein Unterschied zwischen Farang und Thai gemacht. In den anderen Locations bezahlten die Thais durchweg weniger für ein Getränk.

Es war genau die richtige Zeit für das Rodt Däng. Vor Mitternacht in Pattaya eine Disco aufzusuchen würde bedeuten, fast leere Räumlichkeiten zu betreten. Es hatte sich in Pattaya halt so eingespielt.Sie genossen das allabendliche Spiel, das hier stattfand. Die weiblichen Gäste waren zumeist dieselben, nur das männliche Publikum wechselte in einem unbestimmten Rhythmus in Abhängigkeit der Dauer des gebuchten Urlaubs, mal abgesehen von einigen Stammgästen, die ihr Domizil längst nach Pattaya verlegt hatten. Die Mädchen kokettierten auf unterschiedlichste Art und Weise um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Häufig war der Bezug, ganz einfach dringend etwas Geld zu verdienen, manchmal aber auch ein zu hohes Maß an Alkohol in Verbindung mit einer bedürftigen Libido. Nicht jede war hier erfolgreich obwohl das Angebot an Männer zumeist deutlich höher lag als Ladies anwesend waren. Aber der Abend dauerte in der Regel bis zum nächsten Morgen und gegen 2 Uhr wurde es deutlich leerer. Das Jagdgebiet der Mädchen beschränkte sich nicht auf das Rodt Däng. Viele zog es halt nach einem erfolglosen Abend im Rodt Däng in die nächste Disco, entweder das Lucifers oder die Marine Disco, wohl mit eine der ältesten Diskotheken in Pattaya. Die Stunner, oder die Mädchen, die sich dafür hielten, fanden ihren Weg recht schnell in die iBar und das Insomnia, wohl um diese Zeit mit der angesagteste Schuppen in Pattaya.

Chris und Benny folgten mir ihren Mädchen diesem Beispiel. Das Lucifers war ihnen zu laut und die Marine Disco war ihnen zu stark von Ladyboys frequentiert und zu denen hatten sie alle recht wenig Affinität. Sie verzichteten allerdings darauf, nach oben in die eigentliche Disco, das Insomnia zu gehen. Sie hatten noch eine angebrochene Flasche Whisky, orderten sie und bestellten sich entsprechenden Verdünner dazu, hauptsächlich für ihre Mädchen. Bis heute hatten sie es nicht geschafft, ihnen die sanfte Blume eines guten Bourbon schmackhaft zu machen. Sie hatten sich in den hinteren Bereich der iBar zurückgezogen und während Chris und Benny ihren Whisky genossen, gingen Som und Aeow ihrem gelegentlichen Laster nach, eine Shisha zu rauchen. Die Zeit verging schnell und etwa gegen 5 Uhr hatten sie die nötige Bettschwere erreicht. An der unter Pattaya Tai handelte Som mit dem Fahrer eine Bahtbusses einen guten Preis aus und für 120 Baht hatten sie ihre private Tour zurück zum Hotel.
 
        #450  

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Viele Menschen sehen in der Zeit eine Konstante, nach der sie ihr Leben planen. Aber spätestens seit Einstein ist bekannt, dass Zeit relativ ist. Und subjektiv spürte Su diese Relativität in dieser Nacht in ihrer grausamsten Variante, empfand es als quälend und hatte den Eindruck, die Sekunden würden zäh wie Honig dahinfließen. Ihr Arbeitsbeginn war um 7 Uhr. Um 6 Uhr hielt sie nichts mehr im Bett. Sich jetzt noch mit Gewalt in den Schlaf zu drücken, hätte keinen Sinn. Sie ließ sich Zeit mit der Morgentoilette, duschte ausgiebig und machte sich gegen viertel vor Sieben auf den Weg zur Arbeit. Wie jeden Tag nahm sie ein Motorbike Taxi, drückte dem Fahre 30 Baht in die Hand und betrat das Hotel entgegen der Vorschrift für Dienstpersonal nicht durch den dafür vorgesehenen Eingang sondern betrat die Lobby durch den Haupteingang. Zu befürchten hatte sie nichts. Ihre Vorgesetzte tauchte in der Regel erst gegen halb Acht auf.

Martin und Wilma hatten sich einige Zeit über unverfängliche Themen unterhalten. Christel lag immer noch in einem tiefen Schlaf und Martin besann sich auf sein eigentliches Vorhaben, das Spiel, das er mit Wilma zu spielen gedachte; und sie mit ihm, wie er vermutete. Aber dennoch lag diese Ungewissheit in der Luft, genau in dem Maße, das notwendig war, um eine erotische Spannung aufzubauen.

Wilma hatte ihre Sitzhaltung leicht verändert und Martins Blick wanderte unwillkürlich zu Wilmas geöffneter Bluse. Ihr Busen hob und senkte sich unter ihren Atemzügen und ihre Nippel waren wohl schon hart und drückten deutlich sichtbar durch den dünnen Stoff der Bluse. Martin hockte Wilma schräg gegenüber, hatte sein linkes Bein angewinkelt auf dem Boden ruhen und zog sein rechtes Bein etwas an. Er spürte, wie sein Schwanz an seinem linken Bein anlag und er war sich gewiss, dass Wilma jetzt durch den Spalt zwischen Hose und Bein sehen würde, wie er sich ihr darbot. Er achtete auf Wilmas Augen und stellte mit steigender Spannung fest, dass Wilma immer wieder dort hinsah. Er spürte, wie sich sein Schwanz unter diesen Blicken langsam mit Leben füllte.

Wilma genoss diese Situation, sie mochte diese Spiele, fühlte die wohlige Wärme, die sich in ihren Schoß ausbreitete und langsam in ein forderndes Kribbeln überging. Sie sah auf Martins Beine und bemerkte den Spalt zwischen Hose und Bein und ihr Puls beschleunigte sich, als sie seinen Schwanz sah, der sich wohl ungehindert durch eine Unterhose an sein Bein geschmiegt hatte, nahm auch das leichte Zucken war, das ihn etwas größer werden ließ. Aber noch schien sich Martin unter Kontrolle zu haben. Wilma spreizte ihre Beine ebenfalls ein wenig um Martin noch etwas mehr zu reizen. Als Martin sich erleichtern ging, hatte sie den gleichen Gedanken wie er und sie hat sich schnell ihren String ausgezogen.

Martin sah, dass Wilma ihre Beine leicht spreizte und aus der Position in der er ihr gegenüber saß, konnte er recht tief blicken. Er erwartete, das helle Aufblitzen eines Höschens zu sehen, aber stattdessen nahm er nur einen dunklen Schatten wahr. Siedendheiß durchfuhr es ihn, dass Wilma kein Höschen trug und ein neuer Schauer der Begierde jagte in seine Lenden.
 
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