Thailändisch lernen

Thailand Zwei Emanzen in Thailand

        #461  

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Hallo KP,
lese deinen Thread hier sehr gerne, faszinierend geschrieben.

Hochachtung dafür, ich könnte nicht so schreiben...

Gruß RudiOl
 
        #462  

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Wilma bemerkte Hasso zuerst. Gegenüber den Vortagen kam er heute recht spät. Nun gut, heute war Sonntag und dem trug sie Rechnung.

"Guten Morgen die Damen! Wie geht es Ihnen heute trotz der widrigen Umstände?"

Hasso fiel auf, dass Christel scheinbar nachdenklich an der Wand saß und den Kopf gesenkt hatte. Wilma schien durchweg lebendiger und kam sofort zu ihm um ihn ebenfalls zu begrüßen.

"Was ist mit ihrer Freundin? Sie sieht ziemlich fertig aus."

"Nun, wie soll ich es sagen? Gestern hatten wir Besuch in der Nachbarzelle, ein Deutscher, der wohl durch ein paar widrige Umstände eine Nacht hier verbringen durfte. Irgendwie hat es zwischen uns gefunkt und wir, lassen sie es mich so sagen, hatten ein wenig Kurzweil. Christel hat das wohl kurz bevor wir fertig waren mitbekommen und einen Aufstand gemacht. Deshalb sind wir etwas aneinander geraten. Lassen sie es dabei, ich denke mal, dass ich das im Griff habe."

Hasso musste sich bei dem Gedanken, dass Wilma in dieser Umgebung mit einem Mithäftling gebumst hatte, schmunzeln. Andrerseits war es auch ein Indiz dafür, dass Wilma wohl wesentlich flexibler und auch stärker als Christel schien, in einer solchen Umgebung und unter solchen Umständen an Sex zu denken.

Hasso hatte wieder ein paar Kleinigkeiten eingekauft und reichte Wilma die Plastiktüte, die sie dankbar annahm.

"Herr Botschafter, ich habe mir ein paar Gedanken zu unserer Situation gemacht. Glauben sie, dass es möglich wäre, uns hier, sagen wir mal gegen eine kleine Aufmerksamkeit, herauszuholen? Wir sind doch in Thailand und mir ist zu Ohren gekommen, dass hier wohl einige Leute, auch Offizielle, durchaus nicht abgeneigt sind, einen solchen Obolus anzunehmen."

Hasso war im ersten Moment überrascht, dass Wilma genau das Thema zur Sprache brachte, das er heute anschneiden wollte. Wilmas Vorschlag machte die Sache wesentlich einfacher für ihn, ersparte es ihm doch die ganzen Ausführungen zu diesem Thema. Es lief alles besser als er gedacht hatte.

Christel hatte sich nun ebenfalls aufgerafft und kam zu ihm herüber und begrüßte ihn.

"Nun, das wäre natürlich eine Möglichkeit. Sie haben Recht, wir sind in Thailand. Aber Korruption ist etwas, mit dem man sehr vorsichtig umgehen muss. Zwar ist sie nach wie vor Alltag in Thailand, aber gerade in den letzten Jahren auch mehr und mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerutscht. Und da muss sehr vorsichtig agiert werden und es wird mit Sicherheit auch seinen Preis haben."

"Bitte, Herr Botschafter, ich will hier raus, ich will die Sonne sehen und frische Luft atmen. Ich bin unschuldig!"

Hasso spürte die Verzweiflung in Christels Worten und am Klang ihrer Stimme. Es würde wohl einfach sein, Wilma hier rauszuholen. Die Polizei hatte durchaus mehr Befugnisse und Möglichkeiten als in Deutschland. Was in Deutschland eigentlich ein Fall für die Judikative ist, konnte in Thailand noch im Bereich der Exekutive erledigt werden. Offiziell würde ein Bußgeld verhängt und der Verstoß wäre auf diese Art und Weise geahndet. Unter dem Tisch würden ein paar Braune den Besitzer wechseln, sozusagen als Anreiz und Anerkennung dafür, dass der Wunsch des Gebers darin bestand, die Sache auf dem kleinen Dienstweg zu erledigen. Für Christel sah die Sache wegen des Drogenfundes allerdings ganz anders aus. Sie würde definitiv vor Gericht gestellt werden, zwar glimpflich davonkommen, aber das wusste Christel nicht und sollte sie auch nicht wissen.

"Okay, ich werde etwas versuchen, kann Ihnen aber keine Erfolgsgarantie geben und ich muss behutsam vorgehen. Wissen Sie eigentlich, in welche Lage Sie mich jetzt gebracht haben? Ich habe Ansehen und das stelle ich im Moment aufs Spiel!"

Hasso wusste natürlich, dass er im Moment dummes Zeug redete. Aber es war mit Sicherheit nicht verkehrt, den Beiden unter die Nase zu reiben, dass er ein nicht unerhebliches Risiko einging. Es würde sich aus seiner Sich positiv auf den Preis auswirken.

"Ich verspreche Ihnen, dass ich es heute versuchen werde. Ich kann aber nicht garantieren, Sie beide hier rauszuholen. Für Sie, Christel, sieht die Sachlage wegen der Drogen auch wenn Sie unschuldig sind, wesentlich prekärer aus. Das Einzige, was ich für Sie tun kann, ist, zu versuchen, ein Urteil für Sie positiv zu beeinflussen. Für Sie, Wilma, dürfte es wesentlich einfacher werden. Ich hoffe, dass ich bereits heute am Nachmittag Ergebnisse erzielt haben werde. Ich werde auf jeden Fall noch einmal vorbeikommen."

Hasso verabschiedete sich von den beiden Frauen und verließ den Zellentrakt. Mit dem Diensthabenden hatte er schon öfters zu tun gehabt, man kannte sich und wusste auch, was man voneinander zu halten und zu erwarten hatte. Zwar konnte es man nicht unbedingt Freundschaft nennen, es war eher ein Bindung zur Wahrung gemeinschaftlicher Interessen. Nach dem Austausch einiger Förmlichkeiten kam Hasso zum Thema. Er wusste um die Schwäche seines Gegenübers für einen guten Whisky und Hasso hatte noch einige Flaschen Jack Daniels in seinem Bestand. Er wusste aber auch, dass er behutsam vorgehen musste, das Gespräch so steuern, dass es seinem Gegenüber nahezu eine Verpflichtung sein musste, sich für das großzügige Geschenk erkenntlich zeigen zu dürfen. Jedes andere Vorgehen, auch wenn sie sich locker kannten, hatte die Gefahr einer Ablehnung beinhaltet. Aber Hasso hatte ein gutes Gefühl für solcherart Umgänge entwickelt und nach knapp 20 Minuten freute sich der Diensthabende über eine große Flasche Jack Daniels und einem kleinen Geldgeschenk in Form eines braunen Scheines vorab, sozusagen als Gewährleistung für die Lieferung der Flasche, die er unmöglich hier in der Station überreichen konnte.

Hasso hatte ausgemacht, gegen 16 Uhr wieder vor Ort zu sein. Christel würde sich dann in der unangenehmen Lage befinden, die nächsten Nächte alleine überstehen zu müssen. Für den Fall, dass Wilma ablehnen würde, hatte er schon ein paar schlagende Argumente, derer sie sich nicht würde entziehen können.

Es lief besser als er gedacht hatte. Es war kurz vor Zwölf und Hasso würde die Beiden etwa 3 Stunden schmoren lassen bevor er sie trennen würde. Er machte sich auf den Weg zu Chris und Benny und erstattete ihnen Bericht.

"Hasso, das hast du genial gemacht. Wir können uns glücklich schätzen, dass du über so gute Beziehungen verfügst."

Chris überreichte Hasso einen großen Briefumschlag.

"Hasso, unsere Mädchen waren fleißig, sie haben ihre Unterlagen für ihre Visa-Anträge zusammengestellt. Sei bitte so nett und schaue mal drüber. Wir denken und hoffen, dass es mit den Anträgen keine Probleme geben wird. Die Buchungen und Krankenversicherungen kannst du ja übernehmen."

"Nett, dass ihr an mich denkt und mich mit Arbeit eindeckt!"

Benny guckte Hasso etwas schief an, begriff aber dann sehr schnell, dass er ins Boxhorn gejagt worden ist. Alle drei lachten, hatten allen Grund dazu, denn ihr Plan lief wie am Schnürchen.
 
        #463  

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Martin bummelte mit Su durch Pattaya. Ein neues Problem hatte sich aufgetan. Su hatte ihn sanft aber bestimmt darauf hingewiesen. Su arbeitete in dem Hotel, in dem er sein Zimmer hatte. Würde sie dabei erwischt werden und es offensichtlich würde, dass sie eine Affäre mit einem Gast hatte, konnte es sie die Arbeitsstelle kosten. Zwar versicherte Su, dass sie sehr gut mit ihrer Vorgesetzten klar kommen würde. Aber es gab ja noch andere Bedienstete und nicht jede war Su wohlgesonnen. Ein kleiner Hinweis an einen Manager des Hotels könnte nicht nur ihren Job gefährden, sondern auch den ihrer Vorgesetzten, würde herauskommen, dass Su von ihr gedeckt wurde.

Martin hatte schnell einen Entschluss gefasst. Ohne lange zu zögern schleppte er Su mit in ein Internet-Café, klapperte ein paar Buchungsportale ab und nach nicht einmal einer halben Stunde hatte er ein Zimmer in einem kleinen Hotel gebucht, das einmal etwas günstiger lag und zudem über alle Annehmlichkeiten verfügte, wie sein gebuchtes Hotel. Martin war flexibel genug, sich lösen zu können, die kleine finanzielle Einbuße nahm er gerne in Kauf. Mit der Hilfe von Su war es kein Problem, den Weg dorthin zu finden. An der Rezeption musste er sich allerdings noch etwas gedulden, da die Buchungsbestätigung noch nicht vorlag. Martin checkte über sein Smartphone seine Email und zeigte dem Mädchen an der Rezeption die entsprechende Mail und bekam dann umgehend seinen Zimmerschlüssel. Das Zimmer gefiel ihm recht gut. Su schien da weniger anspruchsvoll zu sein. Allerdings hatte Martin noch keine Vorstellung davon, wie und wo Su in Pattaya wohnte. Martin bat Su, sich Sachen von zuhause zu holen während er zurück in sein Hotel fahren wollte, um ebenfalls seine Sachen abzuholen.

Kurz nach 15 Uhr machte sich Hasso auf zur Polizeistation. Er war etwas gespannt auf die Reaktion von Wilma aber vor allem auf die von Christel. Wie würde sie reagieren, wenn ihr plötzlich die Tatsache bewusst werden würde, ein paar Tage alleine in dieser kargen Zelle verbringen zu müssen. Es war Sonkran und es würde sich mit Sicherheit auch auf die Belegung im Gefängnis auswirken. Möglicherweise würde Christel etwas direkte Gesellschaft bekommen.

Wilma beobachtete Christel etwas besorgt. Sie hatte Hassos Worte wohl verstanden und zwischen den Zeilen gelesen, dass möglicherweise eine Trennung bevorstand. Christel schien dies überhaupt noch nicht realisiert zu haben. Wilma beschloss, mit Christel darüber zu reden.

"Christel...."

Christel unterbrach Wilma schroff.

"Du bist eine miese Verräterin an unserer Sache! Wie kommst du dazu, dich von solch einem dämlichen Macho hier bumsen zu lassen?"

Wilma klappte der Mund auf. In diesem Moment war sie in der Tat fassungslos über Christels Äußerung. Sie hatte Christel die Situation noch einmal erklärt und fühlte sich in keiner Art und Weise dadurch belastet, dass sie es getan hatte. Christel hatte ihrem Monolog schweigend aber ab und an mit dem Kopf nickend gelauscht. Wilma ist davon ausgegangen, dass Christel es letztendlich akzeptiert hatte. Von daher traf sie Christels Statement wie ein Schlag ins Gesicht.

"Christel, was soll der Mist? Ich glaube, du hast ein ernsthaftes Problem. Komm mal wieder zur Besinnung. Was da geschehen ist, war ein kurzer Moment Spaß in einer zugegebenermaßen ungewöhnlichen Situation. Du solltest dir besser Gedanken darüber machen, wie es hier mit uns weitergeht."

"Du hast dich verhalten wie eine billige Nutte!"

Wilma schluckte diese Bemerkung von Christel. Es würde wohl keinen Zweck haben, dies jetzt auszudiskutieren. Hier half wohl nur eine Schocktherapie um Christel wieder auf Spur zu bringen. Eigentlich wollte Wilma das Thema schonend angehen. So wie sie den Botschafter verstanden hatte, würde der versuchen, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Seinen Worten hatte sie entnommen, dass Christel auf jeden Fall eine Verhandlung zu erwarten hatte, während sie selbst wohl einem gnädigeren Schicksal entgegensehen konnte. Wilma setzte es in diesem Moment einmal als gegeben an, das sie das Gefängnis heute verlassen würde.

"Ich werde dich heute verlassen. Der Botschafter kommt gegen 16 Uhr vorbei und holt mich hier heraus!"

Das hatte wohl gesessen. Christel starrte Wilma etwas verständnislos an. Wie es Wilma schien, realisierte sie die Tragweite und die Konsequenzen nur langsam.

"Wie, äh, du wirst mich verlassen? Ich komme mit!"

"Christel, hast du überhaupt zugehört, was der Botschafter gesagt hat? Er geht ein gewisses Risiko ein, um uns zu helfen. Auch wenn ich heute hier rauskomme, heißt das nicht, dass er dich vergessen wird."

Christel schien immer noch nicht ganz begriffen zu haben, was Wilma ihr zu erklären versuchte.

"Aber Wilma, wie kann er dich hier rausholen und mich nicht?"

Wilma hatte sich ihre Gedanken darüber gemacht. Aber wie sollte sie das Christel jetzt nahebringen. Eine vertraute Stimme drang an ihr Ohr.

"Guten Tag, die Damen!"

Wilma hatte nicht bemerkt, dass der Botschafter den Zellentrakt betreten hatte. Sie drehte sich um und sah in sein strahlendes Gesicht.

"Hallo Herr Botschafter, wie ist es gelaufen?"

"Lassen sie mich erst einmal die weniger erfreulichen Nachrichten loswerden."

Er deutet auf Christel

"Es tut mir erst einmal leid für Sie. Aufgrund der deutlich höheren Schwere dessen, was Ihnen zur Last gelegt wird, ist es mir leider nicht möglich gewesen, sie ebenfalls, sagen wir einmal, freizukaufen."

Hasso machte bewusst eine Pause. Er wollte sehen, wie seine Worte auf Christel wirken würden. Er sah, wie Christel das Blut aus dem Gesicht entwich. Sie schien Hassos Worte in ihrer Tragweite begriffen zu haben.
 
        #464  

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Christel rang in der Tat nach Fassung. Nach und nach wurde ihr klar, was Hasso ihr soeben zwischen den Zeilen mitgeteilt hatte. Christel musste schlucken, bevor sie überhaupt sprechen konnte. Ihre Stimme zitterte vor dem Szenario.

"Da heißt, dass Wilma mich heute verlassen wird?"

In ihrer Stimme schwang ein Anflug von Panik mit.

"Wilma, du wirst mich doch nicht hier alleine lassen. Sag bitte, dass du das nicht tun wirst?!"

Es war mehr ein Bitten und Flehen an Wilma.

"Christel, ich weiß auch nicht, was ich jetzt machen soll. Herr Botschafter, gibt es keine andere Möglichkeit. Kann für Wilma eine Art Kaution hinterlegt werden?"

"Ich verstehe, dass sie ihre Freundin jetzt nicht im Stich lassen wollen. Aber die Tatsachen sind jetzt geschaffen und auch, wenn sie hierbleiben wollten, ginge das wohl nicht mehr. Sie werden gleich mit mir kommen und ich bringe Sie zu Ihrem Hotel!"

Christel schien wie erstarrt, schaute schon fast hilflos zu Wilma.

"Wilma, bitte, bitte, lass mich hier nicht alleine!"

Wilma sah, dass Christel Tränen in die Augen schossen. Sicher, sie hatte Mitgefühl für Christel. Aber andrerseits war ihr das Hemd näher als die Hose und sie würde definitiv diese unliebsame Örtlichkeit verlassen. Wilma versuchte, die positiven Aspekte aus dieser neuen Situation zu ziehen, nicht für sich, sondern für Christel.

"Christel, ich verspreche dir, dass ich jeden Tag vorbeikommen werde. Ich kümmere mich um dich und lasse dich nicht alleine. Herr Botschafter, können Sie das arrangieren?"

Hasso nickte zustimmend.

"Das sollte kein Problem sein. Ich habe schließlich auch noch andere Dinge zu tun."

"Herr Botschafter, Sie sprachen gerade von erfreulichen Nachrichten?"

Hasso wandte sich direkt an Christel die offensichtlich Probleme damit hatte, diese neue Situation zu verarbeiten.

"Das ist korrekt. Ich hatte ihre Problematik erörtert, aber mein Bekannter sieht sich absolut nicht in der Lage, in dieser Situation etwas für Sie zu tun. zumindest nicht in der Art wie das, was ich für Sie, Wilma, tun konnte. Für Sie, Christel, wird es am Donnerstag zu einer Verhandlung kommen Allerdings sehe ich die bescheidene Möglichkeit, den Ausgang für Sie positiv beeinflussen zu können. Einen entsprechenden Kontakt habe ich bereits hergestellt. Ob es allerdings klappen wird, hängt wahrscheinlich von Ihnen ab."

Langsam kehrte Christels Denkvermögen wieder zurück.

"Wie meinen Sie das, dass das von mir abhängt."

"Schauen Sie, was Wilma zur Last gelegt wurde, war im Vergleich zu einem Drogendelikt eine Lappalie. Sogar so geringfügig, dass ich problemlos in Vorleistung treten konnte. Wie ihre Freundin schon richtig vermutete, kann man mit Geld eine Menge erreichen."

Christel fühlte sich von Minute zu Minute unbehaglicher. Sie hatte ein ungutes Gefühl dabei, auch noch etwas mit Korruption zu tun zu bekommen.

"Sollten Sie verurteilt werden, dürfen Sie ihre Haftstrafe im Bangkok Hilton absitzen. Das ist der berüchtigte Knast in Thailand, in dem neben Schwerstkriminellen Thais auch Ausländer einsitzen. Gegen das Bangkok Hilton ist dieses Gefängnis hier eine Luxus-Suite."

Hasso übertrieb maßlos. Er hatte zwar vom Bangkok Hilton gehört, schätzte sich allerdings glücklich, dass es dabei geblieben ist.

"Lassen Sie uns nicht lange debattieren. Morgen werde ich genauere Informationen haben. Ich werde vorbeikommen und Sie informieren. Dann sehen wir weiter. Wilma, verabschieden Sie sich von ihrer Freundin, Sie können ja morgen vorbeikommen und ihr ein paar frische Sachen mitbringen und sich so gut es unter diesen Umständen möglich ist, ihren Aufenthalt hier etwas behaglicher gestalten."

Wilma ging zu Christel und nahm sie in den Arm um ihr etwas Trost zu spenden. In Christel brachen die Dämme und sie begann hemmungslos zu weinen. Wilma nötigte Hasso die Zeit ab, die sie brauchte, um Christel etwas zu beruhigen. Sie versprach ihr, morgen in aller Frühe wieder vorbeizukommen.

Als Wilma mit dem Botschafter die Polizeistation verließ und sie nach 3 Nächten zum ersten mal wieder die Sonne sah und frische Luft atmete, durchströmte sie ein Glücksgefühl. Einem inneren Impuls folgend umarmte sie den Botschafter.

Hasso war ob dieses emotionalen Ausbruchs sichtlich überrascht. Normalerweise war er solchen Gefühlsausbrüchen gegenüber nicht abgeneigt. Allerdings ging von Wilma ein derart strenger Geruch aus, dass er sich mit sanfter Gewalt von ihr löste.

"Bevor sie dies noch einmal tun, sollten sie dringend ein Bad nehmen!"

Wilma stießen diese Worte in die Realität zurück. Ihr wurde bewusst, dass diese Zeit in Polizeigewahrsam nicht nur sichtbare Spuren hinterlassen hatte. Sie entschuldigte sich bei dem Botschafter.

"Sie haben gesagt, dass sie meinetwegen in Vorleistung getreten sind. Heißt das, dass ich Ihnen jetzt Geld schulde?"

"Das ist korrekt, aber lassen Sie uns das morgen klären. Genießen Sie jetzt erst einmal ihre neue Freiheit. Ich bringe Sie in Ihr Hotel und dort gehen sie am besten erst einmal solch alltäglichen Sachen nach, wie ausgiebig zu duschen. Um es mal deutlich auszusprechen: Sie stinken wie ein Otter."

Wilma lachte über diese Bemerkung herzlich. Die ganze Erleichterung, wieder ein freier Mensch zu sein, brach sich ihre Bahn.
 
        #465  

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tolle Geschichte... warte auf die Fortsetzung
 
        #466  

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Martin war vor Su im Hotel, nutzte die Zeit, um ausgiebig zu duschen und die Spuren der letzten Nacht abzuwaschen. Er dachte dabei kurz an Wilma, an das nette Zwischenspiel, das seine Stunden im Gefängnis auf angenehme Art und Weise versüßt hatte. Was mochte wohl mit den Beiden passieren. Nun, Christel war im ob ihrer dämlichen Anmache so ziemlich egal. Aber Wilma schien da wohl etwas anders gestrickt zu sein. Oder besser gesagt, sie hatte sich ein anderes Outfit bezüglich ihrer Einstellung zugelegt. So wie sie ihm erzählt hatte, schlug sie bis vor kurzem in die gleiche Kerbe wie Christel. Nach ihrer Darstellung, hat ihr Aufenthalt in Pattaya wohl eine, wie Wilma sich ausdrückte, eine Rückkehr zur Frau ausgelöst. Martins Gesichtszüge erhellten sich, als sich da ein Vergleich aufdrängte. Auch sein Leben nahm gerade in Pattaya eine Richtungsänderung vor. Von Pattaya schien etwas auszugehen, was in der Lage war, Menschen grundlegend zu verändern. Er musste sich korrigieren. Pattaya lieferte ja nur das Ambiente. Dieses Potenzial zur Veränderung schien von den Mädchen zu kommen, die hier arbeiteten und lebten.

Martin war gerade mit der Dusche fertig, hatte sich in den vom Hotel gestellten Bademantel gehüllt, als es an der Tür klopfte. Er öffnete und Su kam mit einem Trolli herein. Sie hatte sich ebenfalls umgezogen und Martin fand, dass sie verdammt sexy aussah.

Su schloss die Tür und fiel Martin in die Arme. Sie hatte sich so sehr nach diesem Moment Zweisamkeit gesehnt. Sie schmiegte sich an Martin und spürte, wie Martins Schwanz unter dem sanften Druck ihres Schoßes zum Leben erwachte. Sie löste sich kurz von ihm, öffnete seine Bademantel und Zog Martin zu der Couch, stieß ihn spielerisch kurz an, sodass Martin sich zwangsläufig setzen musste. Su kniete sich vor ihm nieder, ihre Hände streichelten sanft seine Brust und glitten nach unten, wo sie sich sanft um seinen harten Schwanz legten. Langsam begann sie ihn zu massieren. Als Martin nach Su greifen wollte, unterbrach sie ihr Spiel, griff nach seinen Armen und drückte sie behutsam zurück.

"Darling, let me take care you now. I want to relax you first, so tonight you can have me and it will last longer. Okay?"

Martin nickte nur und gab sich Su hin.

Su nahm seinen Schwanz in den Mund, umspielte die Eichel mit der Zunge, erhöhte mit Feingefühl den Druck an den Stellen, von denen sie wusste, dass es die Lust eines Mannes besonders steigert und massiert mit der einen Hand Martins Schwanz während sie mit einem Finger Druck auf die Stelle unter seinem Sack und über seinem Anus ausübte.

Martin war dieser spezielle Reiz fremd, aber er spürte, wie er seine Lust schlagartig steigerte. Er blickte in Su’s hübsches Gesicht und in ihren offenherzigen Ausschnitt. In ihm wurde der Wunsch übermächtig, Su berühren zu wollen. Aber Su unterband Martins Versuch. Martin ergab sich in sein Schicksal, und genoss Su's reizvollen Anblick. Er spürte, wie sein Orgasmus nahte und schloss seine Augen.

Su spürte ebenfalls, dass es bei Martin nicht mehr lange dauern würde. Sie erhöhte den Reiz und fühlte, wie sich Martins Schwanz noch etwas mehr versteifte. Im nächsten Moment stöhnte Martin auf und sein Schwanz begann zu zucken. Su spürte, wie er sich in ihren Mund ergoss. Sie ließ in der Intensität ihrer Reizung nach, wusste, dass die meisten Männer während und kurz nach ihrem Orgasmus an der Eichel sehr empfindlich waren. Martins Wellen der Lust ebbten langsam ab und Su gab ihn frei.

"Wow, Su, I never had an experience like that. Thank you so much!"

Su strahlte ihn an, setzte sich wortlos neben ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"I think, you have to take a shower again."

Martin nickte und verschwand kurz im Bad um sich zu reinigen. Als Martin aus dem Bad zurückkam, sah ihn Su etwas merkwürdig an.

"Martin, may I ask you something?"

"Yes of course, no problem. What do youi want to know?"

Su zögerte einen kurzen Moment, als wäre sie sich nicht ganz sicher, die Frage überhaupt zu stellen. Aber ihre Neugier war größer und obsiegte letztendlich.

"Martin, you did not come big, not same than yesterday morning. Did you had something with a girls last night?"

Martin war erstaunt über die Gedankengänge von Su. War es tatsächlich so offensichtlich für Su gewesen, dass ihr das aufgefallen ist. Andrerseits wusste er ja, dass sie durchaus professionelle Ambitionen diesbezüglich hatte und auf einen entsprechenden Erfahrungsschatz zurückgreifen konnte. Martin beschloss, mit offenen Karten zu spielen.

"Okay, I will tell you the truth. When I have been out yesterday, I only thought about you. I were not after some girls. But when I stayed in prison, there were to women in my neighbourin cell."

Su sah ihn etwas ungläubig an.

"Martin, you not wanna tell me that you had something with some Thai bitches in the monkey house?"

Martin hörte den Begriff "Monkey House" zum ersten Mal, schloss aber, dass es wohl ein Synonym für das Gefängnis sein musste.

Martin hörte eher etwas Entsetzen und Panik aus Su’s Stimme heraus, aber keinen Anflug von Eifersucht. Dazu gab es auch noch keinen Grund.

"No Thais, two ladies from Germany!"

Er sah förmlich die Erleichterung in Su’s Gesicht.

"And you really wann tell me that you did it with them?"

"Only with one of them, it just happend."

"Okay, I believe you. I must have been a funny situation. Did you like that lady?"

"She was a kind of attractive. But this event also opened my eyes fo ryou and after that, I really knew, what I want and what not. My decision was clear that I want to see you again. I am a little bit thankful for that lady, because she opened my eyes and my mind."

If it is really lik eyou say, it is okay for me. I hope that lady will have good luck. Did you tell her about what you want?"

"Yes, I did. She was a little bit disappointed but last but not least she agreed that I didn't lie to her."

"Maybe Buddha will give me a chance to say thank you for her too."

Für Su schien die Sache damit erledigt. Sie ahnte allerdings noch nicht, wie wohlgesonnen ihr Buddha war.
 
        #467  

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Wilma betrat das Hotel und hatte Glück, Khun Somsak anzutreffen. Der schaute erst etwas ungläubig, realisierte dann aber sehr schnell, dass da kein Geist, sondern sein Gast in leibhaftiger Person vor ihm stand. Der unangenehme Geruch stieg ihm sofort in die Nase, allerdings ließ er sich nichts anmerken.

"Mrs. Wilma, I didn't expect you back on a Sunday."

Wilma überlegte kurz, was dieses Statement zu bedeuten hatte. Aber eigentlich war es ja klar. Khun Somsak wusste ja, dass sie im Gefängnis einsaßen. Wegen der anstehenden Feiertage hatte er nicht vor Donnerstag mit der Rückkehr der Beiden gerechnet.

"Where is Mrs. Christel?"

"My friend has to stay till Thursday. Can I please get the keys for our rooms? My friend needs some things tomorrow."

Wilma hatte nur noch den Wunsch, so schnell wie möglich zu duschen. Sie nahm wortlos die Schlüssel in Empfang und eilte dann nach oben in ihr Zimmer.

Khun Somsak griff sofort nachdem Wilma außer Hörweite war nach seinem Handy und rief Chris an. Er ahnte zwar, dass dieser schon Bescheid wusste, aber er wollte halt auf Nummer Sicher gehen.

Chris saß mit Benny und Hasso zusammen in ihrem Zimmer und Hasso hatte gerade seinen Bericht angeliefert, als das Handy von Chris klingelte. Chris nahm das Gespräch an und bedankte sich im Anschluss bei Khun Somsak für die Information.

"Nur gut, dass wir unser Equipment noch nicht deinstalliert haben. Mal schauen, was deine Wilma derart losgelöst von Christel noch so alles anstellen wird."

Pong hoffte, dass er sein Vorhaben heute Nacht würde umsetzen können. Dass die Nachbarzelle von den beiden Farang nicht belegt war, wusste er. Dennoch war er überrascht, als er bei seinem Dienstantritt feststellte, dass nur noch sein ausgewähltes Opfer in der Zelle kauerte. Kauerte war wohl der richtige Ausdruck. Die Frau hockte in sich zusammengesunken an der hinteren Wand, hatte ihren Kopf in ihre verschränkten Arme gelegt und Pong konnte nicht sagen, ob sie schlief oder wach war. Aber das war ihm erst einmal egal. Gut, sie war alleine, also würde es auch keine Zeugen geben. Pong räusperte sich und Christel hob ihren Kopf, sah direkt in Pongs feistes Gesicht. Pong grinste sie hämisch an, wandte sich ab und verließ den Zellentrakt.

Christel lief bei Pongs Anblick ein eiskalter Schauer über den Rücken. Dieser grobschlächtige Wärter machte ihr Angst und ohne Wilma empfand sie seinen Anblick um einiges bedrohlicher. Sie spürte instinktiv, dass von diesem Menschen eine Gefahr für sie ausging. Christel hatte einige Stunden gebraucht, zu verwinden, dass sie jetzt alleine war. Ihre Gefühle gegenüber Wilma waren ambivalent. Einerseits hasste sie sie dafür, dass sie einfach gegangen ist, wünschte sie deshalb zum Teufel. Andrerseits tröstete sie sich damit, dass Wilma sie hier nicht im Stich lassen würde. Christel versuchte sich zu entspannen, nachdem der Wärter den Zellentrakt wieder verlassen hatte. Sie legte ihren Kopf in die Arme und schloss die Augen.

Ein harter Stoß gegen ihre Schulter ließ Christel aus ihrem Schlaf hochschrecken. Im ersten Moment kämpfte sie um ihr Gleichgewicht um nicht zur Seite zu kippen. Als sie die Augen öffnete sah sie direkt in das Gesicht des Wärters. Christel wollte aufschreien aber die Hand des Wärters presste sich sofort auf ihren Mund und erstickte ihren Schrei.

Pong genoss auf sadistische Art und Weise das Entsetzen und die Angst in Christels Augen. Er hatte sich leise in Christels Zelle begeben, wollte erst ihren Anblick genießen. So wie sie schlief, sah sie reizvoll und unschuldig aus. Erst sein Stoß mit dem Schlagstock riss Christel unsanft aus ihrem Schlummer. Pong hatte seinen Schlagstock gegen den Elektroschocker getauscht. Er hatte ihn erst einmal auf geringste Leistung gestellt, drückte ihn gegen Christels Rock und betätigte für einen Sekundenbruchteil den Auslöser.

Christel hatte plötzlich das Gefühl als würden tausende kleiner, heißer Nadeln ihren Körper gleichzeitig malträtieren, ihre Nerven spielten verrückt und ließen ihren Körper unkontrolliert konvulsivisch zucken. Obwohl der Elektroschocker nur für einen Sekundenbruchteil seine Ladung durch Christels Körper jagte, hatte sie das Gefühl, dass es sich um Stunden gehandelt habe. Sie sah den Wärter angsterfüllt an, der lüsterne Blick seiner Augen ließen keine Zweifel daran aufkommen, was als nächstes kommen würde.

Pong war mit der Reaktion der Farang zufrieden. Für sie deutlich sichtbar stellte er den Regler des Schockers auf volle Leistung, hielt ihn dicht vor Christels Gesicht und betätigte denn Auslöser. Für einen kurzen Moment spannte sich über den beiden Polen des Schockers ein blauer, zackiger Lichtbogen und die elektrische Entladung erfüllte mit einem unheimlichen Knacken die Luft. Pong sah förmlich das Entsetzen in Christels Augen. Er ließ den Schocker verstummen, deutete mit seinem Zeigefinger auf Christel und legte sich den Zeigefinger dann auf seinen Mund um Christel deutlich zu machen, nicht zu schreien.

Christel hatte Angst, den Schmerz, den ihr der Elektroschocker zugefügt hatte, wollte sie kein zweites Mal verspüren. Der Wärter bedeutet ihr, aufzustehen. Christel kam dem nach und erhob sich langsam.

Pong war nur noch von Gier erfüllt. In seinen Augen war diese Schlampe etwas Exotisches und zumindest einmal in seinem Leben wollte er dieser Exotik habhaft werden. Gierig starrte Pong auf die halb geöffnete Bluse von Christel und Pong hatte das Bedürfnis diese verheißungsvolle Pracht, die sich da in satter Wölbung unter dem dünnen Stoff abzeichnete, zu sehen, zu fühlen und zu genießen. Eine solche Fülle an Weiblichkeit hatte er bei den wenigen Frauen, mit denen er zu tun gehabt hatte, noch nie gesehen. Mit dem Schlagstock in der Rechten und dem Elektroschocker in der Linken bedeutete er Christel, ihre Bluse zu öffnen.

Pong hatte sich vorgenommen, behutsam vorzugehen und keine verräterischen Spuren zu hinterlassen. Man konnte ja nie wissen, wie sich der eine oder andere Vorgesetzte anstellte, würde diese Schlampe entgegen seiner festen Überzeugung doch versuchen, etwas auszuplappern.
 
        #468  

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Christel öffnete widerwillig ihre Bluse, die jetzt nur noch lose nach unten hing und gerade noch ihre Brustwarzen verdeckte. Der Anblick war für Pong extrem reizvoll und er spürte, wie seine Erregung in Erwartung dessen, was er vorhatte, weiter stieg. Er registrierte, dass sich die Brustwarzen nun deutlich unter dem Stoff abzeichneten. Er hob seine Rechte mit dem Schlagstock und strich damit langsam von Christels Bauchnabel zwischen den Brüsten hindurch und stoppte erst, als er mit dem Stock Christels Kinn sanft nach oben drückte. Er wollte ihr in die Augen schauen, wissen, was in ihr vorging. War es die Angst oder war es Lust, die ihre Reaktion bewirkte.

Christel spürte selbst diese merkwürdige Spannung, die im Raum lag. Sie hatte sich noch nie in einer solchen Situation gesehen, aber sie hatte einiges an erotischer Literatur gelesen, auch Szenarien mit Vergewaltigungen und insbesondere die Bücher über die sexuellen Fantasien der Frauen von Nancy Friday, in denen es auch um solche Situationen ging, hatten es ihr angetan. In ihrer eigenen Fantasie ist sie solche Szenarien auch schon durchgegangen und insgeheim hatte sie sich eingestanden, dass es sie teilweise erregt hat. Aber zwischen Traum und Wirklichkeit, insbesondere der Wirklichkeit, mit der sie gerade konfrontiert war, lagen Welten. Sie hatte Angst, aber unterschwellig verspürte sie dieses eigenartige Kribbeln einer verborgenen Lust. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen versteiften als sie die Blicke des Wärters sah, die auf ihre halb geöffnete Bluse ruhten.

Pong bedeutete ihr mit dem Schlagstock zum Gitter zu gehen. Nach wie vor hielt er den Elektroschocker in seiner Linken und deutete damit auf Christel, deren Blick immer wieder auf dieses Gerät fiel. Christel ging langsam rückwärts bis sie das Gitter spürte.

Pong legte den Stock ab und griff nach hinten zu seinem Hosenbund und ehe sich Christel versah, war ihre linke Hand mit Handschellen versehen, die Pong zudem am Gitter festmachte. Er ging ein paar Schritte zurück und legte den Schlüssel außer Reichweite von Christel auf den Boden.

Christel war etwas verwundert über diese Vorsicht. Das hätte sie diesem grobschlächtigen Typen nicht zugetraut. Pong deutete Christels Überraschung richtig und er lachte leise auf. Hatte diese Schlampe ernsthaft geglaubt, es mit einem dummen Jungen zu tun zu haben? Er hatte in jeder Hinsicht dafür gesorgt, weitestgehend ungestört agieren zu können und hatte zudem den Zellentrakt abgeschlossen. Zwar wäre das für seine Kollegen kein Hindernis, es gab schließlich Zweitschlüssel. Aber der Versuch, hier hereinzukommen, würde definitiv auffallen und Pong würde genug Zeit haben, sich wieder in einen unscheinbaren Wärter zu verwandeln.

Den Elektroschocker hielt er aber immer noch in seiner linken Hand. Er hob ihn langsam vor Christels Gesicht und drückte kurz auf den Auslöser. Wieder lag diese böse Knacken elektrischer Entladungen in der Luft. Christels Augen waren in Erwartung eines erneuten Schocks schreckgeweitet und sie roch deutlich das durch die Entladung erzeugte Ozon.

Pong genügte diese kurze Drohung erst einmal. Er steckte das Gerät in seine Tasche und seine Hände umfassten Christels Hüften und im Hochgleiten öffneten sie dabei die Bluse ganz. Gierig umschlossen seine Hände Christels Brüste, drückten sie fest zusammen und er betrachtet lüstern die harten Brustwarzen. Sollte diese Schlampe tatsächlich Lust empfinden. Er beugte seinen Kopf vor und leckte mit seiner Zunge abwechselnd über die Nippel. Christels Haut schmeckte ihm etwas salzig, aber nach ein paar Nächten unter hygienisch fragwürdigen Umständen war das nicht weiter verwunderlich.

Christel wusste in diesem Moment nicht, ob sie es genoss oder verteufelte. Dies aufgezwungene Passivität behagte ihr überhaupt nicht und die Vorstellung, gegen ihren Willen angefasst zu werden schon mal gar nicht. Andrerseits schien ihre Libido darauf überhaupt keine Rücksicht zu nehmen. Christel spürte, wie sie langsam feucht zwischen ihren Schenkeln wurde.

Pong ließ von Christel ab und trat einen Schritt zurück. Fasziniert starrte er auf Christels Körper. Er bekam mit, wie Christels Blick immer wieder zu seiner Hose abglitt. Sollte dieses Miststück sogar Spaß an der ganzen Sache haben. Schien in ihren Augen nicht eine Mischung aus Angst und unterdrückter oder latenter Erwartungshaltung zu liegen? Pong wusste es nicht. Er bückte sich und zog seine Schuhe aus, öffnete die Gürtelschnalle seiner Hose, dann die Knöpfe am Bund und den Reißverschluss. Achtlos ließ er die Hose hinuntergleiten und schlüpfte vollends raus.

Christel war nicht in der Lage, dieses Widerspiel zwischen dem, was geschah und dem, wie ihr Körper darauf reagierte, zu realisieren oder gar zu verstehen. Einerseits fand sie diesen Kerl ob seiner Grobschlächtigkeit und seiner offensichtlichen Bösartigkeit widerwärtig und sie war sich auch im Klaren darüber, dass sie gleich vergewaltigt werden würde. Andrerseits war sie aber auch etwas erschrocken über das Wechselbad der Gefühle, Gefühle die zwischen Erregung und nackter Geilheit bis hin zu schrecklicher Angst das volle Spektrum durchliefen. Sie konnte nicht den Blick von seiner Unterhose abwenden, wo sich nur allzu deutlich seine Erektion abzeichnete.

Pong schien instinktiv zu fühlen, was gerade in Christel vorging, spürte den Blick von ihre fast körperlich. Er zog seine Unterhose langsam herunter und beobachtete Christel genau. Ihr Blick hing an seinem steifen Schwanz. Seine Erregung war schier übermächtig und er wusste, dass alles sehr schnell gehen würde. Zu lange hatte er seine Lust angestaut.
 
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Christel wusste nicht, was Wilma schon zu sehen bekommen hatte und war ebenso wie Wilma erstaunt, dass Pong alles andere als klein gebaut war. Sie erschrak, als sein Schwanz aus der Hose sprang und hochschnellte. Pong trat einen Schritt auf Christel zu und seine Schwanzspitze berührte Christels Bein. Pong öffnete vorsichtig den Reißverschluss des Rocks an der Seite und seines Haltes beraubt glitt der Rock auf den Boden. Christel atmete heftig und ein Zittern durchlief ihren Körper. Wieder umfassten Pongs Hände Christels Brüste und sein Schwanz drängte sich begierig zwischen Christels Schenkel. Pong löste sich als er spürte, wie sehr ihn seine eigene Erregung übermannte, trat wieder einen Schritt zurück und bedeutete Christel sich umzudrehen. Christel hatte einen Stringtanga an und diesen Anblick von Christels wohl ausgeformten Pos mit dem String, der zwischen ihren Pobacken verschwand, fand Pong unwiderstehlich. Seine Hände streichelten Christel Po und mit einem Finger fuhr Pong die Spalte entlang zwischen Christels Beine, spürte die Hitze und auch die Feuchte dort und das erste Mal nach langer Zeit umspielte ein Lächeln sein Gesicht. Langsam zog er den Slip nach unten, legte dann seine Hände auf Christels Schultern und deutete ihr so an, sich wieder umzudrehen. Pong hatte das Bedürfnis, von ihr berührt zu werden. Er griff nach Christels rechter Hand und führte sie zu seinem steifen Schwanz.

Christel war hin und hergerissen, sie spürte Pongs steifen Schwanz an ihrem Po und wie er mit seinem Finger zwischen ihre Schenkel glitt. Sie verfluchte sich, dass sie ihre Libido nicht mehr unter Kontrolle hatte, spürte die Feuchte und das Kribbeln, das sie durchströmte als Pong ihren String nach unten zog. Sie war etwas verwundert, dass er sie so sanft anfasste und langsam umdreht, ihre Hand ergriff und sie zu seinem Schwanz spürte. Christel umschloss mit ihrer Hand seinen Steifen und begann ihn zu massieren. Sie versuchte, ihn schnell zum Kommen zu bringen, denn sie wusste, dass mit der abklingenden Lust auch die Bedrohung einer Vergewaltigung schwinden würde. Aber der Wärter schien sich im Griff zu haben, griff nach Christels Hand und bedeutete ihr, es langsam angehen zu lassen.

Pong hatte sich in der Tat gut im Griff. Er wollte seinen Genuss so lange wie möglich ausweiten. Kurz bevor es ihm kam, löste er Christels massierende Hand von seinem Schaft. Er drückte Christel mit seiner linken Hand um ihr zu bedeuten, sich hinzuknien. Christel sträubte sich, ahnte, was er von ihr verlangen würde, setzte dem Druck seiner Hand Widerstand entgegen. Sie hätte es lieber unterlassen sollen. In der nächsten Sekunde lag wieder das schrecklich Knacken einer elektrischen Entladung in der Luft. Kurz nur hatte Pong den Elektroschocker betätigt und gegen Christels Bluse gedrückt. Den Leistungsregler hatte er mit dem Daumen auf geringe Leistung eingestellt. Ihm war nicht daran gelegen, sich an einer paralysierten Frau zu vergehen. Christels Nerven schienen unter dem kurzen Schlag wie Feuer zu brennen, Ihr Schrei erstickte in ihrem Hals, weil sie für einen Sekundenbruchteil ihre Muskeln nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ihre schreckgeweiteten Augen blickten in Pongs Gesicht, und sie nahm dieses unsagbar lustvolle Funkeln wahr, das wohl nur ein Mensch ausdrücken konnte, der bei seinem an Sadismus grenzenden Treiben auch noch Lust empfand. Tränen quollen aus Christels Augen.

Pong duldete keinen Widerstand, das hatte er dieser Schlampe jetzt wohl deutlich gemacht. Christel wollte gerade Pongs Aufforderung nachkommen und sich vor ihm hinknien. Aber Pong hatte es sich wohl anders überlegt. Er hatte diese unterschwellige Lust bei Christel gespürt und wollte ihre nach dem leichten Elektroschock eine kleine Erholungsphase gönnen, hoffte, diese unterschwellige Lust bei ihr wieder aufflammen zu lassen. Pong deutete Christel an, ihre Arme nach oben zu strecken und sich am Gitter festzuhalten. Durch diese Bewegung klaffte Christels Bluse wieder auf und ihre Brüste lagen nun frei und boten durch die nach oben gestreckten Arme einen unwiderstehlichen Anblick.

Christel wusste um diesen Reiz in dieser Pose. Sie schloss die Augen und spürte, wie Pong mit seinen Händen ihre Brüste sanft knetete, immer wieder mit Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarzen zwirbelte. Christel hatte nicht damit gerechnet, dass dieser grobschlächtige Typ so behutsam sein konnte. Und sie konnte sich auch nicht dem Reiz entziehen, den Pong durch seine Berührungen verursachte. Sie spürte, wie seine Lippen ihre Brüste abwechselnd in den Mund nahmen und wie seine Zungen ihre Brustwarzen umspielten. Eine Hand von Pong hatte sich leicht zwischen ihre Schenkel gepresst und sie spürte, wie sein harter Schwanz sich beständig an ihrem Oberschenkel rieb. Er musste fühlen, dass sie mittlerweile feucht war. Für einen kurzen Moment flackerte Wut in Christel auf, jemand verging sich gerade an ihre, gegen ihren Willen, aber ihre lustvolle Reaktion sprach dem Hohn.

Pong hörte unvermittelt auf, an Christels Brüsten zuzuspielen und er spürte, wie Christel in einer unterbewussten Reaktion ihre Brust vorwölbte als würde sie es bedauern, dass er damit aufgehört hatte. Pong schmunzelte ob dieser Erkenntnis. Er hätte nicht gedacht, dass eine Farang-Schlampe in einer solchen Situation derart geil werden konnte. Er würde diese Menschen wohl nie verstehen. Wieder legte er seine Hand auf Christels Schulter und drückte sie nach unten. Diesmal wagte dieses Weib nicht, sich ihm noch einmal zu widersetzen. Sein Schwanz schien so hart, als würde er gleich bersten wollen. Ohne weiteren Widerstand tat diese Farang genau das, was er wollte.
 
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jetzt will KP uns fertig machen....

Wann geht es weiter :cry: ?
 
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